Die Suche nach Impfstoff und Medikamenten


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Beruf: ASB-Poster
aurinko schrieb vor 3 Stunden:

Wird ja eh alles gemacht. Schneller als jetzt geht echt nicht mehr. Von der WHO wurde kommuniziert, dass der erste Impfstoff wohl nicht der Beste sein wird (sprich später zugelassene Wirkstoffe haben wohl eine längere Wirksamkeit oder eine höhere Immunisierungsquote). Seitens der FDA gab es die Aussage, dass sie schon eine 50%ige Wirksamkeit (bei gleichzeitig sehr hoher Sicherheit) für eine Zulassung ausreichend wäre. 

Was bedeuted das eigentlich genau?

Bei jedem 2ten wirkt die Impfung nicht oder wie?

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ASB-Gott
Fixabsteiger schrieb vor 5 Stunden:

Was bedeuted das eigentlich genau?

Bei jedem 2ten wirkt die Impfung nicht oder wie?

In etwa - Die Aussage eines hohen FDA Offizers war die, dass der Impfstoff zugelassen wird, wenn er ausreichend sicher ist und bei mind. 50% der Probanden der Dosisgruppe der definierte Endpoint eintritt. Endpoint ist jetzt das Ziel der Studie - was genau definiert ist, habe ich noch nicht rausgefunden wird aber wohl was in die Richtung Menge xy von Antikörpern sein. Muss aber nicht heißen, dass er bei 50% dann gar nicht wirkt - ev. müssen die öfter geimpft werden (oder andere Impfstoff). Es gab dann noch den Zusatz, dass in der Testgruppe bei keinem der Probanden ein schwerer Verlauf von Corona auftreten darf, während es in der Placebogruppe ein paar sein müssen. 

Und wahrscheinlich wird der Endpoint ohnehin bei mehr als 50% erreicht - aber die FDA hat das für sich als Kriterium gesetzt (wohl auch im Zuge des Hickhacks um die Zulassung noch vor der Wahl).Wie es in Europa aussieht keine Ahnung. 

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ASB-Gott

Wurde schon revidiert

Zitat

Pfizer wird nun wohl doch nicht noch im Oktober ein Ergebnis seiner fortgeschrittenen Covid-Impfstoffstudie vorlegen können. Der US-Konzern lieferte am Dienstag bei der Vorstellung der Geschäftszahlen weiter keine konkreten Daten zu der Studie des mit der deutschen BioNTech entwickelten Impfstoffes. Das unabhängige Komitee, das über Erfolg oder Misserfolg entscheidet, habe noch keine Zwischenergebnisse zur Wirksamkeit ermittelt.

Und diese Aussage hört sich für mich auch danach an, dass der Impfstoff wohl nicht der Beste sein wird, sprich wirken wird er schon, aber halt mit 2-3 Dosen bzw. einer Auffrischung nach 2-3 Jahren. Und ev. eingeschränkter Wirkung bei gewisser Co-Medikation.

Zitat

Pfizer-Chef Albert Bourla hatte ursprünglich erklärt, die Daten könnten bis Ende Oktober vorliegen. Am Montag sagte er, er sei "vorsichtig optimistisch", dass der Impfstoff wirken werde. 

https://liveblog.tt.com/414/coronavirus/83944/ergebnis-von-pfizer-studie-wohl-doch-nicht-im-oktober

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Diable. Jambe!

Mal eine hoffnungsvollere Nachricht. Der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, geht davon aus, dass drei, vier Impfstoffe in der EU um den Jahreswechsel verfügbar sind. Er ruft auch dazu auf, dass sich die Mitgliedsstaaten bereits Gedanken machen um die Distribution von Impfstoffen und Vorkehrungen hierfür treffen.

Und nationale Alleingänge soll es freilich auch nicht geben.

https://www.lefigaro.fr/sciences/covid-19-trois-ou-quatre-vaccins-disponibles-d-ici-fin-2020-debut-2021-selon-charles-michel-20201028

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ASB-Gott

Das geht sich sicher nicht aus. Derzeit sind zwar ein paar Kandidaten in Phase 3, fortgeschritten sind aber nur 2 und selbst die laufen noch. Die EMA ist da zwar schon beim Review - derzeit aber nur die präklinischen Daten. Bis der vollständige klinische Teil vorliegt wird es mind. Jahresende (eher Mitte/Ende Q1 oder noch später, die Oxford Studie hatte in den USA jetzt 1,5 Monate Stillstand). 

Und keine Ahnung, wen er dann als Kandidat 3 oder 4 sieht. 

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ASB-Halbgott

https://noe.orf.at/stories/3073353/

Zitat

Seit Juni führt die Danube Private University (DPU) in Weißenkirchen in der Wachau (Bezirk Krems) eine Antikörper-Studie nach CoV-Infektionen durch. Eine Folgestudie zeigt nun, dass bei 94 Prozent der Untersuchten auch nach vier Monaten noch Antikörper vorhanden sind.

[...]

Für den Studienleiter der Danube Private University (DPU), Ralf Braun, lässt das eine bleibende Immunität erwarten und „gibt Hoffnung auf die Wirksamkeit der im nächsten Jahr zu erwartenden Covid-19-Impfprogramme. Die Antikörpertiter bleiben überraschend konstant.

Es würde mich wundern, wenn man immer wieder an Covid-19 erkranken kann. Sofern das Virus nicht mutiert, sollte der menschliche Körper nach einer erfolgreichen Bekämpfung evolutionsbedingt zumindest fast immun sein. Die Studie gibt Hoffnung.

Sogar beim HI-Virus gibt es immune Menschen.

https://science.orf.at/stories/3202061/

Zitat

In Berlin wurde er dann mit Stammzellen eines Spenders behandelt, der aufgrund einer seltenen Gen-Mutation gegen das HI-Virus immun war.

Die menschliche Natur ist zäh. :) Solange man es nicht übertreibt...

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Dauer-ASB-Surfer
el-capitane schrieb vor 10 Stunden:

Das wird sich gesellschaftlich nicht ausgehen. Die Frage ist ja, wie viele Personen du wirklich durchimpfen musst. Wenn man davon ausgeht, dass zum Beispiel 20 Prozent der Österreicher 65 oder älter sind, wird man da schon mal einen ersten Anhaltspunkt für die erste Tranche an Impfstoff haben, sofern man mit Anfang des neuen Jahres loslegen kann. Wobei ich mir ja die Frage stelle, ob ein Impfstoff nicht auch bei bereits Erkrankten eine Immunreaktion auslösen kann. Wie das alles langfristig aussieht, wird ohnehin eine spannende Frage, wenn es einen Wettstreit unter den Ländern um Impfstoff gibt. 

bearbeitet von Anhänger

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ASB-Gott
Fixabsteiger schrieb am 27.10.2020 um 01:24 :

Was bedeuted das eigentlich genau?

Bei jedem 2ten wirkt die Impfung nicht oder wie?

Muss mich korrigieren, habe die 50% efficiency falsch interpretiert, das ist scheinbar die korrekte Erklärung

Zitat

Ist die Zahl der Erkrankten in der tatsächlich geimpften Gruppe um mindestens 50 Prozent geringer als in der Placebo-Gruppe, kann die US-Arzneimittelbehörde FDA eine Notfallzulassung erteilen. 

https://www.tt.com/artikel/30760049/studien-zu-corona-impfstoff-was-machen-mit-probanden

Es geht nicht darum, dass bei 50% der Probanden AK gebildet werden (lt. Studienprotokoll der Pfizer Studie, dass ich heute in der Hand hatte, ist das nur der sekundäre Endpoint), des dürfen in der Testgruppe um 50% der Leute weniger erkranken als in der Placebogruppe. 

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ASB-Legende
aurinko schrieb vor 36 Minuten:

Muss mich korrigieren, habe die 50% efficiency falsch interpretiert, das ist scheinbar die korrekte Erklärung

https://www.tt.com/artikel/30760049/studien-zu-corona-impfstoff-was-machen-mit-probanden

Es geht nicht darum, dass bei 50% der Probanden AK gebildet werden (lt. Studienprotokoll der Pfizer Studie, dass ich heute in der Hand hatte, ist das nur der sekundäre Endpoint), des dürfen in der Testgruppe um 50% der Leute weniger erkranken als in der Placebogruppe. 

Was schon zeigt wie verzweifelt die Lage ist bei der Minimumanforderung.

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Beruf: ASB-Poster
aurinko schrieb vor 8 Stunden:

Muss mich korrigieren, habe die 50% efficiency falsch interpretiert, das ist scheinbar die korrekte Erklärung

https://www.tt.com/artikel/30760049/studien-zu-corona-impfstoff-was-machen-mit-probanden

Es geht nicht darum, dass bei 50% der Probanden AK gebildet werden (lt. Studienprotokoll der Pfizer Studie, dass ich heute in der Hand hatte, ist das nur der sekundäre Endpoint), des dürfen in der Testgruppe um 50% der Leute weniger erkranken als in der Placebogruppe. 

Also versteh ich das jetzt richtig?

Mit den xy % Wirksamkeit sind die Studien gemeint, sprich bei den geimpften werden xy % weniger krank.

Heißt aber nicht das der Impfstoff nur bei 50% wirkt sondern nur das man einen signifikanten Unterschied sieht?

Also wenn die von 50% sprechen kann die Impfung selbst auch bei 60,70,80,90 etc liegen?

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