COVID-19 in Österreich

[Pinkman]

J.E schrieb vor einer Stunde:

https://www.noen.at/krems/nachtgastronomie-polizei-exekutiert-sperrstunde-in-krems-nicht-krems-sperrstunde-coronavirus-marquee-220799155

Dass der zwirner wieder ein Schlupfloch findet war wieder klar

[OidaFoda]

AngeldiMaria schrieb vor 1 Stunde:

Aber sowas von absolute Zustimmung. Gerade beim Lockdown fühlte sich das Leben mal richtig entschleunigt an. Zwar jetzt grausam es zu sagen, aber mir hat diese Entschleunigung gefallen. Leider musste es dafür zu einer Pandemie kommen. Dieses alles muss jederzeit zur Verfügung sein, Arbeiten bis zum Burnout etc. ging mir schon lange gegen den Strich und auch ein mit ein Grund warum ich mein Leben beruflich heruntergefahren habe. Als 73er Jahrgang aufgewachsen als Jugendlicher ohne Handy, da musste man sich was ausmachen und es funktionierte und man war pünktlich zum Kicken, Kino, Wirten etc. Dann kamen die Handys, ich wusste damals zig Telefonnummern auswendig. Heute grad mal 3 weil eh wurscht, da ja eh gespeichert. Ich bin jetzt nicht einer der damit kommt alles war damals besser. Aber es war definitiv ein "langsameres" Leben wo man auch Auszeiten mehr als genug hatte da man nicht immer durch das Handy erreichbar war oder mit der Welt verbunden.

Grundsätzlich stimm ich dir zu, die Lockdown Zeit hatte in der ersten Zeit durchaus seinen Charme. Kein (Konkurrenz-) Druck, es konnte ja die anderen auch nichts machen, alles wirkte etwas langsamer, es hatte durchaus was. Aber temporär.

Nun leben wir aber ein halbes Jahr später in einer völlig surrealen Welt. Die Masken, social distancing, keine Veranstaltungen, kein Auslandsurlaub (möglich schon, aber mit so sensationellen Aktionen wie mit Kroatien und den Balearen). 

Ganz schrecklich ist das für Kinder, psychisch Kranke, alte Menschen.

Der Einzelhandel und die Gastronomie , uA, wird das im Herbst nicht überleben können, im Herbst werden so viele aufgeben müssen, die Großkonzerne lassen sich noch bis zum Ablauf die KA auszahlen und dann wird rationalisiert. 

Der Herbst/Winter wird ökonomisch und psychologisch brutal

[Marco Lecco-Mio]

aurinko schrieb vor 2 Stunden:

Und warum schreit hier niemand, dass das Lokal sofort geschlossen werden muss, wenn es 2 positive gibt? 

2.

zwei.

[AngeldiMaria]

OidaFoda schrieb vor einer Stunde:

Grundsätzlich stimm ich dir zu, die Lockdown Zeit hatte in der ersten Zeit durchaus seinen Charme. Kein (Konkurrenz-) Druck, es konnte ja die anderen auch nichts machen, alles wirkte etwas langsamer, es hatte durchaus was. Aber temporär.

Nun leben wir aber ein halbes Jahr später in einer völlig surrealen Welt. Die Masken, social distancing, keine Veranstaltungen, kein Auslandsurlaub (möglich schon, aber mit so sensationellen Aktionen wie mit Kroatien und den Balearen). 

Ganz schrecklich ist das für Kinder, psychisch Kranke, alte Menschen.

Der Einzelhandel und die Gastronomie , uA, wird das im Herbst nicht überleben können, im Herbst werden so viele aufgeben müssen, die Großkonzerne lassen sich noch bis zum Ablauf die KA auszahlen und dann wird rationalisiert. 

Der Herbst/Winter wird ökonomisch und psychologisch brutal

Stimme ich dir auch zu. Wurde nur etwas nostalgisch. Und die aktuelle Situation natürlich schrecklich. Aber wenn eines die Pandemie gezeigt hat, zumindest für mich, man nimmt vieles für viel zu selbstverständlich und man lernt banale Dinge wieder mehr zu schätzen.

[Marco Lecco-Mio]

Der Koch schrieb vor 1 Stunde:

Weil man in Wien immer alles richtig macht.... Frag mal working&Co. da ist alles richtig ?

dumm

dümmer

@Der Koch

[aurinko]

Marco Lecco-Mio schrieb vor 12 Minuten:

2.

zwei.

Ja und, in Ischgl war es zu Beginn auch nur 1! Und da wird von einigen hier vorgeworfen, warum nicht unverzüglich gesperrt worden ist. 

[Grauer Prophet]

OidaFoda schrieb vor 1 Stunde:

Grundsätzlich stimm ich dir zu, die Lockdown Zeit hatte in der ersten Zeit durchaus seinen Charme. Kein (Konkurrenz-) Druck, es konnte ja die anderen auch nichts machen, alles wirkte etwas langsamer, es hatte durchaus was. Aber temporär.

Nun leben wir aber ein halbes Jahr später in einer völlig surrealen Welt. Die Masken, social distancing, keine Veranstaltungen, kein Auslandsurlaub (möglich schon, aber mit so sensationellen Aktionen wie mit Kroatien und den Balearen). 

Ganz schrecklich ist das für Kinder, psychisch Kranke, alte Menschen.

Der Einzelhandel und die Gastronomie , uA, wird das im Herbst nicht überleben können, im Herbst werden so viele aufgeben müssen, die Großkonzerne lassen sich noch bis zum Ablauf die KA auszahlen und dann wird rationalisiert. 

Der Herbst/Winter wird ökonomisch und psychologisch brutal

Wer in seiner Freizeit einen Konkurrenz Druck verspürt hat sowieso ein Problem-unabhängig vom C-Virus.

Warum der Herbst Psychologisch brutal werden sollte nur weil es evtl Masken,keine Großveranstaltungen und keine Auslandsurlaube gibt versteh ich auch nicht ganz.Brutal war der Lockdown wo man quasi niemanden treffen durfte -das aktuelle Leben ist doch abgesehen vom etwas nervigen 1 Uhr Sperrstunden Gesetz und das man nicht überall hinfliegen kann/will doch absolut in Ordnung.Gut Fußball im Stadion wär da noch.

[matthias1745]

Grauer Prophet schrieb vor 17 Minuten:

Wer in seiner Freizeit einen Konkurrenz Druck  -das aktuelle Leben ist doch abgesehen vom etwas nervigen 1 Uhr Sperrstunden Gesetz und das man nicht überall hinfliegen kann/will doch absolut in Ordnung.Gut Fußball im Stadion wär da noch.

Das sehen die 500000 die in Kurzarbeit bzw arbeitslos sind wohl anders.

Dazu noch die Menge an Menschen die umihre Existenz bangen!

[Grauer Prophet]

matthias1745 schrieb Gerade eben:

Das sehen die 500000 die in Kurzarbeit bzw arbeitslos sind wohl anders.

Dazu noch die Menge an Menschen die umihre Existenz bangen!

Es ging jetzt aber nicht um Wirtschaftliche Dinge.

So wie OidaFoda das geschrieben hat klingt es für mich danach als wär die jetzige Situation unabhängig von der Jobsituation (den Job kann ich immer verlieren ned nur in der Epidemie Zeit) grauslich.

Wer Geldprobleme hat ist immer zu bedauern.

[aXXit]

bearbeitet 26. August 2020 von aXXit

[matthias1745]

Grauer Prophet schrieb vor 5 Minuten:

Es ging jetzt aber nicht um Wirtschaftliche Dinge.

So wie OidaFoda das geschrieben hat klingt es für mich danach als wär die jetzige Situation unabhängig von der Jobsituation (den Job kann ich immer verlieren ned nur in der Epidemie Zeit) grauslich.

Wer Geldprobleme hat ist immer zu bedauern.

Ich sehe halt die gesamtsituation..und die ist für viele sehr sehr schwer und wird noch schlimmer werden.

[aXXit]

matthias1745 schrieb Gerade eben:

Ich sehe halt die gesamtsituation..und die ist für viele sehr sehr schwer und wird noch schlimmer werden.

Jop, das ist das große Problem einer Pandemie. Was wiegt mehr, Gesundheit oder finanzielle Sicherheit (des Einzelnen)? 

Ich sag mal so, overall wurde das Mittelmaß bisher imo ganz gut getroffen. Ich habe in meinem Umfeld viele Kleinunternehmer aus verschiedensten Branchen und arbeite in einem Betrieb mit tausenden Mitarbeitern von denen dreiviertel (inkl. mir) in KA sind oder waren, krieg also auch ein bissl was von anderen mit.

Natürlich nervt es teilweise. (Ausnahmen manche Hackler, die freut das. Volle Zulagen bei weniger Hockn ). Aber was willst machen? Wäre ja auch zu schön, wenn es eine Pandemie gäbe und sich einfach nix ändert. Einbußen gibt es, für manche mehr, für manche weniger und manche profitieren sogar von den Geschehnissen (Spezl von mir hat im ersten Halbjahr mehr Bikes verkauft als in den 1,5 Jahren davor). 

Die Welt dreht sich weiter und wir gehen trotzdem 3x die Woche essen, wollen 2x pro Jahr im Ausland urlauben und aufs neue Facelift vom Auto upgraden. Aber halt gerne auch gesund bleiben.  

[WorkingPoor]

Pinkman schrieb vor 3 Stunden:

Dass der zwirner wieder ein Schlupfloch findet war wieder klar

Das war nicht schwer. Sogar ich als juristischer Laie habe das damals sofort erkannt, da ja wirklich nur das Betreten verboten ist, aber vom Verweilen nichts in der Verordnung steht. Wieder mal etwas, wo die Regierung an der Formulierung gescheitert ist.

[matthias1745]

aXXit schrieb vor 42 Minuten:

Jop, das ist das große Problem einer Pandemie. Was wiegt mehr, Gesundheit oder finanzielle Sicherheit (des Einzelnen)? 

Ich sag mal so, overall wurde das Mittelmaß bisher imo ganz gut getroffen. Ich habe in meinem Umfeld viele Kleinunternehmer aus verschiedensten Branchen und arbeite in einem Betrieb mit tausenden Mitarbeitern von denen dreiviertel (inkl. mir) in KA sind oder waren, krieg also auch ein bissl was von anderen mit.

Natürlich nervt es teilweise. (Ausnahmen manche Hackler, die freut das. Volle Zulagen bei weniger Hockn ). Aber was willst machen? Wäre ja auch zu schön, wenn es eine Pandemie gäbe und sich einfach nix ändert. Einbußen gibt es, für manche mehr, für manche weniger und manche profitieren sogar von den Geschehnissen (Spezl von mir hat im ersten Halbjahr mehr Bikes verkauft als in den 1,5 Jahren davor). 

Die Welt dreht sich weiter und wir gehen trotzdem 3x die Woche essen, wollen 2x pro Jahr im Ausland urlauben und aufs neue Facelift vom Auto upgraden. Aber halt gerne auch gesund bleiben.  

Ich sehe es ähnlich und bin auch der Meinung, dass uns ein Dämpfer mal ganz gut tut. 

Man darf nur nicht vergessen, dass es eben nicht für alle rosig ausschaut und das Problem vieler eben nicht ist ob man auf Urlaub darf oder ob ich die Maske tragen muss!

Gesundheit oder Geld? Würde man im ersten Moment natürlich auf Gesundheit tippen. Die Frage ist halt nur, wie hoch der gesundheitliche Schaden durch den finanziellen wird!? Nicht leicht zu beantworten aus meiner Sicht! 

[Yuzu]

Dr. Nikzad war gestern in der ZIB Nacht und hat ein, wie ich finde, interessantes Interview zur Entwicklung und der Situation gegeben: https://tvthek.orf.at/profile/ZIB-Nacht/13890328/ZIB-Nacht/14062510 

auch hier abzurufen (falls der ORF tvthek Link nicht mehr geht): https://www.facebook.com/ZeitimBild/videos/739287200236427/