Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten


Recommended Posts

Top-Schriftsteller
zahi schrieb vor 1 Stunde:

Ich schreib von den über 65-jährigen und du antwortest über die 50 bis 60-jährigen. Hmmmm...

Damit, dass viele die ein bissl esotherisch sind und an Homöopathie oder Quantenheilung und solchen Schmafu glauben, auch oft Impfgegner sind, damit hast du natürlich recht. Aber das sind auch eher Leute die jünger als 65 sind.

Also meinst die jüngeren Ü65?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

All hail groundhog supremacy!

Keine Ahnung ob das hier schon Thema war, aber habe jetzt von ein paar Bekannten gehört, die vor der Impfung Paracetamol eingenommen haben, um Nebenwirkungen vorzubeugen. Habe das dann gegoogelt und tatsächlich, das ist wahrscheinlich ein Grund, warum die Impfung vom AZ so gut weggekommen ist in den Tests :lol:

Zitat

Viele nahmen parallel Paracetamol - auch in der Studie

Wer allerdings unter dem Stichwort Astrazeneca in den sozialen Medien die Erfahrungsberichte von frisch Geimpften liest, dem fällt eines auf: viele haben nach der Impfung das fiebersenkende Schmerzmittel Paracetamol genommen, um die angeblich so seltenen Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen und Abgeschlagenheit zu minimieren.

Nicht anders haben es zahlreiche Probanden bei der klinischen Studie von Astrazeneca gemacht. Allerdings haben sie Paracetamol nicht erst nach, sondern bereits vor der Injektion des Impfstoffs bekommen. Einige der potenziellen Impfstoff-Nebenwirkungen wurden auf diese Weise in mehreren Teilen der Astrazeneca-Studie von vornherein gedämpft. Deshalb steht das Vakzin des britisch-schwedischen Konzerns in der Rubrik "Nebenwirkungen" auf dem Papier der Studien so gut da.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/impfstoff-studie-daempfte-astrazeneca-die-nebenwirkungen,SNqaY2F

Die Bekannte arbeitet nämlich in einem Labor die Covid-Tests auswerten und da sind von ihrem Team 5 von 6 am nächsten Tag nicht zur Arbeit gekommen, wegen der Nebenwirkungen :fuckthat: 

Also nichts Schlimmeres, aber halt alle Fieber, Schüttelfrost und am ganzen Körper Schmerzen. Bekannte liegt jetzt schon seit Donnerstag flach. 

Ähnliches habe ich aus einer Lehergruppe (zwischen 40-55 Jhren) gehört, die diese Woche geimpft wurden. Ganz selten, dass es keine Nebenwirkungen gibt und paar liegen auch schon mal ein paar Tage im Bett :facepalm: Klar, immer noch besser als die Krankheit selbst, falls es einen erwischt, aber sowas ist nicht gerade positiv für den Erfolg der Impfkampagne.

tldr: Vor dem Impfi 1 Paracetamol, dann sollte es passen und man kommt halbwegs ohne Nebenwirkungen an einem vorübergehen. :)

P.S.: Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

bearbeitet von Oachkatzlschwoaf

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

https://kurier.at/wissen/gesundheit/bereits-eine-impfstoffdosis-senkt-ansteckungsrisiko-deutlich/401201149

Da die dritte Welle nun langsam aufflammt und die Bevölkerung bei den Maßnahmen nur mehr unzureichend mitmacht wäre ich für einen radikalen Kurswechsel bei den Impfungen. Ich würde, ähnlich wie die Briten versuchen, so viele Erststiche wie möglich zu machen, und auch bei Pfizer die zweite Dosis auf 8 oder 12 Wochen zu verschieben. Wir jammern über die Briten, die alles riskiert und anscheinend richtig gemacht haben, sind aber nicht bereit dasselbe zu riskieren. Wenn die erste Impfung schon relativ sicher vor schwerer Erkrankung schützt, dann müssen wir versuchen, die Personen 65+ in den nächsten Wochen einmal zu impfen, um damit eine Menge Spitalspatienten und Tote zu verhindern. Da die Lieferungen eh laufend mehr werden, darf es kein großes Problem sein die Zweitimpfungen im Mai/Juni zu machen, ohne dass dann das Tempo bei den Erstimpfungen drosseln zu müssen. Wir haben momentan einfach keine Zeit Leute die zwischen 65 und 75 sind noch 7-8 Wochen auf ihren Stoff warten zu lassen.

Das ganze hätte auch psychisch einen Vorteil. Wenn die Impfungen doppelt so schnell von Statten gehen bemerken die Leute den Fortschritt besser. Je mehr Leute geimpft werden, desto mehr eigene Bekannte werden geimpft, und auch die jungen Leute sehen, dass etwas weitergeht.

Ich denke einfach, dass jetzt ein Kurswechsel kommen muss. Noch einmal für längere Zeit groß zuzusperren kann sich die Regierung genau so wenig leisten, wie noch einmal massenhaft tote Senioren, die knapp vor der Impfung sterben.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Diable. Jambe!
limessuperior92 schrieb vor 10 Minuten:

https://kurier.at/wissen/gesundheit/bereits-eine-impfstoffdosis-senkt-ansteckungsrisiko-deutlich/401201149

Da die dritte Welle nun langsam aufflammt und die Bevölkerung bei den Maßnahmen nur mehr unzureichend mitmacht wäre ich für einen radikalen Kurswechsel bei den Impfungen. Ich würde, ähnlich wie die Briten versuchen, so viele Erststiche wie möglich zu machen, und auch bei Pfizer die zweite Dosis auf 8 oder 12 Wochen zu verschieben. Wir jammern über die Briten, die alles riskiert und anscheinend richtig gemacht haben, sind aber nicht bereit dasselbe zu riskieren. Wenn die erste Impfung schon relativ sicher vor schwerer Erkrankung schützt, dann müssen wir versuchen, die Personen 65+ in den nächsten Wochen einmal zu impfen, um damit eine Menge Spitalspatienten und Tote zu verhindern. Da die Lieferungen eh laufend mehr werden, darf es kein großes Problem sein die Zweitimpfungen im Mai/Juni zu machen, ohne dass dann das Tempo bei den Erstimpfungen drosseln zu müssen. Wir haben momentan einfach keine Zeit Leute die zwischen 65 und 75 sind noch 7-8 Wochen auf ihren Stoff warten zu lassen.

Das ganze hätte auch psychisch einen Vorteil. Wenn die Impfungen doppelt so schnell von Statten gehen bemerken die Leute den Fortschritt besser. Je mehr Leute geimpft werden, desto mehr eigene Bekannte werden geimpft, und auch die jungen Leute sehen, dass etwas weitergeht.

Ich denke einfach, dass jetzt ein Kurswechsel kommen muss. Noch einmal für längere Zeit groß zuzusperren kann sich die Regierung genau so wenig leisten, wie noch einmal massenhaft tote Senioren, die knapp vor der Impfung sterben.

This. Da musste ich auch mal Lauterbach ein Upvote hierfür geben vor ein paar Tagen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
limessuperior92 schrieb vor 11 Minuten:

https://kurier.at/wissen/gesundheit/bereits-eine-impfstoffdosis-senkt-ansteckungsrisiko-deutlich/401201149

Da die dritte Welle nun langsam aufflammt und die Bevölkerung bei den Maßnahmen nur mehr unzureichend mitmacht wäre ich für einen radikalen Kurswechsel bei den Impfungen. Ich würde, ähnlich wie die Briten versuchen, so viele Erststiche wie möglich zu machen, und auch bei Pfizer die zweite Dosis auf 8 oder 12 Wochen zu verschieben. Wir jammern über die Briten, die alles riskiert und anscheinend richtig gemacht haben, sind aber nicht bereit dasselbe zu riskieren. Wenn die erste Impfung schon relativ sicher vor schwerer Erkrankung schützt, dann müssen wir versuchen, die Personen 65+ in den nächsten Wochen einmal zu impfen, um damit eine Menge Spitalspatienten und Tote zu verhindern. Da die Lieferungen eh laufend mehr werden, darf es kein großes Problem sein die Zweitimpfungen im Mai/Juni zu machen, ohne dass dann das Tempo bei den Erstimpfungen drosseln zu müssen. Wir haben momentan einfach keine Zeit Leute die zwischen 65 und 75 sind noch 7-8 Wochen auf ihren Stoff warten zu lassen.

Das ganze hätte auch psychisch einen Vorteil. Wenn die Impfungen doppelt so schnell von Statten gehen bemerken die Leute den Fortschritt besser. Je mehr Leute geimpft werden, desto mehr eigene Bekannte werden geimpft, und auch die jungen Leute sehen, dass etwas weitergeht.

Ich denke einfach, dass jetzt ein Kurswechsel kommen muss. Noch einmal für längere Zeit groß zuzusperren kann sich die Regierung genau so wenig leisten, wie noch einmal massenhaft tote Senioren, die knapp vor der Impfung sterben.

Schnell regieren und noch dazu eine sinnvolle Maßnahme. Wird bei uns nixht kommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
limessuperior92 schrieb vor 17 Minuten:

Wir jammern über die Briten, die alles riskiert und anscheinend richtig gemacht haben, sind aber nicht bereit dasselbe zu riskieren. Wenn die erste Impfung schon relativ sicher vor schwerer Erkrankung schützt, dann müssen wir versuchen, die Personen 65+ in den nächsten Wochen einmal zu impfen, um damit eine Menge Spitalspatienten und Tote zu verhindern.

das ist ja genau der punkt: wir riskieren mitnichten nichts, wir riskieren mehr tote als notwendig.

2 monate nach start der impfkampagne mit entsprechenden daten aus zumindest 2 vorreiterstaaten darf man ruhig mal seine strategie verbessern.

bearbeitet von raumplaner

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Fuxxl schrieb vor 19 Minuten:

Schnell regieren und noch dazu eine sinnvolle Maßnahme. Wird bei uns nixht kommen.

Für diese Idee wurden die Briten hier aber noch von einer gewissen Fraktion scharf kritisiert, da das Mutationen begünstigen würde.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Für diese Idee wurden die Briten hier aber noch von einer gewissen Fraktion scharf kritisiert, da das Mutationen begünstigen würde.

Ich hätte es mich damals auch nicht getraut, tbh. Aber jetzt gibt es zusätzliche Daten 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Fuxxl schrieb vor 1 Minute:

Ich hätte es mich damals auch nicht getraut, tbh. Aber jetzt gibt es zusätzliche Daten 

Fair enough.
Was ich aber sicher aufrechthalte, ist die Ansicht, dass man Leute mit Covid-Vorinfektionen und Antikörpern derzeit nicht impfen sollte. Was wir hier an Potential und Zeit wegwerfen, kann und will ich nicht verstehen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

jung, dynamisch, erfolglos
PjotrTG schrieb vor 1 Minute:

Fair enough.
Was ich aber sicher aufrechthalte, ist die Ansicht, dass man Leute mit Covid-Vorinfektionen und Antikörpern derzeit nicht impfen sollte. Was wir hier an Potential und Zeit wegwerfen, kann und will ich nicht verstehen.

auch das klingt für mich sinnvoll. Wenn aus Sicht der Experten nichts dagegen spricht, sollte man das auf jeden Fall machen. 
Die 30 jährige Krankenschwester die (wegen bereits durchgemachter Infektion) schon Antikörper hat, bekommt 2 Dosen mRNA, und der 80 jährige muss warten. Das ist keine Strategie. 

Überhaupt hat man das Gefühl, dass uns das Momentum abhanden gekommen ist - eh schon länger. Letztes Frühjahr hat man schnell und entschlossen reagiert und früh zugesperrt. Und das mit Erfolg, die Regierung hat sich noch Monate danach dafür abfeiern lassen. 
Jetzt hingegen gleicht das Vorgehen eher Dienst nach Vorschrift - wie das Realität gewordene Klischee vom Beamtentum.
Kein Abweichen vom Plan, trotz neuer Erkenntnisse, kein Versuch, auf kreativem Weg noch ein paar Extra-Impfdosen rauszuholen  - dafür viel jammern dass die EU nicht schneller arbeitet mit der Zulassung diverser Impfstoffe (dabei könnte man ja eh vorab national zulassen, wenn man sich trauen würde)  

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

SkiWM2017 Tippspiel Champion
Fuxxl schrieb vor 21 Minuten:

auch das klingt für mich sinnvoll. Wenn aus Sicht der Experten nichts dagegen spricht, sollte man das auf jeden Fall machen. 
Die 30 jährige Krankenschwester die (wegen bereits durchgemachter Infektion) schon Antikörper hat, bekommt 2 Dosen mRNA, und der 80 jährige muss warten. Das ist keine Strategie. 

Überhaupt hat man das Gefühl, dass uns das Momentum abhanden gekommen ist - eh schon länger. Letztes Frühjahr hat man schnell und entschlossen reagiert und früh zugesperrt. Und das mit Erfolg, die Regierung hat sich noch Monate danach dafür abfeiern lassen. 
Jetzt hingegen gleicht das Vorgehen eher Dienst nach Vorschrift - wie das Realität gewordene Klischee vom Beamtentum.
Kein Abweichen vom Plan, trotz neuer Erkenntnisse, kein Versuch, auf kreativem Weg noch ein paar Extra-Impfdosen rauszuholen  - dafür viel jammern dass die EU nicht schneller arbeitet mit der Zulassung diverser Impfstoffe (dabei könnte man ja eh vorab national zulassen, wenn man sich trauen würde)  

Jep - wenn die FDA in den USA zulässt, dann könnte hier Österreich mal gegenüber der EU Arschloch spielen und all in gehen - ich würd J&J sofort national zulassen, dann sofort nochmal massiv bestellen bzw die vorgesehenen EU-Dosen national auf einen Schlag liefern lassen, zudem alles was geht so schnell wie möglich. Dann könntest hier mal alle überrumpeln, Israel 2.0 machen und im Mai ist die Pandemie für Österreich erledigt.

Nachdem man im Boot der EU sowieso immer hinten nach ist und sich hier nie was ändern wird, wärs mal an der Zeit etwas zu riskieren. In Israel und GB ists aufgegangen. J&J wird sowieso zugelassen, warum also wieder wochenlang warten auf die EMA und EU Kommission.

Aber ja, vermutlich machen Kurz und Anschober gerade weitere Fotos mit dem Babyelefanten.

bearbeitet von Joke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

muss man es halt auf freiwillige basis machen, ich würd den stoff nehmen.

aber dieses sture unflexible bürokratentum (wurscht, ob wien oder brüssel) geht mich schon so an. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.