COVID-19 in Österreich

[SturmfanDöblingMitCape]

Gibts Evidenz? Also wie viel % der Fälle sich auf offene Schule und Kindergärten zurückführen lassen?

[Der Koch]

Xaverl Nick schrieb vor 3 Minuten:

Ich bewerte nicht ob meine Ansätze klug sind. Aber ich höre halt selten Gegenargumente sondern Totschlargumente wie "ich kenn mich aus, du nicht". 

Wenn meine Ansätze so leicht zu widerlegen sind, warum tut es dann keiner? 

Richtig erkannt. Wobei nix würde ich nicht sagen, sondern wenig. 

Mach die Vereine auf, mach die Freizeitaktivitäten auf, lass sie wieder die Großeltern besuchen und die Depressionen sind weg, ganz ohne Schulöffnung.

Dass die Schulöffnung trotzdem wichtig ist, hat einfach andere Gründe. 

Allein deine Umfrage aus der du den Schluss ziehst es ginge beim Thema Kids nur um den Bildungsverlust obwohl 66,7% in deiner Umfrage auch den sozialen Kontakt anführen müsste man dir eigentlich nicht erst vorkauen müssen. 

Bei dem geht's halt nicht nur ums "Freunde sehen" sondern sich auch austauschen, über Probleme reden (nein nicht nur bildungstechnische). Je jünger und unerfahrener der Mensch ist auch Gestik, Mimik, Empathie, Sozialverhalten.... 

Beim Bildungsverlust allein könnte man noch unüberlegt mit "Bled kannst ja sein, zu helfen musst dir wissen können!“ argumentieren.

Oft is es aber so das genau dieses "zu helfen musst dir wissen können!“ nicht als isolierte Individuum funktioniert. Der eine der dir helfen kann ist für Mathe gut, der andere is der Klassenschwarm und kann dir mit seinen Erfahrungen helfen und der Dritte ist perfekt als "emotionaler Mistkübel" weil er gut zuhören kann nachdem Papa die Mama wieder "untern Tisch nei gschlogn" hat. 

So ist das halt wenn man sich Daten und daraus resultierende Rückschlüsse nur subjektiv zusammen zimmert statt diese Objektiv zu betrachten,... Dann sind 2/3 schon mal wurscht ohne das es nur um "Schultüren auf oder doch zu" geht. 

[Xaverl Nick]

So sehen das übrigens die Leute vom Fach:

https://m.facebook.com/photo.php?fbid=2584739028317632&id=608148455976709&set=a.2580486002076268&source=49

Der Koch schrieb vor 51 Minuten:

Allein deine Umfrage aus der du den Schluss ziehst es ginge beim Thema Kids nur um den Bildungsverlust obwohl 66,7% in deiner Umfrage auch den sozialen Kontakt anführen müsste man dir eigentlich nicht erst vorkauen müssen. 

Bei dem geht's halt nicht nur ums "Freunde sehen" sondern sich auch austauschen, über Probleme reden (nein nicht nur bildungstechnische). Je jünger und unerfahrener der Mensch ist auch Gestik, Mimik, Empathie, Sozialverhalten.... 

Beim Bildungsverlust allein könnte man noch unüberlegt mit "Bled kannst ja sein, zu helfen musst dir wissen können!“ argumentieren.

Oft is es aber so das genau dieses "zu helfen musst dir wissen können!“ nicht als isolierte Individuum funktioniert. Der eine der dir helfen kann ist für Mathe gut, der andere is der Klassenschwarm und kann dir mit seinen Erfahrungen helfen und der Dritte ist perfekt als "emotionaler Mistkübel" weil er gut zuhören kann nachdem Papa die Mama wieder "untern Tisch nei gschlogn" hat. 

So ist das halt wenn man sich Daten und daraus resultierende Rückschlüsse nur subjektiv zusammen zimmert statt diese Objektiv zu betrachten,... Dann sind 2/3 schon mal wurscht ohne das es nur um "Schultüren auf oder doch zu" geht. 

Natürlich sind soziale Kontakte wichtig. Aber ob die in der Schule stattfinden oder woanders ist nicht relevant. Wenn du die Schule öffnest, hast ein bisschen mehr soziale Kontakte, aber eben noch lange nicht so viele wie in normalen Zeiten. Die Depressionen wären trotzdem vorhanden, vielleicht 10% weniger, aber nicht deutlich reduziert. 

Belastend für Kinder und Jugendliche ist die Pandemie (mit all ihren Faktoren) und nicht die Schulschließung selbst. 

Also wenn die Eltern ihren Kindern was Gutes tun wollen, sollten sie sich möglichst penibel an Maßnahmen halten und sich so bald wie möglich impfen lassen. Das würde den Kindern am meisten bringen. 

bearbeitet 29. Januar 2021 von Xaverl Nick

[Der Koch]

Xaverl Nick schrieb vor 9 Minuten:

So sehen das übrigens die Leute vom Fach:

https://m.facebook.com/photo.php?fbid=2584739028317632&id=608148455976709&set=a.2580486002076268&source=49

Natürlich sind soziale Kontakte wichtig. Aber ob die in der Schule stattfinden oder woanders ist nicht relevant. Wenn du die Schule öffnest, hast ein bisschen mehr soziale Kontakte, aber eben noch lange nicht so viele wie in normalen Zeiten. Die Depressionen wären trotzdem vorhanden, vielleicht 10% weniger, aber nicht deutlich reduziert. 

Belastend für Kinder und Jugendliche ist die Pandemie (mit all ihren Faktoren) und nicht die Schulschließung selbst. 

Also wenn die Eltern ihren Kindern was Gutes tun wollen, sollten sie sich möglichst penibel an Maßnahmen halten und sich so bald wie möglich impfen lassen. Das würde den Kindern am meisten bringen. 

Also bei Klassen vom 30 Schülern am Tag und mehr in den Pausen wirklich nur von "ein bisschen mehr" sozialen Kontakt zu sprechen und  deiner "Expertise" zur Kinder und Schulpsychologie bzw. wieviel besser es wäre fehlen einem einfach die Worte. 

Und das sagt dir jemand der die Schulöffnung nach eigenen Standpunkt mal ganz weit unten in der Prio-Liste ansetzt - nicht weil unwichtig sondern weil Vorbedingungen geschaffen werden müssen das zu ermöglichen. 

Zu dir fällt mir echt nur ein:
Entweder du hattest Unterricht daheim, keine leiwanden Klassenkammeraden (und da hatte ich schon wenige) oder du bist ein Klon der sich klarerweise dann nicht an die Schulzeit erinnert weil er keine hatte.

Das du statt deinen ursprünglichen Gedankenblitzen wieder nur mit erhobenen Zeigefinger gegenüber den Eltern da stehst macht das ganze komplett diskussionsunwürdig.

[valderama]

Wenn man eine "Umfrage" mit einem Sample von 3(!) macht und das Ergebnis dieser "Umfrage" verwendet um Gegenargumente von Experten und Leuten vom Fach auszuhebeln versucht, dann sind wir Mitten im Jahr 2021. In einer Zeit voller Experten von eigentlich eh allem. Leuten, die sich die Argumente so hindrehen, wie sie es brauchen. Leute, die von sich selbst überzeugt sind, dass das Selbstvertrauen bei den Ohren rausrinnt. Und von Leuten, die keine, aber überhaupt keine Ahnung haben, wie die Gesellschaft funktioniert bzw. was Entscheidungsträger abwägen müssen. 

[bianco verde]

GraveDigger schrieb vor 3 Stunden:

 

Wenn du meinen Beitrag (meine Beiträge) liest, wirst du feststellen, dass ich nicht eine Gruppe Betroffener gegen andere Gruppen ausspiele bzw. als ärger betroffen darstelle. Das tue ich nicht, weil ich einerseits keinen Einblick in andere Bereiche habe und andererseits, weil es keinen Sinn macht. 

Was ich aber sehr wohl getan habe, ist, darzulegen, warum Kinder und Jugendliche wieder in die Schule gehen sollen, dass sie von der derzeitigen Situation sehr getroffen sind und dass man diese Probleme leicht lösen könnte. Ganz einfach, weil ich einen beruflichen Einblick in diese Dinge habe und nicht, weil ich drei Jugendliche gefragt habe.

[Jorly]

PjotrTG schrieb am 28.1.2021 um 08:30 :

Triage dank Lockdown.

Hab gestern kurz mit meiner Schwester gesprochen, die in Linz in einem größeren KH auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie arbeitet.

Sie kann das nur bestätigen...
Ihr selbst geht mittlerweile auch schon ziemlich an die Nerven, dass sie aufgrund der enormen Anzahl an (v.a. neuen) Patienten tlw. schon gar nicht mehr weiß, welche Probleme welcher (seit längerem betreute) Patient hat.
Das hat sie sich davor immer bei jedem merken können und musste diesbzgl. keine Aufzeichnungen überprüfen etc. Auch das verschlingt Zeit, die sich aktuell nicht hat, und verschlechtert die Situation somit gleich nochmals...

bearbeitet 29. Januar 2021 von Jorly

[psywalker]

Xaverl Nick schrieb vor 10 Stunden:

Und die Schüler sind alle depressiv weil sie nicht in die Schule dürfen, oder doch eher, weil sie sich nach der Schule nicht mit den Freunden treffen können oder weil sie nicht in den Sportverein dürfen? Da sich bei der Schulöffnung ja nur ersteres ändert, glaube ich nicht, dass die Depressionen dadurch wahnsinnig weniger werden. Das reden sich die Eltern vielleicht ein, aber soo wahnsinnig toll sind die sozialen Kontakte in den 5-15 minütigen Pausen nicht.

Und jetzt dürft ihr wieder Steine werfen. 

Ich hoffe so sehr, dass Du nie Vater eines Kindes sein wirst. 

Du gehörst abgeschafft, Kollege

 

[_Wurzelsepp_]

psywalker schrieb vor 11 Minuten:

Ich hoffe so sehr, dass Du nie Vater eines Kindes sein wirst. 

Du gehörst abgeschafft, Kollege

 

Zitier ihn einfach nicht. Mittlerweile lässt sich aber gut bewerten wer zum Abschaum der Bevölkerung gehört (für's Gremium: das war keine Bewertung von dem User). 

[bertl80]

Zur Auflockerung zum harten Tobak, den der xaverl hier abliefert, eine persönliche Anekdote:

Wir hatten ja Corona in der Familie, meine Frau hatte sehr starke Symptome (aber ohne ernsthaft krank gewesen zu sein), wurde aber nicht getestet, Schwiegereltern (mti denen wir engen Kontakt haben) wurden positiv getestet, Schwiegermutter war auch ernsthaft krank und 2 Wochen im Tiefschlaf. Nur die Tochter und ich hatten keine Symptome.

Jedenfalls haben wir jetzt Antikörper - Test gemacht (weil jeder zu mir gesagt hat "du hattest es sicher auch"). Resultat: Frau und Kind sehr hohe Antikörper, nur ich hab keine. Schöner Scheiß, ich hoffe dass ich gleich drankomme beim Impfen, sonst lassens mich daheim vom Italien-Urlaub...

[Karlsplatzboy]

bertl80 schrieb vor 4 Minuten:

Jedenfalls haben wir jetzt Antikörper - Test gemacht (weil jeder zu mir gesagt hat "du hattest es sicher auch"). Resultat: Frau und Kind sehr hohe Antikörper, nur ich hab keine. Schöner Scheiß, ich hoffe dass ich gleich drankomme beim Impfen, sonst lassens mich daheim vom Italien-Urlaub...

Gibt eh schon fälle, wo sich personen zweimal infiziert haben mit unterschiedlichen varianten.

[Schlauer Poet]

Xaverl Nick schrieb vor 8 Stunden:

Xaver

Bei dem was so aus dir rauskommt , komm ich. Ich umhin zu denken dass so etwas nur ein riesiges Arschloch von sich geben kann , gerne würde ich dir das auch im Stadion sagen wenn es wieder mal so weit ist. 
Ja , das war eine Bewertung des Users.

[Kaiser Soße]

Endlich Vernunft 

https://wien.orf.at/stories/3087492/

17 Demonstrationen an einem Wochenende 

[AngeldiMaria]

Kaiser Soße schrieb vor 14 Minuten:

Endlich Vernunft 

https://wien.orf.at/stories/3087492/

17 Demonstrationen an einem Wochenende 

Demokratie. Dazu gehört halt auch Demonstrationsrecht, Meinungsfreiheit. In dem Fall heiße ich es nicht gut. In der aktuellen Situation könnte man die Demos nicht erlauben. Aber ist halt ein heißes Eisen. Aber auf jeden Fall sollte die Polizei extrem präsent sein und jeden abstrafen der keine 2m Abstand hält und keine FFP2 Maske aufhat. Wird sicherlich zuhauf sein. Wenn Demo dann mit Befolgung der Maßnahmen und auch die Konsequenz wenn man sie nicht befolgt.

[flanders]

AngeldiMaria schrieb vor einer Stunde:

Demokratie. Dazu gehört halt auch Demonstrationsrecht, Meinungsfreiheit. In dem Fall heiße ich es nicht gut. In der aktuellen Situation könnte man die Demos nicht erlauben. Aber ist halt ein heißes Eisen. Aber auf jeden Fall sollte die Polizei extrem präsent sein und jeden abstrafen der keine 2m Abstand hält und keine FFP2 Maske aufhat. Wird sicherlich zuhauf sein. Wenn Demo dann mit Befolgung der Maßnahmen und auch die Konsequenz wenn man sie nicht befolgt.

Jeden abstrafen stell ich mir schwierig vor wenn wie in Wien zig tausend Menschen ohne Maske und ohne Abstand auf die Straße gehen.