COVID-19 in Österreich


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ASB-Gott
Admira Fan schrieb vor 5 Minuten:

Sölden hat scheinbar ab sofort sein Skigebiet geschlossen

edit: ok nicht nur scheinbar ;)

https://www.krone.at/2343352

War zu erwarten - ich war letzte Woche am Dienstag und Samstag in einem kleinen  Skigebiet im Innsbrucker Umland. Hauptklientel normalerweise Einheimische dazu dann noch Schulskikurse, Touristen eher in der Unterzahl.

Es war am Dienstag (obwohl Semesterferien) schon sehr wenig los, aber am Samstag war es quasi komplett leer (abgesehen etlichen Kindern/Jugendlichen die trainiert haben sowie Chiara Maier - selbst der Pranger Clan hat um 9:00 bereits wieder den Abflug gemacht). 

Angesichts der Testpflicht, glaube ich nicht, dass die anderen kleineren Gebiete noch allzu lange offen haben werden. Es fährt sicher keiner jeden zweiten Tag vom Wipptal raus nach Innsbruck, um sich testen zu lassen. 

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FC Wacker Innsbruck 1913

Zahlen aus den Tiroler Schulen

Zitat

32.360 Schülerinnen und Schüler kehrten gestern an Tirols Pflichtschulen in die Klassenzimmer zurück. Zuvor absolvierten die allermeisten einen "Nasenbohrer"-Schnelltest. Bei sechs der 32.360 Schüler zeigte der Nasenbohrer-Test ein positives Ergebnis. Ob das Ergebnis des Schnelltests stimmt, soll ein PCR-Test zeigen.

1,44 Prozent der Schüler, das sind 465, haben keinen Test gemacht. 

 

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FC Wacker Innsbruck 1913
ImmerWiederRapidWien schrieb vor 1 Minute:

Also ca. 0,02% positiv, wenn ich mich nicht vertan habe. Das ist schon sehr wenig. 

Hast richtig gerechnet :D

Und das beim Schnelltest, mal schauen ob da auch alle 6 positiv nach PCR sind. 

Aber ein sehr gutes Ergebnis, passt aber zum Tiroler Gesamtbild. Unter 900 aktive, IBK unter 100, Inzidenz von 75. Wenn nur der Südafrika Schas nicht wäre 

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Wien nur du allein!
ImmerWiederRapidWien schrieb vor einer Stunde:

Also ca. 0,02% positiv, wenn ich mich nicht vertan habe. Das ist schon sehr wenig. 

Falsch gerechnet.

bearbeitet von Neocon

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..................
OidaFoda schrieb vor 54 Minuten:

Es ist weniger eine Frage der Moral, es sind viele psychisch am Sand und finanziell mit dem Rücken zur Wand. Jugendliche kannst nicht ein Jahr einsperren. Geographisch liegen wir so ungünstig, dass eine völlige Abschottung einfach nicht funktionieren wird

So darfst du heutzutage nicht mehr argumentieren. Gibt nur mitmachen oder „Schwurbler“.

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Neocon schrieb vor 22 Minuten:

Alles andere als unrealistisch. Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet wären das ca. 18.000. Laut Standard-Ticker hat man derzeit ca 14.000 aktiv Infizierte. Jetzt muss da natürlich noch eine Dunkelziffer hinzu rechnen, aber hoch wird die mittlerweile nicht mehr sein. Selbst als noch viel weniger getestet wurde, war die nicht all zu hoch. Andererseits werden durch Antigen Tests nicht Infizierte sondern nur Infektiöse ermittelt (vereinfacht gesagt). Von daher kann das schon ganz gut hinkommen.

0.02% von 8 (oder 9) Millionen sind doch 1600/1800 oder? 

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Wien nur du allein!
ImmerWiederRapidWien schrieb vor 36 Minuten:

0.02% von 8 (oder 9) Millionen sind doch 1600/1800 oder? 

Ja ist richtig. Dann möglicherweise wirklich so niedrige Zahl an infektiösen Kindern? Was sagen eigentlich die laufenden Screening-Programme? Wie viele sind da positiv?

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oi! gorgeous! what's your name?
Neocon schrieb Gerade eben:

Ja ist richtig. Dann möglicherweise wirklich so niedrige Zahl an infektiösen Kindern? Was sagen eigentlich die laufenden Screening-Programme? Wie viele sind da positiv?

Ich tippe darauf, dass viele nicht erfasst werden und falsch negativ sind. U.a. müsste man sich vorher schnäuzen, das macht aber quasi niemand. Ob alle immer gut aufpassen beim Ablauf ist auch fraglich. Meiner Meinung nach sicher mehr falsch negative als falsch positive.

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Neocon schrieb vor 9 Minuten:

Ja ist richtig. Dann möglicherweise wirklich so niedrige Zahl an infektiösen Kindern? Was sagen eigentlich die laufenden Screening-Programme? Wie viele sind da positiv?

Könnte daran liegen, dass der Test nicht sensitiv genug ist, mitunter auch wegen einem ungenauen Ablauf. 

Andererseits kann man das Verhältnis der Positiven zu allen getesteten Kindern auch nicht perfekt vergleichen mit dem Verhältnis der aktiv Infizierten an der Gesamtbevölkerung. 

bearbeitet von ImmerWiederRapidWien

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dem waldschrat zuliebe
LiamG schrieb vor 4 Stunden:

Ich glaub ihr kapierts nicht um was es mir geht. Vielleicht drück ich mich in meinem derzeitigen Frust auch zu schlecht aus , wobei es auch helfen würde alles zu zitieren...

Mir gehts um die grundsätzliche Einstellung die es auch schon vor einem halben Jahr gab. Zu Beginn wäre das für jeden locker möglich gewesen. Davor war alles offen, gabs Urlaube usw. Wären auch nach zwei oder drei Wochen geschlossener Schule keine Kinderpsychiatrien voll gewesen. Es geht um die ganze Zeit die ich kritisiere und nicht nur das hier und jetzt. Es geht um die paar (oder auch mehr als nur ein paar) die es für alle verschissen haben. Obs gefällt oder nicht, es wird nicht schneller geöffnet nur weil sich statt 80% jetzt nur noch 70% an die Regeln halten. Wenn in ein paar Wochen die Zahlen wieder oben sind wird nicht aufgesperrt weils eh schon wurscht ist, dann wird dennoch wieder geschlossen. Ich schreibs glaub ich jede Woche: Je weniger sich daran halten, desto länger wirds dauern. Aber man kann das Spiel eh gern so weiter spielen, wenn in Österreich alles schief geht schleich ich mich halt. 

ich geb dir mit jedem wort recht. aber was aendert das? im gegenteil, die leute werden immer mehr die sich nicht an die regeln halten. man muss sich halt als regierung nicht nur die frage stellen, was sinnvoll ist, sondern auch was ev. weniger sinnvoll ist und dafuer funktioniert (und dadurch das endergebnis besser ist) bsp. wirt. zulassen ist optimal. wenn man damit aber die leute in private partykeller treibt waere die suboptimale loesung aufmachen mit hygienekonzept am ende ev. die sinnvollere. ich weiss es nicht, aber es werden sich immer weniger leute daran halten, dass ist fakt. und wenn du weiterhin jede woche schreibst, dass je weniger sich daran halten, desto laenger wirds dauern,(was ja zweiffellos korrekt ist) wird das nichts an der tatsache aendern, dass sich immer weniger daran halten werden. 

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V.I.P.

 

LiamG schrieb vor 5 Stunden:

Je weniger sich daran halten, desto länger wirds dauern. Aber man kann das Spiel eh gern so weiter spielen, wenn in Österreich alles schief geht schleich ich mich halt. 

Ich stelle mal die These auf, dass sich allgemein Demokratien (bis auf geografische Einzelfälle, wie abgekapselte Inselstaaten) vor den selben schleißigen Problematiken stehen, wo "Lockdown" lediglich ein Hilfsbegriff für einpaar geschlossene Lokale ist. 

Stimmen aus China lachen über diese liberalen Demokratien und finden sie komplett ineffizient. Totalitäre Kontrolle funktioniert eben schneller und wirkungsvoller, aber lässt sich logischerweise in einer liberalen Demokratie nicht umsetzen, sofern man sie nicht aufgibt.

Es bräuchte viel härtere, mit einer Demokratie nicht vereinbarenden Kontrolle, um diese jetzigen 20-30% "Regelbrecher" zu "besänftigen". Mit einem Sesselkreis und einpaar Postings im ASB funktioniert das nicht.

Akzeptiert man den Umstand, dass es in liberalen Demokratien halt so schleißig, etwas planlos weitergeht, wird der Frust vielleicht zu einem knirschenden Hinnehmen.

Noch dazu sind es genau diese liberalen, kapitalstarken Demokratien, die als erster einen flächendeckenden Zugang zu den "Gamechangern" (Impfungen) der Pandemie kommen werden. Totalitäre Regime (wie China) werden parallel den Zero-Covid Hammer öfters schwingen müssen, bevor diese geimpft werden können.

Zwei Umstände die Frust erzeugen: global unfair verteilte Impfstoffe und eben Schleißigkeiten in kapitalstarken Demokratien.

Für meine Wenigkeit lebe ich lieber in schleißigen liberalen Demokratien, als in Pandemien effizienten totalitären Regimen, welche die 20-30% "Regelbrecher" umstimmt. 

Die Anzahl der "Regelbrecher" würde auch nicht so groß werden, wenn man nicht alle paar Tage "die nächsten Wochen werden entscheidend" oder "Licht am Ende vom Tunnel" kommunizieren würde, sondern transparent mit Ungewissheiten umgehen würde. Diese Karotte am Stiel ist reine Verorschung.

Das größte Problem für Österreich ist die katastrophale Kommunikation mit den Bürgern, weniger die Schleißigkeit beim Exekutieren der Regelbrecher oder auch nicht die Impfstoffbesorgung (wo man global gesehen eh zu den ersteren gehört, dank kapitaler, ungleichverteilter Macht).

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ASB-Gott
Spechtl schrieb vor 7 Minuten:

Das größte Problem für Österreich ist die katastrophale Kommunikation mit den Bürgern, weniger die Schleißigkeit beim Exekutieren der Regelbrecher oder auch nicht die Impfstoffbesorgung (wo man global gesehen eh zu den ersteren gehört, dank kapitaler, ungleichverteilter Macht).

Es ist sogar noch viel schlimmer: Mit dem beschließen irgendwelcher, komplett sinnloser und realitätsfremder Maßnahmen (wieviele Leute und Haushalte sich jetzt treffen dürfen, ob eine Ausgangssperre, die zig Ausnahmen hat, jetzt nur in der Nacht oder auch tagsüber gilt, ob es jetzt noch ein paar Ausnahmen mehr oder weniger gibt, ob man jetzt 1 Meter Abstand einhalten muss oder 2, aber dafür nur, wenn es möglich ist, den ganzen restlichen Blödsinn hab ich schon verdrängt) wirkt man im höchstem Maße kontraproduktiv, nur um sagen zu können, dass man ja eh was tut.

Man setzt hier eine base line, was erlaubt ist und daran halten sich die Leute auch. Das Problem sind nicht die paar, die einen zuviel zu sich nach Hause einladen, sondern die vielen die sich daran halten: Wenn jeder die Regeln maximalst ausnützt, ohne gegen etwas zu verstoßen, dann hat man das exponentielle Wachstum, das man die ganze Zeit verhindern will. Mit dem Lockdown ist es halt ähnlich, der erste Lockdown war noch jedem wurscht, war einmal eine willkommene Auszeit, die viele ohnehin gebraucht haben vom üblichen Arbeits- und Freizeitstress damit Shoppingwahn. Inzwischen wartet niemand mehr mit seinen Besorgungen beim Baumarkt oder Möbelhaus bis die wieder zusperren müssen. Warum auch? Es hat einen Grund warum Locksdowns nicht funktionieren, zumindest nicht mehr und der hat nichts damit zu tun, dass ein paar Leute 1.8m statt 2m Sicherheitsabstand halten.

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 1 Minute:

Wenn jeder die Regeln maximalst ausnützt, ohne gegen etwas zu verstoßen, dann hat man das exponentielle Wachstum, das man die ganze Zeit verhindern will.

Man braucht Regeln für Orientierung, wofür es eigentlich (mit genügend Selbstverantwortung) keine Regeln braucht. Projekt Selbstverantwortung ist eine Utopie, wie auch hoffentlich in einer Demokratie unverhältnismäßige Kontrollen.

Heraus kommt dann eben oft ein planloses Mittelding. Ich habe es für mich akzeptiert und bleibe der Karotte am Stiel (PKs und täglichen Zahlenfetischierung) fern.

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