COVID-19 in Österreich

[_Wurzelsepp_]

AlexR schrieb vor 2 Minuten:

gut so, kann man nur begrüßen.

Hmm, kommt ganz darauf an. Muss ich meinem Arbeitgeber dann den Impfpass zeigen oder beruht es auf gegenseitigem Vertrauen? Ich rede mit meinem Chef ziemlich offen über das Thema, aber ich weiß nicht ob ich ihm Gesundheitsdaten von mir zur Verfügung stellen möchte. 

[AlexR]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 1 Minute:

Hmm, kommt ganz darauf an. Muss ich meinem Arbeitgeber dann den Impfpass zeigen oder beruht es auf gegenseitigem Vertrauen? Ich rede mit meinem Chef ziemlich offen über das Thema, aber ich weiß nicht ob ich ihm Gesundheitsdaten von mir zur Verfügung stellen möchte. 

Wenn das Unternehmen das vorschreibt, sehe ich schon den Arbeitsgeber darin in der Pflicht "Sammelimpfungen" zu machen und selbst organisieren zu müssen.
Das kann so funktionieren, dass man bspw in der Arbeit geimpft wird.

[J.E]

Morpheno schrieb vor 5 Minuten:

Sehe da auch nix verwerfliches, der arbeitgeber will sich klarerweise absichern

Es ist ein Unterschied zwischen wollen und müssen. 

[_Wurzelsepp_]

AlexR schrieb vor 1 Minute:

Wenn das Unternehmen das vorschreibt, sehe ich schon den Arbeitsgeber darin in der Pflicht "Sammelimpfungen" zu machen und selbst organisieren zu müssen.
Das kann so funktionieren, dass man bspw in der Arbeit geimpft wird.

Wäre bei uns so geplant gewesen (1. Impfplan). Nach den neuen Regeln fällt das aber voraussichtlich flach. Ich stehe der Impfung auch sehr positiv gegenüber, aber Sachen wie Gesundheitsdaten dem Arbeitgeber zur Verfügung stellen zu müssen, eröffnen zukünftig wohl Möglichkeiten die ich nicht haben möchte. 

[bertl80]

plieschn schrieb vor 3 Stunden:

Doch, natürlich trägt man eine Maske beim Frisör. War bei jedem meiner letzten Besuche so.

Also ich hab noch nie eine tragen müssen. Wie bitte sollen sie Bart stutzen oder um die Ohren freischneiden, wennst eine Maske oben hast?

Klar DARFST eine aufsetzen, wenn du meinst, du kannst auch so bedient werden. Aber was wäre für ein Teufel los hier, wenn sie verordnet hätten, dass die Kunden beim Frisör Masken tragen MÜSSEN?

[J.E]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 7 Minuten:

Wäre bei uns so geplant gewesen (1. Impfplan). Nach den neuen Regeln fällt das aber voraussichtlich flach. Ich stehe der Impfung auch sehr positiv gegenüber, aber Sachen wie Gesundheitsdaten dem Arbeitgeber zur Verfügung stellen zu müssen, eröffnen zukünftig wohl Möglichkeiten die ich nicht haben möchte. 

Wie geschrieben, der Europarat lehnt sowas ganz klar ab.

[AlexR]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 2 Minuten:

Wäre bei uns so geplant gewesen (1. Impfplan). Nach den neuen Regeln fällt das aber voraussichtlich flach. Ich stehe der Impfung auch sehr positiv gegenüber, aber Sachen wie Gesundheitsdaten dem Arbeitgeber zur Verfügung stellen zu müssen, eröffnen zukünftig wohl Möglichkeiten die ich nicht haben möchte. 

Bei uns auch, aber, nun muss ich mich selbst darum kümmern. Da bei uns aber nicht verpflichtend (zumindest nach dem letzten Stand nicht angedacht), ist es eigentlich eh kein Problem.
Beim letzten Test (ob ich positiv oder negativ bin), habe ich meiner Chefin auch nur gesagt, dass das Testurteil negativ ist. Genauere Details wollte sie nicht, da sie durchaus weiß, wie ich zum Thema Corona stehe und da auch recht eine gute Basis besteht.
Sollte ich geimpft sein, werde ich ihr den Wisch kurz zeigen und das wars dann.

J.E schrieb vor 1 Minute:

Wie geschrieben, der Europarat lehnt sowas ganz klar ab.

link?

[J.E]

AlexR schrieb vor 3 Minuten:

Bei uns auch, aber, nun muss ich mich selbst darum kümmern. Da bei uns aber nicht verpflichtend (zumindest nach dem letzten Stand nicht angedacht), ist es eigentlich eh kein Problem.
Beim letzten Test (ob ich positiv oder negativ bin), habe ich meiner Chefin auch nur gesagt, dass das Testurteil negativ ist. Genauere Details wollte sie nicht, da sie durchaus weiß, wie ich zum Thema Corona stehe und da auch recht eine gute Basis besteht.
Sollte ich geimpft sein, werde ich ihr den Wisch kurz zeigen und das wars dann.

link?

https://pace.coe.int/en/files/29004/html

[_Wurzelsepp_]

AlexR schrieb Gerade eben:

Bei uns auch, aber, nun muss ich mich selbst darum kümmern. Da bei uns aber nicht verpflichtend (zumindest nach dem letzten Stand nicht angedacht), ist es eigentlich eh kein Problem.
Beim letzten Test (ob ich positiv oder negativ bin), habe ich meiner Chefin auch nur gesagt, dass das Testurteil negativ ist. Genauere Details wollte sie nicht, da sie durchaus weiß, wie ich zum Thema Corona stehe und da auch recht eine gute Basis besteht.
Sollte ich geimpft sein, werde ich ihr den Wisch kurz zeigen und das wars dann.

Meine Testergebnisse hab ich nie publik gemacht. Wäre ich positiv gewesen, hätte ich sowieso eine Meldepflicht gehabt. Hätte man jedoch von Arbeitgeberseite auf den Zettel bestanden, hätte ich dies verweigert. Nachdem für mich momentan klar ist,, dass ich in der Arbeit nicht geimpft werde, habe ich mich einfach für die Impfung angemeldet. Wird man eh sehen wann es soweit sein wird. 

[AlexR]

J.E schrieb vor 25 Minuten:

https://pace.coe.int/en/files/29004/html

dir ist schon klar, dass das eine Empfehlung ist; so ungefähr, als würde ich dir raten, bei dem Wetter eine lange Unterhose anzuziehen? Dass das eine vorläufige Fassung ist; nur damit wir beide auf dem gleichen Stand sind.

bearbeitet 2. Februar 2021 von AlexR

[plieschn]

AlexR schrieb vor 52 Minuten:

Lächerliche Dinge muss man ins lächerliche ziehen.
Wer mit einer absurden Dienstleistung, wie einen Frisör, meint, Argumente gegen ein simples Testen zu finden, den muss man lächerlich machen.

Wer zum Frisör etc will, der muss halt etwas Aufwand in Anspruch nehmen. Dann muss ich halt in meiner wenigen Freizeit als Pensionisten halt zum Hörer greifen, die Frisörin anrufen, wann es möglich ist, einen Impftermin und die Anreise organisieren; dann zum Testen gehen und dann zum Frisör. Wird man, wenn man um 7 Uhr in der Früh aufsteht und bis 21 Uhr am Abend wach ist, schaffen. Von einem Jugendlichen bis Erwachsenen rede ich gar nicht...wenn man das als Erwachsener nicht schafft (und am Land eh mit Auto mobil ist), dann ist der Frisörbesuch für einen eh nichts.
Wenn man aber natürlich die Teststraße direkt vor der Haustüre braucht und keine 20 Minuten investieren will, dann ist es natürlich ein Problem.

Und ja, auch ich habe es geschafft, mir ein Auto zu organiseren, damit ich zum Test komme; bin halt nicht mit der Erwartung hingefahren, dass sie nur auf mich warten. Aber gut, wem gewisse Besuche wichtig sind, der wird die Zeit finden. Andere Leute haben eben Pech gehabt.

Das setzt halt jetzt einige Dinge voraus. Zum Beispiel kannst in Graz nicht einfach zur einzigen Teststation hinfahren, ich habe nachgefragt, der Termin ist verpflichtend. Wie gesagt in den letzten Wochen waren die Termine schon rar und das wird sich jetzt sicher noch zuspitzen. Ich habe auch für die nächsten Wochen zwei Termine ausgemacht, hoffentlich werde ich auch in einem der Zeitfenster einen Friseurtermin kriegen (so oder so gehe ich zu beiden Tests).

Es ist halt nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern eine Frage der Barriere. Abgesehen davon, dass das Anmeldeprozedere ein Graus ist (man muss jedes Mal seine gesamten Daten ausfüllen, nur um dann keinen Termin zu kriegen), ist die Flexibilität des Systems halt sehr mangelhaft. Da wäre ein breiteres Ausrollen der Gratistests über die Apotheken sinnvoll, nicht nur aus dem Distanz-Argument (in einer Pandemie aber auch relevant), sondern weil hier vielleicht mehr Flexibilität möglich wäre. Es muss ja nicht jede Apotheke sein, aber z.B. in Graz ist eine Station einfach viel zu wenig.

[J.E]

AlexR schrieb vor 5 Minuten:

dir ist schon klar, dass das eine Empfehlung ist; so ungefähr, als würde ich dir raten, bei dem Wetter eine lange Unterhose anzuziehen? Dass das eine vorläufige Fassung ist; nur damit wir beide auf dem gleichen Stand sind.

Was sollte es denn sein vom Europarat? Ist wie ein NGO. Auch alle Maßnahmen beruhen auf Empfehlungen. 

Komisch, dass plötzlich über Bürgerrechte hinwegsehen wird. 

[AlexR]

plieschn schrieb vor 13 Minuten:

Das setzt halt jetzt einige Dinge voraus. Zum Beispiel kannst in Graz nicht einfach zur einzigen Teststation hinfahren, ich habe nachgefragt, der Termin ist verpflichtend.

dann wird man sich in graz etwas überlegen müssen oder eben mit dem haarschnitt warten müssen. ob der jetzt am 9.2 oder 11.2 stattfindet, wird hoffentlich kein Problem sein.

J.E schrieb vor 19 Minuten:

Was sollte es denn sein vom Europarat? Ist wie ein NGO. Auch alle Maßnahmen beruhen auf Empfehlungen. 

Komisch, dass plötzlich über Bürgerrechte hinwegsehen wird. 

Eh, warum schreibst du dann hier

J.E schrieb vor einer Stunde:

Der Europarat hat dem bereits eine Absage erteilt. Wundern würde mich allerdings nicht, wenn die Regierung dies ignoriert und der Präsident schweigend zusieht.

dass der europarat eine absage erteilt hat? der europarat gibt eine empfehlung ab, die so bindend ist, wie mein vorschlag bei kaltem wetter eine lange unterhose zu tragen. nämlich gar nicht. daher, braucht die regierung gar nichts ignorieren und jemand schweigend zuschauen, da der europarat keine instanz ist, die für irgendwen bindend oder wichtig wäre.

und ich finde es sehr gut, dass mein recht auf gesundheit höher gestellt wird als dein recht andere leute mit einem virus anzuschlatzen. endlich etwas sinnvolles von der regierung.

[fuxxx]

Es wird überhaupt Zeit endlich auch hierzulande Impfflichten einzuführen. Österreich ist dahingehend ohnehin ein peinlicher schwarzer Fleck in Europa. Wie kommt mein Kind dazu sich mit Masern anzustecken, weil die Mutter eines Kindergartenfreundes statt Impfungen lieber Rosenquarz auflegt, oder die Oma stirbt, weil ihr Betreuer YouTube Videos über 5G Nanochip-Spritzen gesehen hat. Wir haben das 21. Jahrhundert, die Menschheit hat es geschafft mit absolut ungefährlichen Methoden schwere ansteckende Krankheiten zu besiegen, wir müssen nur zugreifen. Wenn einige das nicht begreifen wollen, müssen sie im Sinne der allgeinen Gesundheit gezwungen werden, wie es rings herum um Österreich schon längst geschieht.

Traurig genug für das Bildungssystem, dass  so etwas notwendig ist aber beim eigenen Krebs kann dann eh jeder nach Mondphasen mit Schüsslersalzen rumdoktern wie er will..

bearbeitet 3. Februar 2021 von fuxxx

[Blackie75]

WorkingPoor schrieb vor einer Stunde:

Wird wohl auf eine Impfpflicht "light" hinauslaufen. Wer hackeln will, braucht Impfi https://www.derstandard.at/story/2000123759683/covid-test-und-impfung-koennen-verlangt-werden

Die Anwaltskanzlei ist auf Arbeitsrechtsvertretung für Unternehmen spezialisiert, daher auch die eindeutig arbeitgeberorientierte Schlagseite des Artikels.

Zitat

 Sind nämlich sämtliche Arbeitnehmer eines Betriebs geimpft, dann kann das Risiko einer Erkrankung am Arbeitsplatz ausgeschlossen werden; die Gefahr wäre gebannt

Eine sehr fragwürdige Aussage, die eine 100%ige Wirksamkeit vorausetzen würde, was bei AZ, den die meisten Berufstätigen wohl bekommen sollen, nicht der Fall ist.

Was natürlich stimmt ist, dass Kündigungen im allgemeinen keinen Grund erfordern. Wenn sich ein Arbeitgeber einbildet nur geimpfte Mitarbeiter haben zu wollen, wird er das (sofern ausreichend Personal am Arbeitsmarkt vorhanden) früher oder später auch erreichen, ob es einem gefällt oder nicht... Und die Regierung wird so wie sie tickt, sicher nichts dagegen unternehmen.