Covid-19 | Auswirkungen auf die Psyche


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ASB-Gott
Devil Jin schrieb am 27.1.2021 um 11:31 :

Ich hätte die Schulzeit auf vier Stunden reduziert und eine Staffelung vorgenommen. Sprich manche haben von 08:00 bis 12:00 Unterricht, andere von 09:00 bis 13:00 etc. Darüber hinaus ausschließlich die Grundfächer (Deutsch, Mathematik, Englisch) priorisiert und falls möglich einen fixen Lehrer pro Klasse. Durchgängige FFP2-Maskenpflicht mit koordinierten Pausen oder eine andere entsprechende Lösung. Natürlich wäre das alles alle andere als angenehm, aber besser als tausende depressive Kinder, die möglicherweise Langzeitschäden davontragen und wir wissen nicht, ob 2022 alles vorbei ist. Also ewig kann man diese Schulschließungen nicht durchführen. Im Endeffekt ist das eine große Sauerei, die alle verantwortlichen Erwachsene mittragen. Ich bin auch nicht scharf mich von dem Virus anstecken zu lassen und habe großen Respekt davor, aber hätte ich Kinder, die einen psychischen Knacks durch diesen Ausnahmezustand bekommen, dann würde ich das Risiko einfach eingehen.

PS: In einer Schule im 13. hat sich die Nachbarschaft wegen Elterntaxis und durch das resultierende Verkehrschaos aufgeregt. Trotz Lockdown wohlgemerkt. Also man sieht, dass der Bedarf an Kinderbetreuung durchaus gegeben ist.

Kinder dürfen nicht wählen und sind daher egal.

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Meine-Stadt-Mein-Verein schrieb am 27.1.2021 um 09:23 :

Heute wurde im Radio übrigens gesagt, dass in den Wiener Krankenhäuser, speziell im AKH, die Kinder- und Jugendpsychiatrien komplett überlastet sind und viele gar nicht behandelt werden können. Der Leiter hat gemeint, dass es sehr wichtig wäre, die Schulen so schnell wie möglich wieder zu öffnen, um dem ganzen entgegensteuern zu können.

Die waren allerdings auch vor covid 19 überlastet zumindest in noe ;)

 

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  • 3 weeks later...
Postinho
aurinko schrieb vor 11 Stunden:

Ab 1. März ist bei uns nun auch Kurzarbeit angesagt. Ich hoffe ja Skigebiete bleiben noch eine Zeit offen bzw. dass die Loipen nun nicht zerlaufen, ansonsten wird das ein mühsamer März und ggf. April. 

Tourengehen wäre auch noch eine Option, in meinem Bekannten und Freundeskreis hat jetzt gefühlt jeder (der es nicht schon davor tat), damit angefangen. 

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ASB-Gott
Mr_Rotten schrieb vor einer Stunde:

Tourengehen wäre auch noch eine Option, in meinem Bekannten und Freundeskreis hat jetzt gefühlt jeder (der es nicht schon davor tat), damit angefangen. 

Im Prinzip ja und ich überleg eh schon seit ein paar Jahren, ob ich mir eine Ausrüstung kaufen soll. Nur was mich bis dato davon abgehalten hat war, dass ich dann X-Sachen habe, die ich quasi nur so halb mache. Und es wäre halt so, wenn ich an einem Tag eine Skitour gehe, wäre das halt statt Skifahren / Langlaufen und damit stellt sich die Frage, rechnen sich die Karten noch?

Ich werde mir wohl jetzt im März mal eine Ausrüstung wo ausleihen und es mal ausprobieren - aber auf Dauer wird mir wohl die Zeit fehlen.

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ASB Postingspreisgewinner 2021

mein freundeskreis hat bis vor ca 2-3 wochen alles 1 zu 1 eingehalten.

Nun sind aber in besagten 3 Wochen 80 Prozent auf scheiß drauf (nicht sowas wie maskenpflicht etc) gewechselt weil man die soziale isolierung satt hatte.Gut für mich da ich jetzt wieder die meisten treffen kann :clap:

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Postinho
aurinko schrieb am 17.2.2021 um 10:41 :

Im Prinzip ja und ich überleg eh schon seit ein paar Jahren, ob ich mir eine Ausrüstung kaufen soll. Nur was mich bis dato davon abgehalten hat war, dass ich dann X-Sachen habe, die ich quasi nur so halb mache. Und es wäre halt so, wenn ich an einem Tag eine Skitour gehe, wäre das halt statt Skifahren / Langlaufen und damit stellt sich die Frage, rechnen sich die Karten noch?

Ich werde mir wohl jetzt im März mal eine Ausrüstung wo ausleihen und es mal ausprobieren - aber auf Dauer wird mir wohl die Zeit fehlen.

Und was m. E. noch dazu kommt ist, dass eine Skitourenausrüstung ziemlich teuer ist, wobei man dann halt bis auf die Parkgebühren kein Geld mehr benötigt. 

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ASB-Gott
Mr_Rotten schrieb vor 1 Minute:

Und was m. E. noch dazu kommt ist, dass eine Skitourenausrüstung ziemlich teuer ist, wobei man dann halt bis auf die Parkgebühren kein Geld mehr benötigt. 

Richtig - selbst wenn ich jetzt Pieps etc. nicht rechne (würde zu Beginn wohl nur auf der Piste gehen), wird man für Ski+ einer etwas besseren Bindung, Fell, Schuhen und Stöcken schon mal fast 1.500 los. 

Ich war gestern in Seefeld und habe mich da mal bzgl. der Leipreise erkundigt (Rosshütte würde sich für den Anfang anbieten, da nicht allzu steil, wenn man über die Familienabfahrt rauf geht): die verlangen 50€/Tag - man sieht da schon das Tourengehen absolut boomt. Habe mich vor 2 Jahren mal am Kofel erkundigt, da waren es noch 30€. 

 

 

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Mit den mittlerweile unzähligen Testmöglichkeiten kann man sich mit Freunden ohne schlechtem Gewissen Indoor treffen, das tut der Psyche schon extrem gut und so lässt sich das ganze bis zu den warmen Monaten noch aushalten. Neben Stadion gehen mir natürlich auch Konzerte extrem ab, gestern vor einem Jahr war ich zuletzt bei einem, das ist schon hart. 

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Bester Mann im Team

 

Wie gehts euch eigentlich mit den „Impfverweigerern“? Ich habe aus irgendeinem Grund einen relativ großen Bekanntenkreis mit Leuten die jetzt schon impfen waren bzw., dürften. Der Großteil hat das auch getan, aber von einigen kommen halt so klassische Sager..

... das AZ Zeug sicher nicht, ich will was ordentliches

... gegen Grippe hab ich mich auch nicht impfen lassen

... das ist alles nicht ordentlich getestet

..etc. etc.

Bisher konnte ich’s noch gut unterdrücken aber mittlerweile wächst echt der Zorn in mir.  Vor allem handelt es sich ja um Leute wegen denen wir den Großteil der Maßnahmen machen, Gesundheitspersonal, Vorerkrankungen etc. Was mir auffällt ist, dass es sich dabei größtenteils um 45-55 jährige handelt. Im Grunde maßen sich, da einige ein Urteil über etwas an von dem sie vor einem Jahr noch nicht mal wussten, dass es sowas gibt.
 

Auf der anderen Seite erzählen mir Leute in meinem Alter (25-35) die jetzt dran kommen, dass wir unbedingt alsbald einen grünen Pass brauchen, damit sie wieder normal leben können, und dass ich mich nochmal melden soll. Es ist ja soviel über da bekomm ich sicher auch gleich was, das sind hauptsächlich Pädagoginnen. Die Bekannten aus dem medizinischen Bereich reden garnicht wirklich darüber.

Es ist ja für mich kein Problem, dass ich noch nicht dran bin, es gibt ja schließlich genug die es nötiger brauchen als ich. Ich werd einfach immer grantiger bei dem Gedanken, dass mir zwei begünstigte Seiten, denen ich durch meine hohen Steuerabgaben und mein Handeln im letzten Jahr auch geholfen habe jetzt die Welt erklären wollen. Sagen kannst auch nix, weil dann bist du der Depp.

Bisher ging’s mir eigentlich auch mit Lockdown etc. sehr gut. Hatte weiterhin uneingeschränkt Arbeit, wenn auch der Druck mehr wurde und habe mir ein nettes Zubrot verdient. Aber dieser wachsende Argwohn gegen Teile der Gesellschaft macht mir doch zu schaffen. So will ich eigentlich nicht sein.

So, jetzt habe die Anonymität des Internets genug um mich bei euch auszusudern. Danke :davinci:

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Im ASB-Olymp
rautianer schrieb vor einer Stunde:

 

Wie gehts euch eigentlich mit den „Impfverweigerern“? Ich habe aus irgendeinem Grund einen relativ großen Bekanntenkreis mit Leuten die jetzt schon impfen waren bzw., dürften. Der Großteil hat das auch getan, aber von einigen kommen halt so klassische Sager..

... das AZ Zeug sicher nicht, ich will was ordentliches

... gegen Grippe hab ich mich auch nicht impfen lassen

... das ist alles nicht ordentlich getestet

..etc. etc.

Bisher konnte ich’s noch gut unterdrücken aber mittlerweile wächst echt der Zorn in mir.  Vor allem handelt es sich ja um Leute wegen denen wir den Großteil der Maßnahmen machen, Gesundheitspersonal, Vorerkrankungen etc. Was mir auffällt ist, dass es sich dabei größtenteils um 45-55 jährige handelt. Im Grunde maßen sich, da einige ein Urteil über etwas an von dem sie vor einem Jahr noch nicht mal wussten, dass es sowas gibt.
 

Auf der anderen Seite erzählen mir Leute in meinem Alter (25-35) die jetzt dran kommen, dass wir unbedingt alsbald einen grünen Pass brauchen, damit sie wieder normal leben können, und dass ich mich nochmal melden soll. Es ist ja soviel über da bekomm ich sicher auch gleich was, das sind hauptsächlich Pädagoginnen. Die Bekannten aus dem medizinischen Bereich reden garnicht wirklich darüber.

Es ist ja für mich kein Problem, dass ich noch nicht dran bin, es gibt ja schließlich genug die es nötiger brauchen als ich. Ich werd einfach immer grantiger bei dem Gedanken, dass mir zwei begünstigte Seiten, denen ich durch meine hohen Steuerabgaben und mein Handeln im letzten Jahr auch geholfen habe jetzt die Welt erklären wollen. Sagen kannst auch nix, weil dann bist du der Depp.

Bisher ging’s mir eigentlich auch mit Lockdown etc. sehr gut. Hatte weiterhin uneingeschränkt Arbeit, wenn auch der Druck mehr wurde und habe mir ein nettes Zubrot verdient. Aber dieser wachsende Argwohn gegen Teile der Gesellschaft macht mir doch zu schaffen. So will ich eigentlich nicht sein.

So, jetzt habe die Anonymität des Internets genug um mich bei euch auszusudern. Danke :davinci:

Wir haben alle Seiten im bekannten und arbeitskreis.

Von totalen impfgegnern bis hin zu denen die täglich drauf warten bzw sogar schon geimpft wurden.

Ich gehe eigentlich mit allen gleich um. Ich akzeptiere die anderen Meinungen und erkläre meinen Standpunkt wenn ich danach gefragt werde.

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DIE Firma für Ihr Posting!
rautianer schrieb vor 5 Stunden:

Wie gehts euch eigentlich mit den „Impfverweigerern“? Ich habe aus irgendeinem Grund einen relativ großen Bekanntenkreis mit Leuten die jetzt schon impfen waren bzw., dürften. Der Großteil hat das auch getan, aber von einigen kommen halt so klassische Sager..

... das AZ Zeug sicher nicht, ich will was ordentliches

... gegen Grippe hab ich mich auch nicht impfen lassen

... das ist alles nicht ordentlich getestet

..etc. etc.

Bisher konnte ich’s noch gut unterdrücken aber mittlerweile wächst echt der Zorn in mir.  Vor allem handelt es sich ja um Leute wegen denen wir den Großteil der Maßnahmen machen, Gesundheitspersonal, Vorerkrankungen etc. Was mir auffällt ist, dass es sich dabei größtenteils um 45-55 jährige handelt. Im Grunde maßen sich, da einige ein Urteil über etwas an von dem sie vor einem Jahr noch nicht mal wussten, dass es sowas gibt.
 

Auf der anderen Seite erzählen mir Leute in meinem Alter (25-35) die jetzt dran kommen, dass wir unbedingt alsbald einen grünen Pass brauchen, damit sie wieder normal leben können, und dass ich mich nochmal melden soll. Es ist ja soviel über da bekomm ich sicher auch gleich was, das sind hauptsächlich Pädagoginnen. Die Bekannten aus dem medizinischen Bereich reden garnicht wirklich darüber.

Es ist ja für mich kein Problem, dass ich noch nicht dran bin, es gibt ja schließlich genug die es nötiger brauchen als ich. Ich werd einfach immer grantiger bei dem Gedanken, dass mir zwei begünstigte Seiten, denen ich durch meine hohen Steuerabgaben und mein Handeln im letzten Jahr auch geholfen habe jetzt die Welt erklären wollen. Sagen kannst auch nix, weil dann bist du der Depp.

Bisher ging’s mir eigentlich auch mit Lockdown etc. sehr gut. Hatte weiterhin uneingeschränkt Arbeit, wenn auch der Druck mehr wurde und habe mir ein nettes Zubrot verdient. Aber dieser wachsende Argwohn gegen Teile der Gesellschaft macht mir doch zu schaffen. So will ich eigentlich nicht sein.

So, jetzt habe die Anonymität des Internets genug um mich bei euch auszusudern. Danke :davinci:

Angenehmerweise habe ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis keine völligen "Corona-Leugner". Eine gewisse Skepsis und Kritik natürlich (da bin ich vermutlich sogar einer derer, die am stärksten auf Öffnung drängen). Impfbereitschaft hat sich mit der Zeit auch deutlich erhöht.

Wie es in der Verwandtschaft aussieht kann ich nicht sagen, 95% der Verwandtschaft hab ich seit dem Spaß nicht mehr gesehen (teilweise zum Glück :finger:)

Mir persönlich gehts nach wie vor sehr gut mit meiner Situation (vor allem verglichen mit manch anderen). 1-2 Bürotage pro Woche und am Wochenende frisch getestet ausgewählte Freunde treffen, so kann ich bis zum Sommer noch durchhalten. Das einzige was mir wirklich weh tut, ist die geschlossene Gastro. Sich gepflegt einen ansaufen ist in einer Bar einfach nicht das selbe wie zuhause :saufen1:

Und auf die Frage meiner Reaktion zu Anders-Denkenden kann ich unterschreiben, was @matthias1745 gesagt hat.

bearbeitet von PostingGmbH

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