Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten


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V.I.P.
Bepperl schrieb vor 1 Minute:

Puh das wird denke ich, selbst wenn alles optimal läuft sicher noch ein Jahr dauern.

Eben. Wo wir dann wieder bei den allgemeinen Fragestellungen landen, zwecks “was wollen wir eigentlich”. Wenn es nur ums Gesundheitssystem geht, musst du ja nur die Risikogruppen durchimpfen, selbst wenn man weiter infektiös ist.

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Fuxxl schrieb vor einer Stunde:

Zu deiner frage: nein, das ist nicht ausgeschlossen. 

Ich werde mich jedoch an keinerlei Maßnahmen mehr halten, sobald es eine für jeden erhältliche Impfung gibt. 

Bin da ganz auf deiner Seite. 

Was mich interessieren würde: Es heißt ja, dass nur 4 oder 5 Personen in der Impfgruppe erkrankt sind. Ist mit "erkrankt" ein pos. PCR Test gemeint oder ein symptomatischer Verlauf? 

bearbeitet von Xaverl Nick

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ASB-Legende
benni889 schrieb vor 36 Minuten:

impfgegnger blabla, nein.

 

Aber hat man schon mal gefragt wie's mit langzeitschäden aussehen wird? Nicht umsonst brauchen andere impfsorten jahre bis die zulassung kommt. ?!

muss man halt mit einer covid19 infektion abwägen... 

da fehlen uns auch noch die langzeiterfahrungen, wie es mit den genesenen weitergeht

weil stand jetzt kann noch niemand sagen, ob jeder 2. "genesene" in 10 oder 20 jahren an den folgeschäden daran stirbt, weil es veränderungen bereich lunge/herz/hirn gegeben hat, diese in den ersten jahren aber nicht auffallen/keine beschwerden verursacht haben

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Dauer-ASB-Surfer
benni889 schrieb vor 4 Stunden:

impfgegnger blabla, nein.

 

Aber hat man schon mal gefragt wie's mit langzeitschäden aussehen wird? Nicht umsonst brauchen andere impfsorten jahre bis die zulassung kommt. ?!

Das mit den anderen Impfstoffen, ist so nicht ganz korrekt. Der große Unterschied ist hier einfach das Geld. 

Biontech testete in der Phase 3 Studie 44 000 Probanden. Wenn man davon ausgeht, jeder von ihnen bekommt 1000 Euro Aufwandsentschädigung sind das 44 Mio Euro, da kommen dann noch die Kosten für Ärzte, Sekretariat, Impfstoffen .... dazu. 

Wenn die nicht das Geld schon im vorhinein bekommen hätten, hätten sie bestimmt schon in der Phase 2 oder 1 gewartet, ob eine ausreichende Immunität da ist. Und keine 100 Mio ausgeben für einen Impfstoff den keiner will. 

bearbeitet von beni2710

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uhhuh...h..
beni2710 schrieb vor 2 Minuten:

Das mit den anderen Impfstoffen, ist so nicht ganz korrekt. Der große Unterschied ist hier einfach das Geld. 

Biontech testete in der Phase 3 Studie 44 000 Probanden. Wenn man davon ausgeht, jeder von ihnen bekommt 1000 Euro Aufwandsentschädigung sind das 44 Mio Euro, da kommen dann noch die Kosten für Ärzte, Sekretariat, Impfstoffen .... dazu. 

Wenn die nicht das Geld schon im vorhinein bekommen hätten, hätten sie bestimmt schon in der Phase 2 oder 1 gewartet, ob eine ausreichende Immunität da ist. Und keine 100 Mio ausgeben für einen Imstoff den keiner will. 

Also scheiterts deshalb immer am Geld? Weil die Jahre durchlaufen?

Ich finds halt schon komisch das man innerhalb kurzer Zeit sagen kann, ok. Passt. Macht keine Probleme. Was wenn das ganze in 2j wirkungslos wird? Oder plötzlich bei allen geimpften Krebszellen produzieren? Was wäre wenn. Wissen werden wir halt nie.

Fakt ist nur, das Covid halt sofort Wirkungslos gemacht wird und wir alle ohne Lockdown auskommen können. 

Ahja, ich bin kein Impfgegner oder sonst. Ich frage halt nur.

bearbeitet von benni889

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Eierschaukelverzichter
beni2710 schrieb vor 22 Minuten:

Das mit den anderen Impfstoffen, ist so nicht ganz korrekt. Der große Unterschied ist hier einfach das Geld. 

Biontech testete in der Phase 3 Studie 44 000 Probanden. Wenn man davon ausgeht, jeder von ihnen bekommt 1000 Euro Aufwandsentschädigung sind das 44 Mio Euro, da kommen dann noch die Kosten für Ärzte, Sekretariat, Impfstoffen .... dazu. 

Wenn die nicht das Geld schon im vorhinein bekommen hätten, hätten sie bestimmt schon in der Phase 2 oder 1 gewartet, ob eine ausreichende Immunität da ist. Und keine 100 Mio ausgeben für einen Imstoff den keiner will. 

Trotzdem kannst Langzeit Beobachtungszeiträume nicht einfach wegkaufen. Ein Restrisiko ist durchaus da, das wird auch nicht bestritten. 

Ohne der Akutsituation würde weder Biontech noch Moderna in diesem Zeitraum eine Zulassung bekommen bzw überhaupt einen Antrag stellen

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OidaFoda schrieb vor einer Stunde:

 

Ohne der Akutsituation würde weder Biontech noch Moderna in diesem Zeitraum eine Zulassung bekommen bzw überhaupt einen Antrag stellen

Da bin ich mir nicht so sicher. Wie shcon mal hier geschrieben - ein Freund arbeitet in Belgien in der Produktion. Er meint, dass hier mehr am Impfstoff getestet wird, als man eigentlich müsste.

Bezüglich Zeit - wenn wirklich diesen Winter noch die Zulassung steht (produziert wird ja schon länger), dann bekommt der 0815 Bürger - so denke ich - nicht erst in einem Jahr die Impfung. Falls Österreich wirklich genug davon bekommt, dann sind natürlich zuerst andere Leute dran - aber sowas kann mMn nicht länger als max. 6 Monate dauern.

Meine Frage ist nur - wenn die letzten Studien stimmen, dass man nach einer Infektion über einen längeren Zeitraum immun ist, wäre es dann nicht klug, dass man den Titer vor einer möglichen Impfung bestimmen lässt?

Ich bin natürlich offen für diese Impfung und auch eigentlich sofort dabei sobald für mich verfügbar, aber falls ich irgendwann positiv war (ohne dass ich es merkte), dann brauch ich vielleicht die Impfung gar nicht.

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V.I.P.
benni889 schrieb vor 2 Stunden:

Also scheiterts deshalb immer am Geld? Weil die Jahre durchlaufen?

Ich finds halt schon komisch das man innerhalb kurzer Zeit sagen kann, ok. Passt. Macht keine Probleme. Was wenn das ganze in 2j wirkungslos wird? Oder plötzlich bei allen geimpften Krebszellen produzieren? Was wäre wenn. Wissen werden wir halt nie.

Fakt ist nur, das Covid halt sofort Wirkungslos gemacht wird und wir alle ohne Lockdown auskommen können. 

Ahja, ich bin kein Impfgegner oder sonst. Ich frage halt nur.

Dieses Restrisiko wird auch bei herkömmlichen Impfstoffen in Phase 4, wenn er schon am Markt ist, erforscht.

Warum Phase 1-3 jetzt so schnell geht: Geld spielt keine Rolle. Es wird von privater und staatlicher Seite dermaßen reingebuttert, was betriebswirtschaftlich extremes Risiko wäre und bei anderen (nicht so gesellschaftlich relevanten) Impfstoffen nicht gemacht würde.

Wenn dich mehr dazu interessiert kann ich den Podcast Folge #140 empfehlen, wo der Virologe Florian Krammer diese Fragen beantwortet. Btw. ist er Teil der Studie, indem er sich ebenfalls impfen hat lassen.

https://www.radio.at/p/erklaermirdiewelt

blue-white schrieb vor 25 Minuten:

Meine Frage ist nur - wenn die letzten Studien stimmen, dass man nach einer Infektion über einen längeren Zeitraum immun ist, wäre es dann nicht klug, dass man den Titer vor einer möglichen Impfung bestimmen lässt?

Es wäre gut, wenn man Antikörpertests macht, bevor man durchimpft und einem dann die Ressourcen fehlen.

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Unter Druck entstehen Diamanten
benni889 schrieb vor 3 Stunden:

impfgegnger blabla, nein.

 

Aber hat man schon mal gefragt wie's mit langzeitschäden aussehen wird? Nicht umsonst brauchen andere impfsorten jahre bis die zulassung kommt. ?!

Man weiß es nicht und wird es auch für viele Jahre nicht wissen. Ein Restrisiko bleibt immer, aber so ist das Leben.

Nur mal so zum Nachdenken: Würdest du lieber irgendeinen Virus im Körper haben, der von Wildtieren stammt und schon nachweislich hunderttausende Menschen ins Grab gebracht hat, oder hättest lieber einen Impfstoff, der - wie so viele andere ungefährliche und wirkungsvolle Impfstoffe - von Wissenschaftlern entwickelt wurde?

Du hast sowohl bei einer Covid-Erkrankung als auch bei einer Impfung ein Risiko auf Komplikationen, jedoch würde ich das bei einer Infektion um ein Vielfaches höher einschätzen.

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uhhuh...h..
maxglan schrieb vor 39 Minuten:

Man weiß es nicht und wird es auch für viele Jahre nicht wissen. Ein Restrisiko bleibt immer, aber so ist das Leben.

Nur mal so zum Nachdenken: Würdest du lieber irgendeinen Virus im Körper haben, der von Wildtieren stammt und schon nachweislich hunderttausende Menschen ins Grab gebracht hat, oder hättest lieber einen Impfstoff, der - wie so viele andere ungefährliche und wirkungsvolle Impfstoffe - von Wissenschaftlern entwickelt wurde?

Du hast sowohl bei einer Covid-Erkrankung als auch bei einer Impfung ein Risiko auf Komplikationen, jedoch würde ich das bei einer Infektion um ein Vielfaches höher einschätzen.

Eh. Wie gesagt, es bringt mich halt zum nachdenken. Weil das eben "beschleunigt" wurde. Weil es dringlich ist. 

 

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Prickelnd
benni889 schrieb vor 3 Stunden:

Macht keine Probleme. Was wenn das ganze in 2j wirkungslos wird? Oder plötzlich bei allen geimpften Krebszellen produzieren? Was wäre wenn. Wissen werden wir halt nie.

Sind legitime Fragen (und Ängste) von dir! Die ich auch teile. 

Um generell jemanden die Angst zu nehmen (oder zu machen - wie man es nimmt :) ) empfiehlt sich aber auch bei bewährten Medikamenten aller Art ein Blick in die Beipackzettel. Selbst wenn es nur ein Aspirin oder Parkemed ist. Wenn du da mögliche Nebenwirkungen penibel durchliest, wird dir manchmal auch schlecht. Auch da gibt es mögliche Langzeitnebenwirkungen. Und trotzdem nimmst du/man die Medikamente weil sie in der Relation zum Risiko eben doch wirken und dir ungemein helfen. 

Und so wird es bei Corona auch sein, dass jemand Angst haben muss, dass jeder der sich morgen impfen lässt plötzlich 2030 verstirbt, dürfte aus medizinischer Sicht ausgeschlossen sein. Auch wenn dir logischerweise keiner ein Langzeittest von 10 Jahren vorlegen kann. Und natürlich kann es zum Teil aber auch schwerwiegende Nebenwirkungen geben die auch für jeden einzeln "anders" sein können.

Im Vergleich dazu kann dir eine Corona-Infektion (überhaupt wenn du dich damit vermutlich immer wieder über Jahre anstecken wirst) aber wohl 100-fach mehr schaden. 

Insofern wird es denke ich eine rationale einfache Entscheidung für uns alle sein. 

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Im ASB-Olymp
benni889 schrieb vor 1 Stunde:

Eh. Wie gesagt, es bringt mich halt zum nachdenken. Weil das eben "beschleunigt" wurde. Weil es dringlich ist. 

 

Definiere "beschleunigt". Es wurden ja keine Shortcuts genommen sondern einfach nur, wegen dringlichkeit ist ja das Geld quasi abgeschafft, massiv mehr Ressourcen dafür eingesetzt als normalerweise. Ob du bei einer 2 Jährigen Phase 1/2 Studie wirklich mehr Daten zu Langzeitfolgeschäden rausbekommst? Und die mRNA Technik wird ja, was ich gelesen habe, schon bei diversen Krebstherapien eingesetzt, nur Impfungen auf dieser Basis sind neu (man möge mich korrigieren wenn ich das falsch verstanden habe).

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