COVID-19 in Österreich


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Gast
Zidane85 schrieb vor 6 Minuten:

Ich möchte auch betonen, dass die Medien auch aufgehört haben so viel über Neuinfektionen zu berichten oder diese nur mehr als Randnotiz erwähnt werden. Das vermittelt halt auch den Eindruck, dass alles vorbei ist bzw. in weiter Ferne.

Über die 5 COVID 19 Fälle im LK Hochegg, hätte man früher auch mehr berichtet. Immerhin ein Lungenzentrum mit dem größten Rehabzentrum der PV nur wenige 100m weiter unten, wo Transplantationspatienten geführt werden und das als "Ersatzspital" diente.

Man ist medial, meiner Meinung nach von dem einen, ins andere extrem verfallen. Man kann jetzt natürlich auf den Hausverstand der Menschen appellieren, jedoch sollte man im Interesse aller, trotzdem immer wieder betonen, dass eben nicht alles vorbei ist. Der Schlendrian erhält Einzug und ich glaube niemand brauch das ganze noch einmal.

Wenn wir uns ein bisschen am Riemen reißen können wir das auch schaffen.

https://noe.orf.at/stories/3049034/

Sind wohl im Zuge des Screenings aufgefallen und wären im März/April durch den Rost gefallen. Das ist schon interessant, ich bin schon sehr gespannt auf größerere Antikörperstudien in Österreich. Da rennen womöglich doch ein paar Prozent mehr Immune herum als ursprünglich gedacht.

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Im ASB-Olymp
AngeldiMaria schrieb vor 1 Stunde:

Ich bleibe in meinem persönlichen Lockdown und setze mich dem Risiko einer Ansteckung nur aus wenn ich wirklich muss. Apotheke, Arzt, Einkaufen. Ansonsten zu Hause bleiben. Mutter pflegen (immer noch alleine, will noch kein Pflegepersonal im Haus), putzen, Garten pflegen etc.

Der Fall der Nachbarin hat mich darin bestätigt man ist niemals sicher. Hat mich doch etwas geschockt. War auch sehr vorsichtig und hatte plötzlich das Virus. Auch wenn es ihr mittlerweile recht gut geht und einen milden Verlauf hatte. Aber der Ausbruch von "es ging ihr gut, sprach normal mit der Nachbarin" bis zu hohen Fieber, Atemproblemen, starken Husten ging innerhalb von 2 Stunden zu. Mach einen schon nachdenklich. Und bestärkt mich, vor allem das Leben meiner Mutter und somit auch meines weiterhin zu schützen so gut es geht.

Die Frage ist halt, wielange soll man diesen Zustand aufrechterhalten?

Was machen wir wenn es nie eine Impfung geben wird?

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patierich schrieb vor 33 Minuten:

Sind wohl im Zuge des Screenings aufgefallen und wären im März/April durch den Rost gefallen. Das ist schon interessant, ich bin schon sehr gespannt auf größerere Antikörperstudien in Österreich. Da rennen womöglich doch ein paar Prozent mehr Immune herum als ursprünglich gedacht.

Krankenhausscreenings gibt's schon länger, ob in Hochegg auch so sauber vorgegangen wird kann ich adhoc nicht beantworten,... Aber ja es gibt Leute die jetzt schon den bis zu 20. Test durchlaufen. 

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matthias1745 schrieb vor 32 Minuten:

Was machen wir wenn es nie eine Impfung geben wird?

dann wird der tag kommen, wo man sagen muss: man gibt die einschränkungen auf, jeder kann wieder tun und lassen was er will, konzerte/festivals werden wieder durchgeführt, discos/bars haben normal offen usw... nebenenffekt: das virus breitet sich extrem heftig aus, die anzahl der infizierten schießt in die decke ubd dann muss man sagen: der stärkere wird überleben, d.h. es wird jeder seinem schicksal mit covid19 überlassen... der eine wirds überleben, der andere, der vll nicht meht so fit ist, wird daran sterben... ist auch ok, wenn dies dann klar so kommuniziert wird... man wird dann halt auch sagen müssen: bevors gesundheitssystem zusammenbricht, muss man halt klar auf die triage hinweisen: alte/vorerkrankte werden nicht behandelt, wenns an covid19 erkranken, damit jüngere einen platz bekommen... außer man gönnt sich den platz in einer privatklinik, den sich nur wenige alte leisten können... also auch hier wird dann wieder aussortiert... nebenbei werden komplette firmen eigehen, da die komplette belegschaft wochenlang im krankenstand sein wird, weil sich manche firmem komplett angesteckt haben und kein arbeiter fit genug ist, ums werkl am laufen zu halten

 

wenn man sowas offen seitens der verantwortlichen kommuniziert, kann man die maßnahmen schon heute beenden

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matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Die Frage ist halt, wielange soll man diesen Zustand aufrechterhalten?

Was machen wir wenn es nie eine Impfung geben wird?

Man wird lernen müssen mit dem Virus zu leben. Für Leute wie meine Mutter und mich als Hochrisikopatienten noch extremer sich darauf einzustellen. Aber wer weiß was die Zukunft bringt. Ich lebe im hier und jetzt und schütze mich so gut es geht. Wie es weitergeht? Tag für Tag und man wird sehen wie es sich entwickelt. Es geht ja nicht nur um unser kleines Land in dem es ja noch relativ gut geht. Aber man muss das große Ganze sehen. Die Welt. Und wer weiß was da noch alles passiert. Einige politische Führer in der Welt wo man sich auch Sorgen machen muss ob es nicht in Krieg endet. 

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Michael_sksg schrieb vor 40 Minuten:

dann wird der tag kommen, wo man sagen muss: man gibt die einschränkungen auf, jeder kann wieder tun und lassen was er will, konzerte/festivals werden wieder durchgeführt, discos/bars haben normal offen usw... nebenenffekt: das virus breitet sich extrem heftig aus, die anzahl der infizierten schießt in die decke ubd dann muss man sagen: der stärkere wird überleben, d.h. es wird jeder seinem schicksal mit covid19 überlassen... der eine wirds überleben, der andere, der vll nicht meht so fit ist, wird daran sterben... ist auch ok, wenn dies dann klar so kommuniziert wird... man wird dann halt auch sagen müssen: bevors gesundheitssystem zusammenbricht, muss man halt klar auf die triage hinweisen: alte/vorerkrankte werden nicht behandelt, wenns an covid19 erkranken, damit jüngere einen platz bekommen... außer man gönnt sich den platz in einer privatklinik, den sich nur wenige alte leisten können... also auch hier wird dann wieder aussortiert... nebenbei werden komplette firmen eigehen, da die komplette belegschaft wochenlang im krankenstand sein wird, weil sich manche firmem komplett angesteckt haben und kein arbeiter fit genug ist, ums werkl am laufen zu halten

 

wenn man sowas offen seitens der verantwortlichen kommuniziert, kann man die maßnahmen schon heute beenden

also eh, wie es bei den jährlichen Grippewellen praktiziert wird und der worst case gsd noch nie eingetreten ist

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J.E schrieb Gerade eben:

also eh, wie es bei den jährlichen Grippewellen praktiziert wird und der worst case gsd noch nie eingetreten ist

nur ist die ansteckungsrate bei corona halt ungleich höher als bei der normalen grippe

siehe die 2 postverteilerzentren.. ich glaub nicht, dass sich die infizierten alle abgeschmust oder angehustet haben > zeigt halt gut, wie hochinfektiös diese krankheit sein kann

sobald die menschen wieder zusammengepfercht in den discos/bars tanzen können, wird es unweigerlich wieder zu ansteckungen kommen > siehe singapur, wo 1 barbesucher 26 andere angesteckt hat ^^

entweder nimmt man sowas in zukunft in kauf oder die maßnahmen bleiben

bin selber gespannt, welcher weg gewählt wird

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Michael_sksg schrieb vor 9 Minuten:

nur ist die ansteckungsrate bei corona halt ungleich höher als bei der normalen grippe

siehe die 2 postverteilerzentren.. ich glaub nicht, dass sich die infizierten alle abgeschmust oder angehustet haben > zeigt halt gut, wie hochinfektiös diese krankheit sein kann

sobald die menschen wieder zusammengepfercht in den discos/bars tanzen können, wird es unweigerlich wieder zu ansteckungen kommen > siehe singapur, wo 1 barbesucher 26 andere angesteckt hat ^^

entweder nimmt man sowas in zukunft in kauf oder die maßnahmen bleiben

bin selber gespannt, welcher weg gewählt wird

ich hoffe doch, dass nicht jeder positive/infizierte Hilfe benötigt (Stichwort Dunkelziffer)

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J.E schrieb vor 16 Minuten:

also eh, wie es bei den jährlichen Grippewellen praktiziert wird und der worst case gsd noch nie eingetreten ist

Naja es kommt darauf an, was man als schlimm bezeichnet und ob einem andere Menschen, auch aus anderen Ländern wurscht sind. Schlimm ist es für viele sowieso nur dann wenn es einem selbst betrifft. Influenzatote gibt es weltweit mehr als genug jährlich obwohl es eine Impfung und Therapie gibt. Bei Covid 19 haben wir im Prinzip außer die Maßnahmen gar nichts und das schlimme daran sind halt dann jene Personen, die wie du in deinem Nachfolgebeittag schreibst gar nicht merken, dass sie infiziert sind. Mittlerweile kann man relativ häufig  gut beobachten, dass es einer aus der Familie mitbringt und dann aus dieser Familie jemand dann quasi die Arschkarte zieht. Es ist dann nämlich nicht immer der oder die älteste sowie kränkeste Person im Haushalt, die dann an der Sauerstoffflasche hängt. Leider weiß man noch immer zu wenig, aber genug, dass man noch keine Entwarnung geben kann. 

Nicht mitgezählt sind dann noch die Toten, die Jahre später an den Folgen versterben. Oder jene Kinder, wo man gerade jetzt feststellen kann, dass Covid 19 höchstwahrscheinlich doch nicht bei allen ohne Folgen bleibt (Stichwort Kawasaki). 

Also insgesamt kann man davon wohl ausgehen, das der weltweite Verlauf, sollte das Virus nicht mutieren, so man es frei gewähren lässt, wohl mehr Opfer abverlangen würde als eine weltweite Influenzapandemie. 

Und eines kann ich dir versichern, dass die Leute die ein schweren Verlauf durchgemacht haben, ob jung oder alt, keine schönen Befunde aufweisen und noch Wochen danach deutlich beeinträchtigt sind und die Erholung sowie Rehabilitation Wochen bis Monate dauern wird. Wenn man sich das in den Bildern ansieht (CT, Röntgen, täglich Sonographie der Lungen) wundert es einem auch nicht. 

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Zidane85 schrieb vor 33 Minuten:

Und eines kann ich dir versichern, dass die Leute die ein schweren Verlauf durchgemacht haben, ob jung oder alt, keine schönen Befunde aufweisen und noch Wochen danach deutlich beeinträchtigt sind und die Erholung sowie Rehabilitation Wochen bis Monate dauern wird. Wenn man sich das in den Bildern ansieht (CT, Röntgen, täglich Sonographie der Lungen) wundert es einem auch nicht. 

das will aber keiner hören... die corona-verharmloser suhlen sich in den berichten, wo leute schreiben, dass sie corona mit symptomen wie leichtes unwohlsein, vll leicht erhöhte temperatur, aber sonst ohne weitere symptome überstanden haben...

die berichte von betroffenen, die einem milden bis mittelschweren verlauf hatten (als mittwelschwer wird der übergang zwischen häuslicher pflege und aufenthalt im krankenhaus bezeichnet bei den medizinern, also eine phase, wo es einem schon echt extrem dreckig geht, man aber halt noch so viel luft bekommt, um keine atemuntersützung zu brauchen) werden von diesen leuten halt gekonnt igorniert oder beschwichtigt

Marco Lecco-Mio schrieb vor 32 Minuten:

warum sollte es nie eine impfung geben?

weils nicht mal gegen HIV eine impfung gibt, wo seit 20 jahren milliarden pro jahr in die forschung gesteckt werden

vll kommt gibts für corona wirklich mal ne impfung, nur die stimmen, die sagen, dass dies ende 2020/irgendwann 2021 sein wird, sind in den letzten wochen auch verstummt

bearbeitet von Michael_sksg

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