COVID-19 in Österreich

[WorkingPoor]

booze schrieb vor 2 Stunden:

Wurde das schon gepostet?

https://orf.at/stories/3187275/

Wenn sogar die weltweite Gesundheitsbehörde vor Lockdowns abrät, wer sind dann diese "Experten", die dem Ohrwaschlkaktus der Nation genau das empfehlen?

 

Jene, die nicht zurückreden oder keinen eigenen Willen haben. Denn alle anderen haben diese Expertenkommission eh schon wieder verlassen.

[Unique]

matthias1745 schrieb vor 40 Minuten:

Sie tragen die ffp2 Masken nur beim Patienten. Sonst den normalen mns.

Das ist im KH eh auch so (theoretisch).

 

matthias1745 schrieb vor 40 Minuten:

Mit dem schnelltest könnte man aber zumindest rausfinden ob sie zum jetzigen Zeitpunkt positiv ist, also zumindest das Risiko weiter minimieren.

Lt. Zulassungsstudie eben nicht mit einer zuverlässigen Trefferquote.

 

matthias1745 schrieb vor 40 Minuten:

Warum sollte ein täglicher Test nicht machbar sein? 

Solche Anstalten sollte man ohne negativen Test gar nicht betreten dürfen.

Sollte es mal einen verlässlichen diy-Schnelltest geben, wäre das natürlich der Wunsch aller, dass das so gehandhabt wird. Aktuell aber völlig unrealistisch (und auch als Teststrategie nicht empfohlen).

 

Nachtrag: Trotzdem kann zumindest bei uns natürlich der Arbeitgeber jemanden großzügig frei stellen um das Risiko zu minimieren. Und bei uns wurde es bisher auch immer so gehandhabt, da es die Personalsituation immer zuließ.

bearbeitet 30. Oktober 2020 von Unique

[behindbrowneyes]

Ich denke nicht, dass ein Lockdown - oder wie auch immer man das jetzt nennen will - noch einmal so wirken wird wie im Frühjahr. Da war noch die Schockwirkung des Neuen da. Mittlerweile haben sich die Menschen an die Existenz des Virus gewöhnt, Meinungen haben sich gebildet und verfestigt. Viele gehen wie sonst auch davon aus, dass es einen selbst nicht treffen wird und der Tod von Menschen außerhalb des engeren persönlichen Kreises ist eine eher abstrakte Sache, die die meisten auch sonst wenig tangiert. Wenn man alles zusperrt, wird sich ein nicht unbeträchtlicher Teil diesmal vermutlich trotzdem privat weiter treffen.

Anhand der Zahlen kann man sagen, dass die Verbreitung ohnehin schon so weit ist, dass man sich theoretisch "überall" anstecken kann. Schließt man jetzt die Gastro für mindestens 2 Wochen während die Schulen offen bleiben, ist das wie Autofahren mit angezogener Handbremse. Man hat es verabsäumt den eine Zeit lang im Raum gestandenen harten Lockdown während der Herbstferien durchzuziehen. Momentan kann man sich natürlich nur auf Gerüchte stützen und vielleicht kommt es dann morgen ganz anders, aber kommt es tatsächlich so, dann muss man sich die Frage stellen lassen, warum man den Lockdown am Ende der Herbstferien BEGINNT. 

So wirkt das Ganze jetzt als Torschlusspanik, weil der große Bruder in Deutschland einen Teil-Lockdown macht und man da unbedingt mitziehen muss. Die mehr als unglückliche, gestrike PK unterstreicht diese Theorie. 

[matthias1745]

Unique schrieb vor 4 Minuten:

Das ist im KH eh auch so (theoretisch).

 

Lt. Zulassungsstudie eben nicht mit einer zuverlässigen Trefferquote.

 

Sollte es mal einen verlässlichen diy-Schnelltest geben, wäre das natürlich der Wunsch aller, dass das so gehandhabt wird. Aktuell aber völlig unrealistisch (und auch als Teststrategie nicht empfohlen).

 

Nachtrag: Trotzdem kann zumindest bei uns natürlich der Arbeitgeber jemanden großzügig frei stellen um das Risiko zu minimieren. Und bei uns wurde es bisher auch immer so gehandhabt, da es die Personalsituation immer zuließ.

Na bin gespannt was sie mir heute Abend berichtet.

 

[Joke]

nero08 schrieb vor 11 Stunden:

Schreiben da eigentlich nur Leher im Standardforum?

https://www.derstandard.at/story/2000121292863/lernen-soll-auch-bei-verschaerften-regeln-weitergehen-wie-bisher?fbclid=IwAR29vXUOEPRqgZElPm_8-yYjfMlsyTJ1rcW7ok_Ase9uVfxJ9r3ckp5Hytk

Unfassbar der Schrei nach Schulschließungen

Die Gewerkschaft schlägt da schon in dieselbe Kerbe - gerade auf Facebook den Brief vom Kimberger (Gewerkschaftschef der Pflichtschullehrer) gesehen. Ganz unrecht hat er mit seiner Kritik grundsätzlich aber nicht, wenn er sagt - dass das einzige monatelang erarbeitetr Konzept für Schulen war bzw ist, dass man regelmäßig lüften und Händewaschen soll. Zudem das Chaos in den Öffis zu Schulbeginn .

Der CLV hat auch gerade die Info geteilt, dass die Schulampel auf gelb bleibt - mit dem Kommentar „ohne Worte“.

Selbst wenn Kurz/Fassmann die Schulen offenlassen, geht doe Gewerkschaft grad wieder ordentlich auf die Barrikaden.

Kann mir schon vorstellen, dass es für Oberstufen dennoch bald Schuchtbetrieb/Distance Learning geben wird.

[WorkingPoor]

Joke schrieb vor 4 Minuten:

Die Gewerkschaft schlägt da schon in dieselbe Kerbe - gerade auf Facebook den Brief vom Kimberger (Gewerkschaftschef der Pflichtschullehrer) gesehen. Ganz unrecht hat er mit seiner Kritik grundsätzlich aber nicht, wenn er sagt - dass das einzige monatelang erarbeitetr Konzept für Schulen war bzw ist, dass man regelmäßig lüften und Händewaschen soll. Zudem das Chaos in den Öffis zu Schulbeginn .

Der CLV hat auch gerade die Info geteilt, dass die Schulampel auf gelb bleibt - mit dem Kommentar „ohne Worte“.

Selbst wenn Kurz/Fassmann die Schulen offenlassen, geht doe Gewerkschaft grad wieder ordentlich auf die Barrikaden.

Kann mir schon vorstellen, dass es für Oberstufen dennoch bald Schuchtbetrieb/Distance Learning geben wird.

An einer Wiener Berufsschule wurden die Lehrer befragt, ob man die Schule einstweilen schließen soll. Der Bundesbub wäre begeistert von dem Prozentsatz, kann ich dazu sagen.

[Heffridge]

Joke schrieb vor 2 Minuten:

Der CLV hat auch gerade die Info geteilt, dass die Schulampel auf gelb bleibt - mit dem Kommentar „ohne Worte“.

Selbst wenn Kurz/Fassmann die Schulen offenlassen, geht doe Gewerkschaft grad wieder ordentlich auf die Barrikaden.

Weil die arbeitenden Eltern der betreuenden Kinder das nicht mehr durchdrücken (können). bleiben die Schulen offen. Sperren die Schulen zu, dann ist die letzte Zufriedenheit mit der Regierung dahingegangen...

Die Schulen sperren nur, wenn echt apokalyptische Zustände herrschen (zB wenn der Lockdown gar nix bringt)...

[bianco verde]

Joke schrieb vor 6 Minuten:

Die Gewerkschaft schlägt da schon in dieselbe Kerbe - gerade auf Facebook den Brief vom Kimberger (Gewerkschaftschef der Pflichtschullehrer) gesehen. Ganz unrecht hat er mit seiner Kritik grundsätzlich aber nicht, wenn er sagt - dass das einzige monatelang erarbeitetr Konzept für Schulen war bzw ist, dass man regelmäßig lüften und Händewaschen soll. Zudem das Chaos in den Öffis zu Schulbeginn .

Der CLV hat auch gerade die Info geteilt, dass die Schulampel auf gelb bleibt - mit dem Kommentar „ohne Worte“.

Selbst wenn Kurz/Fassmann die Schulen offenlassen, geht doe Gewerkschaft grad wieder ordentlich auf die Barrikaden.

Kann mir schon vorstellen, dass es für Oberstufen dennoch bald Schuchtbetrieb/Distance Learning geben wird.

Und leider haben sie im Kern Recht (auch wenn ich gegen Schulschließungen bin). 

Das Konzept des Ministeriums ist ein Witz.

Die seperate Ampelschaltung für Schulen ist ein Witz.

Die Vorstellung, dass es bei vielen Kindern in einem engen Raum keine Übertragungsrisken gibt, während gleichzeitig immer "Abstand" gepredigt wird, ist lächerlich.

Die Situation in den Öffis ist besorgniserregend.

Alles Wasser auf die Mühlen der Schließungsbefürworter.

[Admira Fan]

matthias1745 schrieb vor 17 Minuten:

Die aber sicher nicht alle täglich am Patienten arbeiten?!

Dann halt die Hälfte  sobald sie in der Einrichtung arbeiten, müssten man sie testen wie du dir das vorstellst!

[fis]

Unique schrieb vor 17 Minuten:

Das ist im KH eh auch so (theoretisch).

 

Lt. Zulassungsstudie eben nicht mit einer zuverlässigen Trefferquote.

 

Sollte es mal einen verlässlichen diy-Schnelltest geben, wäre das natürlich der Wunsch aller, dass das so gehandhabt wird. Aktuell aber völlig unrealistisch (und auch als Teststrategie nicht empfohlen).

 

Nachtrag: Trotzdem kann zumindest bei uns natürlich der Arbeitgeber jemanden großzügig frei stellen um das Risiko zu minimieren. Und bei uns wurde es bisher auch immer so gehandhabt, da es die Personalsituation immer zuließ.

Ist glaub ich von Spital/Bundesland zu Spital/Bundesland unterschiedlich. Warum man überall ffp2 Masken tragen sollte, erschließt sich mir auch nicht ganz. Normale Maske reicht aus, um kein K1 zu werden. In bestimmten Bereichen machts natürlich Sinn.

Die Spezifität der Antigen Schnelltests ist knapp/bei 100%, die Sensitivität liegt bei ca 90% (bei den Tests von Abbott bzw Roche). Das ist weit entfernt von schlecht. Die Frage ist, wieviel Sicherheit muss/kann man haben, wenn man einen Routinebetrieb aufrechterhalten muss. Du hast in einem Spital ja auch einen Ambulanzbetrieb. Sagen wir Du hast 1000 Ambulante pro Tag. Was machst mit denen? Alle PCR testen? Du hast ja auch bei der PCR selbst bei stationären Aufnahmen nur eine Momentaufnahme. Gabs auch schon - bei Aufnahme negativ, 3 Tage später positiv. Nein, ich denke man muss einen Normalbetrieb etablieren, wo man nicht 24 Stunden drauf wartet ob der Patient jetzt isoliert werden muss oder nicht. Bei Patientengruppen mit Corona Symptomen ist es was anderes. Es gibt leider keine absolute Sicherheit. Das größte Problem derzeit in den Spitälern ist eher das Personal dass sich irgendwo anders infiziert und ein Risiko fürs restliche Personal darstellt.

[Lucarelli99]

Eigentlich ist es bei den Schulen ziemlich simpel, natürlich bringt eine Schließung der Schulen etwas. Aber nur wenn die Schüler dann auch wirklich zu Hause bleiben und sich nicht im Park oder sonstwo treffen. 

Im ersten Schritt würde so eine Schließung der Schulen wohl die Oberstufe betreffen. Die keine Betreuung durch eine Elternteil brauchen.

Bei Unterstufe, VS oder Kigas muss es eine gesetzliche Regelung geben das ein Erziehungsberechtigter, ohne Homeoffice, daheim bleiben kann und die Regierung der betroffenen Firma die Kosten dafür voll ersetzt.

Nur eine Empfehlung ohne Rechtsanspruch, wie im Moment, reicht sicherlich nicht.

Zitat

Sonderbetreuungszeit wird bis Ende Februar 2021 verlängert

Das Instrument der Sonderbetreuungszeit wird bis Ende Februar 2021 verlängert. Es ermöglicht ArbeitnehmerInnen, im Bedarfsfall bis zu drei Wochen von der Arbeit fernzubleiben, um minderjährige Kinder, Menschen mit Behinderung oder pflegebedürftige Personen selbst zu betreuen, wenn die üblichen Betreuungsstrukturen kurzfristig ausfallen. Also etwa Schulen und Kindergärten geschlossen werden oder eine 24-Stunden-Betreuerin nicht nach Österreich einreisen kann. Voraussetzung für die Inanspruchnahme ist eine entsprechende Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, der künftig die Hälfte – und nicht nur wie bisher ein Drittel – der Lohnkosten vom Staat ersetzt bekommt. Der Gesetzentwurf wurde vom Nationalrat einstimmig verabschiedet, SPÖ und FPÖ konnten sich mit ihrer Forderung nach einem Rechtsanspruch nicht durchsetzen.

https://www.parlament.gv.at/PAKT/AKT/SCHLTHEM/SCHLAG/J2020/180Sonderbetreuungszeit.shtml

 

 

[matthias1745]

Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

Dann halt die Hälfte  sobald sie in der Einrichtung arbeiten, müssten man sie testen wie du dir das vorstellst!

Wie es in der Praxis genau ausschaut muss man sich anschauen. So ein Fall wie von mir geschildert, darf einfach nicht vorkommen aus meiner Sicht.

https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-schnelltests-pflegeheime-altenheime-bremen-bremerhaven-100.html

So in diese Richtung sollte es vielleicht gehen. Ist natürlich sehr schwer alles umzusetzen. 

Aber gerade in diesem Bereich sehr sehr wichtig. 

Und in meinem Beispiel gibt es halt schon einen positiven Test, das macht es für mich einfach völlig unverständlich! 

[Sanjis Law]

booze schrieb vor 1 Stunde:

https://www.derstandard.at/story/2000121279707/rettet-uns-die-impfung-oder-folgt-jetzt-lockdown-auf-lockdown?utm_term=Autofeed&utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1604043758

Das ist ja mittlerweile gefühlt schlimmer als der Spruch mit den drei Ärzten und vier Meinungen.

Jeder Experte hat eine eigene Ansicht und Interpretation zu all dem und diese widerspricht wieder stark jedem anderen Experten. Diese Shitshow nimmt in vielen Aspekten religiöse Ausmaße an.

[raumplaner]

halbe südfront schrieb vor 24 Minuten:

Die Herumlaviererei ist halt auch irgendwas. Die Supermärkte werden "mit Waren zugeschissen" (Originalaussage einer überregional tätigen Angestellten bei Rewe), die Wirten stanzen Reservierungen für die nächsten Wochen, der Boulevard beschreibt den apokalyptischen Lockdown ab nächster Woche und die Regierung hält Talkshows für angebracht in welchen sie ankündigen, dass sie noch mehr Talkshows machen werden.

es gibt halt für all deine beispiele die entsprechenden kunden. siehst ja eh hier, wieviele bei den talkshows dabei sind und mehr darauf hinfiebern wie auf ein fußballspiel.

[Admira Fan]

raumplaner schrieb vor 9 Minuten:

es gibt halt für all deine beispiele die entsprechenden kunden. siehst ja eh hier, wieviele bei den talkshows dabei sind und mehr darauf hinfiebern wie auf ein fußballspiel.

War die Pk nicht schon längst zum Thema Krankenhaus / Intensivstation geplant - und wurde halt um die Info - Samstag wirds ernst - erweitert?