COVID-19 in Österreich


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Im ASB-Olymp
Kaktus schrieb vor 9 Minuten:

Von größerem Abstand kann ich zumindest vieler Orts jedenfalls nichts wahrnehmen. Da wird feuchtfröhlich in Gruppen gefeiert, gewandert und gesportelt.

Und zu deinem 2. Absatz, ich bemerke dieses Treiben seit den Lockeren, die ja erst seit ein paar Tagen gelten, desh. verstehe ich deine Argumentation nicht so wirklich. 

 

Wie ich heute schon mal geschrieben hab. 

Ich finde es auch logisch und nachvollziehbar bzw erwartbar, dass sich Leute nicht mehr so strikt an alles halten!

Neocon schrieb Gerade eben:

Grundsätzlich richtig. Aber gibt es dir nicht zu denken, dass sich in einem Verteilzentrum jeder 5. angesteckt hat?

Warum sollte es zu denken geben?

Indoor, wenig Abstand und körperlich anstrengende Arbeit 

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V.I.P.
AngeldiMaria schrieb vor 4 Stunden:

Bei meiner erkrankten Nachbarin ist bis jetzt immer noch unklar wo sie sich ansteckte. Es geht ihr aber mittlerweile ziemlich gut. Zur Sicherheit bekommt sie noch 3l Sauerstoff, ist fieberfrei und auch der Husten ist ziemlich abgeklungen. Lt. ihren Ehemann fühlt sie sich aber extrem erschöpft. Bleibt auf jeden Fall noch bis nächsten Freitag im Spital. Ansteckungsmöglichkeiten gab es bei ihr nur beim Einkaufen oder Apotheke. Ansonsten ging sie oder ihre Familie (die bereits 2x negativ gestestet wurde) nicht raus, da eh Garten verfügbar war. Hatte immer Maske auf. Fuhr mit dem Auto, also keine Öffis. Am ehesten kann man wohl davon ausgehen, dass sie sich beim Einkaufen angesteckt hat.

könnte ein negativer auch jemanden anstecken, quasi als Fledermaus? oder ist jeder Wirt/Immune automatisch positiv?

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Naturbua

Laut der New York Times gab es übrigens in Österreich von Mitte März bis Mitte April eine Übersterblichkeit von 11 %. Daumen mal Pi zum Vergleich etwa die Zahl an Gesamttoten für Corona, die ausgewiesen wird. Es ist aber auch logisch, denn allein die Zahl der gemeldeten Herzinfarkte war im April so niedrig wie lange nicht. Menschen meiden halt nach wie vor Ärzte und Krankenhäuser, weil man vielfach Angst hat, sich dort etwas zu holen. 

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Wien nur du allein!
matthias1745 schrieb vor 12 Minuten:

Indoor, wenig Abstand und körperlich anstrengende Arbeit 

Wieso sollte man keinen Abstand halten können? Ich hab in einem Logistikzentrum von A1 gearbeitet, da wurden etwas größere Pakete (Telefone, Router etc.) an Shops und Privatpersonen verschickt. Das kleinste waren Installations-CDs. Mir wäre dort aber keine Tätigkeit aufgefallen, wo der Mindestabstand von 1m nicht eingehalten werden kann. Ist das in einem Verteilzentrum (dort werden doch Pakete und Briefe den regionalen Stellen zugeordnet oder?) so viel anders?

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Kennt das ASB in und auswendig
eminem23 schrieb am 16.5.2020 um 07:51 :

Man wird halt jetzt leben müssen mit dieser neuen Krankheit....

Ja genauso ist es.

Im Prinzip ist derjenige Schuld der den CoronaTest erfunden hat.

Gäbe es diesen nicht, hätten wir halt eine stärkere Grippewelle.

Wo NICHT getestet wird gibts auch KEIN  Corona.

Kenne in meinem Umfeld bereits 3 Leute die bereits Ende Jänner sehr starke Erkrankungen der Lunge hatten. 

Auf Corona wurden diese 3 Personen ALLE NICHT getestet.  Damals gabs ja noch keine Tests in Europa.

Daher kein Corona, obwohl Alle Syptome auf eine Corona Krankheit deuten und mittlerweile auch die behandelten Ärzte von einer COVID-19 Infektion ausgehen.

Leider gibts keine aussagekräftige Antikörpertests, daher wirds noch dauern bis man weiß obs Antikörper haben oder nicht.

Wurde schon jemand bei einer normalen Influenza auf einen Virus getestet??

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V.I.P.
LASK08 schrieb Gerade eben:

Laut der New York Times gab es übrigens in Österreich von Mitte März bis Mitte April eine Übersterblichkeit von 11 %. Daumen mal Pi zum Vergleich etwa die Zahl an Gesamttoten für Corona, die ausgewiesen wird. Es ist aber auch logisch, denn allein die Zahl der gemeldeten Herzinfarkte war im April so niedrig wie lange nicht. Menschen meiden halt nach wie vor Ärzte und Krankenhäuser, weil man vielfach Angst hat, sich dort etwas zu holen. 

Das an Leuten die Krankenhäuser meiden festzumachen ist pure Ignoranz gegenüber all jenen die z.B. wegen einem Tag Bauchweh in ein Spital gehen weil sie ganz bestimmt von gestern auf heute einen Bauchspeicheldrüsenkrebs haben und dann dort mit dem Kind das ebenfalls Bauchweh hat sitzen das bestimmt nicht auch das selbe gegessen hat sondern auch Bauchspeicheldrüsenkrebs hat. 

Keine Ahnung wem du jetzt erzählen willst das über 11% der Toten pro Monat (Stichwort:Verkehrstoten die reduziert sind) nur durch sofortige Hilfe zu verhindern sind und sich diese mindestens 11% nur nicht ins Spital getraut haben,... Menschen mit ein bischen Einblick ins Gesundheitswesen jedenfalls nicht. 

Evtl kann dich @Zidane85 etwas unemotionaler aufklären. 

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Naturbua
Neocon schrieb vor 8 Minuten:

Grundsätzlich richtig. Aber gibt es dir nicht zu denken, dass sich in einem Verteilzentrum jeder 5. angesteckt hat?

Nein, weil ich weiß, wie an unserem Standort mit 2500 Mitarbeitern das Sicherheitskonzept aussieht, und wie es dann gelebt wird. Keine gemeinsamen Pausen, mindestens 1,5 m Abstand zum Kollegen, Masken am Gang, keine gemeinsame Anreise zur Arbeit.  Alles schön am Papier, in der Realität wird es so halt nicht umgesetzt, weil der Schlendrian rein kommt. Darum wird es immer wieder solche Infektionsherde in großen Betrieben und Unterkünften geben. Wichtig ist halt, wie man dann drauf reagiert. 

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Im ASB-Olymp
Neocon schrieb Gerade eben:

Wieso sollte man keinen Abstand halten können? Ich hab in einem Logistikzentrum von A1 gearbeitet, da wurden etwas größere Pakete (Telefone, Router etc.) an Shops und Privatpersonen verschickt. Das kleinste waren Installations-CDs. Mir wäre dort aber keine Tätigkeit aufgefallen, wo der Mindestabstand von 1m nicht eingehalten werden kann. Ist das in einem Verteilzentrum (dort werden doch Pakete und Briefe den regionalen Stellen zugeordnet oder?) so viel anders?

Wie gesagt ich war da 2006 mal. Also ka ob das immer noch so ist.

Damals war das schon so, dass da speziell bei den Briefen immer relativ viele nebeneinander gearbeitet haben. Dann kommt dazu, dass die pausenräume komplett überfüllt waren, weil klein und viele Mitarbeiter. 

Kann natürlich stand 2020 anders sein, darauf wetten würde ich nicht. 

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Konteradmiral a.D.
LASK08 schrieb Gerade eben:

Nein, weil ich weiß, wie an unserem Standort mit 2500 Mitarbeitern das Sicherheitskonzept aussieht, und wie es dann gelebt wird. Keine gemeinsamen Pausen, mindestens 1,5 m Abstand zum Kollegen, Masken am Gang, keine gemeinsame Anreise zur Arbeit.  Alles schön am Papier, in der Realität wird es so halt nicht umgesetzt, weil der Schlendrian rein kommt. Darum wird es immer wieder solche Infektionsherde in großen Betrieben und Unterkünften geben. Wichtig ist halt, wie man dann drauf reagiert. 

Gerade in dem Verteilzentrum kann es gut sein, dass die Regeln nicht (immer) eingehalten werden, weil es momentan viel mehr Arbeit als normal gibt. Die Anzahl der Pakete hat ja enorm zugenommen seit Corona, insofern müssen diese auch schneller bearbeitet werden.

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Naturbua
Der Koch schrieb vor 1 Minute:

Keine Ahnung wem du jetzt erzählen willst das über 11% der Toten pro Monat (Stichwort:Verkehrstoten die reduziert sind) nur durch sofortige Hilfe zu verhindern sind und sich diese mindestens 11% nur nicht ins Spital getraut haben,... Menschen mit ein bischen Einblick ins Gesundheitswesen jedenfalls nicht. 

Evtl kann dich @Zidane85 etwas unemotionaler aufklären. 

Das meinte ich doch gar nicht. Wäre halt ein Puzzlestein von vielen.  Ist ja nicht meine Meinung, sondern ein Kardiologe des AKH Wien hat das so beim Bürgeranwalt im ORF erzählt. 

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patriot18 schrieb vor 3 Minuten:

(...) 

Wurde schon jemand bei einer normalen Influenza auf einen Virus getestet??

Ja bei ILI (Influenza like illnesses)  werden stichartig Proben im Sentinel-Programm genommen, da is ned jeder GDA dabei. Aber ja das gibt es. 

Der Rest von deinem Post ist aber zu unterstreichen. Alles Gute an deine 3 Bekannten, ich hoffe das sich die wieder voll fangen. 

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Neocon schrieb vor 56 Minuten:

Weil es derzeit kaum aktive Fälle gibt. Aber sobald sich das ändert, wird auch die Gesamtzahl schnell wieder steigen. Bei der Post in Hagenbrunn waren 65 von 371 positiv, das sind fast 20%. Und ich glaube nicht, dass ein Verteilzentrum ein Ort ist, wo man besonders engen Kontakt hat.

Bei so einer geringen Fallzahl ist Contact-Tracing und engmaschiges Testen noch durchführbar, weshalb die Infektionsketten rasch eingeschränkt werden können. Sobald wir wieder ein höheres Niveau erreicht haben, wird das nicht mehr möglich sein und wir geraten wieder ins exponentielle Wachstum.

Das Problem war ja nicht das Verteilzentrum und die Arbeit vor Ort, sondern die Arbeit in Firmenbussen und der Pausenraum - da dürfte man auf die „Maßnahmen“ gepfiffen haben

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LASK08 schrieb vor 1 Minute:

Das meinte ich doch gar nicht. Wäre halt ein Puzzlestein von vielen.  Ist ja nicht meine Meinung, sondern ein Kardiologe des AKH Wien hat das so beim Bürgeranwalt im ORF erzählt. 

Okay ich dachte ernsthaft das du glaubst ein Übersterblichkeit von 11% entsteht ernsthaft durch nicht in Anspruch genommene Primärversorgung. Denn durch weniger Verkehrstote (die Toten im Oster Verkehr sind mWn um 60% weniger als im Vorjahr, Verlautbarungen dazu hätte ich jedoch keine bemerkt) und (ich glaub irgendwann im März publizierte) 40% weniger Herzinfarktpatienten die sterben is 11% Übersterblichkeit nicht mehr zu erklären. Leuchtet auch dir ein oder? 

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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

Das Problem war ja nicht das Verteilzentrum und die Arbeit vor Ort, sondern die Arbeit in Firmenbussen und der Pausenraum - da dürfte man auf die „Maßnahmen“ gepfiffen haben

Okay das würde es aus meiner Sicht noch besser erklären. Danke für den Hinweis 

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