COVID-19 in Österreich


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Achja, gestern noch eine Info von einem Bekannten bekommen. Ich weiß nicht ob es hier jemanden betrifft und auch jedem seine Sache. Aber halt zur Info weil ich es erfahren habe und es auch für gut finde vor allem auch für die Apotheken Mitarbeiter. Er hatte nach dem Tod seines Bruders vor 1 Jahr große Probleme es zu verarbeiten und kam durch falsche Freunde zu Drogen. Nach 3 Monaten hat es ihm gereicht, nachdem er auch noch den Job verloren hat und hat sich in so ein Drogenersatzprogramm begeben. Er musste jeden Tag in die Apotheke. Musste sich sein monatliches Dauerrezept holen, muss man anscheinend vom Amtsarzt abstempeln lassen, genauso wie jede Änderung der Abgabenregelung. Der Arzt konnte aber den Amtsarzt bereits seit 2 Tagen nicht erreichen. Er riet ihm mit dem Schreiben, wo er ihm eine Abgabenänderung für das laufende Rezept schrieb, dass er seine Medikamente für 1 Woche mitbekommt und mit dem neuen Rezept einfach hinzufahren. Sollte der Amtsarzt nichts unterschreiben soll er bitte den Arzt anrufen, da dieser ihn nicht erreicht. Als er in die Apotheke ging, sah die dort sein neues Rezept und sie meinte er soll es ihr gleich geben. Er erwiderte er muss erst zum Amtsarzt. Sie sagte nein, nicht nötig, der Amtsarzt unterschreibt nichts mehr und sie sind berechtigt das Rezept (und auch das Schreiben) ohne Bestätigung des Amtsarztes zu übernehmen. Hat er gemacht. Für 1 Woche mitbekommen aber gleich seinen Arzt telefonisch informiert. Der war echt angefressen, aber dankbar. 

Soviel zur Kommunikation im Gesundheitssystem. Die Apotheke wurde informiert, der Arzt nicht (keine Ahnung wie es allgemein ist, aber in diesem Fall eben genauso).

Finde es absolut richtig da ich ja schon ein Gespräch mit einer Apothekerin hatte letzte Woche wo sie schon meinte sie versteht es nicht wieso sie sich täglich 60 Drogenkranken aussetzen muss. Machten fast schon die Hälfte der Kontakte aus die sie in der Apotheke hatte.

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Das Leben besteht in der Bewegung
Michael_sksg schrieb vor 37 Minuten:

eigentlich ein gutes zeichen, dass es auch milde formen gibt

 

schlecht: das virus wird sich unaufhaltsam ausbreiten und es werden daher noch 10.000e ältere und schwache daran sterben

nicht wenn die Kurve flach bleibt, dann werden hier keine Tausenden Menschen sterben, sondern deutlich weniger; 

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ASB-Legende
grünesblut schrieb Gerade eben:

Wie denkt ihr , schaut es an den Grenzen zu unseren Nachbarländern in ca. 6 Monaten aus? Werden für eine länger Zeit Grenzkontrollen mit bestimmten Einreisebestimmungen bestehen bleiben?  

wenns funktionierende schnelltests gibt, wirds sicher lockerungen geben

 

wenn nicht: unnötige grenzübertritte (urlaube usw) wirds fix nicht geben, sondern nur absolut notwendige 

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ASB-Halbgott
valery schrieb vor 4 Minuten:

nicht wenn die Kurve flach bleibt, dann werden hier keine Tausenden Menschen sterben, sondern deutlich weniger; 

flache kurve hin oder her... sehr alte menschen mit vorerkrankungen und immunsuppremierte haben kaum chancen, da gut durch zu kommen. Wenn kein effektives Medikament oder Impfung kommt, die Pandemie sich auch nicht eingrenzen lässt, dann sind tausende Tote leider fast schon logisch.

zumindest kann ich von 2 fällen reden, über die ich näher Bescheid weiß und da spielts nicht mir 2 Wochen Inkubationszeit. Wenn die Erkrankungen rasant abläuft, ist man in 4 Tagen auf der Intensiv, zumindest sieht es danach aus. Was bedeutet, dass es nach 4 Tagen bereits zu einer fortgeschrittenen Fibrose des Lungengewebes gekommen ist und man praktisch nicht mehr vom Beatmungsgerät kommt. Sind nun auch andere schwere Krankheiten involviert, dann kommt man wrsl nicht mal bis zur Intensiv.

bearbeitet von Deni

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ASB-Legende
valery schrieb Gerade eben:

nicht wenn die Kurve flach bleibt, dann werden hier keine Tausenden Menschen sterben, sondern deutlich weniger; 

naja, die älteren leute (wo immer so von vorerkrankungen erzählt wird) und auch jüngere mit schweren vorerkrankungen sterben derzeit ja leider in höherer anzahl

daumen mal pi gibts in österreich zusammen sicher 500.000 leute die älter als 60 sind oder jung mit schwerer vorerkrankung (krebs/diabetis usw) sind und wenn die das virus bekommen, schauts sehr schlecht aus, weil man bei den in österreich verstorbenen sieht, dass da nicht mal freie intensivbetten helfen

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schreibt ...
Michael_sksg schrieb vor 21 Minuten:

soll ja leute geben, bei den verläuft das virus nur wie ein grippaler infekt und das wars dann

"Soll" ist gut ;) In Ö sind aktuell 5069 von 5282 Fällen mild. Das ist oft weniger als ein grippaler Infekt, aber auf jeden Fall zu wenig um ärztzliche Betreuung zu benötigen.

Darüberhinaus darf man von einer Dunkelziffer ausgehen, die laut einigen Wissenschaftlern über dem 20-fachen der bekannten Infektionen liegt, die überhaupt zu mild sind, um a) mit Covid19 in Verbindung gesetzt werden oder b) generell symptomfrei verlaufen. 

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schreibt ...
dialsquare schrieb vor 1 Minute:

Eine weit entfernte Verwandte ist vor kurzem verstorben (nicht an Corona)

Kein Trauerzug, keine Messe, beim Begräbnis selbst sind nur 5 Personen erlaubt, am Partezettel standen auch keine Angaben dazu, damit niemand kommt

Auch scheiße sich so verabschieden zu müssen :(

Mein Opa ist letzte Woche gestorben und sein Begräbnis war am Freitag. Es war im kleinsten Rahmen - 5 Gäste (seine 4 Kinder + mein Vater), 4 Sargträger (meine Brüder, mein Cousin und ich) und ein Kreuzträger (sein Schwiegersohn). 

Es war eine wunderschöne Bestattung im kleinen Rahmen. Keiner war hier, um andere Leute zu beobachten, die engsten Familienmitglieder hatten Zeit um gemeinsam Abschied zu nehmen. Eine ganz eigene Atmosphäre und wie es meinem Opa gebührt, gibt es dann in 2, 3 oder 4 Monaten eine große kirchliche Feier, die ordentlich geplant werden kann mit anschließendem gemütlichen Beisammensein zu seinen Ehren. 

Man muss einfach überall das Positive rausholen momentan. 

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Das Leben besteht in der Bewegung
Deni schrieb vor 1 Minute:

flache kurve hin oder her... sehr alte menschen mit vorerkrankungen und immunsuppremierte haben kaum chancen, da gut durch zu kommen. Wenn kein effektives Medikament oder Impfung kommt, die Pandemie sich auch nicht eingrenzen lässt, dann sind tausende Tote leider fast schon logisch.

nein, eben nicht; solange die Spitäler nicht überlastet sind und die Leute behandelt werden können wird sich das hoffentlich in Grenzen halten lassen; dass einige  Leute daran sterben werden können wir nicht verhindern; aber solange die Infizierten Zahl überschaubar ist wird es auch nicht ausufern, das sehen wir ja in Südkorea oder anderen Ländern; wir werden hoffentlich nicht 10.000 Tote zu beklagen haben, wenn es so weiter läuft wie derzeit

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Naturbua
grünesblut schrieb vor 20 Minuten:

Wie denkt ihr , schaut es an den Grenzen zu unseren Nachbarländern in ca. 6 Monaten aus? Werden für eine länger Zeit Grenzkontrollen mit bestimmten Einreisebestimmungen bestehen bleiben?  

Selbst Merkel war sich im Interview nicht sicher, ob noch 2020 eine geordnete Rückkehr zu Schengen möglich ist. 

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V.I.P.

Stand in Österreich, 25.03.2020, 08:00 Uhr
Bisher durchgeführte Testungen: 32.407

Bestätigte Fälle: 5.282
Todesfälle: 30

Nach Bundesländern: Burgenland (88), Kärnten (145), Niederösterreich (691), Oberösterreich (860), Salzburg (493), Steiermark (585), Tirol (1.338), Vorarlberg (404), Wien (678).

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Im ASB-Olymp

Gestern in einer Diskussionssendung im ZDF hat der Mediziner Lauterbach die These Vertreten, dass man mit harten Maßnahmen und wenn die Steigerungsraten ganz unten sind kurzen extrem vorsichtigen Lockerungsphasen, die Sache so lange strecken kann und sollte, bis ein Impfstoff oder wirklich wirksame Medikamente in ausreichender Zahl vorhanden sind. Seiner Ansicht nach könnte man, auch wenn sich das mit den Stop and Go Phasen lange dauern kann, die Anzahl derer, die sich infizieren auf ca. 10% beschränken. Er ist auch der Meinung, dass man die Herdenimmunität nur so (also mit einem Impfstoff) vernünftig erreichen wird können, bei ansonstigem Kollaps des Gesundheitssystem und massiv vielen Toten. Er hat noch einiges anderes interessantes gesagt (z.B. warum Amerika besonders getroffen werden wird in den nächsten Wochen und dass das dann auch Europa extrem weh tun wird, da die dann mit ihrer gesamten Wirtschaftsmacht den Markt für Medizinprodukte usw. leerkaufen wird, weil sie Preise zahlen werden, die kein anderer Zahlen kann. Ich fand die Sendung muss ich gestehen sehr interessant.

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Im ASB-Olymp
Djfun78 schrieb vor 15 Minuten:

Finds lustig wie die zahlen immer rauf und runter gehen

Gestern warens in der Landstraße schon 105 , heute auf einmal "nur" 90

Ich denk, dass da die Zuordnung zum Bezirk in dem der Hauptwohnsitz ist einfach nicht richtig war. Die Gesamtzahl hat sich ja nicht verändert.

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