COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
PjotrTG schrieb vor 5 Minuten:

Auf dein langes Post antwort ich dir noch, aber was du hier ansprichst, ist etwas ganz was anderes, als gerade diskutiert - die Akzeptanz des Tempolimits. Wenn die Leute keine Akzeptanz für Tempo 40 auf der Autobahn haben, dann kannst du noch so oft Tempo 40 einführen und dich dann wundern, dass die Leute schneller fahren (was aber nur ein teilweise tauglicher Vergleich ist, tatsächlich schaffst du ein Tempo 40 Limit als demokratische Partei keine zwei Wochen aufrecht zu erhalten).

Es geht darum, dass du wieder einen Vergleich bringst warum bei XY nicht soviel unternommen wird obwohl dort auch Menschen sterben (Obwohl das sehr wohl auch passiert).

Wenn sich wirklich mal alle an die Mindestregeln (im Verkehr Anschnallen, Tempolimit, kein Handy, nüchtern usw) halten würden, könnte man schon mal einen großen Teil der Toten verhindern.

Das ist wie bei der Grippe, Impfung würds geben aber machen halt die Wenigsten.

Selbiges gilt eben auch bei Covid. Entweder ich trage die scheiss Maske, halte Abstand, wasche Hände, schau, dass ich nicht im überfüllten Lokal Stunden verbringe, lass mich wenns eh schon gratis ist testen usw oder mache das nicht und muss dann eben mit den möglichen Konsequenzen leben.

Btw so hart es klingt, würden wir bei der selben Anzahl an Covid-Toten im Jahr wie im Straßenverkehr wahrscheinlich wenig bis nichts machen. Nur haben wir die halt zur Zeit innerhalb von ein paar Tagen.

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Im ASB-Olymp
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Bei einer Beteiligung von ca. 10% ist das Ergebnis halt leider alles andere als aussagekräftig. :ratlos:

Die, die Regeln ernst nehmen und im Alltag aufpassen sind wohl großteils auch die, die sich testen lassen. Wenn jemand eh schon nicht an Corona glaubt (und das sind die, die wohl das größte Ansteckungsrisiko haben, da sie sich nicht an Regeln halten) wird er sich auch nicht testen lassen. Hinzu kommt noch die Gemütlichkeit vieler, die man eh auch hier erkennen kann. "Ich wart noch bis ich etwas dafür bekomme", anstatt dass man diese Möglichkeit nutzt sich kostenlos testen zu lassen, um eventuelle Cluster erkennen und kleinräumig isolieren zu können. :facepalm:

Als damals in Südtirol die Massentests durchgeführt wurden hieß es, dass es mind. eine Beteiligung von an die 50% braucht, um daraus Rückschlüsse zu ermöglichen. Geworden sind es dann schlussendlich ca. 69% mit 1% positiven Tests (innerhalb von 3 Tagen), wobei allen Personen mit Symptomen nahegelegt wurde nicht an der Testung teilzunehmen.

Ich teile also durchaus deine Meinung, dass die Tests in dieser Form wenig sinnvoll waren, aber nur augrund der mangelnden Teilnahme und da kann die Politik mMn recht wenig dafür. Bei freiwilligen Maßnahmen braucht es die Teilnahmebreitschaft und Selbstverantwortung der Bürger und die war, wie man sieht, nicht gegeben, weils stattdessen lieber shoppen waren.  

Stimmt alles, wobei die Beteiligung eher um die 25-30% war.

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ASB-Gott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Bei einer Beteiligung von ca. 10% ist das Ergebnis halt leider alles andere als aussagekräftig. :ratlos:

Die, die Regeln ernst nehmen und im Alltag aufpassen sind wohl großteils auch die, die sich testen lassen. Wenn jemand eh schon nicht an Corona glaubt (und das sind die, die wohl das größte Ansteckungsrisiko haben, da sie sich nicht an Regeln halten) wird er sich auch nicht testen lassen. Hinzu kommt noch die Gemütlichkeit vieler, die man eh auch hier erkennen kann. "Ich wart noch bis ich etwas dafür bekomme", anstatt dass man diese Möglichkeit nutzt sich kostenlos testen zu lassen, um eventuelle Cluster erkennen und kleinräumig isolieren zu können. :facepalm:

Als damals in Südtirol die Massentests durchgeführt wurden hieß es, dass es mind. eine Beteiligung von an die 50% braucht, um daraus Rückschlüsse zu ermöglichen. Geworden sind es dann schlussendlich ca. 69% mit 1% positiven Tests (innerhalb von 3 Tagen), wobei allen Personen mit Symptomen nahegelegt wurde nicht an der Testung teilzunehmen.

Ich teile also durchaus deine Meinung, dass die Tests in dieser Form wenig sinnvoll waren, aber nur augrund der mangelnden Teilnahme und da kann die Politik mMn recht wenig dafür. Bei freiwilligen Maßnahmen braucht es die Teilnahmebreitschaft und Selbstverantwortung der Bürger und die war, wie man sieht, nicht gegeben, weils stattdessen lieber shoppen waren.  

Na die Politik hätte durchaus Anreize setzen können (und damit meine ich jetzt nicht den Schnitzel Gutschein). Aber wenn man gesagt hätte, die Lockerungen gibt es nur wenn mind. xy mitmachen wäre die Beteiligung sicher höher gewesen (bzw. die Tests halt wirklich vor Weihnachten). 

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All hail groundhog supremacy!
matthias1745 schrieb vor 22 Minuten:

Stimmt alles, wobei die Beteiligung eher um die 25-30% war.

Stimmt natürlich, keine Ahnung warum ich da 10% hab, my bad. Wohl nur an Wien gedacht :D

aurinko schrieb vor 2 Minuten:

Na die Politik hätte durchaus Anreize setzen können (und damit meine ich jetzt nicht den Schnitzel Gutschein). Aber wenn man gesagt hätte, die Lockerungen gibt es nur wenn mind. xy mitmachen wäre die Beteiligung sicher höher gewesen (bzw. die Tests halt wirklich vor Weihnachten). 

Natürlich hätte man das können, die Frage ist ob man das als nötig erachtet hat. Bei uns hat man auch vorher angekündigt, dass es Öffnungen (zB von Geschäften, oder der Gemeindegrenzen) nur bei ausreichender Teilnahme gibt. Als es dann aber noch über eine Woche dauerte bis die ersten Maßnahmen aufgehoben wurden, da die Zahlen dennoch nur langsam sinkten, gab es bereits wieder die ersten Unkenrufe und Kritiken. Man tut sich selbst also nichts Gutes, Sachen zu versprechen, die man evtl. nicht halten kann, zumal man sich dadurch selbst unter Druck setzt und ggf. dadurch falsche bzw. verfrühte Entscheidungen trifft. 

Ebenso gab es bei und auch sehr viele negative Meinungen darüber, dass die Zahl der Positiven mit 1% so gering war. Ich finde die Zahl aber gar nicht sooo gering, wenn man bedenkt, dass die Schnelltests ja nur an den wenigen Tagen mit der höchsten Viruslast ein positives Ergebnis liefern. 

Immer mehr Corona-Testkits drängen auf den Markt - Wiener Zeitung Online

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wissen/mensch/2075699-Immer-mehr-Corona-Testkits-draengen-auf-den-Markt.html

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V.I.P.
aurinko schrieb vor 26 Minuten:

Na die Politik hätte durchaus Anreize setzen können (und damit meine ich jetzt nicht den Schnitzel Gutschein). Aber wenn man gesagt hätte, die Lockerungen gibt es nur wenn mind. xy mitmachen wäre die Beteiligung sicher höher gewesen (bzw. die Tests halt wirklich vor Weihnachten). 

Verdrängst du hier nicht den Punkt das Maßnahmen immer das gelinderte Mittel sein dürfen und die zeitlich beschränkten Maßnahmen einer Begründung bedürfen?

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Valdi am Weg ins Stadion
groundhopper schrieb vor 3 Stunden:

Und wie viele falsch-negativ waren und nun mehr Leute anstecken, weil sie sich sicher fühlen, werden wir leider nie herausfinden...

das sind halt die deppen, die sich soundso nicht an irgendwelche regeln halten. man muss schon ein bisserl dumm sein wenn man nicht weiß dass ein test eine momentaufnahme ist.

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Im ASB-Olymp
Ernesto schrieb vor 9 Minuten:

das sind halt die deppen, die sich soundso nicht an irgendwelche regeln halten. man muss schon ein bisserl dumm sein wenn man nicht weiß dass ein test eine momentaufnahme ist.

Das ändert aber bei der gesamtbetrachtung nicht wirklich etwas.

Egal ob dumm oder nicht, eine falsche Sicherheit ist trügerisch. 

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V.I.P.
Much1 schrieb vor 10 Minuten:

Hoffentlich kann man den schnitzel 50er auch noch rückwirkend für den ersten test ansuchen. Kanns ja nicht sein dass man als braver bürger der auch so schon gegangen ist nicht belohnt wird!!1!1!!

Ich bin mir sicher Basti pickt jedem ein Sternal auf den 50er 

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ASB-Gott
Lichtgestalt schrieb vor 7 Stunden:

ich muss mich korrigieren, es gibt doch einen plan. aber der hat nix mit gesundheit der bevölkerung zu tun, sondern nur mit der gesundheit der wirtschaft.

Nein, hier muss man klar widersprechen. Die Wirtschaft wird ja genauso an die Wand gefahren. Wennst halt nicht gerade ein Spezl vom Bundeskanzler bist, dann hast ja genauso Pech gehabt. Vielfach werden es die Masseverwalter sein, die den Umsatzersatz einfordern werden für die Gläubiger. Zudem die ganzen Ausgaben für Handel, Tourismus usw. ohnehin ein zweischneidiges Schwert darstellen, da das Geld mittels Sparpaketen wieder eingebracht wird und das Geld, das dann im Börserl fehlt, landet eben nicht bei den Unternehmen. Die Arbeitslosenzahlen gehen massiv nach oben, die Leute finden keine Jobs, das wird alles einen gewaltigen Rückstoß haben, dann wird halt wieder vom "Konsumboybott" dahergeredet werden, wie schon üblich. Die Allgemeinheit ist der Schuldige für alles. Ist zumindest einmal etwas neues, früher waren es immer irgendwelche Randgruppen, die an Problemen Schuld waren, die man sich selbst ausgedacht hatte. Jetzt sind es eben "die Menschen", die sich an nichts halten und die ihr Geld lieber sparen, als es rauszuschmeißen und dann die Miete nicht zahlen können. Wir sind die neuen Juden, alle miteinander.

In Wirklichkeit ist das alles auch nur ein Kredit der aufgenommen wird, neben der Staatsverschuldung, die da billigend der Umfragewerte zuliebe in Kauf genommen wird. Aber das ist ja egal, ist ja nur der Staat, der geht uns ja nichts an und Geld kommt eh aus dem Drucker.

Eine Politik, die an dem Erhalt der Wirtschaftsleistung interessiert gewesen wäre, hätte wesentlich unpolulärere Maßnahmen treffen müssen. Es hätte von Anfang an klar gemacht werden müssen, dass es keine Geschäftsschließungen geben wird und genauso nicht die Zukunft der Kinder geopfert wird indem Schulen zugemacht werden und dafür differenziert gegen das Virus vorgegangen wird, hinsichtlich Maßnahmen, die die Risikogruppe betreffen, als auch regionale Differenzierung. Da hätte man es sich aber mit den Pensionisten verscherzt, daher macht man eben immer das, was die besten Auswirkungen auf die Umfragewerte hat, die absolut einzige Einflussgröße auf die Entscheidungen: Ist die Panik vor dem Virus groß genug, werden die Geschäfte zugesperrt, sind die Leute wegen der sinnlosen Maßnahmen genervt genug, wird wieder aufgesperrt. Wollen sie Skifahren gehen, wird eine Lösung gefunden, auch dass zumindest ohne Zuschauer Fußball gespielt wird, ist so ein Beispiel. Das Virus hat sich schon fast durch die Mannschaften durchgeseucht, da ist keine Rede davon, dass die Allgemeinheit geschützt werden müsste, indem jede einzelne Infektion verhindert werden soll.

Mit einer Wirtschaftsfreundlichkeit hat das alles nichts zu tun, schon allein deswegen nicht, weil bei dieser Politik 0 Planungssicherheit herrscht. Kein Unternehmer weiß, ob er in 2, 4 oder 8 Wochen offen haben wird oder nicht. Niemand weiß, ob es die versprochenen Entschädigungen auch geben wird, oder ob man sich wieder auf "unkorrekt ausgefüllte Formulare" ausreden wird. Das ist reiner Populismus, eine Regierung, die wie ein Fähnlein im Winde agiert und eine Opposition, die einfach zu blöd ist, diese Zustände zu bekämpfen.

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All hail groundhog supremacy!
matthias1745 schrieb vor 20 Minuten:

Das ändert aber bei der gesamtbetrachtung nicht wirklich etwas.

Egal ob dumm oder nicht, eine falsche Sicherheit ist trügerisch. 

Das Problem sind dann aber nicht die Tests an sich, sondern die Personen die an diese falsche Sicherheit glauben, denn niemand sagt, dass ein negativer Schnelltest auch bedeutet, dass man nicht infiziert ist. 

Es kommt ja auch niemand auf die Idee die Sicherheitsgurte im Auto zu kritisieren, weil trotz den Gurten noch Menschen bei Unfällen sterben können, aber sich die Menschen so sicherer fühlen. :ratlos:

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V.I.P.
Strafraumkobra schrieb vor 7 Stunden:

IMG_20201214_101152.jpg

Na eh, 50€ rauspulvern, um Leute zu einem Gratis-Test zu bewegen. Österreich :facepalm:

Sehr gut, dann lass ich mich auch testen. Bekomm ich wenigstens Schmerzensgeld für die Dummheit der Regierung.

Hoffentlich machen sie es bei den Impfungen dann auch so, um die Impfskeptiker zu Überzeugen wird man dann wohl aber noch tiefer in die Tasche greifen müssen.

bearbeitet von Derni

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