COVID-19 in Österreich


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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
phips1909 schrieb vor 22 Minuten:

Ganz kurze Zwischenfrage eines Unwissenden:

Warum redet der Koch so gscheit bzw. bei allen Themen hier mit und woher soll er dieses Wissen haben?

Irgendein IT'ler, der Zahlen einhämmert.

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V.I.P.
Der Koch schrieb vor 41 Minuten:

Okay die nach EpiG bestätigten.... Ich red von den Todesfällen um die gings ja auch 

 

wahnsinn, müssen gar Unfallopfer herhalten, dass du deine abstrusen Theorien irgendwie rechtfertigen kannst?

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Gast
Der Koch schrieb vor 56 Minuten:

Beruflich :)

Wie viele Stunden in der Woche hast du? Du schreibst nämlich erstaunlich viel während der gewöhnlichen Arbeitszeit :davinci:

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Wien nur du allein!
Fuxxl schrieb vor 34 Minuten:

Ich hab auch mal gerechnet.... Alle Daten von https://info.gesundheitsministerium.at/

Annahme: vom positiven Test bis zum Tod vergehen 14 Tage.

Also 14 Tage ist schon sehr knapp bemessen. Glaub da müsste man deutlich mehr nehmen.

Wie auf den vorigen Seiten schon erklärt (bzw. eigentlich hab ich nur Drosten zitiert), liegt das Problem jedoch im Sample. Die 13.001 Fälle sind nicht nach statistischen Kriterien ausgewählt sondern "einfach die, die positiv getestet wurden". Das ist in etwa so als würde ich mir für eine Wahlbefragung einfach eine Seite im Telefonbuch raussuchen und diese Leute befragen. Das kommt ungefähr hin, hat aber eine enorme Schwankungsbreite, da es kein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung ist.

In Wahrheit ist es aber eigentlich recht nebensächlich, ob jetzt 0,5% oder 0,9% der infizierten sterben.

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Baltic Cup Champion
matthias1745 schrieb vor 7 Stunden:

Den zweiten Absatz unterschreibe ich dir sofort. Das ist tatsächlich ein großes Problem! 

Zum ersten: ja ich sehe es bei meinen Kindern. Die erzählen zuhause munter drauf los, dass ihnen im Kiga erklärt wird, wenn sie zu nahe mit dem anderen Kindern spielen, werden sie krank!

Und das ist leider eine ganz schlechte Entwicklung finde ich!

 

Oje, das ist nicht gut. Meine Schwester betreibt einen KiGa und da gibt es für die Kleinen keinerlei Einschränkungen. Sie dürfen nur nicht mit Symptomen einer Erkältung in den KiGa kommen (Schnupfen mittlerweile ausgenommen), wie es vom Gesundheitsamt eben vorgeschrieben ist. Im Umkleideraum dürfen sich beim abholen und bringen nur 2 Familien befinden, um eben den Abstand gewährleisten zu können und auch das Personal darf nicht mit Symptomen arbeiten. Das war es auch schon. Pädagogische Angebote finden alle statt, sofern sie mit den aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie urch die Regierung durchführbar sind.

 

Vöslauer schrieb vor 4 Stunden:

Mein Vater (> 70) hatte von Samstag auf Sonntag eine unruhige Nacht und im Verlaufe des gestrigen Nachmittags dann auf einmal 39° Fieber. Zunächst kam vom KH die Empfehlung sich in Münchendorf testen zu lassen, gleich danach aber der Rückruf doch gleich ins KH (Wr. Neustadt) zu kommen wegen den akuten Symptomen. Erstdiagnose war dann (zum Glück) nur ein viraler Infekt. Symptome neben dem Fieber war nur eine Müdigkeit und Schmerzen am Unterrücken.

Hat Antibiotika bekommen und ist nun mit meiner Mutter (gemeinsamer Haushalt) zur Teststation in Münchendorf. Beide Tests angeblich kostenlos. Hoffentlich kommt nichts dabei raus.


Alles Gute, ich drück dir/euch die Daumen.

 

phips1909 schrieb vor einer Stunde:

Ganz kurze Zwischenfrage eines Unwissenden:

Warum redet der Koch so gscheit bzw. bei allen Themen hier mit und woher soll er dieses Wissen haben?


Er sitzt direkt an der Quelle. Und auch wenn er es hier herinnen oft nicht nett ausdrückt, er will sicher nur das Beste.

 

Fuxxl schrieb vor 44 Minuten:

Ich hab auch mal gerechnet.... Alle Daten von https://info.gesundheitsministerium.at/

Annahme: vom positiven Test bis zum Tod vergehen 14 Tage.

 

 

Das ist ja schon mal falsch. Viele werden da erst hospitalisiert, werden erst Tage später intensivpflichtig und werden dann noch recht lange am Leben erhalten. Es gibt auch immer wieder schwere Rückfälle von Patienten welche schon Besserung zeigten, diese sind dann oft nicht mehr zu retten. Ich denke, dass die Zeitspanne bis zum Tod eher doppelt so lange ist.
Ich hatte in den letzten Tagen einige Gespräche mit der Ärztin welche meinen Vater behandelt. Die Realität ist eine ganz andere, als uns in den Medien gezeigt wird. Im KH selbst geht es wirklich so zu, wie wir das z.B. aus Italien im Februar/März vermittelt bekamen.
Es ist aber so, dass mit der Behandlung durch ein Cortison-Präparat sehr gute Behandlungserfolge erzielt werden, fast ein Durchbruch, wenn der Trend anhält. Dieses Präparat hilft aber nur bei wirklich schwerem Verlauf, bleibt bei allen anderen wirkungslos. Aber es könnte dann die Sterberate tatsächlich merkbar senken. Es ist da aber naturgemäß noch nicht bekannt, ob diese Behandlung Folgeschäden verursacht, dazu ist einfach noch viel zu wenig Zeit vergangen.

 

bearbeitet von halbe südfront

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Top-Schriftsteller
Der Koch schrieb vor einer Stunde:

Hau dich zurück ins Beisl

Sicher nicht. Ich les hier täglich mit, nur halte ich mich beim Schreiben zurück. Bei Deiner vorigen Ansage hauts mir aber in Beidl aufd Seitn.

Du ergötzt Dich schon nahezu an erhöhten Mortalitätsraten, nur damit Du dann mit "ICH HAB ES DOCH SCHON IMMER GESAGT!!!" kommen kannst. Sowas spricht nicht unbedinht für Deinen Charakter. Dass Du dann auch noch auf Biegen und Brechen irgendwelche Rechenbeispiele hernimmst, die absolut unverständlich sind, nebenbei aber die offiziellen Zahlen vom Dashboard fast schon leugnest, setzt dem Ganzen die Krone auf.

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no one expects the spanish inquisition!
Michael_sksg schrieb vor 20 Stunden:

kann gut möglich sein, dass irgendwann der tag kommt, wo gesagt wird: alle maßnahmen sind per sofort beendet

die folgen könnten halt fatal sein

zb. wird man sich entscheiden müssen, ob man alte leute behandelt oder nicht... wenn nein, wirds viele persönliche schicksale geben, wo die eltern/großeltern daran daheim oder im heim sterben werden... wenn ja werden halt die krankenhäuser voll und das personal muss 120% geben, weil zu den normal kranken auch die ganzen covid-patienten kommen, die betreut werden müssen... irgendwann sind dann auch die ärzte/pfleger nervlich/energiemäßig am ende und das wäre für alle fatal

Naja, aber soll die Antwort jetzt sein, dass wir alles stillegen, bis vielleicht irgendwann eine halbwegs brauchbare Impfung kommt?

Denn ob die kommt, ist alles andere als fix. Sehr wohl fix ist aber eine soziale Katastrophe (und das meine ich im ureigensten, buchstäblichen Sinne des Wortes), wenn wir so weitermachen wie bisher. Dann sind 10.000 Coronatote nichts gegen das, was dann kommt.

Was mich so stört: Es wird hier immer so getan, dass die Folgen der Einschränkungen bis hin zum Lockdown nicht mehr sind als ein paar Einschränkungen des täglichen Luxus. Gepaart mit ein Bisserl romantischer Kapitalismuskritik; "was brauchen wir denn schon wirklich zum Leben?". Als ob es damit getan wäre, halt 1-2 Jahre nicht in die DomRep auf Urlaub zu fliegen.

 

Was wir jeden Tag schon in der Zeitung lesen (MAN, Voest, ...) ist erst der Beginn. Es geht hier um eine Welle an Kündigungen. Leute ohne Job sind aber blöd, denn während unser gesamter Staatshaushalt (das sind Krankenversicherung, Schulen, Feuerwehr, Polizei und so) schon jetzt nur mit jährlicher Neuverschuldung auskommt, kippt das System, wenn plötzlich einige hunderttausend Leute statt reinzuzahlen, plötzlich Empfänger des Systems werden. Das kippt so schnell, so schnell kannst gar nicht schauen.

Und auch dieses Szenario ist nicht weniger traurig als der tote Opa: Arbeitslose Eltern werden mit der Zeit depressiv, können ihren Kindern keine gute Ausbildung mehr bieten. Kinder einkommensschwacher Eltern erhalten (nona) nachweislich auch weniger hochwertige Lebensmittel, spüren soziale Ausgrenzung. Das hat Potential für eine verlorene Generation.

 

Bitte nicht falsch verstehen; aber wer aus dem Titel der Menschenfreundlichkeit heute alles dem Kampf gegen Covid unterordnet, muss sich dessen bewusst sein, was er an Kollateralschäden produziert.

 

Und das wohlgemerkt auf Verdacht. Denn während diese Folge feststehen, ist die Hoffnung auf eine Ausrottung vage. Vielleicht sollte sich mal jemand überlegen, ob wir die gigantischen und vielleicht frustrierten Kosten unserer heutigen Maßnahmen nicht darin investieren, uns zu überlegen, wie wir mit Covid leben können. Mit den Kosten des ersten Lockdowns hätte man zB sicher mal ein paar tausend Intensivbetten samt Ausbildung des nötigen Personals für ein paar Jahre finanzieren können. Nur als Denkanstoß.

bearbeitet von Inquisitor

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Baltic Cup Champion
Fuxxl schrieb vor 12 Minuten:

Von mir aus nehmen wir 4 Wochen. Es wird nicht viel ändern glaub ich.

 

Naja, eben schon. In den Spitälern fängt es jetzt erst an rund zu gehen, eben erst Wochen nachdem es mit den Infektionszahlen wieder rasant nach oben gegangen ist. und das wird wohl nicht so schnell besser werden.

Abgesehen davon ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man die Mortalitätsrate an einer Miniregion wie Österreich messen will? Es handelt sich um eine Pandemie, nicht um ein Gebirgsvirus in Tirol.

Ich würde die Mortalität auch unter 1 vermuten. Gemessen muss die aber weltweit werden, nicht auf unseren paar qkm.

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Top-Schriftsteller
halbe südfront schrieb vor 2 Minuten:

 

Naja, eben schon. In den Spitälern fängt es jetzt erst an rund zu gehen, eben erst Wochen nachdem es mit den Infektionszahlen wieder rasant nach oben gegangen ist. und das wird wohl nicht so schnell besser werden.

Abgesehen davon ist es für mich nicht nachvollziehbar, warum man die Mortalitätsrate an einer Miniregion wie Österreich messen will? Es handelt sich um eine Pandemie, nicht um ein Gebirgsvirus in Tirol.

Ich würde die Mortalität auch unter 1 vermuten. Gemessen muss die aber weltweit werden, nicht auf unseren paar qkm.

Es wird halt schwer, international einen Vergleich zu schaffen. Da wir glücklicherweise eines der besten Gesundheitssysteme weltweit haben, wird bei uns die Mortalität wesentlich niedriger ausfallen. Was nützt uns als Österreicher daher Maßnahmen an die Mortalität im Kongo zu knüpfen, wo auch einfache Infektionskrankheiten tötlich verlaufen können, die bei uns völlig harmlos sind. 

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jung, dynamisch, erfolglos
LiamG schrieb vor 17 Minuten:

Wo wird alles stillgelegt?

Eine überspitzte formulierung für:

https://www.wienerzeitung.at/nachrichten/wirtschaft/oesterreich/2069797-Massiver-Corona-Schock-BIP-brach-im-2.-Quartal-um-128-Prozent-ein.html

Lang halten wir das nicht mehr durch. Und wenn dann noch die kurzarbeiter zu arbeitslosen werden, geht's noch weiter runter.

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Wien nur du allein!
Inquisitor schrieb vor 22 Minuten:

Mit den Kosten des ersten Lockdowns hätte man zB sicher mal ein paar tausend Intensivbetten samt Ausbildung des nötigen Personals für ein paar Jahre finanzieren können. Nur als Denkanstoß.

Das ist ein absoluter Trugschluss. So funktioniert eine Pandemie nicht. Lässt man diese frei laufen, sind die Kapazitäten irgendwann mal ausgeschöpft (auf Grund des exponentiellen Wachstums passiert das recht bald), selbst wenn man riesige Kapazitäten hat. Daher macht es auch keinen Sinn, tausende Intensivbetten auf Vorrat zu haben. Eine Pandemie lässt sich nicht mit Intensivbetten sondern nur mit Maßnahmen bekämpfen. Wie diese auszusehen haben kann man sicherlich diskutieren. Einzelne Maßnahmen (z.B. max. 3.000 bei Outdoor-Veranstaltungen) habe ich auch schon kritisert. Ich denke aber, dass die aktuellen Einschränkungen im Wesentlichen überschaubar sind. Wirklich hart getroffen ist lediglich ein kleiner Bereich wie die Nachtgastro, aber da muss man einach sagen, da geht's nicht anders. Die könnte man auch locker mit Beihilfen am Leben halten.

Was man nämlich auch nich außer Acht lassen darf: Der wirtschaftliche Schaden ist ganz ohne Maßnahmen nämlich sogar höher (gibt dazu Studien, die das errechnet haben). Es wird nämlich keiner in Restaurants, Kinos oder Fußballstadien gehen, wenn in den Spitälern keine Kapazitäten mehr frei sind. In vielen Bereichen hat man schon vor dem Lockdown erhebliche Umsatzrückgänge gesehen.

Man wird also nicht drum herum gekommen, ausführlich zu diskutieren, welche Einschränkungen es jetzt geben muss und wo man lockern kann. Natürlich wäre es dumm, die wirtschaftlichen Folgen der Maßnahmen außer Acht zu lassen, aber es wäre genauso dumm, dies bei den gesundheitlichen zu tun.

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V.I.P.
eggenberger schrieb vor 39 Minuten:

Sicher nicht. Ich les hier täglich mit, nur halte ich mich beim Schreiben zurück. Bei Deiner vorigen Ansage hauts mir aber in Beidl aufd Seitn.

Du ergötzt Dich schon nahezu an erhöhten Mortalitätsraten, nur damit Du dann mit "ICH HAB ES DOCH SCHON IMMER GESAGT!!!" kommen kannst. Sowas spricht nicht unbedinht für Deinen Charakter. Dass Du dann auch noch auf Biegen und Brechen irgendwelche Rechenbeispiele hernimmst, die absolut unverständlich sind, nebenbei aber die offiziellen Zahlen vom Dashboard fast schon leugnest, setzt dem Ganzen die Krone auf.

Hab ich irgendwo gesagt das diese Zahlen nicht stimmen? Sie sind halt nur nicht die Daten der offiziellen Statistik nach WHO. 

Ob das für dich verständlich ist oder nicht ist sowieso powidel, du glaubst ja auch ich ergötze mich an sowas, weil ich ich hier bei Halbwissen aufkläre.....Du glaubst also irgendwer, insbesondere ich hab Spaß an Toten,.... Und dann traust du dich über meinen Charakter zu urteilen? Ernsthaft? 

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