Ski Alpin 2020/2021


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limessuperior92 schrieb vor 16 Stunden:

Brem ein bunter Vogel? An was machst das fest?

Also ich kann mich an keine Szene/Interview/Ereignis erinnern, bei der der bunte Vogel von Brem rausgekommen ist. Vielleicht hab ich es aber auch vergessen.

Bunte Vögel sind für mich Rainer Schönfelder, Marco Büchel, Manuel Feller, Julia Mancuso oder Nicole Schmidhofer.

In Anfangszeiten hat sie schon sehr "bunt" gewirkt, ist mit aus der Norm fallenden Aussagen aufgefallen. Mit der Zeit hat sie sich halt auch angepasst oder ist einfach älter geworden. Das war nicht nur die pinke Haarsträhne, sondern schon die ganze Einstellung. 

Lustigerweise war sie erst dann so richtig erfolgreich, als sie eben nicht mehr so bunt sondern professioneller rüber gekommen ist. 

Und Schmidhofer ist nicht bunt, die ist einfach ein Bua im falschen Körper. 

Klar, wenn man Schöni oder Feller als Referenz für einen bunten Vogel der aus der Norm heraussticht heranzieht, kann Brem nicht mithalten. 

Brem ist eher die Generation mit Hosp, Schild, Zettel und Kirchgasser und von diesen Personen ist sie gemeinsam mit Kirchi sicherlich die "spannendste" gewesen. Würde sie eher mit jemandem wie Felix Neureuther vergleichen, also keine Schöni und Feller-Dimensionen, aber halt trotzdem ein deutlich interessanterer Charakter als ein Hannes Reichelt oder Benjamin Raich und die oben genannten Damen. 

bearbeitet von Xaverl Nick

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Ein bunter Vogel miss nicht bunt sein....

Der Bedeutung nach ist die Schmidhofer sehr wohl ein bunter Vogel, Brem eher nicht... In den letzten zehn Jahren hätte ich da keinen Unterschied zwischen Brem und Veith gesehen...

"ungewöhnlicher Mensch (Hauptform) · bizarre Person · Freak · Mensch, wie man ihn nicht alle Tage trifft · merkwürdiger Zeitgenosse · schrille Person · seltsamer Patron · skurriler Typ · sonderbarer Zeitgenosse · Sonderling · Unikum · uriger Typ · verrückte Person · Wunderling · bunter Vogel (ugs.) ... · Original (ugs.)"

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
swisspower schrieb vor 21 Stunden:

Extrem respektloser Kommentar, und natürlich auch lächerlich, so über eine Athletin zu urteilen, die den Gesamtweltcup im Riesenslalom geholt hat :facepalm:. Vielleicht solltest du dich auf den Fussball beschränken.

Brem kann natürlich mehr als zufrieden sein mit ihrer Karriere, auch wenn es halt nach der Verletzung nicht mehr geklappt hat. Aber so ein Kristall zu Hause macht sich immer gut, und den können nur ganz wenige vorweisen, da kann sie zurecht stolz sein.

Ich bin gespannt, welche Fortschritte euer Riesenslalom-Team nächste Saison macht. Liensberger traue ich natürlich einiges zu, und bei Brunner fehlte einfach noch die Sicherheit, trotz guten Teilabschnitten.

 

Danke für diese Worte... Ja, es stimmt schon, dass die Brem in den letzten Jahren nur hinterhergefahren ist und ihre Erfolge gefühlt eine Ewigkeit zurückliegen, allerdings hat sie schon mehr Erfolge gefeiert als die Schild... Es tut ja auch keine Weh, wenn man einigermaßen erfolgreiche Karrieren mal Revue passieren lässt. Die gänzlich erfolglosen Platzfahrerinnen sind noch in der Mehrzahl und beenden ihre Karrieren auch immer ohne so ein Interview.

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Xaverl Nick schrieb vor 11 Stunden:

In Anfangszeiten hat sie schon sehr "bunt" gewirkt, ist mit aus der Norm fallenden Aussagen aufgefallen. Mit der Zeit hat sie sich halt auch angepasst oder ist einfach älter geworden. Das war nicht nur die pinke Haarsträhne, sondern schon die ganze Einstellung. 

Lustigerweise war sie erst dann so richtig erfolgreich, als sie eben nicht mehr so bunt sondern professioneller rüber gekommen ist. 

Und Schmidhofer ist nicht bunt, die ist einfach ein Bua im falschen Körper. 

Klar, wenn man Schöni oder Feller als Referenz für einen bunten Vogel der aus der Norm heraussticht heranzieht, kann Brem nicht mithalten. 

Brem ist eher die Generation mit Hosp, Schild, Zettel und Kirchgasser und von diesen Personen ist sie gemeinsam mit Kirchi sicherlich die "spannendste" gewesen. Würde sie eher mit jemandem wie Felix Neureuther vergleichen, also keine Schöni und Feller-Dimensionen, aber halt trotzdem ein deutlich interessanterer Charakter als ein Hannes Reichelt oder Benjamin Raich und die oben genannten Damen. 

Schön erklärt.;) Weiß jetzt aber immer noch nicht, warum Brem ein bunter Hund sein sollte. Aber ist ja egal, da werden wir nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen. Finde Brem hat genau so wenig extrovertierte Anlagen wie Hosp, Schild, Zettel oder Veith.

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ASB-Gott
Xaverl Nick schrieb vor 11 Stunden:

In Anfangszeiten hat sie schon sehr "bunt" gewirkt, ist mit aus der Norm fallenden Aussagen aufgefallen. Mit der Zeit hat sie sich halt auch angepasst oder ist einfach älter geworden. Das war nicht nur die pinke Haarsträhne, sondern schon die ganze Einstellung. 

Ich weiß nicht - bei den Interviews ist die mir überhaupt nicht aufgefallen. Sie war in ihren Anfangsjahren (bis Olympia 2014) immer eine mäßig erfolgreiche Fahrerin und mit nur einer Disziplin hat sie da nicht besonders viele Interviews gegeben. Wenn dann war sie eher zurückhaltend, schüchtern und hat irgendwie schulterzuckend gemeint, dass sie auch nicht weiß, warum es nicht läuft. 

Ich kann mich nicht erinnern, dass sie da mal einem Interviewer besonders Konter gegeben hätte. 

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aurinko schrieb vor einer Stunde:

Ich weiß nicht - bei den Interviews ist die mir überhaupt nicht aufgefallen. Sie war in ihren Anfangsjahren (bis Olympia 2014) immer eine mäßig erfolgreiche Fahrerin und mit nur einer Disziplin hat sie da nicht besonders viele Interviews gegeben. Wenn dann war sie eher zurückhaltend, schüchtern und hat irgendwie schulterzuckend gemeint, dass sie auch nicht weiß, warum es nicht läuft. 

Ich kann mich nicht erinnern, dass sie da mal einem Interviewer besonders Konter gegeben hätte. 

Genau so sehe ich es auch

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aurinko schrieb am 6.4.2021 um 20:00 :

Ich weiß nicht - bei den Interviews ist die mir überhaupt nicht aufgefallen. Sie war in ihren Anfangsjahren (bis Olympia 2014) immer eine mäßig erfolgreiche Fahrerin und mit nur einer Disziplin hat sie da nicht besonders viele Interviews gegeben. Wenn dann war sie eher zurückhaltend, schüchtern und hat irgendwie schulterzuckend gemeint, dass sie auch nicht weiß, warum es nicht läuft. 

Ich kann mich nicht erinnern, dass sie da mal einem Interviewer besonders Konter gegeben hätte. 

Ich kann mich an ein Interview erinnern wo sie noch eine Platzläuferin war, das sich bei mir "eingebrannt" hat. Ich weiß den genauen Inhalt nicht mehr, aber seither hat sie mich plötzlich interessiert und daraufhin hab ich mich mit ihrer Karriere beschäftigt. Ich halte sie aber auch für einfach deutlich intelligenter als die meisten anderen erfolgreichen Skifahrerinnen, vielleicht hat mich auch das einfach immer an ihr beeindruckt. 

Außerdem kann ich mich an ein Rennen in der Anfangsphase erinnern wo sie nach dem 2. DG längere Zeit in Führung lang und im Ziel mit Blödeleien in die Kamera aufgefallen ist. Damals erinnerte sie mich ein wenig an Resi Stiegler, die ich ebenfalls als "bunten Vogel" bezeichnen würde, ohne jemals ein Interview bewusst gehört zu haben. 

 

Heffridge schrieb am 6.4.2021 um 12:32 :

Mensch, wie man ihn nicht alle Tage trifft

Genau das würde ich über sie sagen. Aber ich kenn sie jetzt auch nicht näher, sondern nur aus dem Fernsehen. 

Sie behauptet das aber über sich selbst auf ihrer Website:

601e64_416ba95910994b31a720f69253bbdd32~

WER HELLE DINGE DENKT, ZIEHT HELLE DINGE AN. IST DAS LEBENSMOTTO VON EVA-MARIA BREM – KEIN MODESTATEMENT. SPITZENATHLETEN NEIGEN EHER DAZU, PERFORMANCE ÜBER POSITIVISMUS ZU STELLEN.

 

EVA-MARIA IST DA – WER SIE KENNT SAGT: ERFRISCHEND – ANDERS

bearbeitet von Xaverl Nick

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limessuperior92 schrieb vor 6 Stunden:

Laurenne Ross und Michaela Wenig haben aufgehört.

McKennis ebenfalls.

das amerikanische Damen-Speedteam wurde die letzten Jahre verletzungsmäßig leider arg gebeutelt. hoffentlich bleibt Wiles jetzt mal verschont. viele Rückschläge wird die auch nicht mehr verkraften.

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https://www.krone.at/2386229

Beim ÖSV geht es hinter den Kulissen wohl auch alles andere als harmonisch zu. Da gibt es wahrscheinlich einen harten Kampf darum, wer nun wirklich Präsident wird. Ansonsten würde es nicht so eine peinliche Kolumne von Frauneder brauchen, der als langjähriger Berichterstatter sicherlich auf Du und Du mit vielen einflussreichen ÖSV-Leuten ist.

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ASB-Gott
limessuperior92 schrieb vor 2 Stunden:

https://www.krone.at/2386229

Beim ÖSV geht es hinter den Kulissen wohl auch alles andere als harmonisch zu. Da gibt es wahrscheinlich einen harten Kampf darum, wer nun wirklich Präsident wird. Ansonsten würde es nicht so eine peinliche Kolumne von Frauneder brauchen, der als langjähriger Berichterstatter sicherlich auf Du und Du mit vielen einflussreichen ÖSV-Leuten ist.

 

Ist nicht so schlimm. Es gibt nur ein Problem - den Tiroler Skiverband, der sich nicht abfinden kann, künftig die "Macht" zu verlieren und dann noch an den "Erzfeind" aus Salzburg. 

Aber sie hatten intern in den letzten 10 Jahren keinen geeigneten Kandidaten gefunden und versucht diesen aufzubauen. Im letzten Moment kam dann die Idee mit dem Michael Huber, der hat aber nun, nachdem er gesehen hat, dass der Rest der großen Landesverbände geschlossen hinter Walchhofer steht und diesen unterstützt seine Kandidatur zurückgezogen. Jetzt versuchen die Tiroler noch jemanden aus dem Hut zu zaubern - aber das Unterfangen wird genauso aussichtslos sein, da es einfach keinen geeigneten Tiroler gibt. 

Da können sich die Tiroler wehren was sie wollen, aber wenn die anderen 8 Landesverbände als geeigneten Mann finden, dann wird der es werden. Einstimmigkeit muss ja keine herrschen, wenngleich Schröcksnadel das befürworten würde, da er selbst befürchtet, dass die Tiroler dann in den nächsten Jahren noch ein paar Querschüsse gegen Walchhofer anbringen werden. 

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aurinko schrieb vor 5 Stunden:

 

Ist nicht so schlimm. Es gibt nur ein Problem - den Tiroler Skiverband, der sich nicht abfinden kann, künftig die "Macht" zu verlieren und dann noch an den "Erzfeind" aus Salzburg. 

Aber sie hatten intern in den letzten 10 Jahren keinen geeigneten Kandidaten gefunden und versucht diesen aufzubauen. Im letzten Moment kam dann die Idee mit dem Michael Huber, der hat aber nun, nachdem er gesehen hat, dass der Rest der großen Landesverbände geschlossen hinter Walchhofer steht und diesen unterstützt seine Kandidatur zurückgezogen. Jetzt versuchen die Tiroler noch jemanden aus dem Hut zu zaubern - aber das Unterfangen wird genauso aussichtslos sein, da es einfach keinen geeigneten Tiroler gibt. 

Da können sich die Tiroler wehren was sie wollen, aber wenn die anderen 8 Landesverbände als geeigneten Mann finden, dann wird der es werden. Einstimmigkeit muss ja keine herrschen, wenngleich Schröcksnadel das befürworten würde, da er selbst befürchtet, dass die Tiroler dann in den nächsten Jahren noch ein paar Querschüsse gegen Walchhofer anbringen werden. 

Ganz so eindeutig scheint es nicht zu sein. Laut tt ist der Kärntner Pekarek der Topfavorit. Leider ist es ein Plus-Artikel, aber dass 8 der 9 Bundesländer hinter Walchhofer stehen, scheint nicht zu stimmen.

https://www.tt.com/artikel/18019935/haelt-die-westachse-um-tirol-und-vorarlberg-dann-steht-der-oesv-praesident

 

Die Kolumne in der Krone muss auch deswegen passiert sein, weil die Leute aus dem Walchhofer-Lager nervös werden, warum sollte sich Frauneder sonst auf einmal in den Kampf einschalten?

Aber natürlich ist Schröcksnadel selber Schuld, wenn er nach 30 Jahren keinen geeigneten Nachfolger aufbauen kann. Der ÖSV wird sowieso anders regiert werden müssen. Einen zweiten Schröcksnadel wird es nicht geben. Der neue Präsident wird kein selbstherrlicher Typ sein können, der seinen Schnabel in jedes Mikrophon hält. Dieser Typus hat mittlrerweile ausgesorgt.

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