COVID-19 in Österreich

[ciscoman]

DerFremde schrieb vor 5 Minuten:

Zum Zahlenchaos der Regierung:

https://oe1.orf.at/player/20201112/617950/1605161813443

Tja Statistik und die österreichische ein wenig lockere Mentalität passen nicht gut zusammen. Der eine will genau rechnen und der andere denkt sich: Dann melden wir es halt morgen nach wenn wir es heute nicht mehr geschafft haben weil schon Feierabend ist. Wird eh wuascht sein und vielleicht merkst gar keiner 

[damich]

DeusAustria schrieb vor 27 Minuten:

Wenn man in der Produktion arbeitet kann man sehr wohl Home Office machen, wenn man sich die Maschinen daheim hinstellt. Also da kanns normal keine Ausrede geben.

Wir haben 50 Arbeiter bei uns in der Abteilung und 54 Maschinen, geht sich also fast aus das jeder eine bekommt, 4 müssen sich hald zwei mitnehmen.

Aber ganz ehrlich jetzt, von uns möcht ich nicht mal ein SGM geschenkt haben, 2/3 sind maximal noch das alteisen wert!

Much1 schrieb vor 24 Minuten:

so eine CNC fräsmaschine im wohnzimmer gibt auch optisch einiges her. denke, die firmen sollten schön langsam anfangen home workshops einzurichten!

So a CNC fräse hätten e viele gern zuhause, das Problem ist das man die hald schwer bekommt! Auf die kleine CNC im Werkzeugbau die wohl als nächstes ausgetauscht wird spitzen mindestens ein dutzend Mitarbeiter.

[Flash]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 40 Minuten:

Ich glaub halt trotzdem, dass das Risiko im Taxi für dich geringer wäre, aber das musst du eh selbst wissen und entscheiden

Grad im Winter stimmt das sicher nicht. Geschlossener Raum mit aufgrund der Temperaturen geschlossenen Fenstern, evtl. Heizung, Umluft, Fahrer sitzt lang drin, hat die Maske ohne Fahrgast sicher nicht oben etc. Da bin ich abseits der Stoßzeiten lieber in den Öffis.

Interessanterweise bin ich mal im Sommer - müsste so Juli gewesen sein - mit einem Uber gefahren: der hatte den ganzen hinteren Fahrgastraum mit einer durchsichtlichen Plastikplane abgeklebt und entlang der Decke, B-Säule etc. abgedichtet. Keine schlechte Sache.

[_Wurzelsepp_]

Flash schrieb vor 2 Minuten:

Grad im Winter stimmt das sicher nicht. Geschlossener Raum mit aufgrund der Temperaturen geschlossenen Fenstern, evtl. Heizung, Umluft, Fahrer sitzt lang drin, hat die Maske ohne Fahrgast sicher nicht oben etc. Da bin ich abseits der Stoßzeiten lieber in den Öffis.

Interessanterweise bin ich mal im Sommer - müsste so Juli gewesen sein - mit einem Uber gefahren: der hatte den ganzen hinteren Fahrgastraum mit einer durchsichtlichen Plastikplane abgeklebt und entlang der Decke, B-Säule etc. abgedichtet. Keine schlechte Sache.

Er fährt großteils zu den Stoßzeiten. Zumindest hätte ich es so vernommen. Das Fenster im Auto kannst auch öffnen. 

[PjotrTG]

Flash schrieb vor 4 Minuten:

Grad im Winter stimmt das sicher nicht. Geschlossener Raum mit aufgrund der Temperaturen geschlossenen Fenstern, evtl. Heizung, Umluft, Fahrer sitzt lang drin, hat die Maske ohne Fahrgast sicher nicht oben etc. Da bin ich abseits der Stoßzeiten lieber in den Öffis.

Interessanterweise bin ich mal im Sommer - müsste so Juli gewesen sein - mit einem Uber gefahren: der hatte den ganzen hinteren Fahrgastraum mit einer durchsichtlichen Plastikplane abgeklebt und entlang der Decke, B-Säule etc. abgedichtet. Keine schlechte Sache.

Aber nicht ganz logisch im Hinblick auf die Menge der Kontakte.

[Flash]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 2 Minuten:

Er fährt großteils zu den Stoßzeiten. Zumindest hätte ich es so vernommen. Das Fenster im Auto kannst auch öffnen. 

Ist ein Punkt, das mit dem Fenster aber im kalten Herbst und kälter werden Winter nicht Das macht ja keiner ernsthaft auf, v.a. ned so viel wie es wahrscheinlich für so einen kleinen Raum nötig wäre.

[_Wurzelsepp_]

Flash schrieb Gerade eben:

Ist ein Punkt, das mit dem Fenster aber im kalten Herbst und kälter werden Winter nicht Das macht ja keiner ernsthaft auf, v.a. ned so viel wie es wahrscheinlich für so einen kleinen Raum nötig wäre.

Alternativ die vollen Öffis benutzen. Naja. Im Endeffekt muss eh er selbst wissen was für ihn am Besten ist. 

[Schönaugürtel Mario]

Vöslauer schrieb vor 29 Minuten:

Die genannten Ozeanien Staaten haben schon den großen geographischen Vorteil, dass Sie nicht direkt an Nachbarländer grenzen. Das macht das Handling der Pandemie nicht zum Selbstläufer, aber im Vergleich zu uns schon deutlich einfacher.

Für das Argument dass die Maßnahmen dort gegriffen haben spielt es keine Rolle. Die haben das Virus genauso eingeschleppt gehabt, also gleiche ausgangssituation. Die hätten auch nicht mehr Fälle wenn Australien aus 11 nationalstaaten bestünde(solange alle handeln). Wenn muss das Argument sich auf Bevölkerungsdichte beziehen. Bei infizierter Großstadt vs Infizierter Großstadt ist das aber egal.

Was wäre für uns anders wenn ganz europa zu Österreich gehören würde? Nix...

Es wäre schlimmer weil die blockierenden grenzen fehlen.

bearbeitet 12. November 2020 von Schönaugürtel Mario

[Flash]

PjotrTG schrieb Gerade eben:

Aber nicht ganz logisch im Hinblick auf die Menge der Kontakte.

Meinst die Öffi-Wahl? Doch, weil mein Argument ja der möglicherweise unmerklich infizierte, lange Zeit alleine ohne Maske im Auto sitzende Fahrer war. In den Öffis steigt ja jeder schon mal nur mit Maske zu. Da hab ich zwar mehr Menschen aber auch mehr Raum mich wo weg zu stellen und auch das Wissen, dass da ein paar Hanseln nicht schon seit der Endstation ohne Maske mitfahren z.B. Daraus folgend meine Schlussfolgerung.

[and111]

_Wurzelsepp_ schrieb vor 15 Minuten:

Gut so, dass man nicht mit aller Gewalt versucht in die Grundrechte der Menschen einzudringen. 

Einfach gegen alles zu sein und dann aber der Regierung die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ist halt auch etwas schwach. Wenn man solche Eingriffe nicht will und auch einen 2ten Lockdown nicht befürwortet, dann muss man halt damit leben, dass die Triage kommt.

Sanjis Law schrieb vor 18 Minuten:

Österreich ist in einem supranationalem Staatenverbund mit übergeordneter Regelungskompetenz für wirtschaftliche Materien (und damit einhergehender garantierten Freiheiten für Waren und Dienstleistungen) und einer Menge an Transitverkehr aus und in andere Mitgliedsstaaten während Australien ... ein einziges Land auf einem Kontinent im Ozean ist.

Warum man Länder der europäischen Union nicht mit Australien, Neuseeland, Japan, Taiwan oder Südkorea vergleichen kann, das ist eindeutig.

Das ist mir schon alles klar und ich verstehe auch, dass man nicht alles 1 zu 1 übernehmen kann. Es gibt aber schon sehr vieles, was man sich abschauen kann. ZB wäre ein funktionierendes Contact tracing enorm wichtig, was aber gar nicht funktionieren kann, wenn man den Datenschutz nicht zeitlich begrenzt aufweicht und den Behörden die Möglichkeit gibt zb auf Handydaten zuzugreifen. 

[_Wurzelsepp_]

and111 schrieb Gerade eben:

Einfach gegen alles zu sein und dann aber der Regierung die Schuld dafür in die Schuhe zu schieben, ist halt auch etwas schwach. Wenn man solche Eingriffe nicht will und auch einen 2ten Lockdown nicht befürwortet, dann muss man halt damit leben, dass die Triage kommt.

Wer ist gegen Alles? Und ja sie retiring hat nun einmal großteils die Schuld und Verantwortung zu tragen. Allen voran der Bundeskanzler und sein Innenminister. Die Rhetorik der Beiden hat viele Menschen in Österreich beim ersten Lockdown in Angst versetzt. Das lässt man sich halt kein zweites Mal gefallen. 

[Gast]

zahi schrieb vor 15 Minuten:

Das hat nix mit meiner politischen Einstellung zu tun. Niemals sind österreichweit mehr als 1/3 derer, wo es mögluch wäre in Home-Office. Schön, dass es bei dir in der Firma vielleicht besser ist und es mag im (halb)staatlichen Bereich vielleicht besser sein. In der Privatwirtschaft aber nicht. Ich kenn Betriebe, wo grad mal (wenn überhaupt) der Chef im Homeoffice ist. Ich denk mit unter 1/3 der möglichen sind im HO, lieg ich nicht so falsch. Und besser wirds ned werden, solange es dazu keine Regelugen gibt.

Also in meinem privaten Umfeld sind so gut wie alle im HomeOffice, oder es gibt Regelungen, die die Belegschaft natürlich ausdünnt. Teilweise tatsächlich auch in Branchen, wo man es nicht vermutet (Anwaltskanzlei zB) Bei mir selbst sind von rund 120 vielleicht 15 in der Firma seit ein paar Wochen. Chef hat verständlicherweise Schiss, dass ein großer Cluster entsteht wo keiner mehr arbeiten kann.

Die 1/3 kann ich mir ebenso nicht vorstellen.

Fürs Protokoll: Ja ich bin mittlerweile auch eher regierungskritisch eingestellt, falls das notwendig ist zu erwähnen

[Lucarelli99]

patierich schrieb vor 4 Minuten:

 

Fürs Protokoll: Ja ich bin mittlerweile auch eher regierungskritisch eingestellt, falls das notwendig ist zu erwähnen

Sehr fein, weitermachen!

[DerFremde]

patierich schrieb vor 13 Minuten:

Fürs Protokoll: Ja ich bin mittlerweile auch eher regierungskritisch eingestellt, falls das notwendig ist zu erwähnen

Reicht bestimmt immernoch um Informant im BVT zu werden.

bearbeitet 12. November 2020 von DerFremde

[PjotrTG]

and111 schrieb vor 15 Minuten:

Wenn man solche Eingriffe nicht will und auch einen 2ten Lockdown nicht befürwortet, dann muss man halt damit leben, dass die Triage kommt.

Die Einschätzung teile ich. Zur Triage:

https://www.diepresse.com/5895847/die-triage-ist-hilfsmittel-nicht-horrorfall