Die Zeit danach - was verändert sich, was bleibt?


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Diable. Jambe!
OoK_PS schrieb vor 2 Minuten:

Klar, das Publikum wird es weitergeben. Aber noch wie viele der alten Lokale vor dem Shutdown? Die Qualität mal außen vor, die wird sich vermutlich auch zukünftig nicht großartig ändern.

Wahrscheinlich nicht viele. Die Evergreens Kultus, Revo, Kottu und Monkeys könnten durchkommen, bei den anderen siehts vielleicht schlechter aus?

Fürchte leider auch, dass sich die Qualität des Grazer Nachtlebens nicht großartig bessern wird durch neue Clubs. Aber vielleicht wirds ja doch noch ein irgendwie positiver Nebeneffekt.

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Postinho
Eldoret schrieb vor einer Stunde:

Wenn ein Impfstoff da ist ( in spätestens frühestens in einem Jahr) wird sich alles langsam "normalisieren" und in spätestens hoffentlich zwei, drei Jahren ist wieder alles wie es vor Corona war

FYP

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Living the Dream!

Homeoffice ist bei uns im Grunde schon wieder gestorben, von 50% runter auf 10-20% - und das nur noch für 1 bis 2 Tage die Woche. Obwohl es eigentlich überhaupt kein Problem gab und der Betrieb ohne große Einschränkungen weiter gelaufen ist. 

Ich hoffe, dass zumindest das Abstand halten bei vielen Tätigkeiten beibehalten wird bzw. dass die Leute - so wie es aktuell meiner Meinung nach durchaus der Fall ist - ähnlich diszipliniert und rücksichtsvoll bleiben und den Mitmenschen eben auch mal Zeit und Platz lässt, egal bei welcher Aktivität. Denn die 2 Sekunden, die ich z.B. gewinne, wenn ich meinen Vordermann an der Kasse schon ansteige während er noch seine Sachen einräumt haben im Grunde dann doch einen überschaubaren Einfluss auf die Qualität des eigenen Leben. Merk ich auch bei mir selbst, während ich vor der Krise oftmals gedacht hab "Olta tua weiter, des kanns ja nit sein" bin ich aktuell viel ruhiger und gelassener. 

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V.I.P.

Sobald man Corona unter Kontrolle bekommen hat wird sich nach einer gewissen Zeit wieder alles und jeder so verhalten wie davor. Die (Wirtschafts)Krise wird man irgendwann überwinden, die Hände werden wieder geschüttelt, es wird wieder zu zehnt aus Sangria Eimern gesoffen werden und man wird wieder Wochenendausflüge in andere Länder machen. Die Menschheit lässt sich das nicht nehmen, einigen ist ja eine Maske schon zu viel oder, ein paar Wochen nicht zu feiern.

Irgendwann wird wieder etwas passiern und alles beginnt wie vor ein paar Monaten. 

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#27 Branko Boskovic
Admira Fan schrieb vor 1 Stunde:

Kann mir auch gut vorstellen, dass sich Apres Ski event in eine andere Richtung entwickeln könnten!

Das glaube ich nicht. 

Nächste Woche werden mal fix die Lokale gestürmt und über den Durst getrunken. 

Wenn man sich im Urlaub ansaufen möchte, dann wird man das auch weiterhin tun. Die Lokale werden das nicht bremsen. 

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flanders schrieb Gerade eben:

Das glaube ich nicht. 

Nächste Woche werden mal fix die Lokale gestürmt und über den Durst getrunken. 

Wenn man sich im Urlaub ansaufen möchte, dann wird man das auch weiterhin tun. Die Lokale werden das nicht bremsen. 

Aber vielleicht nicht nase an nase lautstark gröllend 

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ASB-Halbgott
Admira Fan schrieb vor 3 Stunden:

Gerade eher konservative Unternehmen haben jetzt vermutlich gesehen, dass die Mitarbeiter im Homeoffice vielleicht nicht nur Däumchen drehen!

Bei mir im Unternehmen (auch EVU) leider nicht... ab 18. Mai wieder im Büro und HomeOffice-Regelung wird wieder auf das alte Maß von 25% zurückgesetzt (auch für Mitarbeiter wie mich, die im IT-Bereich arbeiten).
Gibt halt doch leider zu viele Mitläufer in solchen Unternehmen, wo dann jene, die wirklich etwas machen, darunter "leiden".

Für private Firmen hingegen natürlich zukünftig eine gute Möglichkeit, teure Büro-Flächen auf das minimal notwendige zu reduzieren und noch verstärkter auf HomeOffice zu setzen.

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Im ASB-Olymp

Also ich glaube und hoffe dass sich, wenn die Krise im Griff ist, alles über kurz oder lang wieder normalisieren wird (zumindest beim Großteil der Menschen, denn einige Hypochonder wirds immer geben, wie es auch immer einige Scheisßaufallesdrauf gibt). Was ein wenig länger dauern wird ist das mit Reisen und den Grenzen, denn nicht in jedem Land wird das alles gleich schnell erledigt sein. Ein neues Biedermayer sehe ich nicht auf uns zukommen (außer vermehrt Keppelärsche, die alles, sei es ok oder nicht, sofort bei der Polizei melden werden und sich beschweren werden, aber bis zu einem gewissen Grad war das ja jetzt schon in Wien/Österreich so).

Was ich bedenklich sehe ist, wie es in der Politik derzeit zugeht. Der Trend muss sich umkehren, denn sonst wird es über kurz oder lang schon ein bisserl Metternich like. Und dass der Kurz Sympathien für Orbanistan hat, ist ja nicht von der Hand zu weißen. Wenn der eine Absolute hat, dann wird es unlustig.

Was mich am meisten stört aktuell sind die Masken. Aber da hab ich als Brillenträger mit leichtem Asthma ein persönliches Problem. Das ist echt nicht lustig für Leute wie mich oder mit weit stärkeren Beschwerden. Ich hoffe das die bald wieder Geschichte sein werden.

Dass die Bussi-Bussi-Amikalität verschwinden wird, sehe ich wie Tintifax sehr positiv. Die wird ma ned sehr abgehen, denn da ist so viel Falschheit dahinter...

Sportveranstaltungen und Konzerte werden vielleicht anfangs Startschwierigkeiten haben, aber über kurz oder lang wird der Zustrom sicher wieder wie früher sein.

Was ich sehr hoffe ist, dass man das österreichische Gesundheitssystem ein wenig mehr zu schätzen weiß und nicht in Kürze, wie die Rauch-Kallat schon jetzt wieder, für die Reduktion der Spitalsbetten ist. Meines Erachtens muss man es ausbauen und auch die Leistungen erhöhen und nicht kürzen. Wie sich sowas auswirken kann sieht man aktuell in den USA und GB.

bearbeitet von zahi

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Sanjis Law schrieb vor 4 Stunden:

Okay, vielleicht würde ich das sogar begrüßen. Wie Menschen einem im Supermarkt am Zeiger gehen können, das hat mich die letzten Jahre schon genervt.

das ist ja jetzt schon teilweise wieder geschichte, diese abstandsdistanzen funktionieren eher nur in großzügigen filialen mit vergleichsweise wenig kundschaft.

je mehr leute aber wieder auswärts essen, umso weniger werden im supermarkt sein.

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Postinho
schooontn schrieb vor 4 Stunden:

Homeoffice ist bei uns im Grunde schon wieder gestorben, von 50% runter auf 10-20% - und das nur noch für 1 bis 2 Tage die Woche. Obwohl es eigentlich überhaupt kein Problem gab und der Betrieb ohne große Einschränkungen weiter gelaufen ist.

Ich hoffe, dass zumindest das Abstand halten bei vielen Tätigkeiten beibehalten wird bzw. dass die Leute - so wie es aktuell meiner Meinung nach durchaus der Fall ist - ähnlich diszipliniert und rücksichtsvoll bleiben und den Mitmenschen eben auch mal Zeit und Platz lässt, egal bei welcher Aktivität. Denn die 2 Sekunden, die ich z.B. gewinne, wenn ich meinen Vordermann an der Kasse schon ansteige während er noch seine Sachen einräumt haben im Grunde dann doch einen überschaubaren Einfluss auf die Qualität des eigenen Leben. Merk ich auch bei mir selbst, während ich vor der Krise oftmals gedacht hab "Olta tua weiter, des kanns ja nit sein" bin ich aktuell viel ruhiger und gelassener. 

Ist halt auch die Frage wie jeder Einzelne das dann schlussendlich auch wirklich will.

Bin jetzt seit fast 2 Monaten im  Home Office, grundsätzlich für diese Zeit kein Problem, ich nutze und genieße die Vorteile (eigener DJ -->  YouTube oder  Spotify, Puls 4 Frühstücksfernsehen, Freistunde mit Fanny :augenbrauen::winke:) man kann einige Sachen einfach mit viel mehr Ruhe genauer daheim erledigen wie im hektischeren Büro in der Firma ... 

Aber den sozialen Kontakt unter den internen Abteilngskollegen vermisse ich halt schon, dann läuft man sich mal wieder mit Leuten von Lager und Produktion übern Weg, a bissl Smalltalk hier, ein Späßchen da...  

Also auf Dauer wärs nix, zudem ich daheim auch kein Büro dafür habe, die 2 Bildschirme sind z.B. auf dem Esstisch.

Wie gesagt, für kurze Zeit ists überhaupt kein Thema und auch eine richtig coole Abwechslung, es gibt wirklich einige Vorteile, aber nicht jeder ist geschaffen dafür, bzw. viele junge die in einer Wohnung leben fehlt auch die nötige Infrastruktur.

 

 

 

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Kennt das ASB in und auswendig

für mich wird sehr spannend wie schnell dann sämtliche "notmöglichkeiten" abgedreht werden und ob beschränkungen bleiben. wer hätte vor einem jahr geglaubt dass wir uns so einschränken lassen (was richtig war) aber es muss klar bleiben dass solche maßnahmen jetzt nicht für jede "mittlere krise" ausgepackt werden.

zu hoffen wäre dass regionalität für noch viel mehr leute wichtig bleibt und dass die jetzt zu "helden des alltags" hochgelobten auch finanziell besser gestellt werden. sonst hoffe ich dass wenn es eine impfung gibt sich das leben wieder normalisiert. mehr hygiene und abstand wird denk ich bleiben aber ich will auch wieder ohne schlechtes gefühl z.b. in einer ausverkauften arena ein konzert genießen. hoffentlich überträgt sich der scheiß draußen wirklich nicht und es können zumindest outdoorsportarten ohne einschränkung in den nächsten wochen wieder betrieben werden.

einen gewissen digitalisierungsschub haben wir jetzt schon. altbackene unternehmen haben in windeseile vertriebsmöglichkeiten über's netz aufgebaut - worüber sie wohl schon jahre bis jahrzehnte diskutiert haben. homeoffice funktioniert - auch bei vielen firmen bislang nicht gern gesehen. die frage ist wer die krise nicht übersteht und wie es mit den arbeitslosenzahlen weiter geht.

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Top-Schriftsteller
Patzi schrieb vor 23 Stunden:

Ist halt auch die Frage wie jeder Einzelne das dann schlussendlich auch wirklich will.

Bin jetzt seit fast 2 Monaten im  Home Office, grundsätzlich für diese Zeit kein Problem, ich nutze und genieße die Vorteile (eigener DJ -->  YouTube oder  Spotify, Puls 4 Frühstücksfernsehen, Freistunde mit Fanny :augenbrauen::winke:) man kann einige Sachen einfach mit viel mehr Ruhe genauer daheim erledigen wie im hektischeren Büro in der Firma ... 

Aber den sozialen Kontakt unter den internen Abteilngskollegen vermisse ich halt schon, dann läuft man sich mal wieder mit Leuten von Lager und Produktion übern Weg, a bissl Smalltalk hier, ein Späßchen da...  

Also auf Dauer wärs nix, zudem ich daheim auch kein Büro dafür habe, die 2 Bildschirme sind z.B. auf dem Esstisch.

Wie gesagt, für kurze Zeit ists überhaupt kein Thema und auch eine richtig coole Abwechslung, es gibt wirklich einige Vorteile, aber nicht jeder ist geschaffen dafür, bzw. viele junge die in einer Wohnung leben fehlt auch die nötige Infrastruktur.

Ich hab lustigerweise Ende 2018 an einem Projekt gearbeitet, wo ich mich u.a. mit den Auswirkungen von Home Office beschäftigt habe. Knapp die Hälfte aller Personen im Home Office findet keine wirkliche Entspannung nach der Arbeit. Mit eigenem Arbeitszimmer, das eine räumliche Abgrenzung von Arbeit und Freizeit noch zu einem gewissen Grad ermöglicht, ist der Prozentsatz wiederum deutlich niedriger als ohne. Da diese Personen im Schnitt auch weniger Zeit im Freien verbringen, neigen sie eher zu einem Mangel an Vitamin D3. Beides führt auf Dauer zu Depressionen.

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Ich habe über 10 Jahre Homeoffice-Erfahrung. 9 Jahre als Bookmaker 2 Jahre als Selbständiger. Meine Erfahrungen sind gemischt.

Als Bookmaker bekam ich theoretisch mein eigenes Büro zugewiesen, praktisch war das aber auch das Büro von meinem Chef. So kam es dann immer wieder vor, dass ich (wenn er Gäste im Büro empfing) im Bürotrakt rumzigeunerte, oder überhaupt in der angeschlossenen Filiale arbeitete. Überall störte ich letzten Endes irgendwie die Betriebsgewohnheiten oder umgekehrt, sodass ich immer öfters daheim blieb (was mir auch im Dienstvertrag zugestanden wurde).

Da hatte ich zwar meine Ruhe, aber halt auch höhere Kosten: Mehr Stromverbrauch, ein zweites Notebook für das Intranet wurde erforderlich (ich will gar nicht sagen worauf das lief), durch das ständige Bestellen bei Lieferservices war auf einmal die Mülltonne zu klein und letztendlich war ich auch für einige Kunden mit Spezialwünschen nur noch telefonisch greifbar, was vor allem bei abschlägigen Bescheiden mächtig Nerven kostete. Wehklagen in der Firma wurden nur zaghaft erhört- weil "host eh dei eigenes Büro!"

Ich will mir jetzt gar nicht ausmalen was gewesen wäre, wenn ich mit meinen damaligen Lebenspartnerinnen gemeinsame Kinder- und für die es wegen meinem Homeoffice keine Betreuungsplätze gegeben hätte. Außerdem erinnerte mich das ganze Wohnzimmer dann zugleich immer an die Arbeit und das begann ich nach und nach regelrecht zu hassen.  Die Pinwand voll mit Plänen und Avisos, die Schreibtischladen mit Firmenunterlagen, der Schrank mit Ordner die eigentlich in die Firma gehörten. Also drängte ich in den letzten Jahren wieder zurück in das Büro, worüber sich niemand so recht freute, weil "host jo jetzt 6 Johr immer so gmocht".

Die letzten 2,5 Jahre arbeitete ich also wieder vermehrt an einem genuinen Arbeitsplatz außerhalb meiner Wohnung und wusste das sehr schnell zu schätzen. Gewisse Arbeitsabläufe sind einfach effizienter und auch die Kreativität die sich aus halb dienstlichen halb privaten Bürogesprächen und vor allem der Kundeninteraktion ergibt ist nicht zu unterschätzen. Das leuchtet Teile von dem was man macht zusätzlich aus, zumindest war es bei mir so der Fall.
Aber klar gab es auch positive Seiten. Nur ich selbst konnte mich ablenken, der Weg ins Büro fiel weg (500 Meter :-)) und natürlich wollte ich viele Kunden (mit den Kollegen verstand ich mich eigentlich gut) nicht unbedingt dauernd sehen. 
 

bearbeitet von Tintifax1972

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