COVID-19 in Österreich


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V.I.P.
halbe südfront schrieb vor 40 Minuten:

 

Nein, das sind sie nicht. Wenn ich überall hin kann und alles tun kann, dann schränkt mich diese Maßnahme nicht im geringsten ein. Mir konnte bisher noch keiner der Maskenverweigerer erklären welches Recht seiner persönlichen Freiheit damit angegriffen wird. Das Hauptargument ist: "De Masken geht ma afoch am Oasch." Mein Gegenargument dazu ist stets, dass man diese ja im Gesicht tragen sollte und nicht am ....

Die Maske zu tragen ist auch Zeichen des Respekts gegenüber jenen Personen die sich in den betroffenen Räumlichkeiten aufhalten müssen. Eigentlich sollte man über diese Respektbekundung gar nicht diskutieren müssen.

Natürlich sind sie eine Einschränkung der Freiheit - und alleine deine beiden Argumente („geht ma am Oasch“, „Respekt“) zeigen ja, dass es so ist. Eigentlich ist die Diskussion keine Diskussion wert, denn über Fakten kann man sich schwer eine Meinung bilden.

Vielleicht bist du aber auch nur unpräzise: Stellt die Maske einen „gravierenden“ Eingriff in die persönliche Freiheit dar? Darüber kann man diskutieren, das ist eine Wertungsfrage. Angesichts der Tatsache, wie viele Menschen sich davon gestört fühlen (subjektiv), die Mimik verloren geht, der Konsum dadurch reduziert wird, Menschen weniger interagieren (he, das ist ja sogar erwünschtes Ziel!), wird wohl auch das zu bejahen sein.

Es bleibt aber - völlig unabhängig ob „gravierend“ oder nicht - durch den Eingriffscharakter immer eine Regelung, die ständig evaluiert werden muss. Ohne Covid19 wäre eine generelle Maskenpflicht - wohl völlig unstrittig - als krass verfassungswidrig angesehen worden sein.

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Unter Druck entstehen Diamanten
dafLo schrieb vor 33 Minuten:

Es werden die wenigsten die Notwendigkeit der Masken abstreiten, aber Pjotr hat doch bitte völlig recht:

Die Masken sind DEFINITIV ein großer Eingriff in die persönliche Freiheit. Wenn das nicht, was dann? Ein Ganzkörperkondom?

Na dann hoffe ich für dich, dass du in nächster Zeit nicht zum Arzt musst, denn wer will sich schon entscheiden müssen zwischen gesundheitlichen Problemen und Aufgabe der persönlichen Freiheit?

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V.I.P.
Hutz schrieb vor 22 Minuten:

Für dich ist es keine Einschränkung deiner persönlichen Freiheit, für mich schon. Das ist einfach ein subjektives Empfinden.

Es spricht ja niemand von der NOTWENDIGKEIT......

Auch das ist wesentlich: Wenn jemand eine Verpflichtung / Einschränkung ohnehin aus freien Stücken erfüllen würde (z.B nicht schneller als 130 auf der Autobahn zu fahren), bleibt es natürlich eine Verpflichtung / Einschränkung für diejenigen, die das nicht tun würden.

maxglan schrieb vor 4 Minuten:

Na dann hoffe ich für dich, dass du in nächster Zeit nicht zum Arzt musst, denn wer will sich schon entscheiden müssen zwischen gesundheitlichen Problemen und Aufgabe der persönlichen Freiheit?

Ist vielleicht noch so einfach zu fassen: Man muss sogar ganz genau zwischen den beiden Dingen abwägen und entscheiden. Das kann schon im Sinne der „gesundheitlichen Probleme“ ausgehen - Maskenpflicht. Bei der Influenza hätte das in den letzten Jahren aber wohl kaum jemand so gesehen und der Eingriff wäre so nicht erfolgt.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
PjotrTG schrieb vor 8 Minuten:

Ohne Covid19 wäre eine generelle Maskenpflicht - wohl völlig unstrittig - als krass verfassungswidrig angesehen worden sein.

du vergisst, dass bereits vor covid19 ein gesetz beschlossen wurde, welches regelt, wann man eine maske tragen darf und wann nicht. und das ist - zumindest bislang - keineswegs als verfassungswidrig angesehen worden. aber ich weiß, du bist der jurist, insofern schreckt es mich, dass du mit solch einer meinung daherkommst und die dann auch noch als "unstrittig" ansiehst und eine regelung zur maske als "krass verfassungswidrig" ansiehst.

bearbeitet von raumplaner

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

Mir konnte bisher noch keiner der Maskenverweigerer erklären welches Recht seiner persönlichen Freiheit damit angegriffen wird.

Es muss nicht bei der Maske bleiben. Stichwort App und was denen dann sonst noch so einfällt, um die Bürger zu "schützen".

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V.I.P.
raumplaner schrieb vor 18 Minuten:

du vergisst, dass bereits vor covid19 ein gesetz beschlossen wurde, welches regelt, wann man eine maske tragen darf und wann nicht. und das ist - zumindest bislang - keineswegs als verfassungswidrig angesehen worden. 

Danke für den Input. Beides sind Eingriffe, beide haben eine völlig unterschiedliche Eingriffsintensität, beide sind eben sehr sorgfältig zu prüfen.

 

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Sola non la lascio mai
OoK_PS schrieb vor 54 Minuten:

Dass es für viele eben eine Einschränkung ist, zeigt der Umstand, dass der Konsum bei Maskenpflicht sinkt. Man verbringt weniger Zeit in den Geschäften, weil das Tragen unangenehm ist. 

Stimmt, die Maskenpflicht ist sicher Hauptgrund dafür. :D

Ich persönlich gehe lieber mit Maske einkaufen, weil a) Hausverstand und b) mir das Wohl der Mitmenschen schon am Herzen liegt. Der Alten beim letzten mal (so passiert), die bei der Kassa herumrotzt und sich in die Hände niest wohl eher nicht.

FInds auch immer ganz scheinheilig, wenn jetzt so argumentiert wird und der Konsum so arm sein soll. Aber seit Jahren jeden Scheiß bei Amazon bestellen. :D

halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

Und auch hier, so wie überall: kein einziges Argument ....

Hauptsache dagegen.

Man ist es nicht anders gewöhnt...

Eingriff in die persönliche Freiheit ist sowieso ein Knaller.. Wenn wir schon so argumentieren: Ich würd auch gerne bei Rot über die Ampel fahren und mich nicht an die Stvo halten müssen... :=

bearbeitet von papomilano

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Sola non la lascio mai
PjotrTG schrieb vor 38 Minuten:

Ohne Covid19 wäre eine generelle Maskenpflicht - wohl völlig unstrittig - als krass verfassungswidrig angesehen worden sein.

Das ist eine mehr als kühne Behauptung.

Bin zwar kein Rechtsexperte, aber wo sollte das gegen die Verfassung verstoßen? :ratlos:

Dass die Maskenpflicht regelmäßig evaluiert werden muss, da bin ich bei dir.

bearbeitet von papomilano

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V.I.P.
papomilano schrieb vor 2 Minuten:

Das ist eine mehr als kühne Behauptung.

Bin zwar kein Rechtsexperte, aber wo sollte das gegen die Verfassung verstoßen? :ratlos:

Dass die Maskenpflicht regelmäßig evaluiert werden muss, da bin ich bei dir.

Du glaubst, der Gesetzgeber kann einfach hergehen und sagen „so, die gesamte Bevölkerung trägt ab jetzt Masken in öffentlichen Gebäuden“ ohne dafür eine sehr spezifische Begründung zu haben? Einfacher Selbsttest.

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
quattro0-20 schrieb vor 12 Minuten:

Blöde Frage aber die Maskenpflicht bzw Mindestabstand gilt ja nur für Ottonormalverbraucher oder? Politiker wieder ausgeschlossen?

Im Kleinewalsertal fix ausgeschlossen. Man hat die Entscheidung jedoch auf Montag vertagt. Kann nicht so dringend sein, wenn man zuwartet bis der Bundesbub auf Brüssel kommt. :ratlos:

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Admira Fan schrieb vor 5 Minuten:

Dann könnte man auch argumentieren, dass tragen von Kleidung schränkt uns in unserer persönlichen Freiheit ein :ratlos: 

Oder dass Äpfel und Birnen eh fast dasselbe wären :ratlos:

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Konteradmiral a.D.
papomilano schrieb vor 23 Minuten:

FInds auch immer ganz scheinheilig, wenn jetzt so argumentiert wird und der Konsum so arm sein soll. Aber seit Jahren jeden Scheiß bei Amazon bestellen. :D

Ich finde daran gar nichts scheinheilig. Die Einkaufszentren sind trotz Amazon noch immer getreten voll, aber vielen Leuten (inklusive mir) vergeht mit Maske die Lust darauf, weil das einfach unangenehm ist. Folglich wird der Umsatz sinken, das steht für mich außer Frage.

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