COVID-19 in Österreich


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Sitzplatzschwein
LASK08 schrieb vor 10 Minuten:

Das ganz sicher. Und das ist ja noch dazu die Schicht, die zumeist die stärksten Einkommensverluste erleiden muss. Eh ganz fancy, wenn man einen superklassen Bürojob hat, den man halt jetzt mit dem Kaffehäferl am heimatlichen Tisch beginnt. Gleichzeitig gibt es 100.000e Österreicher, die seit Monaten nix zum Hackeln haben. Mit denen ist kaum jemand solidarisch, solange es ihn/sie selbst nicht betrifft. 

Sind die nicht in Kurzarbeit und kriegen von der Solidargemeinschaft  80-85% ihres Gehalts bezahlt ohne etwas arbeiten zu müssen? Ganz so ist es auch wieder nicht. 

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Xaverl Nick schrieb vor 7 Minuten:

Komischerweise hat bisher noch jeder Lockdown die Zahlen sinken lassen und jede Öffnung die Zahlen wieder steigen lassen. Zwar haben die Lockdowns im Herbst/Winter 2020 weniger gebracht als im Frühjahr, aber gebracht haben sie etwas. 

Insofern verstehe ich nicht, wie man auf die Idee "kontraproduktiv" kommt. 

Ich beschäftige mich nicht mit den zahlen, ich würd auch absolut nicht behaupten, dass ich mich mit der Thematik gut auskenne, sondern schau halt nur, dass ich für mich meinen Beitrag leiste.  
Was richtig und falsch ist, das nehm ich mir auch nicht heraus zu beurteilen, ich wollte eigentlich nur meine persönliche Meinung, aufgrund der täglichen, beruflichen Erfahrungen, wertfrei kundtun.
Eh möglich, dass ich komplett danebenliege und meine Schnittmenge so klein und unbedeutend ist, dass sich diese statistisch nicht niederschlägt...  
Nachdem ich aber seit längerer Zeit - unregelmäßig - mitlese, aber aufgrund meines Unwissens und dem daraus resultierenden bashings, nie was gepostet habe, wollt ich aufgrund eines heutigem Gesprächs trotzdem mal was schrieben 
 

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V.I.P.
Schönaugürtel Mario schrieb vor 5 Minuten:

Sind die nicht in Kurzarbeit und kriegen von der Solidargemeinschaft  80-85% ihres Gehalts bezahlt ohne etwas arbeiten zu müssen? Ganz so ist es auch wieder nicht. 

Ich weiß zwar nicht wie man bei Kurzarbeit auf "ohne etwas arbeiten zu müssen" kommt aber ich hoffe du kannst uns das erklären. 

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Sitzplatzschwein
Der Koch schrieb vor 4 Minuten:

Ich weiß zwar nicht wie man bei Kurzarbeit auf "ohne etwas arbeiten zu müssen" kommt aber ich hoffe du kannst uns das erklären. 

Jo, das ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Ich ersetze, durch "wenig".  Ich wollte nur anmerken, dass "niemand zeigt sich solidarisch" a bisserl übertrieben ist, in einem Land mit unserem Sozialsystem.

Ich bin eh auch der Meinung, dass nicht genug getan wird.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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V.I.P.

Es ist echt sensationell, das ein Jahr nach Ausbruch dieser Pandemie immer noch auf die dumme Bevölkerung geschimpft wird und erwartet wird, die dummen Menschen würden sich jetzt dann endlich wirklich doch wieder an alles derzeit Vorgegebene halten, wider jedem Erfahrungswert.

Ich habe nichts gegen unqualifizierte Unmutsäußerungen, wir alle müssen mal raunzen und maulen. Aber wenn das am Ende des Tages dazu führt, dass deswegen (!) die Zahlen steigen, weil die falschen Maßnahmen mit falscher Hoffnung prolongiert werden, dann ist das schon strunzdumm.

bearbeitet von PjotrTG

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limessuperior92 schrieb vor 8 Minuten:

Ich stimm dir damit überein, dass sich nur mehr wenige Leute an die Maßnahmen halten wollen, aber die Logik, dass es besser wird, wenn man die Gastronomie aufsperrt, verstehe ich nicht.

Warum sollten Leute, die sich privat treffen als wäre nix in der Gastro plötzlich viel vorsichtiger agieren alle Maßnahmen einhalten? Da wird vielleicht gerade das eingehalten, was unbedingt eingehalten werden muss, aber mehr sicher nicht. Vor allem, da man damit von Seiten der Politik das Signal aussendet, dass es eh nur halb so wild ist.

In der Gastronomie würds zumindest Konzepte geben, die es im Heimkeller nicht gibt. Da kannst halt zB nur zusammensitzen, wenn’s negativ getestet bist. Und ich wage zu behaupten, es sind schon so viele Leute (zumindest in meinem privaten und beruflichen Umfeld) geil darauf sich außerhalb der eigenen oder beruflichen vier wände zu treffen, dass sie den test in kauf nehmen würden. 

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Schönaugürtel Mario schrieb vor 2 Minuten:

Jo, das ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Ich ersetze, durch "wenig".  Ich wollte nur anmerken, dass "niemand zeigt sich solidarisch" a bisserl übertrieben ist, in einem Land mit unserem Sozialsystem.

Es ist eh auch 0% möglich (Gastro zb)

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Schönaugürtel Mario schrieb vor 1 Minute:

Jo, das ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen. Ich ersetze, durch "wenig".  Ich wollte nur anmerken, dass "niemand zeigt sich solidarisch" a bisserl übertrieben ist, in einem Land mit unserem Sozialsystem.

Sich selbst solidarisch zeigen hat halt auch recht wenig mit einem komplett ohne meinem zutun rein aus dem Gießkannenprinzip des Finanzministerium funktionierenden System aus dem man nicht out-opten kann zu tun. 

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forza_rossoneri schrieb vor 1 Minute:

In der Gastronomie würds zumindest Konzepte geben, die es im Heimkeller nicht gibt. Da kannst halt zB nur zusammensitzen, wenn’s negativ getestet bist. Und ich wage zu behaupten, es sind schon so viele Leute (zumindest in meinem privaten und beruflichen Umfeld) geil darauf sich außerhalb der eigenen oder beruflichen vier wände zu treffen, dass sie den test in kauf nehmen würden. 

Noch dazu denken wir bei den Öffnungen viel zu kleingeistig: Es muss nicht die ganze Gastronomie aufsperren - sondern etwa nur Außenbereiche. Und die Gastronomen können sich zu den Förderungen etwas dazuverdienen.

bearbeitet von PjotrTG

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Sitzplatzschwein
Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

Sich selbst solidarisch zeigen hat halt auch recht wenig mit einem komplett ohne meinem zutun rein aus dem Gießkannenprinzip des Finanzministerium funktionierenden System aus dem man nicht out-opten kann zu tun. 

Das sind meine Steuern und am Wahltag mach ich mein Kreuzerl bei Verteilungsgerechtigkeit und ned bei Rassimus oder Öko Panik :davinci:

 Welche Solidarität soll ich auf persönlicher Ebene gegenüber jemand zeigen, der mit den Hawaran ein Bier saufen will? Von mir aus soll er machen - im freien mit abstand halt.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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DerFremde schrieb vor 53 Minuten:

Ja, diese gespielte Empörung über "Wichser" und "Arschlöcher" die "nix behirnen" nervt. Sie hat 2020 schon genervt, die nervt jetzt noch mehr. Inzwischen wissen wir alle, was Öffnung, steigende Zahlen, Lockdown, sinkende Zahlen, Öffnung etc. bedeuten. Hier immernoch einen auf Helen Lovejoy zu machen ist halt langsam nur noch mühsam.

Frinkiac - S07E23 - Oh, won't somebody please think of the children?

 

Geht's dir eh gut, ich war im Sommer 2020 das letzte Mal mit einer Person auf ein Bier.
edit: Ah na, im Stadion im Herbst war ich mal.

Ich treffe mich in einer Woche nach Monaten wieder mal mit meinen Brüdern plus Frau also zu sechst ( veranstaltung:lol:) machen aber alle einen Schnelltest vorher 

Sonst Treffe ich kaum Leute 

bearbeitet von moerli

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forza_rossoneri schrieb vor 3 Minuten:

In der Gastronomie würds zumindest Konzepte geben, die es im Heimkeller nicht gibt. Da kannst halt zB nur zusammensitzen, wenn’s negativ getestet bist. Und ich wage zu behaupten, es sind schon so viele Leute (zumindest in meinem privaten und beruflichen Umfeld) geil darauf sich außerhalb der eigenen oder beruflichen vier wände zu treffen, dass sie den test in kauf nehmen würden. 

Stimmt, das Testen ist der große Unterschied. Das würde was bringen. Aber mit den Konzepten und so bin ich kritisch. Wenn ich mich nicht um Abstände kümmere, dann mach ich das im Restaurant auch nicht, da hab ich genügend Chancen das zu durchbrechen.

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limessuperior92 schrieb vor 3 Minuten:

Stimmt, das Testen ist der große Unterschied. Das würde was bringen. Aber mit den Konzepten und so bin ich kritisch. Wenn ich mich nicht um Abstände kümmere, dann mach ich das im Restaurant auch nicht, da hab ich genügend Chancen das zu durchbrechen.

Stimmt schon, aber bin ich negativ, dann bin ich (hoffentlich) negativ

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