COVID-19 in Österreich

[GRENDEL]

DerFremde schrieb vor 55 Minuten:

 

 

Eieiei Kollegen, da solltet ihr aber mal euren Konsum kritisch hinterfragen.

 

Was ich am Strand mache bleibt mir überlassen. Persönlich muss ich nicht zwingend ins Wasser. Ich will aber die Möglichkeit haben, falls ich Lust drauf hab. Und für die große Mehrheit gehört das plantschen im Wasser nun mal dazu, wenn sie den Strand besuchen. Heisst ja nicht, dass man es übertreiben muß.

Aber ganz ohne Meer? Na, bleib i gscheiter daheim.

bearbeitet 19. April 2020 von GRENDEL

[maxglan]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 2 Minuten:

Spannend, einen geistigen Verfall in so kurzer Zeit kann ich mir schwer vorstellen, noch dazu wo man sich ja als Hochrisikogruppe ausführlich mit dem Virus etc beschäftigen könnte. Möglicherweise hatten die einfach einen schlechteren Tag oder es viel dem Empfänger erst auf, weil er mal Abstand hatte. Vl kann auch @dahasi was dazu sagen?

Einen körperlichen Verfall könnt ich mir eher vorstellen, wenn man sich 5 Wochen nicht mehr zum Spazieren raus traut und vl weniger oft frisch einkauft!?

Doch, ich erleb den geistigen Verfall aufgrund der aktuellen Lage bei einem Familienmitglied von mir.

[DerFremde]

Kaiser Soße schrieb vor 27 Minuten:

nicht für den Friseur

Stimmt, der kann sich selbst die Haare schneiden.

 

[Kaiser Soße]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 9 Minuten:

Spannend, einen geistigen Verfall in so kurzer Zeit kann ich mir schwer vorstellen, noch dazu wo man sich ja als Hochrisikogruppe ausführlich mit dem Virus etc beschäftigen könnte. Möglicherweise hatten die einfach einen schlechteren Tag oder es viel dem Empfänger erst auf, weil er mal Abstand hatte. Vl kann auch @dahasi was dazu sagen?

Einen körperlichen Verfall könnt ich mir eher vorstellen, wenn man sich 5 Wochen nicht mehr zum Spazieren raus traut und vl weniger oft frisch einkauft!?

Du darfst nicht vergessen, dass Altersdemenz eine stark zunehmende Krankheit für diese Bevölkerungsgruppe darstellt - ob es in diesem Fall so ist, kann ich nicht beurteilen, aber vielen älteren Menschen würde eine länger soziale Isolation wahrscheinlich endgültig den Rest geben.

bearbeitet 19. April 2020 von Kaiser Soße

[lp-x]

- alle Beisln schließen
- in der Gastro wird sowieso fast keiner überleben
- in der Schule verliert eine ganze Generation ihre Zukunft
- Suizide werden die Corona-Toten übersteigen
- 80% bangen grundsätzlich um ihre Existenzgrundlage
- natürlich kommt es auch zu einem Aufstand

Kurz wird zurecht für seinen "Es könnten bald Hunderttausende Tote geben"-Sager kritisiert, und dann lest man die letzten Tage hier selbst nur noch sowas.

mittlerweile ist es nur noch mühsam. 

[raumplaner]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 4 Minuten:

Spannend, einen geistigen Verfall in so kurzer Zeit kann ich mir schwer vorstellen

naja, das kann dann schon einigermaßen schnell gehen in diesem alter. war bei meiner oma auch so in diesem alter, aber daran haben die besuche auch nichts geändert, das war halt der zahn der zeit. 

[muk]

Voll gemein das es Kritik gibt!

Alles Lebensgefährder!!!!

[Kaiser Soße]

DerFremde schrieb vor 6 Minuten:

Stimmt, der kann sich selbst die Haare schneiden.

 

mit einem 3 Spiegel System 

[muk]

Raumplaner: Findest Du das mit dem "Zahn der Zeit" nicht a bissi makaber? Oder sagst Du das auch bei den Coronatoten, wo der grösste Teil über 80 ist und schwere Vorerkrankungen hatte?

[raumplaner]

muk schrieb Gerade eben:

Raumplaner: Findest Du das mit dem "Zahn der Zeit" nicht a bissi makaber? Oder sagst Du das auch bei den Coronatoten, wo der grösste Teil über 80 ist und schwere Vorerkrankungen hatte?

wieso soll ich es makaber finde? es war halt so, damals gab es kein corona und die oma hatte genug soziale kontakte. aber der demenz war es egal. 

[Der Koch]

mido456 schrieb vor einer Stunde:

Hab mich auf das interview bezogen, dass du offensichtlich nicht gelesen hast.

Und wenn er sagt er benötigt daten und du behaupest es gibt die daten. Wenn die daten aber irgendwo in einem archiv für nahezu niemanden zugängig sind hat trotzdem er recht und deine kritik an seinen aussagen nicht wirklich sinnvoll.

Also sein zweites "Interview" das du jetzt verlinkt hast? Nein das hab ich noch nicht gelesen.. Aber dazu hab ich mich auch noch garnichts gesagt. Insofern hast mir jetzt was unterstellt ?

Und nein Studien zu Covid verstauben nicht... Weltweit is es bei medical journals fast schon so als gäbe es nichts anderes mehr. 

Er sprichts ja selbst das es 3500 öffentlich verfügbare auf einem einzelnen Portal gibt... 

Das dort niemand aus Ö was hoch lädt kann zig Gründe habe... Gilt z.B.eine Studie von Penninger für das System als Österreichische Studie oder sind Studien wo unsere Zahlen einfließen "österreichische genug" 

In der Antwort auf Frage zwei redet er von "im Spaß ausgerechnet".... Also verschwendung von Wissenschaftlichen Ressourcen .... Und kritisiert davor das man Ressourcen nicht nutzt,... Na kein Wunder wenn die mit sowas beschäftigt wird. Und spricht dann die dauerhaften Lungenschäden an (siehe letzte Antwort mit der UK IBK Studie). 

In weiterer Folge spricht er von fehlender Teststrategie und fehlenden Forschungsgeldern.... Beides einfach nicht richtig... Die Abteilung Ministerium für die ich arbeite ist mit dem bereitstellen von Daten in beiden Feldern betraut. Da kommt halt vielleicht jetzt dazu das er keinen direkten Informationsfluss mehr aus dem Krisenstab haben wird, aber wie schon bei seiner Erstmeldung gesagt fehlt ihm hier offenbar Information über die ein gelernter Netzwerktechniker hat, da fällts mir halt schwer das ernst zu nehmen. 

Bei uns geht's seit Wochen im Job bzw. Job Umfeld um diese Kernthemen (Datenqualität heben, Daten bereitstellen, Daten auch selbst aufbereiten, Daten öffentlich und intern bereitstellen, modellierung von Maßnahmen für die Exitstrategie aus der Medigation zurück zu einem funktionsfähigen Containment in dieser Masse,.... Ich könnte stundenlang die Themen oberflächlich oder sehr intensiv runterrattern) geht. 

Auch das er auf nem Dashboard mit den epidemiologischen und medizinischen Daten zu COVID-19 irgendwelche Wirtschaftsdaten oder Arbeitslosenzahlen haben zeigt halt das er auch von der Bereichsabgrenzung also dem "Schuster Bleib bei deinen Leisten" das in der Verwaltung gegeben ist. 

Im wesentlichen zeigt all dieses Unwissen in Detailbereichen die er aber so Kritisiert als wäre er darin involviert das er im Verhältnis eher Ökonom/Wirtschaftsforscher im Healthcare ist - und sogar noch drüber hinaus geht - als sich um medizinische Daten rund um die Krankheit zu kümmern.

Ich mein das Lustigste daran ist eh das er sich Antworten auf Fragen gegeben hat die er sich selbst gestellt hat.... Das ist Selbstdarstellung in Trump-Manier - der kritische Nachfragen mit "Fake News" abdreht - wo er das nachhaken dadurch ausschaltet in dem sich das Interview hält gleich selbst gestaltet. 

bearbeitet 19. April 2020 von Der Koch

[Zidane85]

Demenz schreitet so oder so voran, aber in sozialer Isolation ohne bekannte Gesichter natürlich schneller und es gibt ja nicht nur „die Demenz“ sondern mehrere Unterarten. Wenn jemand seinen demenzkranken Angehörigen besucht, wird niemand etwas sagen und hat auch bisher niemand etwas gesagt. 

[Xaverl Nick]

muk schrieb vor 39 Minuten:

Überstehen aber nicht nur finanziell ist wichtig, auch menschlich...

Wenn der Opa sagt es is ihm egal wenn er an Covid 19 stirbt, weil wenn er noch länger seine Familie und seine vergötterten Enkerl nicht sehen kann, will er ohnehin nicht weiter leben, weil eh nichts mehr Sinn hat... Ja, und dann sag ich ihm das eine Gesellschaft, die eine Ruhepause bon ein paar Monaten nicht aushält sich eh hinterfragen sollte..

Ich weiß ja nicht wie lange du ihm noch gibst. Aber wenn er noch einigermaßen gesund ist würde ich den Enkel lieber die nächsten 5-10 Jahre sehen und auf 2-4 Monate verzichten als umgekehrt. 

 

[dahasi]

SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 8 Minuten:

Spannend, einen geistigen Verfall in so kurzer Zeit kann ich mir schwer vorstellen, noch dazu wo man sich ja als Hochrisikogruppe ausführlich mit dem Virus etc beschäftigen könnte. Möglicherweise hatten die einfach einen schlechteren Tag oder es viel dem Empfänger erst auf, weil er mal Abstand hatte. Vl kann auch @dahasi was dazu sagen?

Einen körperlichen Verfall könnt ich mir eher vorstellen, wenn man sich 5 Wochen nicht mehr zum Spazieren raus traut und vl weniger oft frisch einkauft!?

Das  größteProblem mmn ist hier Stress... Stress beschleunigt leider den geistigen Verfall, weil neues nicht aufgenommen werden kann. Nur durch ständiges Gehirntraining in einem entspannten Zustand lässt sich geistiger Verfall verlangsamen oder aufhalten. Eines der wichtigsten Dinge, abgesehen von lernen und sich mit neuem beschäftigen, ist Bewegung, was halt jetzt auch schwieriger ist. Aber ich bin ja nur interessierter Laie. Rein von meinem Standpunkt ist halt auch die Hoffnung auf positives recht wichtig, damit man Ziele hat. Wenn man seine Familie nicht sieht, verliert man Ziele für die es sich lohnt was zu tun. Aber da habe es noch einiges mehr, dass sich hier negativ auswirkt. Ein weiterer Faktor ist auch, dass dir in einer Woche ein Verfall nicht so auffällt, weil die Unterschiede nicht so groß sind. Bei 5 Wochen fällt dir halt mehr auf. Also ich kann mir leider schon vorstellen, dass das so ist.

[muk]

Aha. Gibt es kein Besuchsverbot mehr in Altenheimen?