COVID-19 in Österreich


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Who let the Drog out?!
TomTom90 schrieb vor 25 Minuten:

Es sind natürlich nicht nur die Kinder schuld, aber gerade in Gebieten mit der britischen Mutation sind die Schulen und Kindergärten die treibende Kraft. Das geht so blitzschnell in der Klasse, dass man mit dem schauen nicht nachkommt. Und dann sind eben die Eltern, Großeltern und andere Verwandte dran. Und es geht auseinander. 

Ich glaube aber, dass es jetzt mal reicht die Osterferien um ein paar Tage zu verlängern und dann in den betroffenen Gebieten wieder öffnet. 

Kindergärten und Schulen waren immer schon Virenschleudern, unabhängig von Covid, keine Ahnung was man sich da erwartet hat. 

Im Bezirk von meinem Freund im CT gab es jetzt auch so einen Fall. Positiver Fall in der Klasse, alle 10 Tage abgesondert, Freitag erster Schultag alle testen, stehen eine halbe Stunde zusammen, eine positiv (PCR auch) und wieder alle 14 Tage daheim. Kann doch auch nicht des Rätsels Lösung sein. Das Kind hat sich aber gar nicht in der Schule angesteckt, sondern der Vater hatte schon eine Woche lang Symptome ohne sich testen zu lassen und hat das Kind in die Schule geschickt. Denn beim ersten Kind in der Klasse, war es gar nicht anwesend und war auch nicht abgesondert. 

Und bzgl. Einkauf: lt. Amtsärztin hat sich vor einem Jahr genau niemand beim Einkaufen angesteckt und jeder konnte eine Quelle nennen und jetzt plötzlich alle beim Einkaufen. Wer es glaubt. 

 

plieschn schrieb vor 16 Minuten:

Sind sie das? Bisherige Studien kamen ja eher zu gegenteiligem Ergebnis und die Positivrate bei den Tests bestätigt das auch deutlich. Zumindest hätte ich nichts mehr von aktuelleren Studien gehört, die zu einem anderen Ergebnis gekommen wären.

 

Er schreibt ja eh UNABHÄNGIG von Covid. Und das hat die Vergangenheit schon gezeigt. Ich brauch ja nur bei den Kollegen schauen, bei denen die Kinder in den Kindergarten kommen und bei denen zeitgleich die Krankenstandstage steigen oder mit Junglehrern reden, die am Anfang auch vermehrt krank sind. Im Gegensatz zum Kindergarten spielen die Leute in Büro und Baustelle nicht mit denselben Bauklötzen, in welche sie vorher wechselseitig ihren Rotz gewischt haben oder nehmen sich in der Pause mal zärtlich in den Schwitzkasten ... Das Kinder einen ganz anderen Zugang zu Distanz halten haben als Erwachsene ist zumindest für mich evident.

Welche Maßnahmen man daraus ableitet, steht ja auf einem ganz anderen Blatt - aber nur, weil man sich vor Maßnahmen fürchtet bzw. diese ablehnt so zu tun, als gäbe es dort in keinster Weise ein Problem, ist halt auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

bearbeitet von Flana

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 1 Minute:

Ja, warum soll man Betriebe, die sich gut verhalten und den Angestellten überlassen, ob sie home office machen oder nicht (und diese sich entsprechend untereinander abreden) dafür bestrafen, dass das bei anderen möglicherweise nicht funktioniert, die man mit Sanktionen wahrscheinlich noch nicht einmal trifft.

Nur zur Klarstellung, da mir dieser Gedanke gerade gekommen ist: Wir reden hier nicht völlig aneinander vorbei, oder? Mit home office Pflicht ist ein Verbot von Präsenzdienst in einem Büro gemeint? Nicht etwa, dass den Unternehmen die Möglichkeit den Angestellten das home office zu verweigern genommen wird? Streng genommen könnte man nämlich beides als "home office Pflicht" bezeichnen. Ich meine bitte schön ersteres, das würde ich auf keinen Fall unterstützen, zweiteres, wenn nach Art des Betriebs möglich gerne, klar.

Da nicht jeder Job HO-tauglich ist ist ein "Verbot des Präsenzdienstes" wie du es nennst eh nicht möglich. - Von was du also redest ist reine Fantasie.

Ich sehs halt Realitätsnäher:
Dort wo es möglich ist soll - bis auf Sachen die eben nicht im HO gemacht werden können - einfach "die Pflicht" für den DG bestehen die Leute ins HO zu schicken.
Oder anders gesagt der DN hat das rechtlich (und durch einen Pakt der Sozialpartner) abgesicherte Anrecht seinen Job von zuhause machen zu können und kann auf dieses - außer eben bei Sachen bei denen einleuchtet das diese nicht von zuhause erledigt werden können - bestehen. Dies kann dann auch so sein das man Themenblöcke auf einen Tag konzentriert und sich an diesem Tag ein minimales Kernteam in den Präsenzdienst begibt 

Ich kenne z.B. ne Bude wo das Team von 30 Leuten in 2 Gruppen getrennt wurde, da es aber darunter 5 Leute wovon immer 2 präsent sein müssen und 5 weitere unentbehrlich im Präsenzdienst für Koordination mit anderen Stakeholdern und Abteilungen sind ist es nur logisch das diese Präsent sein müssen.
Aber es ist natürlich der größte Unsinn jeweils abwechselnd die 2 anderen 10er Gruppen im Präsenzdienst zu haben obwohl sie ihren Job easy von daheim erledigen können. - Hier wäre halt die Regelung in meinem Kopf so umzusetzen das:  2 (die Gruppe von 2 aus 5 wechselt [und rotiert ggf. oder behält einen sowieso als Backup für nen Ausfall im HO] getestet wochenweise) + 5 die unentbehrlich sind reichen müssen/dürfen/können/sollen -> Das sind dann 7 Leute statt 7+10/10 Leute im Präsenzdienst und die Durchmischung ist auch nicht so stark gegeben.

Ihr werdet ja auch ned ins Büro fahren weils grad soooooo lustig im Büro ist allein ohne Kollegen zu sitzen. Ihr werdet das ja auch dementsprechend planen und koordinieren das A) nicht zuviele Leute da sind B) sich das nach aller Möglichkeit vielleicht doch noch immer auf 2 Tage verteilt statt dann an alle einem Tag dort zu sitzen und so C) keine große Durchmischung möglich ist und D) nur wenns nötig ist tun.

So ein Vorgehen bestraft kein Unternehmen das sich nach bestem Wissen und Gewissen der Situation anpasst aber es übt genug - weil eben für den DN abgesichert - Druck auf die Unternehmen aus die aus irgendwelchen Gründen - obwohl es anders möglich ist - auf den Präsenzdienst bestehen.
Und wennst mir einen anderen Plan sagst wie des möglich ist als mit so einer Regelung -> gerne.

Aber darin ein "Verbot für ein Vorgehen nach bestem Wissen und Gewissen" zusehen ist dann schon sehr sehr abstrakt.

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ASB-Gott
XSCHLAMEAL schrieb vor 20 Minuten:

HO Pflicht sehe ich so:

Sofern es möglich ist, dass ein FTE seine Arbeit von zu Hause erledigt, muss das Unternehmen diesem FTE die Möglichkeit geben HO zu machen.

Nicht möglich heißt zB Aufenthalt im Büro/am Arbeitsplatz muss gegeben sein, es besteht daheim für den FTE keine Möglichkeit HO zu nutzen (kann unterschiedliche Gründe haben).

Ja ok, dann muss ich mich entschuldigen, weil dann hab ich unter HO-Pflicht, die ganze Zeit etwas anderes verstanden, würde auch erklären, warum die Diskussion so verläuft. Ich verstehe unter einer HO-Pflicht ein Betretungsverbot des Büros, zumindest zum Zwecke des arbeitens. Eine Verpflichtung, dass der Unternehmer HO erlauben muss, ist eine andere Sache für mich, da stehe ich nicht negativ gegenüber.

 

TomTom90 schrieb vor 16 Minuten:

Die Erfahrungen beim CT sind ziemlich eindeutig. Die richtig großen Clusterbildungen bleiben durch das regelmäßige Testen zum Glück aus, aber ohne Absonderung und Testen würden die Zahlen durch die Decke gehen. Waren schon einige Klassen dabei, wo von 20 Kindern 15 positiv waren. 

Und bei den Kindergärten wird es sowieso nie komplett zuverlässliche Zahlen geben, solange es keine Testpflicht gibt. Die ersten die es merken, sind die Betreuer und Eltern. 

Einzelne Cluster sagen über die Gesamtheit nicht viel aus, das sind Beispiele, die Frage ist, wie verhält es sich auf die Allgemeinheit bezogen.

Flana schrieb vor 5 Minuten:

 

 

Er schreibt ja eh UNABHÄNGIG von Covid. Und das hat die Vergangenheit schon gezeigt. Ich brauch ja nur bei den Kollegen schauen, bei denen die Kinder in den Kindergarten kommen und bei denen zeitgleich die Krankenstandstage steigen oder mit Junglehrern reden, die am Anfang auch vermehrt krank sind. Im Gegensatz zum Kindergarten spielen die Leute in Büro und Baustelle nicht mit denselben Bauklötzen, in welche sie vorher wechselseitig ihren Rotz gewischt haben oder nehmen sich in der Pause mal zärtlich in den Schwitzkasten ... Das Kinder einen ganz anderen Zugang zu Distanz halten haben als Erwachsene ist zumindest für mich evident.

Welche Maßnahmen man daraus ableitet, steht ja auf einem ganz anderen Blatt - aber nur, weil man sich vor Maßnahmen fürchtet bzw. diese ablehnt so zu tun, als gäbe es dort in keinster Weise ein Problem, ist halt auch nicht der Weisheit letzter Schluss.

S.o. Auch Covid ist ein Beispiel und da wäre es mir neu, dass Schulen und Kindergärten als Treiber der Pandemie gelten würden. Problematisch ist aber das Lehrpersonal, ja.

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V.I.P.
plieschn schrieb Gerade eben:

Ja ok, dann muss ich mich entschuldigen, weil dann hab ich unter HO-Pflicht, die ganze Zeit etwas anderes verstanden, würde auch erklären, warum die Diskussion so verläuft. Ich verstehe unter einer HO-Pflicht ein Betretungsverbot des Büros, zumindest zum Zwecke des arbeitens. Eine Verpflichtung, dass der Unternehmer HO erlauben muss, ist eine andere Sache für mich, da stehe ich nicht negativ gegenüber.

....

Yep dann ist auf meiner Seite auch klar. Sorry für den schon ein bissal angepissten Post gestern. Durchs redn kommen d´ Leut zam sagt man,... Hat sich in dem Fall wieder mal bewiesen. :) 

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V.I.P.

Sind bei euch eigentlich auch nurmehr APO-Tests frühestens am nächsten Tag verfügbar oder hab ich bei mir und in den Nachbarbezirken (Wien) einfach nur grad extremes Pech?

Bisher war das,... klick, tipp, klick, tipp,...  Schuhe anziehen runter gehen und in 30 min inkl. Testergebnis war man fertig.
Bei einigen war vor Mittwoch Nachmittag kein Test möglich. Eigentlich hätt ich seit gestern Zahnschmerzen,... Na gut dann halt er morgen Vormittag :ratlos:

Die Leut sind anscheinend durch Fellner und sein Saublattl wieder so panisch das glauben sie dürfen ab 18 Uhr nimmer raus ohne Test :facepalm:

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Gast
Fuxxl schrieb am 20.3.2021 um 14:55 :

warum nicht die 60-80j? 
sind älter, aber großteils auch noch nicht geimpft?

 

patierich schrieb am 20.3.2021 um 14:57 :

Kann ich dir nicht sagen. Nur ein Lagebericht aus einem sehr großen Wiener Spital.

Wahrscheinlich liegts an der Britenmutation.

Hier übrigens Infos zu meiner Quelle. Derzeit ist das Durchschnittsalter auf der Intensiv im AKH 52 Jahre:

https://orf.at/stories/3206222/

bearbeitet von patierich

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V.I.P.
TomTom90 schrieb vor einer Stunde:

Es sind natürlich nicht nur die Kinder schuld, aber gerade in Gebieten mit der britischen Mutation sind die Schulen und Kindergärten die treibende Kraft. Das geht so blitzschnell in der Klasse, dass man mit dem schauen nicht nachkommt. Und dann sind eben die Eltern, Großeltern und andere Verwandte dran. Und es geht auseinander. 

Ich glaube aber, dass es jetzt mal reicht die Osterferien um ein paar Tage zu verlängern und dann in den betroffenen Gebieten wieder öffnet. 

Kindergärten und Schulen waren immer schon Virenschleudern, unabhängig von Covid, keine Ahnung was man sich da erwartet hat. 

Im Bezirk von meinem Freund im CT gab es jetzt auch so einen Fall. Positiver Fall in der Klasse, alle 10 Tage abgesondert, Freitag erster Schultag alle testen, stehen eine halbe Stunde zusammen, eine positiv (PCR auch) und wieder alle 14 Tage daheim. Kann doch auch nicht des Rätsels Lösung sein. Das Kind hat sich aber gar nicht in der Schule angesteckt, sondern der Vater hatte schon eine Woche lang Symptome ohne sich testen zu lassen und hat das Kind in die Schule geschickt. Denn beim ersten Kind in der Klasse, war es gar nicht anwesend und war auch nicht abgesondert. 

Und bzgl. Einkauf: lt. Amtsärztin hat sich vor einem Jahr genau niemand beim Einkaufen angesteckt und jeder konnte eine Quelle nennen und jetzt plötzlich alle beim Einkaufen. Wer es glaubt. 

Danke

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jung, dynamisch, erfolglos
Santuzzo schrieb vor 5 Minuten:

Entsetzlich wenn man sich denn ganzen Thread so durchliest.

Und dazu kommt dass selbst wenn man heute noch harte Maßnahmen beschließt, werden die intensivzahlen noch wochenlang steigen

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V.I.P.

Wochenvergleich:

KW - Neuinfektionen - Tests Gesamt - Positivrate - PCR Tests - Positivrate

KW6 - 9.664 - 1.449.862 - 0,67% - 257.773 - 3,75%

KW7 - 11.829 - 1.564.752 - 0,76% - 256.689 - 4,61%

KW8 - 14.448 - 1.579.997 - 0,91% - 265.045 - 5,45%

KW9 - 16.629 - 1.625.351 - 1,02% - 314.968 - 5,28%

KW10 - 18.774 - 1.812.911 - 1,04% - 321.488 - 5,84%

KW11 - 21.396 - 1.970.513 - 1,09% - 337.040 - 6,35%

So 100-200 werden wohl morgen noch dazu kommen zur letzten Woche.

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Posting-Pate
Fuxxl schrieb vor 10 Minuten:

Und dazu kommt dass selbst wenn man heute noch harte Maßnahmen beschließt, werden die intensivzahlen noch wochenlang steigen

Ja, leider. Das würde sich dann erst in einigen Wochen bemerkbar machen.

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
Fuxxl schrieb vor 17 Minuten:

Und dazu kommt dass selbst wenn man heute noch harte Maßnahmen beschließt, werden die intensivzahlen noch wochenlang steigen

Man ist hier eigentlich seit 4 Wochen sehenden Auges wieder in die Katastrophe gelaufen.
Aber wir müssen über die Schanigärten reden und auf den Frühlingseffekt warten....  Kurz der Dodl redet davon, dass es erst bei 6.000 täglich kritisch wird. Der soll mal einen Tag auf der Station wo dieser Fall im Tweet geschildert ist, mitarbeiten.

bearbeitet von Joke

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