Disney Plus


Simmeringerr2

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Dauer-ASB-Surfer
AngeldiMaria schrieb am 10.6.2021 um 04:23 :

Seit gestern die Serie Loki auf Disney.

Und was für eine geile erste Folge. 

Hat mir auch gefallen.

 

xSLAYERx schrieb vor 11 Stunden:

Empfehlung bei DisneyPlus ist u.a. ganz klar "Ready or Not". Gönnt euch mal ;)

Jojo Rabbit ist auch total abgedreht :lol:

Danke für den Tipp. Ich schau ja fast jede Serie auf Disney+ weil alle gut gemacht wurden.

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  • 4 weeks later...
  • 3 weeks later...

Passt hier vielleicht Recht gut:

Nicht böse sein, aber für Scarlett Johansson und Emma Stone habe ich nüsse Verständnis. Das ist abgrundtief lächerlich wenn ich statt k.A geschätzt insgesamt 60 Millionen für einen Film "nur mehr" gefühlt 50 Millionen bekomme, weil mir halt ein Teil der Box-Office Einnahmen flöten gehen. 

Vor allem in einer Position wo ich, meine Kinder, die Kindeskinder und ja auch der 18te Cousin 27 Grades (wenn ich will) ausgesorgt hätten.

Als Scarlett Johansson ist Geld nur mehr buntes Papier...

 

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wienerfußballfan schrieb vor 8 Stunden:

Passt hier vielleicht Recht gut:

Nicht böse sein, aber für Scarlett Johansson und Emma Stone habe ich nüsse Verständnis. Das ist abgrundtief lächerlich wenn ich statt k.A geschätzt insgesamt 60 Millionen für einen Film "nur mehr" gefühlt 50 Millionen bekomme, weil mir halt ein Teil der Box-Office Einnahmen flöten gehen. 

Vor allem in einer Position wo ich, meine Kinder, die Kindeskinder und ja auch der 18te Cousin 27 Grades (wenn ich will) ausgesorgt hätten.

Als Scarlett Johansson ist Geld nur mehr buntes Papier...

 

Wenn man daraus - worauf auch Disney in seinem Statement abzielt - eine plumpe Neiddebatte daraus machen möchte, dann kann man das natürlich so sehen. In Wahrheit geht's halt um doch was anderes, nämlich um wahrscheinlichen Vertragsbruch von Seiten Disneys bzw. die Handhabung von Beteiligungen an Einspielergebnissen für SchauspielerInnen, die in mehrere Jahre alten Verträgen fixiert wurden, und die Umschiffung des Studios ebendieser durch die Distribution auf dem hauseigenen Streamingdienst - was üblicherweise erst der Zweitverwertungsweg wäre.

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teamjoker53 schrieb vor 30 Minuten:

Wenn man daraus - worauf auch Disney in seinem Statement abzielt - eine plumpe Neiddebatte daraus machen möchte, dann kann man das natürlich so sehen. In Wahrheit geht's halt um doch was anderes, nämlich um wahrscheinlichen Vertragsbruch von Seiten Disneys bzw. die Handhabung von Beteiligungen an Einspielergebnissen für SchauspielerInnen, die in mehrere Jahre alten Verträgen fixiert wurden, und die Umschiffung des Studios ebendieser durch die Distribution auf dem hauseigenen Streamingdienst - was üblicherweise erst der Zweitverwertungsweg wäre.

Ganz im allgemeinen rennt es halt doch darauf hinaus, dass eine Schauspielerin mit 20 Millionen fix (plus weiteren Zahlungen denn im Box-Office kommt dennoch was rein) nicht happy ist..

Wie gesagt, wenn da ein Nebendarsteller klagt der statt 80.000 so nur mehr 8000 bekommt ist's eher verständlich.

Und ja, müssen Verträge absofort adaptiert werden, eben Fixum pro gewonnen Abokunden und Extra-Kohle für jeden Watch....

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wienerfußballfan schrieb Gerade eben:

Ganz im allgemeinen rennt es halt doch darauf hinaus, dass eine Schauspielerin mit 20 Millionen fix (plus weiteren Zahlungen denn im Box-Office kommt dennoch was rein) nicht happy ist..

Wenn man unreflektiert auf die Neiddebatten-Schiene aufspringt, dann rennt es darauf hinaus, das ist richtig.

wienerfußballfan schrieb vor 2 Minuten:

Wie gesagt, wenn da ein Nebendarsteller klagt der statt 80.000 so nur mehr 8000 bekommt ist's eher verständlich.

Es wäre vertragsrechtlich nicht mehr oder weniger verständlich. Nur wenn man meint, "de Oide soi ned so gierig sein und de Goschn halten l, hat eh scho 20 Mille", dann ja. Aber das ist halt nichts was ein Gericht beschäftigt, nur manche Leser der betreffenden Artikel.

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teamjoker53 schrieb vor 9 Minuten:

Wenn man unreflektiert auf die Neiddebatten-Schiene aufspringt, dann rennt es darauf hinaus, das ist richtig.

Es wäre vertragsrechtlich nicht mehr oder weniger verständlich. Nur wenn man meint, "de Oide soi ned so gierig sein und de Goschn halten l, hat eh scho 20 Mille", dann ja. Aber das ist halt nichts was ein Gericht beschäftigt, nur manche Leser der betreffenden Artikel.

Ist's da besser Sie als große Märtyrerin der Frauenbewegung aufzubauen, wie es die andere Seite macht? Die Wahrheit liegt dazwischen, dennoch wird es wohl erlaubt sein zu sagen, dass Scarlett Johansson nicht schlecht an Black Widow verdient.

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wienerfußballfan schrieb vor 30 Minuten:

Die Wahrheit liegt dazwischen, dennoch wird es wohl erlaubt sein zu sagen, dass Scarlett Johansson nicht schlecht an Black Widow verdient.

Das ist nicht der Punkt. Ist das so schwer zu verstehen?

Disneys Herangehensweise war in meinen Augen erst vertragswidrig - Warner Bros. hat das besser gelöst bei WW84, in dem sie für den Hybrid Release einfach mit Gadot nachverhandelt haben - und dann schäbig, in dem sie Johannsson Gier und wenig Mitgefühl für andere in Verbindung mit der Pandemie vorgeworfen haben.

Edit: Disney meint ja, sie hätten den Release via VoD abgegolten, aber die Summe dürfte wohl sehr einseitig bestimmt worden sein. Falls es tatsächlich dahingehend eine Kompensation gab. Sonst würden jetzt nicht auch noch Emma Stone und eventuell auch Emily Blunt Klagen überlegen.

bearbeitet von teamjoker53

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Komplexes Thema, wo ich beide Seiten durchaus nachvollziehen kann.

Vorausgeschickt: Warner ist ein Studio, das traditionell als "talent friendly" gilt. Dort gab es einen massiven Shitstorm als die alles auf HBO werfen wollten, etwa von Seiten Christopher Nolans, der bei Warner einer der größten Namen ist/war. Daher waren die praktisch gezwungen, Leuten wie Gal Gadot & Co. sehr schmeichelhafte Beträge nachzuwerfen.

Und prinzipiell könnte Scarlett Johansson recht haben hinsichtlich gebrochener Verträge. Das Argument "Die hat doch eh genug Kohle" kann man da mMn nicht gelten lassen - Disney hat eben noch mehr davon.

Andererseits kann ich die heftige Reaktion von Disney absolut verstehen. Die Art und Weise, wie diese Klage lanciert wurde, kann man nur als direkten Angriff auf Disney interpretieren. Das ist ja nicht so, daß ScarJo da sich an einem Nachmittag hinsetzt und die Klage schreibt. Die ist vermutlich die bestbezahlte Schauspielerin Hollywoods mit den besten und mächtigsten Agenten der Stadt. Da kann man Dinge auch anders lösen - jedenfalls weitaus weniger in der Öffentlichkeit.

Ich sehe da im Prinzip zwei Interpretationsmöglichkeiten für das, was da gerade passiert.

1) Ein Angriff gegen den momentanen Disney-CEO Bob Chapek, für den die ganze Geschichte massivst peinlich ist. Die in der Klage erwähnten Entscheidungen (gleichzeitiger Release auf D+ und vorerst kein China-Start) gehen nämlich auf seine Kappe. Eine Theorie ist, daß da Kevin Feige - der sich prompt Disney kritisch geäußert hatte - dahinter stecken könnte. Um zu verhindern, daß der neue Boss ins MCU reinpfuscht. Feige ist ja auch ein erfahrener Machtpolitiker - der hat schon Ike Perlmutter abmontieren lassen.

2) Ein Versuch der Kreativen und aber natürlich auch der mächtigen Agenturen am Streaming Kuchen mitzunaschen. Da sieht man nämlich momentan fast gar nichts. Auch weil die Anbieter ihre Zahlen für sich behalten. Auch ein Grund, warum die Klage zu 100% sehr rasch in einem Vergleich enden wird. Disney hat kein Interesse darin, für einen möglichen Prozeß seine Zahlen offenlegen zu müssen.

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jimmy1138 schrieb vor 19 Minuten:

Ein Versuch der Kreativen und aber natürlich auch der mächtigen Agenturen am Streaming Kuchen mitzunaschen. Da sieht man nämlich momentan fast gar nichts.

Guter Beitrag.

Zu Punkt 2: Möglich. Ich denke, es geht vorerst aber mal um das Hybrid Release Thema und die Kompensation dafür. Denn für einen reinen Kinostart ist es ja meist eh geregelt (wie auch immer die Verträge für einzelne Creatives aussehen, meist aber höheres Fixum plus Beteiligungen), und für die reinen Streamingstarts auch (Netflix und Amazon Studios zahlen angeblich ein höheres Fixum). Wie die Zweitverwertung hinsichtlich DVD/BD und dortigen Verkaufsbeteiligungen aussieht und ob die noch das große Vertragsthema sind, keine Ahnung 

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teamjoker53 schrieb vor 2 Minuten:

Zu Punkt 2: Möglich. Ich denke, es geht vorerst aber mal um das Hybrid Release Thema und die Kompensation dafür. Denn für einen reinen Kinostart ist es ja meist eh geregelt (wie auch immer die Verträge für einzelne Creatives aussehen, meist aber höheres Fixum plus Beteiligungen), und für die reinen Streamingstarts auch (Netflix und Amazon Studios zahlen angeblich ein höheres Fixum). Wie die Zweitverwertung hinsichtlich DVD/BD und dortigen Verkaufsbeteiligungen aussieht und ob die noch das große Vertragsthema sind, keine Ahnung 

Sog. "Residuals" (Anteil an Home Media, TV-Ausstrahlungen) sind für Kreative natürlich ein wichtiges Thema. z.B. Hauptdarsteller in Hit-Serien, die dauernd wo im TV laufen, haben auf ewig ausgesorgt.

mWn gibt's für Streaming zwar ähnliche Abmachungen, ich denke aber, da ist der Deal für Schauspieler eher schlechter.

Man muß halt bedenken, daß mit Streaming die Verwertung über Home Media und TV großteils ersetzt wird. Das waren nicht unwesentliche Summen, die dort umgesetzt wurden...

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jimmy1138 schrieb vor 55 Minuten:

Sog. "Residuals" (Anteil an Home Media, TV-Ausstrahlungen) sind für Kreative natürlich ein wichtiges Thema. z.B. Hauptdarsteller in Hit-Serien, die dauernd wo im TV laufen, haben auf ewig ausgesorgt.

mWn gibt's für Streaming zwar ähnliche Abmachungen, ich denke aber, da ist der Deal für Schauspieler eher schlechter.

Man muß halt bedenken, daß mit Streaming die Verwertung über Home Media und TV großteils ersetzt wird. Das waren nicht unwesentliche Summen, die dort umgesetzt wurden...

Jup. Aber momentan geht's um Spielfilme, da seh ich die Relevanz nicht ganz so groß wie bei Serien. Beziehungsweise ist bei Serien da wahrscheinlich auch noch die Unterscheidung spannend zwischen Network Shows, die dann auch auf einer Streamingplattform landen, und den Streaming-Exclusives. Aber ja, komplexes Thema, das nicht mit beislmäßigem "de Oide hat eh gnuag Göd, soit g'fälligst de Pappn hoidn" abgetan ist.

bearbeitet von teamjoker53

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letzter Zehner

Ich finde es ehrlich gesagt eher peinlich von Disney, kann Johansson da schon verstehen. Disney ist ein Multi Milliarden Konzern, schafft es aber offensichtlich nicht Verträge wasserdicht zu gestalten bzw. diese einzuhalten.

Das Schauspieler und Sportler enorme, völlig unrealistische und in keiner Relation zu Leistung stehenden Summen kassieren ist ein anderes Thema aber warum soll man sich von Disney auf den Schädel scheißen lassen?

bearbeitet von quaiz

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Ganz ehrlich. Die Topstars bekommen einen Haufen Kohle für ihre Filme. Ja die Konzerne (Disney selbst mag ich eigentlich gar ned) verdienen auch genug. Ob Scarlett jetzt mal 5 mio. weniger bekommt oder ned ist mir sowas von wurscht. Diese Streitigkeiten einfach nur lächerlich. Ein Schauspieler sollte Spaß an seiner Arbeit haben. Bestes Beispiel für mich Patrick Steward. Kommt vom Theater. Und kann einfach jede Rolle spielen. Den Bösewicht in Green Room fand ich fantastisch. Ok, wenn es um unbekanntere Schauspieler geht die wie die Topstars ala Scarlett nicht ausgesorgt haben für mich was anderes, als Schauspieler Millionäre die den Hals nicht voll bekommen. Gerade Corona zeigt was wirklich wichtig ist. Die Gesundheit und die Zeit mit seinen Liebsten. Die kann kein Geld der Welt ersetzen. Die Gelddebatte finde ich in Zeiten wie diesen einfach nur widerlich. Die Erde bäumt sich gegen die Ausbeutung schon auf und dann solche für mich nebensächliche Diskussionen. Sollen einfach die Anwälte klären.

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