COVID-19 in Österreich


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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Inquisitor schrieb Gerade eben:

Btw. Ich habe mich ja nach anfänglicher extremer Skepsis und Ablehnung davon überzeugen lassen, dass zB die Corona App auch datenschutzrechtlich beinahe unbedenklich ist. Bzw habe ich mir irgendwann gedacht, wie lustig es doch is, wenn da alle auf Facebook laut wegen Datenschutz schreien. 

 

Sowas verpflichtend zu machen, um schneller reagieren zu können, würde zB sicher Sinn machen. Wenn es Shutdowns verhindert,wäre das temporär vielleicht eine Facette in dem großen Stein... 

bin gespannt, ob du jetzt gesteinigt wirst :feier:  

die app ist fast so schlimm wie die maske.

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V.I.P.
Xaverl Nick schrieb vor 6 Stunden:

Du weißt aber selbst, dass man nicht immer und überall so leicht Abstand halten kann. Auf Sex muss man übrigens auch verzichten, wegen Abstand und so. 

Dass der Gedanke zu komplex ist wundert mich nicht. 

Es geht einfach um Risikominimierung. Theoretisch kann ich mich 100% schützen, je weniger ich sexuell aktiv bin, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit mich zu infizieren. 

Bei Corona hab ich einfach gar nichts in der Hand. Das ist einfach nur Lotto, ob da in der Supermarktschlange einer vor oder hinter mir steht, der infiziert ist und den Abstand zu mir nicht hält. Oder der Masken verweigerer gegenüber in den Öffis. Ich habs einfach nicht selbst in der Hand. Das ist der Unterschied und das ist eigentlich ein recht simpler Gedanke. 

Naja ausgabenseitig wird in Österreich in den nächsten Jahren nicht viel passieren. 

du kannst auch den Supermarkt oder die Öffis meiden, dann hast es wieder selbst in der Hand

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Inquisitor schrieb vor 12 Minuten:

Sowas verpflichtend zu machen, um schneller reagieren zu können, würde zB sicher Sinn machen. Wenn es Shutdowns verhindert,wäre das temporär vielleicht eine Facette in dem großen Stein... 

Man hat es eben selbst erfolgreich torpediert, indem man ein unfertiges und schlechtes Produkt auf den Markt geworfen hat und die Leute vorgeschickt hat, die generell mit Überwachung keinerlei Probleme haben. 

Wie bei vielen Dingen dieser Krise, ist man daran selbst Schuld.

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AlexR schrieb vor 1 Minute:

Man hat es eben selbst erfolgreich torpediert, indem man ein unfertiges und schlechtes Produkt auf den Markt geworfen hat und die Leute vorgeschickt hat, die generell mit Überwachung keinerlei Probleme haben.

während die datenschutzsensiblen menschen auf facebook kund getan haben, dass sie so etwas nicht unterstützen, da könnten ja die daten irgendwo hingehen :feier:  

 

das produkt wurde bereits im frühjahr von einer unabhängigen stelle - die wirklich das knowhow haben und nicht nur, weil sie einen facebook-account haben - geprüft und es wurden nur kleine bereiche kritisiert. die entsprechenden besseren schnittstellen gab es damals weder von apple noch bei android, aber das ist kein grund, dass man deswegen wartet.

aber ja, ich stimme dir zu, dass man selbst schuld ist, wenn man genau bei einem wichtigen produkt dann plötzlich datenschutzbedenken hat und bei jeder anderen software bedenkenlos zugreift.

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Knows how to post...
AlexR schrieb vor 6 Minuten:

Man hat es eben selbst erfolgreich torpediert, indem man ein unfertiges und schlechtes Produkt auf den Markt geworfen hat und die Leute vorgeschickt hat, die generell mit Überwachung keinerlei Probleme haben. 

Wie bei vielen Dingen dieser Krise, ist man daran selbst Schuld.

Zumal man dazu auch jeden (auhch Touristen oder Durchreisende) 24/7 tracken müsste. Übersieht man nämlich einen Vektor kann das schon zur Eskalation führen und das gesamt System unbrauchbar machen.

Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass es symptomnplose Überträger gibt welche nicht durch Tracking erfasster werden können und schon macht tracking keinen Sinn mehr.

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 5 Minuten:

Zumal man dazu auch jeden (auhch Touristen oder Durchreisende) 24/7 tracken müsste. Übersieht man nämlich einen Vektor kann das schon zur Eskalation führen und das gesamt System unbrauchbar machen.

Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass es symptomnplose Überträger gibt welche nicht durch Tracking erfasster werden können und schon macht tracking keinen Sinn mehr.

tracing vs. tracking :keks:

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Wien nur du allein!
Inquisitor schrieb vor 22 Minuten:

Dein Wort in Gottes Ohr, dass ein Impfstoff kommt und der Virus der gleiche bleibt. Denn weshalb der nicht wie die Grippe auch saisonal variieren sollte, weiß ich nicht. Allerdings bin ich kein Virologe (meine Mum als Molekularbiologie hat leider so ihre Zweifel). 

Nur zu diesem Punkt, da sonst weitesgehende Zustimmung: Natürlich bin ich auch kein Virologe und kann nur das wiedergeben, was ich von denen gehört hab. Selbst wenn die Impfungen nicht 100% Immunität verleihen oder das Virus von Jahr zu Jahr mutiert, werden uns die Impfungen helfen. Bei der Grippe-Impfung sieht man positive Effekte selbst dann, wenn man im nächsten Jahr nicht impfen geht bzw. auch wenn es einen anderen Stamm gibt. Ähnlich verhält es sich mit der Immunität bei ehemals Infizierten: Selbst wenn diese nach einer gewissen Zeit (6-24 Monate) nicht mehr zu 100% besteht, gehen die meisten Virologen davon aus, dass zumindest ein Teilschutz besteht (-> weniger schwere Verläufe). Und auch die Mutation in Richtung Abschwächung ist immer noch eine wahrscheinliche Möglichkeit. Selbst Drosten, der gerne als "Schwarzmaler" dargestellt wird, hat gesagt, dass SARS-Cov2 irgendwann vielleicht mal nur ein normaler Schnupfen sein wird.

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 7 Minuten:

Zumal man dazu auch jeden (auhch Touristen oder Durchreisende) 24/7 tracken müsste. Übersieht man nämlich einen Vektor kann das schon zur Eskalation führen und das gesamt System unbrauchbar machen.

Erschwerend kommt dann noch hinzu, dass es symptomnplose Überträger gibt welche nicht durch Tracking erfasster werden können und schon macht tracking keinen Sinn mehr.

die app kann nur mit testergebnissen arbeiten. wenn ein symptomloser getestet wird, hat es dieselbe auswirkung als wenn jemand mit symptomen getestet wird.

der anspruch, dass man alles wissen muss, dass die bekämpfung von corona funktioniert, wäre ziemlich fatal - das ist nämlich komplett unrealistisch. völlig egal, ob mit oder ohne app.

übrigens ein kommentar einer sicher nicht regierungsfreundlichen person vom april:

Zitat

 

13. Was sagen Datenschützer zur App des Roten Kreuz?

Es gibt mittlerweile eine unabhängige Untersuchung der Software. Datenschützer, Juristen und Informatiker von den Organisationen Epicenter.Works, Noyb und SBA Research haben den Quellcode des Programms analysiert (Link: https://epicenter.works/content/analyse-der-stopp-corona-app-unmittelbare-verbesserungen-durch-experten-bericht). Das Konzept ist aus ihrer Sicht datenschutzkonform, wobei sie Verbesserungsvorschläge formulieren. Etliche Anregungen haben das Rote Kreuz und Accenture bereits umgesetzt – so ist zum Beispiel der Quellcode der Software mittlerweile Open Source, also öffentlich einsehbar (siehe https://github.com/austrianredcross/). Einer der Techniker, der diese App überprüfte, ist Christian Kudera, IT-Sicherheitsexperte von SBA Research. „Man hat viel richtig gemacht – wichtig ist aber, dass in naher Zukunft unsere weiteren Empfehlungen umgesetzt werden“, meint er. Auch das Rote Kreuz hat signalisiert, dass noch Änderungen folgen sollen.

https://www.profil.at/oesterreich/stopp-corona-app-ingrid-brodnig-rotes-kreuz-11461093

datenschutz war somit unter den experten nie ein ernsthafter grund die corona-app nicht zu verwenden.

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Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

tracing vs. tracking :keks:

Jo mei, fangt beises mit 'T' an :P

raumplaner schrieb vor 5 Minuten:

die app kann nur mit testergebnissen arbeiten. wenn ein symptomloser getestet wird, hat es dieselbe auswirkung als wenn jemand mit symptomen getestet wird.

der anspruch, dass man alles wissen muss, dass die bekämpfung von corona funktioniert, wäre ziemlich fatal - das ist nämlich komplett unrealistisch. völlig egal, ob mit oder ohne app.

Das meinte ich damit eigentlich. Wenn du nicht ausnahslos alle Testest kannst du auch mit der besten App nicht alles verhindern. Man müsste halt abwiegen was der Schwellwert ist um es das ganze Sinnvoll zu gestalten. Solange es aber Durchschlüpfer gibt die trotz App wieder Leute anstecken, dann macht es wenig Sinn. Vorallem weil sich die Behörden vermutlich viel zusehr darauf verlassen würden - aus Bequemlichkeit.

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 2 Minuten:

Jo mei, fangt beises mit 'T' an :P

Das meinte ich damit eigentlich. Wenn du nicht ausnahslos alle Testest kannst du auch mit der besten App nicht alles verhindern. Man müsste halt abwiegen was der Schwellwert ist um es das ganze Sinnvoll zu gestalten. Solange es aber Durchschlüpfer gibt die trotz App wieder Leute anstecken, dann macht es wenig Sinn. Vorallem weil sich die Behörden vermutlich viel zusehr darauf verlassen würden - aus Bequemlichkeit.

und ich meine, dass es eben völlig unerheblich ist, dass man halt immer wieder leute durchrutschen lassen muss - mit deinem anspruch alles und jeden, der positiv ist, zu erkennen, müsste man gleich aufgeben und einfach zuschauen. aber jeden, den man erkennt, jeder, der dadurch schnell andere warnen kann, kann positiv wirken.

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 1 Minute:

Jo mei, fangt beises mit 'T' an :P

Das meinte ich damit eigentlich. Wenn du nicht ausnahslos alle Testest kannst du auch mit der besten App nicht alles verhindern. Man müsste halt abwiegen was der Schwellwert ist um es das ganze Sinnvoll zu gestalten. Solange es aber Durchschlüpfer gibt die trotz App wieder Leute anstecken, dann macht es wenig Sinn. Vorallem weil sich die Behörden vermutlich viel zusehr darauf verlassen würden - aus Bequemlichkeit.

Die App ist ja auch kein Virenschutz,... ganz im Gegenteil sie soll dann helfen wenn dich jemand infiziert und da ist es unerheblich ob dein Kontakt oder der Überträger Symptome hatte oder nicht durch die App wird er aufgefordert sich testen zu lassen sobald du es eingibst.

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raumplaner schrieb vor 4 Minuten:

und ich meine, dass es eben völlig unerheblich ist, dass man halt immer wieder leute durchrutschen lassen muss - mit deinem anspruch alles und jeden, der positiv ist, zu erkennen, müsste man gleich aufgeben und einfach zuschauen. aber jeden, den man erkennt, jeder, der dadurch schnell andere warnen kann, kann positiv wirken.

Ja, kann sicher dazu beitragen dass man mehr erwischt. Will ich auch nicht bestreiten weil es mathematisch Sinn macht.

Die Frage ist halt, was kann die App zur prävention effektiv beitragen. Bei 60-80% Symptomlosen gehen halt auch genau diese 60-80% durch die Kontrolle - zu dem Preis das man allen die App aufzwingt (auch wenn der Zwang zur App nicht der Diskussionsauslöser war, geht es (mir) mehr oder weniger darum). Und wer sich ein bisschen mit (sozialen) Netzwerken auskennt, wird schnell merken, dass es es keine 2 Wochen dauert bis halb Österreich in Quarantäne muss weil die App sagt das du Kontakt zu einem infizierten hattest (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Phänomen). Mathematisch bekommst du dann soviele false positives das es einem allgemeinen Shutdown gleichkommen würde. Da stellt sich dann eben die Frage ob eine Totalüberwachung das wert ist oder man es bei dem derzeitigen Tracing belassen sollte.

Aber ist sowieso irrelevant. Mich interssiert es jetzt schon nicht mehr darüber zu schreiben.

 

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 1 Minute:

Ja, kann sicher dazu beitragen dass man mehr erwischt. Will ich auch nicht bestreiten weil es mathematisch Sinn macht.

Die Frage ist halt, was kann die App zur prävention effektiv beitragen. Bei 60-80% Symptomlosen gehen halt auch genau diese 60-80% durch die Kontrolle - zu dem Preis das man allen die App aufzwingt (auch wenn der Zwang zur App nicht der Diskussionsauslöser war, geht es (mir) mehr oder weniger darum). Und wer sich ein bisschen mit (sozialen) Netzwerken auskennt, wird schnell merken, dass es es keine 2 Wochen dauert bis halb Österreich in Quarantäne muss weil die App sagt das du Kontakt zu einem infizierten hattest (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleine-Welt-Phänomen). Mathematisch bekommst du dann soviele false positives das es einem allgemeinen Shutdown gleichkommen würde. Da stellt sich dann eben die Frage ob eine Totalüberwachung das wert ist oder man es bei dem derzeitigen Tracing belassen sollte.

Aber ist sowieso irrelevant. Mich interssiert es jetzt schon nicht mehr darüber zu schreiben.

 

wenn halb österreich kontakt mit einem infizierten hatte, dann wäre ein shutdown ohnehin eine gute lösung.

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raumplaner schrieb vor 4 Minuten:

wenn halb österreich kontakt mit einem infizierten hatte, dann wäre ein shutdown ohnehin eine gute lösung.

Solange es kein false-positiv war, ja. Aber nicht jeder der in der nähe eines infezierten ist, ist danach auch selbst infiziert.

Die App kann das eben nicht testen sondern nur warnen.

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*KichertBeimKacken* schrieb vor 1 Minute:

Solange es kein false-positiv war, ja. Aber nicht jeder der in der nähe eines infezierten ist, ist danach auch selbst infiziert.

Die App kann das eben nicht testen sondern nur warnen.

und eine warnung, wenn man sich länger in der nähe eines infizierten aufgehalten hat, ist ja grundsätzlich etwas gutes. noch dazu, wo sie dann sofort versendet werden kann und man nicht manuell eine kontaktliste erstellen muss und dann jeden persönlich kontaktieren muss, wodurch wieder zeit vergeht, in der dann diese personen wieder andere anstecken könnten.

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