COVID-19 in Österreich

[Delarge]

Der Koch schrieb vor 8 Stunden:

Wenn der erste Bekannte von dir oder gar du selbst diese 1:1000000/100000/10000 ist/bist wo etwas passiert nützt dir auch nüchtern betrachtet die ganze Statistik nix. 

Dass es emotional nachvollziehbare Gründe für die Ablehnung der Impfung gibt, bestreiten denke ich die wenigsten. Besonders schlau ist es dennoch nicht, diese Befindlichkeiten über die positive Risiko-/Nutzenbewertung zu stellen.

[DERALEX1]

aurinko schrieb vor 46 Minuten:

Bei den ganzen Schwurblern liegt meines Erachtens schon eine massive Geisteskrankheit vor, anders kann ich mir deren Gedankengänge und Verschwörungstheorien nicht vorstellen. 

Ich bin nicht in der Zielgruppe, gepaart mit Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen hat nichts mit Geisteskrankheit zu tun 

[Flash]

matthias1745 schrieb vor 31 Minuten:

Ist und bleibt halt ne individuelle Entscheidung. Ich akzeptiere da eben auch andere Einstellungen dazu. Genauso erwarte ich mir, dass diejenigen meine Einstellung akzeptieren!

Bei diesen ganzen Debatten derzeit von wegen "jede Meinung ist eine richtige Meinung" fällt mir immer folgendes Bild ein:

[Der Koch]

Delarge schrieb vor 2 Minuten:

Dass es emotional nachvollziehbare Gründe für die Ablehnung der Impfung gibt, bestreiten denke ich die wenigsten. Besonders schlau ist es dennoch nicht, diese Befindlichkeiten über die positive Risiko-/Nutzenbewertung zu stellen.

Tja dann stellt sich die Frage warum man hier so angefeindet wird, sogar als Schwurbler bezeichnet wird wenn man sagt das man diese anscheinend - zumindest von dir - doch nachvollziehbaren Gründe versteht? 

[Der Koch]

Wien schließt zwar 2 Teststraßen (was bei nur 55% Auslastung und "Wien gurgelt" verständlich ist) stockt aber beim CT wieder auf um für den Herbst gerüstet zu sein. 

[LiamG]

matthias1745 schrieb vor 26 Minuten:

Ist für mich eben alles eine relative Angelegenheit, hab ich eh schon zig mal geschrieben.

Wenn die Leute in allen Lebensbereichen so komsequent wären und auch immer auf das wohl der anderen Menschen achten, könnte ich ja damit leben. 

Leider ist das nicht so.

Wir wollen halt alle impfen gehen, damit ma danach wieder depat um 19 Euro nach Malle fliegen können und unseren Planeten und damit auch viele unserer Mitmenschen weiter zerstören.

Das stört mich eben am meisten an den ganzen "ich bin so toll weil ich war gerade impfen".

Dann kommt dazu dass man immer so tut als ob man andere Leben rettet. In erster Linie will man sich selbst retten und sein altes Leben zurück und nicht auf die anderen schauen. 

Wo ist jetzt das Problem daran, dass die Leute wieder ihr altes Leben zurück haben wollen - für 12 Monate im Jahr, vielleicht auch wieder mal ohne Maske oder QR Code? Wo ist das Problem daran wenn sich manche um die eigene Gesundheit oder die von Älteren sorgen?

Die ganze Zeit musste man die verstehen die sich an nix halten obwohl die Krankenhäuser übergingen, obwohl man dafür selbst massivst eingeschränkt wurde, obwohl dies in so gut wie jedem Bereich folgen mit sich brachte. Und jetzt muss man Jene auch noch verstehen, die das Ganze hinauszögern weil sie sich nicht impfen lassen wollen? Nein, spätestens hier hört das Verständnis für mich auf. Da brauch ich mich auch nicht rechtfertigen ob ich wohin fliegen möchte oder nicht, da muss man auch nicht mit hungernden Kindern in Afrika kommen, weil das rein gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Und es hat auch nichts mit "ich bin so toll weil ich impfen war" zu tun, keine Ahnung wie man da drauf kommt.

[papomilano]

Der Koch schrieb vor 9 Stunden:

Wenn der erste Bekannte von dir oder gar du selbst diese 1:1000000/100000/10000 ist/bist wo etwas passiert nützt dir auch nüchtern betrachtet die ganze Statistik nix. 

Wie @Delarge schon richtig angemerkt hat, ist das emotional für den einzelnen Menschen zumindest nachvollziehbar. Aber was sagst du den tausenden, die geliebte Mitmenschen an Corona verloren haben, durch Corona zum Pflegefall wurden oder "einfache" Langzeitschäden durch die Infektion (trotz harmlosem Verlauf) davongetragen haben.

Da bin ich noch nicht mal bei Personen, die Existenzen verloren haben, die an Depressionen leiden oder Kinder, die sozial quasi verkümmern und deren Zukunft man hier aufs Spiel setzt usw.

Da ist ein einzelner Fall tragisch und traurig, das tut mir persönlich auch wirklich für dich und die betroffene Person leid. Aber am Ende ist es eine einfache Risikobewertung, wo es darum geht, das viel kleinere Risiko in Kauf zu nehmen, um einen noch größeren Schaden abzuwenden.

bearbeitet 27. Juli 2021 von papomilano

[Gast]

DERALEX1 schrieb vor 16 Minuten:

Ich bin nicht in der Zielgruppe, gepaart mit Gleichgültigkeit gegenüber anderen Menschen hat nichts mit Geisteskrankheit zu tun 

Schwurbler confirmed.

[DERALEX1]

patierich schrieb vor 1 Minute:

Schwurbler confirmed.

Die Hexenjagd auf Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht impfen lassen können oder wollen ist schon extrem, der Rechtsstaat wird mit Füssen getreten 

[Delarge]

Der Koch schrieb vor 19 Minuten:

Tja dann stellt sich die Frage warum man hier so angefeindet wird, sogar als Schwurbler bezeichnet wird wenn man sagt das man diese anscheinend - zumindest von dir - doch nachvollziehbaren Gründe versteht? 

Ich sprech jetzt nur für mich: die Schwurbler unter den Impfverweigerern sind für mich diejenigen, die Theorien wie den Nano-Chips, Shedding usw. aufsitzen. Für diejenigen, die aufgrund seltener Nebenwirkingen Angst und gleichzeitig selbst ein geringes Risiko für schwere Covid-Verläufe haben, hab ich ein gewisses Verständnis. Besonders weit reicht das aber nicht und die Politik sollte ihre Entscheidungen selbstverständlich nicht auf Basis der Emotionen dieser Gruppe treffen. Sollte die Impfquote nicht ausreichen, um ein Systemrisiko abzuwenden, bin ich für 1G (evtl 2G mit den Genesenen). Diejenigen, die sich wegen seltener NW der Impfung anscheißen, dürften sich - wenn sie ihre Bedenken konsequent verfolgen - eh nicht mehr an gewisse Orte trauen. Also die, wo das Virus lauert, das bekanntlich eine deutlich höhere Komplikationsrate als die Impfung hat.

[Gast]

DERALEX1 schrieb vor 6 Minuten:

Die Hexenjagd auf Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht impfen lassen können oder wollen ist schon extrem, der Rechtsstaat wird mit Füssen getreten 

Ok Schwurbler.

[bianco verde]

matthias1745 schrieb vor 50 Minuten:

Ist für mich eben alles eine relative Angelegenheit, hab ich eh schon zig mal geschrieben.

Wenn die Leute in allen Lebensbereichen so komsequent wären und auch immer auf das wohl der anderen Menschen achten, könnte ich ja damit leben. 

Leider ist das nicht so.

Wir wollen halt alle impfen gehen, damit ma danach wieder depat um 19 Euro nach Malle fliegen können und unseren Planeten und damit auch viele unserer Mitmenschen weiter zerstören.

Das stört mich eben am meisten an den ganzen "ich bin so toll weil ich war gerade impfen".

Dann kommt dazu dass man immer so tut als ob man andere Leben rettet. In erster Linie will man sich selbst retten und sein altes Leben zurück und nicht auf die anderen schauen. 

Sich impfen zu lassen ist eine sehr gute Tat. Sehr gut für einen selber und sehr gut für die Gesellschaft. Sich nicht impfen zu lassen ist eine dumme Tat.

Und das hat gar nichts damit zu tun, was man sonst so im Leben macht. 

[raumplaner]

bianco verde schrieb vor 4 Minuten:

Sich impfen zu lassen ist eine sehr gute Tat. Sehr gut für einen selber und sehr gut für die Gesellschaft. Sich nicht impfen zu lassen ist eine dumme Tat.

Und das hat gar nichts damit zu tun, was man sonst so im Leben macht. 

und das werden wir jetzt noch 1000x schreiben und er wird's immer noch bestreiten, weil der geimpfte ja vielleicht mal bei rot über die kreuzung gegangen ist.

DERALEX1 schrieb vor 14 Minuten:

Die Hexenjagd auf Menschen die sich aus unterschiedlichen Gründen nicht impfen lassen können oder wollen ist schon extrem, der Rechtsstaat wird mit Füssen getreten 

dann zähl mal die unterschiedlichen gründe auf.

aus medizinischer sicht wirst du nicht viele finden. bei schwangeren personen ist man inzwischen weit weg davon es abzuraten, bei krebspatienten wird es je nach art der erkrankung sogar explizit empfohlen (weil corona eben doch auch eine bedrohung ist, das ist ja der sinn der impfung), bleiben die kinder. bei unverträglichkeit mit einem stoff kann vielleicht ein anderer impfstoff eine lösung sein.

also, ich bitte um konkrete beispiele.

[Der Koch]

Delarge schrieb vor 15 Minuten:

Ich sprech jetzt nur für mich: die Schwurbler unter den Impfverweigerern sind für mich diejenigen, die Theorien wie den Nano-Chips, Shedding usw. aufsitzen. Für diejenigen, die aufgrund seltener Nebenwirkingen Angst und gleichzeitig selbst ein geringes Risiko für schwere Covid-Verläufe haben, hab ich ein gewisses Verständnis. Besonders weit reicht das aber nicht und die Politik sollte ihre Entscheidungen selbstverständlich nicht auf Basis der Emotionen dieser Gruppe treffen. Sollte die Impfquote nicht ausreichen, um ein Systemrisiko abzuwenden, bin ich für 1G (evtl 2G mit den Genesenen). Diejenigen, die sich wegen seltener NW der Impfung anscheißen, dürften sich - wenn sie ihre Bedenken konsequent verfolgen - eh nicht mehr an gewisse Orte trauen. Also die, wo das Virus lauert, das bekanntlich eine deutlich höhere Komplikationsrate als die Impfung hat.

Nur das halt das Risiko sich zu infizieren ein relativ geringes ist wenn man ein paar Sachen beachtet, das Risiko dann schwer zu erkranken nochmals ein relativ geringes (auch wenn höher als bei der impfung) ist.
Wenn dann dadurch das dort eh nur getestet, genesen, geimpft herum krebst das ursprungsrisiko auch noch gegen 0 sinkt,... dann wirds für viele undurchsichtig wie die jeweiligen Verhältnisse sind.

2G wird übrigens bei einem kritischen Systemrisiko anders aussehen als 1G oder das andere 1G

[matthias1745]

raumplaner schrieb vor 11 Minuten:

und das werden wir jetzt noch 1000x schreiben und er wird's immer noch bestreiten, weil der geimpfte ja vielleicht mal bei rot über die kreuzung gegangen ist.

dann zähl mal die unterschiedlichen gründe auf.

aus medizinischer sicht wirst du nicht viele finden. bei schwangeren personen ist man inzwischen weit weg davon es abzuraten, bei krebspatienten wird es je nach art der erkrankung sogar explizit empfohlen (weil corona eben doch auch eine bedrohung ist, das ist ja der sinn der impfung), bleiben die kinder. bei unverträglichkeit mit einem stoff kann vielleicht ein anderer impfstoff eine lösung sein.

also, ich bitte um konkrete beispiele.

Hab nie behauptet das impfen nicht gut wäre, sondern nur dass ich auch andere Meinungen akzeptiere.

Etwas was der Elite hier abhanden gekommen ist!