Covid-19 | Auswirkungen auf die Psyche


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Morpheno schrieb Gerade eben:

ich könnt mittlerweile jeden 2. stundenlang in die goschn haun

 

"ich lass mein kind nicht testen"

"impfung tötet"

"sperrts die fitnessstudios wieder auf"

"corona gibts nicht"

"gekaufte medien"

 

hauts eich in koks, es wappla

Nimmst halt einen Wasserwerfer :davinci:

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Postinho
Morpheno schrieb vor 5 Minuten:

ich könnt mittlerweile jeden 2. stundenlang in die goschn haun

 

"ich lass mein kind nicht testen"

"impfung tötet"

"sperrts die fitnessstudios wieder auf"

"corona gibts nicht"

"gekaufte medien"

 

hauts eich in koks, es wappla

Aber sofort! :=

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Chefjugo am Platz
Morpheno schrieb vor 7 Minuten:

ich könnt mittlerweile jeden 2. stundenlang in die goschn haun

 

"ich lass mein kind nicht testen"

"impfung tötet"

"sperrts die fitnessstudios wieder auf"

"corona gibts nicht"

"gekaufte medien"

 

hauts eich in koks, es wappla

8HohhKoxOlM8MAAAAASUVORK5CYII=

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Triathlet !!!!!

mir schlägts mittlerweile auch aufs gemüht. hab ja den job gewechselt und sollte anfang jänner anfangen. dank lockdown und geschlossenen hotels/gastro verzögert sich alles. bin schon seit mitte november (kündigungszeit, resturlaub etc) daheim. ich war nu nie arbeitslos. echt zach. ich hoffe das ich jetzt endlich dann im februar mit einschulung etc anfangen kann. irgendwie kommt man sich etwas nutzlos vor. merke das ich sehr gereitzt bin und leicht "aufgehe"... scheiß corona. 

bearbeitet von iceman

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Jahrhunderttalent

psychisch merke ich kaum bis wenig. Ich bekomme zwar schon einen gewaltigen Hass auf Menschen aber ansonsten geht es mir gut. Was ich jedoch schon merke ist mein körperlicher Verfall. Vor dem Lockdown hatte ich die Möglichkeit jeden Tag Sport zu machen (Fitnessstudio und Fußball). Ich habe mir zwar Resistance-Bänder für zuhause besorgt aber das ist auch nicht das Wahre. Ich sitze fast nur zuhause und arbeite. Das hängt sich bei mir körperlich schon etwas an. Ich merke, dass ich schlapp und ausgelaugt bin und mir oft der Antrieb fehlt. 
Eigentlich wollte ich nun vermehrt Laufen gehen aber der Schnee macht mir als Schönwetterläufer zu schaffen. 

Das einzig Positive an dieser Sportpause ist, dass ich meine Adduktorenprobleme in den Griff bekommen habe, die mich seit Monaten geplagt haben. 

Psychisch geht es mir wohl deshalb so gut weil ich jobtechnisch keine Probleme habe und somit keine Angst vor einer eventuellen Arbeitslosigkeit haben muss. Ich konnte sogar meine Stunden wieder von Teilzeit auf Vollzeit aufstocken. Das wird sich zwar im Studium deutlich bemerkbar machen aber in Krisenzeiten bin ich finanziell dann doch lieber abgesichert.
Dazu kommt, dass ich die Regeln (um ehrlich zu sein) kaum noch einhalte. Ich habe seit Pandemiebeginn meine Kontakte um ~90% reduziert und mich zumindest im ersten Lockdown an die Regeln gehalten. Der Urlaub im Sommer war jedoch sehr wichtig, da ich und meine Freundin aufgrund unseres Jobs und der Pandemie wöchentlich bis zu 30 Überstunden machen musste. 
Ohne Urlaub hätten wir wohl schon ein Burnout. Seit dem zweiten Lockdown muss ich aber gestehen, dass ich mich nicht mehr über Maßnahmen informiere und mich nur soweit einschränke wie ich es für richtig halte. Ich treffe auch Personen außerhalb meines Haushaltes. Ich gehe aber zu keine Coronapartys oder fahre täglich mit den Öffis sondern verbringe das Wochenende mit der Freundin und steig lieber alleine ins Auto. 
Am Wochenende fahre ich auch oft aufs Land und verbringe dort ein paar Stunden in der freien Luft. 
Mich wundert es nicht, dass es Menschen aushagelt die seit Pandemiebeginn nicht mehr aus dem Haus gehen und keine sozialen Kontakte pflegen. So egoistisch muss man sein, dass man sein eigenes Wohl nicht aus den Augen verliert. 

 

 

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V.I.P.
blauweiss92 schrieb vor 14 Minuten:

psychisch merke ich kaum bis wenig. Ich bekomme zwar schon einen gewaltigen Hass auf Menschen aber ansonsten geht es mir gut. Was ich jedoch schon merke ist mein körperlicher Verfall. Vor dem Lockdown hatte ich die Möglichkeit jeden Tag Sport zu machen (Fitnessstudio und Fußball). Ich habe mir zwar Resistance-Bänder für zuhause besorgt aber das ist auch nicht das Wahre. Ich sitze fast nur zuhause und arbeite. Das hängt sich bei mir körperlich schon etwas an. Ich merke, dass ich schlapp und ausgelaugt bin und mir oft der Antrieb fehlt. 
Eigentlich wollte ich nun vermehrt Laufen gehen aber der Schnee macht mir als Schönwetterläufer zu schaffen. 

Das einzig Positive an dieser Sportpause ist, dass ich meine Adduktorenprobleme in den Griff bekommen habe, die mich seit Monaten geplagt haben. 

Psychisch geht es mir wohl deshalb so gut weil ich jobtechnisch keine Probleme habe und somit keine Angst vor einer eventuellen Arbeitslosigkeit haben muss. Ich konnte sogar meine Stunden wieder von Teilzeit auf Vollzeit aufstocken. Das wird sich zwar im Studium deutlich bemerkbar machen aber in Krisenzeiten bin ich finanziell dann doch lieber abgesichert.
Dazu kommt, dass ich die Regeln (um ehrlich zu sein) kaum noch einhalte. Ich habe seit Pandemiebeginn meine Kontakte um ~90% reduziert und mich zumindest im ersten Lockdown an die Regeln gehalten. Der Urlaub im Sommer war jedoch sehr wichtig, da ich und meine Freundin aufgrund unseres Jobs und der Pandemie wöchentlich bis zu 30 Überstunden machen musste. 
Ohne Urlaub hätten wir wohl schon ein Burnout. Seit dem zweiten Lockdown muss ich aber gestehen, dass ich mich nicht mehr über Maßnahmen informiere und mich nur soweit einschränke wie ich es für richtig halte. Ich treffe auch Personen außerhalb meines Haushaltes. Ich gehe aber zu keine Coronapartys oder fahre täglich mit den Öffis sondern verbringe das Wochenende mit der Freundin und steig lieber alleine ins Auto. 
Am Wochenende fahre ich auch oft aufs Land und verbringe dort ein paar Stunden in der freien Luft. 
Mich wundert es nicht, dass es Menschen aushagelt die seit Pandemiebeginn nicht mehr aus dem Haus gehen und keine sozialen Kontakte pflegen. So egoistisch muss man sein, dass man sein eigenes Wohl nicht aus den Augen verliert. 

 

 

Gibts echt Leute, die wirklich gar nicht außer Haus gehen und gar keine sozialen Kontakte pflegen? Das muss ja zu geistigen Schäden führen.

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Jahrhunderttalent
PjotrTG schrieb Gerade eben:

Gibts echt Leute, die wirklich gar nicht außer Haus gehen und gar keine sozialen Kontakte pflegen? Das muss ja zu geistigen Schäden führen.

Ich kenne in meinem Umfeld keinen. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass Menschen die vor Corona kaum bis keine soziale Kontakte gepflegt haben, nun überhaupt nicht mehr rausgehen. 
Vielleicht sind früher Leute alleine auf 5 Bier zum Wirtn gegangen um sich dort mit seinen Wirthausbuddys zu treffen und können nun nicht einmal das mehr. 

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Madame Butterfly

Gar nicht nicht. Aber ich schränke mich schon extrem ein. Ich treffe alle Leute außerhalb meines Haushalts nur draußen (auch jetzt im Winter) oder halt eben virtuell. Und ich bin im HO. Ich habe aber nicht das Gefühl, dass ich dadurch kein Sozialleben mehr hätte, eben weil sich doch recht viel auch virtuell abfangen lässt - wir spielen z.B. regelmäßig in einer Gruppe bei einem virtuellen Pubquiz mit, mit einer Freundin schau ich "gemeinsam" Filme (gut, würden wir auch so machen, weil sie in der Schweiz ist, da fahr ich so auch nicht nur für einen Filmabend hin), mit einer anderen hab ich jedes Wochenende ein "Telefondate". Natürlich ist es nicht das Gleiche, aber besser als nix. Und ich hab halt den Vorteil, dass ich in einer Beziehung bin, dh. Körperkontakt ist so auch gegeben :D 

Beim Sport geht das z.B. nicht so einfach, ich hab vorher zwei Mal pro Woche Volleyball gespielt und das geht halt grad gar nicht. Für Einzelsport kann ich mich viel schwerer motivieren, auch wenn ich aktuell ein bis zwei Mal die Woche zumindest online Zumba oder ein Dance-Workout mache.

Bei mir kommt der Corona-Blues in Wellen und mich macht diese fehlende Planungssicherheit fertig - ich finde auch, dass die Regierung da nicht gut genug kommuniziert und durch viele offene Fragen (z.B. damals auch mit der Idee des Freitestens, jetzt mit den FFP2 Masken) meine Unsicherheit noch verstärkt wird. Ich bin sowieso ein Mensch, der dazu neigt, sich den Kopf zu zerbrechen und sich zu viele Sorgen zu machen und das kommt dann noch mal stärker durch.

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Postinho
Hutz schrieb am 17.1.2021 um 09:19 :

Ich kann nicht mehr....

Ich will einfach nur nach der Arbeit auf a Bier gehen, einfach nur ins Schwimmbad, einfach nur durchs Einkaufszentrum flanieren und mich dann in ein Kaffeehaus setzen, einfach nur wohin fahren, ohne ein scheiss schlechtes Gewisse zu haben, wennst einen Kappelständer siehst.

Ich will das alles nicht mehr.

Fahr einen Tag nach Schladming Skifahren ;) das wäre doch was. 

 

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DIE Firma für Ihr Posting!
blauweiss92 schrieb vor 1 Stunde:

Seit dem zweiten Lockdown muss ich aber gestehen, dass ich mich nicht mehr über Maßnahmen informiere und mich nur soweit einschränke wie ich es für richtig halte. Ich treffe auch Personen außerhalb meines Haushaltes. Ich gehe aber zu keine Coronapartys oder fahre täglich mit den Öffis sondern verbringe das Wochenende mit der Freundin und steig lieber alleine ins Auto. 
Am Wochenende fahre ich auch oft aufs Land und verbringe dort ein paar Stunden in der freien Luft. 
Mich wundert es nicht, dass es Menschen aushagelt die seit Pandemiebeginn nicht mehr aus dem Haus gehen und keine sozialen Kontakte pflegen. So egoistisch muss man sein, dass man sein eigenes Wohl nicht aus den Augen verliert. 

Ist bei mir ähnlich. Im ersten Lockdown hab ich keine einzige Person getroffen. Im zweiten Lockdown hab ich 2 Personen getroffen.

Aber seit der Aufhebung des zweiten Lockdowns hab ich nichts mehr an meinem Sozialverhalten geändert. Natürlich geh ich auf keine Privatpartys oder schare 20 Leute um mich. Aber wenn ich mich mit 1-2 Freunden treffe (meist inkl. Test davor), dann hilft das meinem geistigen Wohlbefinden extrem weiter.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Wochenenden sind mittlerweile die absolute Härte...

Da ich außer Kleinkinder in den eigenen vier Wänden bespaßen und ein wenig spazieren seit bald drei Monaten nicht anderes machen kann, freue ich mich immer auf die Arbeit...

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ASB Postingspreisgewinner 2021
Morpheno schrieb vor 5 Stunden:

ich könnt mittlerweile jeden 2. stundenlang in die goschn haun

 

"ich lass mein kind nicht testen"

"impfung tötet"

"sperrts die fitnessstudios wieder auf"

"corona gibts nicht"

"gekaufte medien"

 

hauts eich in koks, es wappla

JA WIE DENN WENN ICH MEINEN DEALER NICHT TREFFEN DARF

PjotrTG schrieb vor 3 Stunden:

Gibts echt Leute, die wirklich gar nicht außer Haus gehen und gar keine sozialen Kontakte pflegen? Das muss ja zu geistigen Schäden führen.

Ja ich kenne ein paar

Heffridge schrieb vor 47 Minuten:

Wochenenden sind mittlerweile die absolute Härte...

Da ich außer Kleinkinder in den eigenen vier Wänden bespaßen und ein wenig spazieren seit bald drei Monaten nicht anderes machen kann, freue ich mich immer auf die Arbeit...

FREU DicH DOcH daS Du MEhr ZEit FüR dEiN KinD hAst

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