COVID-19 Rest der Welt


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Ich fordere drakonische Strafen.
plieschn schrieb vor 22 Minuten:

Wenn die Durchseuchung entsprechend schnell voranschreitet ist das der Fall, ja.

Auf einen Systemkollaps steuern wir genauso zu, nur mit dem Unterschied, dass der Wiederaufbau erst in Jahren beginnen wird, während man jetzt schon im Aufschwung sein könnte.

Ich sage nicht, dass diese Strategie mit Sicherheit die bessere gewesen wäre, aber so absurd, wie das damals abgetan wurde (auch von mir, gebe ich zu) war es wohl nicht.

UK wollte es ja eh probieren und ist grandios gescheitert :D 

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 29 Minuten:

Wennst eine Herdenimmunität von 60-70% erreichst, wird der Spuk schnell vorbei sein. Das Problem hat ganz, dass das ganze nicht weltweit koordinierbar ist und damit die Krankheit nicht ausstirbt, leider.

Weltweit hätte man einfach alle für 4 bis 8 Wochen wegsperren können und der Spuk wäre auch vorbei gewesen. Ganz ohne Risiko ob man vielleicht Leute die unter einem "gewissen Alter" sind übersieht und somit weit weniger Toten. Ist halt nicht weltweit koordinierbar...

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Diable. Jambe!
Der Athletiker schrieb vor 15 Minuten:

UK wollte es ja eh probieren und ist grandios gescheitert :D 

Gescheitert kann man nicht sagen, da sie es nie durchgezogen haben. UK hat so begonnen und dann nach einigen Tagen einen Turn-Around nach bereits erfolgter, erster Durchseuchung hingelegt. Damit hatte man erhöhte Opferzahlen bei den im Endeffekt gleichen Maßnahmen. Ist jedenfalls ein schlechteres Ergebnis unterm Strich.

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Ich fordere drakonische Strafen.
LiamG schrieb vor 26 Minuten:

Weltweit hätte man einfach alle für 4 bis 8 Wochen wegsperren können und der Spuk wäre auch vorbei gewesen. Ganz ohne Risiko ob man vielleicht Leute die unter einem "gewissen Alter" sind übersieht und somit weit weniger Toten. Ist halt nicht weltweit koordinierbar...

Woher kommt bitte diese Annahme? Der Durchschnitt auf den Intensivstationen ist glaub ich 62 Jahre. Wennst da eine Durchseuchung machst, hast enorme Todeszahlen von Leuten die nie daran sterben würden.

bearbeitet von Der Athletiker

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V.I.P.
Der Athletiker schrieb vor 5 Minuten:

Woher kommt bitte diese Annahme? Der Durchschnitt auf den Intensivstationen ist glaub ich 62 Jahre. Wennst da eine Durchseuchung machst, hast enorme Todeszahlen von Leuten die nie daran sterben würden.

Wennst alle wegsperrst hast weniger Tote.

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Gast

Komplett jenseitige Annahme, wir hätten das Thema nach ein paar Wochen durch "Laufen lassen" überstanden.

Ja, viele hättens auf eine andere Art überstanden.


 

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Eierschaukelverzichter
Der Athletiker schrieb vor 35 Minuten:

UK wollte es ja eh probieren und ist grandios gescheitert :D 

Im Gegensatz zur spanischen Brutal Lockdown Erfolgsgeschichte. Neuerster Maßnahmen Hit: Redeverbot in Bussen auf Mallorca. Langsam ist das alles nur mehr absurd

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ASB-Gott
Der Athletiker schrieb vor 4 Stunden:

UK wollte es ja eh probieren und ist grandios gescheitert :D 

Gescheitert ist man politisch, das durchzuziehen. Es wurde ja sofort nach der Ankündigung und den Reaktionen wieder zurückgerudert.

LiamG schrieb vor 4 Stunden:

Weltweit hätte man einfach alle für 4 bis 8 Wochen wegsperren können und der Spuk wäre auch vorbei gewesen. Ganz ohne Risiko ob man vielleicht Leute die unter einem "gewissen Alter" sind übersieht und somit weit weniger Toten. Ist halt nicht weltweit koordinierbar...

Genau das hat man versucht und das hat nicht funktioniert. Man kann eine gesamte Gesellschaft nicht isolieren, auch keine 4-8 Wochen. Mehrmals ist man daran sogar gescheitert, dennoch versucht man es weiterhin.

LiamG schrieb vor 3 Stunden:

Wennst alle wegsperrst hast weniger Tote.

Siehe oben.

patierich schrieb vor 3 Stunden:

Komplett jenseitige Annahme, wir hätten das Thema nach ein paar Wochen durch "Laufen lassen" überstanden.

Ja, viele hättens auf eine andere Art überstanden.


 

Binnen weniger Wochen vielleicht nicht, ok, aber im Endeffekt ist das einzige, was man mit der europäischen Strategie erreicht, das Problem künstlich in die Länge zu ziehen und die Staaten an die Wand zu fahren. Wenn ich schon nicht verhindern kann, dass Leute an einem Virus sterben, dann will ich wenigstens sicherstellen, dass für den Rest eine Perspektive abseits der Armut bestehen bleibt.

Jede Pandemie endet irgendwann, die Frage ist auch, was danach ist und diese Frage wird komplett vernachlässigt.

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ASB-Legende
plieschn schrieb vor 4 Stunden:

Auf einen Systemkollaps steuern wir genauso zu, nur mit dem Unterschied, dass der Wiederaufbau erst in Jahren beginnen wird, während man jetzt schon im Aufschwung sein könnte.

jetzt schon im aufschwung?

hätte man covid19 einfach ohne einschränkungen laufen lassen, wären 1000e alte leute daheim in ihren wohnungen gestorben, weil die spitäler voll gewesen wären

zig leichen würden gerade irgendwo in grindig verwesen und die leute würde man ehrenlos in massengräbern verscharren oder wie müll verbrennen...

siehe einige länder in südamerika, wo die leichen vorm haus hingelegt worden sind, bis mal ein bestatter wie der müllwagen vorbeigeschaut hat, um die aufzufassen

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ASB-Legende

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Klingt hart, aber war bei der spanischen Grippe im Ergebnis auch so und sie ging vorbei.

Vöslauer schrieb vor 13 Stunden:

Da gebe ich mal ausnahmsweise Boris Johnson Recht. Sollte uns einmal eine Alien-Invasion bevorstehen und wir diese nur global bezwingen können.... dann sind wir aufgeschmissen. 

Ich könnte mir als Strategie, einen Planeten zu übernehmen, vorstellen, dessen vorherrschende Bevölkerung mit einem Virus zu schwächen... ;)

 

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jung, dynamisch, erfolglos
Blackie75 schrieb vor 1 Stunde:

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Klingt hart, aber war bei der spanischen Grippe im Ergebnis auch so und sie ging vorbei.

So ein Szenario ist dir also lieber als die theoretische mini-chance, dass trotz zehntausender Testpersonen doch noch irgendein Impfschaden übersehen wurde? Ernsthaft? 

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so shuffle your feet
Blackie75 schrieb vor 4 Stunden:

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende. Klingt hart, aber war bei der spanischen Grippe im Ergebnis auch so und sie ging vorbei.

Ich könnte mir als Strategie, einen Planeten zu übernehmen, vorstellen, dessen vorherrschende Bevölkerung mit einem Virus zu schwächen... ;)

 

Ich halte Vergleiche mit der Spanischen Grippe insofern problematisch, weil das damals einfach eine vollkommen andere (westliche) Gesellschaft war, die Menschen waren abgestumpft von Krieg und Entbehrungen, das war da einfach nichts aussergewöhnliches dass Leute sterben (Auch eher Junge, unter denen diese Krankheit ja besonders gewütet hat.

Wir leben heute in einer Gesellschaft in der Tod und Krankheit schon seit vielen Jahrzehnten outgesourced wurden, an Altenheime und Krankenhäuser. Wenn die dann überlaufen sind und Krankheit und Tod wieder zurück ins eigene Heim kommen flippen die Leute natürlich aus, weil das nicht in ihr Lebenskonzept passt.

Möchte aber trotzdem nicht im Jahr 1919 leben.

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 10 Stunden:

Wenn die Durchseuchung entsprechend schnell voranschreitet ist das der Fall, ja.

Auf einen Systemkollaps steuern wir genauso zu, nur mit dem Unterschied, dass der Wiederaufbau erst in Jahren beginnen wird, während man jetzt schon im Aufschwung sein könnte.

Ich sage nicht, dass diese Strategie mit Sicherheit die bessere gewesen wäre, aber so absurd, wie das damals abgetan wurde (auch von mir, gebe ich zu) war es wohl nicht.

Aus wirtschaftspolitische Sicht sicher richtig. Wirtschaftspolitisch wärs aber genauso richtig, jeden über 70 umzubringen, weil sie dem System mehr kosten, als sie einbringen.

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ASB-Legende
Fuxxl schrieb vor 5 Stunden:

So ein Szenario ist dir also lieber als die theoretische mini-chance, dass trotz zehntausender Testpersonen doch noch irgendein Impfschaden übersehen wurde? Ernsthaft? 

es wird trotz Impfung so kommen, weil irgendwann das Virus so mutieren wird, dass der Impfstoff komplett neu angepasst werden muss und die Impfprozedur von vorne losgehen müsste. Dann machen aber viele, die sich beim 1. Mal noch vom Herdentrieb mitreißen haben lassen, nicht mehr mit. Ich sehe das Szenario nicht als wünschenswert an, sondern als realistisch. Wünschenswert wäre, wenn das Virus so mutiert, dass es wesentlich weniger schwere Verläufe auslöst und dadurch Teil des normalen Lebens wird und die Impfung obsolet.

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