COVID-19 in Österreich

[Fuxxl]

Tommyboy schrieb vor 3 Minuten:

Aus moralischen Gründen impfen zu gehen, könnte man halt nur heran ziehen, wenn die impfung wirklich zu 100% ungefährlich wäre und keine schweren Nebenwirkungen auftreten können. Solange diese Garantie nicht gegeben ist, muss man es jedem selbst überlassen, ob die eigene Gesundheit über der, von den anderen steht. 

Eine moralische Pflicht gibt es nur, wenn man selbst 0,0000 Risiko trägt? Sicher nicht. 
 

[PjotrTG]

Tommyboy schrieb vor 8 Minuten:

 Chancen höher sind schwer an COVID zu erkranken, als einen Impfschaden zu bekommen. 

Du hast dir eh selbst erklärt, warum das natürlich nicht schlüssig ist.

[matthias1745]

Fuxxl schrieb vor 18 Minuten:

Ich finde, dass (wenn man schon nicht gscheit genug ist, die Vorteile der Impfung für sich selbst zu erkennen) man die moralische Pflicht hat, sich impfen zu lassen. Einerseits, um andere zu schützen, die nicht geimpft werden können oder bei denen es nicht wirkt. Andererseits um nicht selbst Spitalsressourcen zu verbrauchen, damit endlich wieder sowas wie Normalität einkehren kann. 

Daraus folgt, dass Leute die sich nicht impfen lassen (obwohl sie es könnten), unmoralisch handeln. Sie sagen durch ihre (nicht)handlung: Es ist mir wurscht, wenn ich dich anstecke und du draufgehst. Es ist mir wurscht, wenn wieder ein Lockdown kommt und du deinen Arbeitsplatz verlierst. Ich bin nicht bereit, diesen kleinen Beitrag zu leisten, um die Pandemie zu beenden. 

Da wirds echt schwierig, eine Freundschaft oder auch nur eine engere Bekanntschaft zu pflegen, weil die gemeinsame Basis total fehlt. 

Das sehe ich sogar ähnlich.

Das Problem ist nur, fast jeder von uns handelt hier unmoralisch. Aber eben in unterschiedlichen Bereichen.

Ich bin super moralisch weil ich bin ja geimpft. Eh, dafür kaufe ich aber Kleidung aus Bangladesch oder fresse Schnitzel 1 euro/kg.

Oder habe 2 Autos daheim und brauche 3 mal im Jahr Urlaub! 

Mich kotzt diese selbstbeweihreicherung mancher geimpften extrem an.

Wer nicht will, soll nicht gehen und gut ists. Wird er entweder irgendwann Umdenken oder die Krankheit durchmachen oder einfach so weiterleben.

 

[PjotrTG]

Dustdevil schrieb vor 57 Minuten:

Es ist halt ein Unterschied, ob sich jemand nicht impfen lässt, weil er sich dabei nicht ganz sicher fühlt, aber an und für sich die Erkrankung ernst nimmt und mit sich reden lässt oder ob man einfach Verschwörungstheorien verbreitet und einfach gesagt ein Trottel ist. Mit solchen Leuten rede ich dann nicht mehr.

Ob reden oder nicht, das halte ich tatsächlich für problematisch, aber den Rest hast du gut erläutert. Das hat man ja schon während der Lockdowns provoziert, dieses “wer nicht für den Lockdown ist, leugnet Corona” - natürlich macht das von dir geschilderte einen massiven Unterschied.

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Das sehe ich sogar ähnlich.

Das Problem ist nur, fast jeder von uns handelt hier unmoralisch. Aber eben in unterschiedlichen Bereichen.

Ich bin super moralisch weil ich bin ja geimpft. Eh, dafür kaufe ich aber Kleidung aus Bangladesch oder fresse Schnitzel 1 euro/kg.

Oder habe 2 Autos daheim und brauche 3 mal im Jahr Urlaub! 

Mich kotzt diese selbstbeweihreicherung mancher geimpften extrem an.

Wer nicht will, soll nicht gehen und gut ists. Wird er entweder irgendwann Umdenken oder die Krankheit durchmachen oder einfach so weiterleben.

 

Nein, es braucht eine Impfpflicht. Dann muss man diese Diskussionen auch nicht mehr führen.

benni889 schrieb vor 1 Stunde:

korrekt. Brauchst nur die eliten hier lesen, greifst schon am schädl. Beide seiten nämlich!

Ich kenne persönlich auch genug die nicht impfen wollen. Und? Mit denen rede ich trotzdem..

Ich finde eh, man sollte dieses “nicht mehr reden” sehr vorsichtig handhaben.

Daher brauchts eine Impfpflicht.

[Tommyboy]

Fuxxl schrieb vor 8 Minuten:

Eine moralische Pflicht gibt es nur, wenn man selbst 0,0000 Risiko trägt? Sicher nicht. 
 

Keine Ahnung was du privat für ein Mensch bist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich im ASB lauter Engerln herumtreiben. In unserer Gesellschaft ist es nunmal großteils so, dass der eigene Mensch bzw. die Familie immer noch vor allen anderen kommt, sonst kenn ich wirklich nur die andere Seite unserer Gesellschaft.

[matthias1745]

PjotrTG schrieb vor 6 Minuten:

Ob reden oder nicht, das halte ich tatsächlich für problematisch, aber den Rest hast du gut erläutert. Das hat man ja schon während der Lockdowns provoziert, dieses “wer nicht für den Lockdown ist, leugnet Corona” - natürlich macht das von dir geschilderte einen massiven Unterschied.

Nein, es braucht eine Impfpflicht. Dann muss man diese Diskussionen auch nicht mehr führen.

Ich finde eh, man sollte dieses “nicht mehr reden” sehr vorsichtig handhaben.

Daher brauchts eine Impfpflicht.

Das hoffe ich nicht und kann mir auch nicht vorstellen dass sich ein Politiker traut durchzusetzen.

[Tommyboy]

PjotrTG schrieb vor 9 Minuten:

Du hast dir eh selbst erklärt, warum das natürlich nicht schlüssig ist.

Dennoch gibt es ein Restrisiko, was jeder für sich selbst tragen muss und wenn er lieber an Corona erkrankt, als sich impfen lässt, ist das so. Ich finde mittlerweile auch den Aufschrei nicht mehr sinnvoll, da die Leute ja ohnehin durch die Impfung vor schweren Verläufen geschützt sein sollten. Die, die nicht geimpft sind und dann an Platz für medizinische Betreuung brauchen und keine Chance darauf haben, haben halt ein Pech gehabt. Aber man kann nicht jetzt 10 Jahre so tun, als müsste man jeden einzelnen Menschen retten. Da müsste man schon seit immer ab Herbst Maske tragen, damit sich ja keiner ansteckt und von Autos auf Kutschen umsteigen, weil es ja jährich Verkehrstote gibt.

[DeusAustria]

Prinzipiell wäre es mir ja völlig egal, wenn Ungeimpfte an Corona erkranken. Es ist mir aber deswegen nicht egal, weil ich als Geimpfter dadurch auch Nachteile habe, da die Regierung offenbar lieber wieder in den Locki geht, als Ungeimpfte endlich von allen Aktivitäten auszuschließen. 

[Flash]

Tommyboy schrieb vor 22 Minuten:

Aus moralischen Gründen impfen zu gehen, könnte man halt nur heran ziehen, wenn die impfung wirklich zu 100% ungefährlich wäre und keine schweren Nebenwirkungen auftreten können.

Das ist eine völlig überzogene Erwartungshaltung mit den 100%. Mit der Argumentation müsste man auch gegen jegliche Arten von Selbstschutzpflichten wie Gurten, Helmen etc. sein - nein, da die Impfung dermaßen unbedenklich ist (wieviele Gesundheitsschäden gibt es denn tatsächlich durchschnittlich auf 100.000 Impfungen?), wie sie eben ist, kann man das was @Fuxxl mit der moralischen Pflicht gesagt hat schon gelten lassen. Ansonsten wären das völlig vermessene Ansprüche.

[matthias1745]

DeusAustria schrieb Gerade eben:

Prinzipiell wäre es mir ja völlig egal, wenn Ungeimpfte an Corona erkranken. Es ist mir aber deswegen nicht egal, weil ich als Geimpfter dadurch auch Nachteile habe, da die Regierung offenbar lieber wieder in den Locki geht, als Ungeimpfte endlich von allen Aktivitäten auszuschließen. 

Dann muss man halt die Regierenden kritisieren!

[max90]

Tommyboy schrieb vor 2 Minuten:

Autos auf Kutschen umsteigen, weil es ja jährich Verkehrstote gibt.

die Gurtpflicht ist keine Empfehlung

[Flash]

matthias1745 schrieb vor 15 Minuten:

Wer nicht will, soll nicht gehen und gut ists. Wird er entweder irgendwann Umdenken oder die Krankheit durchmachen oder einfach so weiterleben.

Das Problem ist: wenn zu viele so denken (und danach sieht es derzeit fast aus), schränken diese (die dennoch eine deutliche Minderheit sind) die Freiheiten der anderen wieder enorm ein. Deswegen kann man bei dieser Krankheit eben nicht so einfach sagen "jedem selbst sein Bier" wie z.B. bei FSME, HPV, Influenza etc.

Das muss endlich mal in die Köpfe rein...

Tommyboy schrieb vor 10 Minuten:

Keine Ahnung was du privat für ein Mensch bist, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich im ASB lauter Engerln herumtreiben. In unserer Gesellschaft ist es nunmal großteils so, dass der eigene Mensch bzw. die Familie immer noch vor allen anderen kommt, sonst kenn ich wirklich nur die andere Seite unserer Gesellschaft.

Was hat das mit irgendwas mit der Diskussion zu tun? Entweder Themenverfehlung oder Storhmann...

[Der Koch]

Manuel20 schrieb vor 2 Stunden:

Interessant wie schnell Leute sich spalten lassen. "Die sind nicht geimpft mit denen Red ich nix mehr.." das würde mir einfallen Leute nach ihrem Impfpass oder ihrer Meinung dazu beurteilen. Bin schon lange geimpft aber mir doch **** egal wie das andere Leute handhaben.

Oder die impfverweigerer die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben

Schrecklich beide Seiten

Gab's doch auch davor schon in anderer Form

[matthias1745]

Flash schrieb vor 1 Minute:

Das Problem ist: wenn zu viele so denken (und danach sieht es derzeit fast aus), schränken diese (die dennoch eine deutliche Minderheit sind) die Freiheiten der anderen wieder enorm ein. Deswegen kann man bei dieser Krankheit eben nicht so einfach sagen "jedem selbst sein Bier" wie z.B. bei FSME, HPV, Influenza etc.

Das muss endlich mal in die Köpfe rein...

Was hat das mit irgendwas mit der Diskussion zu tun? Entweder Themenverfehlung oder Storhmann...

Es sieht meiner Meinung zwar überhaupt nicht danach aus, aber okay.

[Der Koch]

DeusAustria schrieb vor 5 Minuten:

Prinzipiell wäre es mir ja völlig egal, wenn Ungeimpfte an Corona erkranken. Es ist mir aber deswegen nicht egal, weil ich als Geimpfter dadurch auch Nachteile habe, da die Regierung offenbar lieber wieder in den Locki geht, als Ungeimpfte endlich von allen Aktivitäten auszuschließen. 

Wieso sollte man das tun und wo siehst du die Gefahr für erneute lockdowns?