Homeoffice/Teleworking oder gar Freistellung?


Arbeiten in Zeiten der Corona  

233 Stimmen

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V.I.P.
aXXit schrieb vor 2 Stunden:

Grundsätzlich ist Urlaub eine Vereinbarungssache zwischen Dienstgeber und Dienstnehmer. Allerdings weiß ich zB von Mitarbeitern einer städtischen Abteilung einer aktuellen Regierungspartei, dass Büroangestellte - obwohl alle Voraussetzungen für HO gegeben sind und diese auch bereits mit den Laptops zuhause arbeiten - über den Urlaubsabbau informiert wurden. Wie es dann rechtlich umsetzbar ist, ist mir ehrlich gesagt nicht klar, aber ich vermute mittels Betriebsurlaub. Die Karwoche ist zB jetzt schon mal fix als Betriebsurlaub festgelegt worden in dem speziellen Fall. 

Das mit dem Betriebsurlaub funktioniert nur, wenn du das schon im Dienstvertrag vereinbart hast. Auch eine Betriebsvereinbarung kann daran nichts ändern. Ansonsten geht das nur über Kurzarbeit.

bearbeitet von PjotrTG

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Kennt das ASB in und auswendig
Joe0023 schrieb vor 3 Stunden:

Auf die Gefahr hin, dass es schon beantwortet wurde: Unser Chef schickt den kompletten Betrieb ab morgen bis nach Ostern nach Hause, HO bei uns nicht wirklich möglich. Darf er uns hierfür den Urlaub abziehen oder wirklich nur den vom vorigen Jahr, welcher übrig ist?

Ok Chef wie erwartet sehr charmant. Wer nicht freiwillig den ganzen Urlaub bis Ostern aufbraucht, der wird gekündigt. Bin eh nur mehr bis Ende Mai dort, daher ist es mir egal, aber trotzdem ein Wahnsinn

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ASB-Gott

Erster Vormittag HO rumgebracht. Technisch funktioniert es besser als gedacht. War auch schön ruhig. Allerdings ist bei mir der Arbeitsplatz eher suboptimal. In der Früh bin ich noch am Küchentisch gesessen, nachdem ich jetzt gesehen habe, dass es passt habe ich mal den Schreibtisch aufgeräumt und entrümpelt. In der Küche somit wieder Platz zum Essen, aber dafür starre ich jetzt an die Wand und das Höhenverhältnis von Bildschirm, Schreibtisch und Stuhl passt auch nicht wirklich zusammen.

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schreibt ...

Tag 2 im Homeoffice. Jeans sind kein Thema mehr, zumindest Jogginghose habe ich mir noch angezogen. 1 Telefonat bisher und ein paar Mails, die als unwichtig einzustufen sind. Stillstand und wenn ich dran denke, ich müsste jetzt 14 Tage genau da sitzen und könnte nicht mal eine große Runde rausgehen, es würde sich gewiss ordentlich aufs Gemüt schlagen. 

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Im ASB-Olymp
aurinko schrieb vor 29 Minuten:

Erster Vormittag HO rumgebracht. Technisch funktioniert es besser als gedacht. War auch schön ruhig. Allerdings ist bei mir der Arbeitsplatz eher suboptimal. In der Früh bin ich noch am Küchentisch gesessen, nachdem ich jetzt gesehen habe, dass es passt habe ich mal den Schreibtisch aufgeräumt und entrümpelt. In der Küche somit wieder Platz zum Essen, aber dafür starre ich jetzt an die Wand und das Höhenverhältnis von Bildschirm, Schreibtisch und Stuhl passt auch nicht wirklich zusammen.

Das Problem habe ich auch noch, ja. Sitze das erste mal seit ca. 5 Jahren an meinem Schreibtisch und hab vorher den halben Sonntag damit verbracht, den abzuräumen. Ist aber noch ein alter Jugendschreibtisch und definitiv zu klein für mich. Werde später wieder ins Esszimmer wechseln, dort ist der Tisch besser.

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Fuck Heraldry!
kenner schrieb vor 3 Stunden:

So waren jetzt geschlossen eine Führungsebene drüber und sind ab sofort in Home Office. Unser direkter Vorgesetzter hat eine am Deckel bekommen das er uns nicht schon früher geschickt hat die Firma ist seit gestern wie ausgestorben

Es ist, wie mir scheint, immer das mittlere Management, das sich in solchen Situationen wichtig macht und gleichzeitig zu feige ist, Entscheidungen zu treffen.

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DerFremde schrieb vor 2 Minuten:

Es ist, wie mir scheint, immer das mittlere Management, das sich in solchen Situationen wichtig macht und gleichzeitig zu feige ist, Entscheidungen zu treffen.

Ohnehin der Klassiker, da sind sie zuhause die fähnchen im Wind.

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#RestoreTheSnyderverse
DerFremde schrieb vor 10 Minuten:

Es ist, wie mir scheint, immer das mittlere Management, das sich in solchen Situationen wichtig macht und gleichzeitig zu feige ist, Entscheidungen zu treffen.

Bei mir war's umgekehrt. Ich und ein paar weitere Abteilungsleiter haben unseren Leuten schon Ende letzter Woche einfach Home-Office angeboten, was auch gleich angenommen wurde. Dafür haben wir uns von der Geschäftsführung anhören können, es gäbe keine Extrawürschteln, es sei Anwesenheitspflicht.

2 Tage später hieß es dann wir dürfen frei entschieden, ab heute ist Homeoffice zu forcieren.

 

bearbeitet von Pirius

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ASB-Gott
bertl80 schrieb vor 1 Stunde:

Das Problem habe ich auch noch, ja. Sitze das erste mal seit ca. 5 Jahren an meinem Schreibtisch und hab vorher den halben Sonntag damit verbracht, den abzuräumen. Ist aber noch ein alter Jugendschreibtisch und definitiv zu klein für mich. Werde später wieder ins Esszimmer wechseln, dort ist der Tisch besser.

Ich bin mittlerweile auch wieder in die Küche zurück gewechselt. Von der Tischhöhe sind es zwar nur 3 cm Unterschied, aber das macht einen enormen Unterschied aus. Zudem steht der Schreibtisch direkt vor der Wand, so dass diese keine 70cm von  meinen Augen entfernt war und ich die ganze Zeit die Wand angestarrt habe. Hat irgendwie in den Augen wehgetan.

 

Ich werde es jetzt so machen - zu mittag, kann ich an der verbliebenen Ecke essen. Nach "Dienstschluss" verfrachte ich den Rechner wieder über Nacht auf den Schreibtisch. Ist zwar etwas mühsam, aber was solls.

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Fanatischer Poster

Unser "krisenstab" sieht so aus sieh mail unten.

Mir kam vor die haben überhaupt erst gestern früh sich Gedanken gemacht wies weitergehen könnte. anmekrung wir sind eine kleine bude mit 100 Leuten AT weit die finanziell gut da steht. die sich auch 2 wochen betriebsurlaub jetzt locker leisten könnte. das ist nicht nur meine mutmaßung. home office wäre eher kompliziert bei uns aber es gab halt bis heute mittag nicht mal die lösung das man sich wöchentlich oder halb wöchentlich abwechselt. irgendwie wurshttelns halt weiter und betriebs fremde personen (teilw lkw fahrer im int fernverkehr) die zu unseren kunden gehören gehen fleißig weiter ein und aus

 

hier das mail von gestern: (meiner ansicht nach viel blabla und wenig aussagekraft)

 

Geschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

 

Unsere Branche und somit unser Unternehmen befindet sich im Bezug auf gewissermaßen in einem nun schon vielfach zitierten „Graubereich“.

 

Wir gehören nicht zu den Branchen die Ihren Betrieb mit maximaler Kapazität weiterführen müssen (wie Lebensmittelmärkte oder

Gesundheitseinrichtungen), aber auch nicht zu den Branchen die schließen müssen (wie Gastronomiebetriebe, etc.).

 

Durch unsere Sparten/Gewerbe  treffen bei uns unter anderem die Bereiche

-          Wartung kritische Infrastruktur

-          Notfall-Dienstleistungen

zu.

Außerdem sind laut Informationsblatt der WKO folgende Bereiche (so wie auch produzierende Betriebe) so weit möglich und sinnvoll,

aufrecht zu erhalten:  

-          Baugewerbe, Baunebengewerbe, Steinmetze:  Offen, da Betretungsverbot nur für den Kundenbereich der Betriebsstätte von Dienstleistungsunternehmen gilt

-          Baustellen (diverser Gewerbe):  Offen, da Betretungsverbot nur für den Kundenbereich der Betriebsstätte von Dienstleistungsunternehmen gilt

-          Montagen (diverser Gewerbe): Zulässig, Betretungsverbot gilt nur für den Kundenbereich der Betriebsstätte von Dienstleistungsunternehmen.

-          Straßen-/Schienengüterverkehr: Zulässig Lieferdienst

 

D.h. wir versuchen alle systemrelevanten Leistungen zu erbringen.

Dabei sind natürlich die allgemeinen Vorgaben (keine Menschengruppen, Abstand halten, Hygiene, etc.) einzuhalten!

 

Weitere Informationen werden folgen, vielen Dank!

 

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Wöeina

vor 5 Jahren wäre die jetzige Zeit mit Homeoffice-Pflicht die wohl legendärste Zeit mit haufenweise Bier, Chips, Musik & Skype-Sessions mit Hawaras...aber mit einem Kind in der Wohnung ist das gar nicht so cool :knife:

bearbeitet von Morpheno

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Im ASB-Olymp
DerFremde schrieb vor einer Stunde:

Es ist, wie mir scheint, immer das mittlere Management, das sich in solchen Situationen wichtig macht und gleichzeitig zu feige ist, Entscheidungen zu treffen.

Naja, es ist halt net so einfach für das "mittlere Management" oft.

Bei uns war das alles super. Eher kleines Unternehmen (ca. 30 MA), Chef ist direkt vor Ort, hat vor ca. 3 oder 4 Wochen (als es in Italien "angefangen" hat) Vollgas recherchiert und organisiert und war für uns zwischendurch schon fast hysterisch und lästig, da er permanent nur von Corona und Home-Office geredet hat. Mit dem Resultat, dass wir seit Freitag alle 30 entspannt daheim sitzen und trotzdem das Geschäft voll weiterläuft ohne irgendwelche Einschränkungen. Mit diversesten Kanälen, auf denen wir kommunizieren, mit denen wir Firmensoftware nützen, etc. etc.

Aber bei einer größeren Unternehmensstruktur ist es schon schwieriger. Wer hätte sich um das oben genannte kümmern müssen? Der Abteilungsleiter? Der hatte wahrscheinlich selbst in den letzten Wochen wie immer Druck, dass er ja das operative Geschäft ordentlich durchbringt, der konnte sich vielleicht gar nicht um solche Sachen wie Home - Office für alle kümmern. Und dann ist plötzlich der Tag X da wo die Leute daheim bleiben sollen - ja dann muss sich der Abteilungsleiter auch eher drum kümmern, dass das operative Geschäft weiterläuft - und wenn er die Leute heimschickt und drum die Arbeit nicht gemacht wird, kriegt er auf den Deckel.

Das mittlere Management ist mE in der Regel der ärmste Trottel. Von oben Druck - von unten "Orschloch". Ich möchte das nicht machen. Da bin ich lieber im oberen Management einer kleineren Firma ;) 

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Fuck Heraldry!
bertl80 schrieb vor 6 Minuten:

Aber bei einer größeren Unternehmensstruktur ist es schon schwieriger. Wer hätte sich um das oben genannte kümmern müssen? Der Abteilungsleiter? Der hatte wahrscheinlich selbst in den letzten Wochen wie immer Druck, dass er ja das operative Geschäft ordentlich durchbringt, der konnte sich vielleicht gar nicht um solche Sachen wie Home - Office für alle kümmern. Und dann ist plötzlich der Tag X da wo die Leute daheim bleiben sollen - ja dann muss sich der Abteilungsleiter auch eher drum kümmern, dass das operative Geschäft weiterläuft - und wenn er die Leute heimschickt und drum die Arbeit nicht gemacht wird, kriegt er auf den Deckel.

Meine Reaktion wäre halt: Ihr geht's heim und machts Home Office. Wenn das nicht funktioniert, dann ist das nicht eure Schuld sondern ein Versäumnis des Unternehmens. Aber einer gewissen Größe hat man sich halt vor Ausfällen zu schützen. Aber ich bekomm' das ja nur von Außen mit und wundere mich oft über viele Dinge in Unternehmen und Konzernen. Ganz besonders aber über die Angst des/der Einzelnen, Verantwortung zu übernehmen. Bevor man einen Fehler macht, sucht man nach Versicherung und Rückversicherung und delegiert - mit dem Ergebnis, das nichts oder zu spät passiert.

bearbeitet von DerFremde

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DerFremde schrieb vor 4 Minuten:

Meine Reaktion wäre halt: Ihr geht's heim und machts Home Office. Wenn das nicht funktioniert, dann ist das nicht eure Schuld sondern ein Versäumnis des Unternehmens. Aber einer gewissen Größe hat man sich halt vor Ausfällen zu schützen. Aber ich bekomm' das ja nur von Außen mit und wundere mich oft über viele Dinge in Unternehmen und Konzernen. Ganz besonders aber über die Angst des/der Einzelnen, Verantwortung zu übernehmen. Bevor man einen Fehler macht, sucht man nach Versicherung und Rückversicherung und delegiert - mit dem Ergebnis, das nichts oder zu spät passiert.

Tja, diese Reaktion wäre wünschenswert. Aber sagt sich halt leicht von außen. Wie gesagt, ich halte die für die ärmsten Hunde (teilweise halt, teilweise ist es sicher auch so, dass sie die größten Ärsche sind).

Wenn ich für ca. 5 MA verantwortlich bin und weiß, dass mein Chef ein klasser Kerl ist und er das sicher versteht, wenn ich so entscheide, ja, dann schicke ich meine 5 MA auch leicht einmal heim.

Wenn ich für 200 MA verantwortlich bin und weiß, dass die Konzernführung nur Dollars in den Augen hat und es sicher nicht versteht, wenn ich ohne verpflichtende Regelung der Regierung diese 200 MA heimschicke, dann werde ich mir schon schwerer tun.

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