COVID-19 in Österreich

[nero08]

J.E schrieb Gerade eben:

ob das deine Vertretung auch so sehen wird?

Die hatte auch kein Problem, dass Kollegen in den Osterferien zur Betreuung herangezogen werden. Denke also schon, dass man da vernüftig sein wird.

Es gibt auch Kollegen die der Meinung sind, dass man das Jahr einfach reseten solle im September. Davon halt ich halt gar nix. Wie gehts euch damit?

[Kante]

Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, dass man für ein paar Wochen die Anzahl der Stunden erhöht und am Nachmittag unterrichtet. Aber auch da muss man natürlich vorsichtig sein, um die Kinder nicht zu überfordern.

[J.E]

nero08 schrieb vor 1 Minute:

Die hatte auch kein Problem, dass Kollegen in den Osterferien zur Betreuung herangezogen werden. Denke also schon, dass man da vernüftig sein wird.

die haben sich freiwillig zur Betreuung gemeldet, würde ich als Gewerkschafter ganz anders sehen 

Kante schrieb vor 1 Minute:

Eine weitere Möglichkeit wäre natürlich, dass man für ein paar Wochen die Anzahl der Stunden erhöht und am Nachmittag unterrichtet. Aber auch da muss man natürlich vorsichtig sein, um die Kinder nicht zu überfordern.

oder man mistet den Lehrplan aus und konzentriert sich aufs wesentliche 

[Devil Jin]

Was passiert, wenn der Virus plötzlich verschwindet? Da wird man ja auch nicht von heute auf morgen zur Normalität zurückkehren.

[Kante]

nero08 schrieb vor 3 Minuten:

Die hatte auch kein Problem, dass Kollegen in den Osterferien zur Betreuung herangezogen werden. Denke also schon, dass man da vernüftig sein wird.

Es gibt auch Kollegen die der Meinung sind, dass man das Jahr einfach reseten solle im September. Davon halt ich halt gar nix. Wie gehts euch damit?

Fänd' ich furchtbar. Bei vielen in der 4. VS merkst jetzt schon, dass die da nicht mehr hingehören. Wenn die Schulen wirklich im Mai in Vollbetrieb gehen, dann kann man sicher mit einer Woche länger im Juli + Wegfall Fenstertage auskommen. Wenn es länger dauert, dann würde ich eher das letzte Semester wiederholen und das Schuljahr endet dann eben im Februar.

[nero08]

Kante schrieb vor 2 Minuten:

Fänd' ich furchtbar. Bei vielen in der 4. VS merkst jetzt schon, dass die da nicht mehr hingehören. Wenn die Schulen wirklich im Mai in Vollbetrieb gehen, dann kann man sicher mit einer Woche länger im Juli + Wegfall Fenstertage auskommen. Wenn es länger dauert, dann würde ich eher das letzte Semester wiederholen und das Schuljahr endet dann eben im Februar.

Das stelle ich mir aber auch Zach vor. Man wird einfach hochfahren müssen, außer es geht wirklich net anders. Man muss mal die Woche abwarten, dann kann man vl. mehr sagen.

[damich]

Devil Jin schrieb vor 2 Minuten:

Was passiert, wenn der Virus plötzlich verschwindet? Da wird man ja auch nicht von heute auf morgen zur Normalität zurückkehren.

So schön das auch wäre wird das einfach nicht passieren, dafür is die Pandemie zu weit fortgeschritten.

Die einzige Hoffnung mmn ist ein Mix aus Herdenimmunität und Medikamenten die die Symptome stark abschwächen.

[Kante]

nero08 schrieb Gerade eben:

Das stelle ich mir aber auch Zach vor. Man wird einfach hochfahren müssen, außer es geht wirklich net anders. Man muss mal die Woche abwarten, dann kann man vl. mehr sagen.

Ich gehe eigentlich fix davon aus, dass die Schulen als erste wieder öffnen. Vielleicht nicht direkt nach Ostern, aber die Woche darauf oder so.

[nero08]

Kante schrieb vor 2 Minuten:

Ich gehe eigentlich fix davon aus, dass die Schulen als erste wieder öffnen. Vielleicht nicht direkt nach Ostern, aber die Woche darauf oder so.

Also sag nach dem Staatsfeiertag. Dann wären wir mit einem blauen Auge davongekommen.

[Reinhard Steckin]

J.E schrieb vor 12 Minuten:

oder man mistet den Lehrplan aus und konzentriert sich aufs wesentliche 

Das gehört sowieso gemacht, vor allem in den Pflichtschulen. Aber das ist ein anderes Thema. 

[nero08]

Man wird nach dem 1.Mai wieder aufsperren müssen. Die >65-jährigen müssen sich dann halt weiter isolieren. Wäre für mich der beste und wohl auch einzig mögliche Weg, dass wir net komplett wirtschaftlich verrecken.

[max092]

An die lehrer hier (aus reinem Interesse): wie funktioniert bis jetzt die Umstellung auf distance learning? Im Normalfall sollten die Inhalte der Stunden eigentlich easy via Video oder Skype Session durchgegeben werden (mit Vorteil Video, dass es sich die Kinder erneut anschauen können). Rückfragen dann über Skype. 

Das Image der Lehrer ist ja bekanntlich nicht das beste, aber wie tut ihr euch oder auch eure Kollegen in der Praxis? Gibts die Verweigerer die nicht mitziehen, Bzw wo’s am technischen Verständnis fehlt? Bzw werden die Stunden überhaupt gestreamt, odee über Video angesehen? Noch leichter würds ja auch gehen, wenn man den Kindern vorhandene YouTube Lernvideos (dies wohl zuhauf zu fast jedem Thema gibt) nebenbei noch zur Verfügung stellt..

bearbeitet 24. März 2020 von max092

[nero08]

max092 schrieb vor 14 Minuten:

An die lehrer hier (aus reinem Interesse): wie funktioniert bis jetzt die Umstellung auf distance learning? Im Normalfall sollten die Inhalte der Stunden eigentlich easy via Video oder Skype Session durchgegeben werden (mit Vorteil Video, dass es sich die Kinder erneut anschauen können). Rückfragen dann über Skype. 

Das Image der Lehrer ist ja bekanntlich nicht das beste, aber wie tut ihr euch oder auch eure Kollegen in der Praxis? Gibts die Verweigerer die nicht mitziehen, Bzw wo’s am technischen Verständnis fehlt? Bzw werden die Stunden überhaupt gestreamt, odee über Video angesehen? Noch leichter würds ja auch gehen, wenn man den Kindern vorhandene YouTube Lernvideos (dies wohl zuhauf zu fast jedem Thema gibt) nebenbei noch zur Verfügung stellt..

Unterm Strich funktioniert es denk ich allgemein ganz gut. Ein Problem im Moment ist, dass die Infrastruktur komplett am Limit ist. Ich habe heute mit einer Englischkollegin wegen meiner Klasse gesprochen (obs wohl bei ihr auch brav arbeiten - tun sie ) die meinte, dass sie ja üblicherweise eine Plattform für "Cyberhomework" nutzen, diese aber im Moment nicht gut funktioniert wegen der Überlastung.

Wie schon mal geschrieben. Ich nehme mich selbst auf und stelle die Videos auf YouTube. Dann binde ich sie nochmals in einer anderen Plattform ein und versehe sie mit Fraegn. Schüler können dann auf dieser Plattform fragen stellen. Ich sehe dann genau an welchem Punkt im Video die Frage aufgetreten ist (normal ist vom Kontext her eh klar) und kann sie per Mail beantwiorten. Hausübungen bekomme ich auch über Mail. Viele nutzen dann noch Teams. Das ist für meine Zwecke aber eher nicht nötig.

In Zukunft möchte ich dann auf eduvidual setzen. Das ist aber noch nicht einsatzbereit bzw. hat auch mit Problemen zu kämpfen.

Ich glaube die meisten ziehen, auch von den Kollegen ganz gut mit. Man mag es glauben oder nicht- die digitIale Bildung war auch schon vorher an der Schule vorhanden ;). Jezt werden die letzten halt zwangsbeglückt.

Unterm Strich tut die Situation dem Image sicher gut, weil viele mitziehen und die Eltern erkennen, dass unsere Arbeit kein Halbtagsjob ist. Für uns steigt der Aufwand halt auch. EIne HÜ ist schneller angeschaut am Papier.´Jetzt schau ichs ma halt am Lapi an und verfasse dann Feadback per Mail. Des frisst scho mehr Zeit.

[revo]

Was ihr mit euren Lehrplänen etc. habt. Werden die halt adaptiert, werden die Kinder auch überleben. 

max092 schrieb vor 28 Minuten:

An die lehrer hier (aus reinem Interesse): wie funktioniert bis jetzt die Umstellung auf distance learning? Im Normalfall sollten die Inhalte der Stunden eigentlich easy via Video oder Skype Session durchgegeben werden (mit Vorteil Video, dass es sich die Kinder erneut anschauen können). Rückfragen dann über Skype. 

Das Image der Lehrer ist ja bekanntlich nicht das beste, aber wie tut ihr euch oder auch eure Kollegen in der Praxis? Gibts die Verweigerer die nicht mitziehen, Bzw wo’s am technischen Verständnis fehlt? Bzw werden die Stunden überhaupt gestreamt, odee über Video angesehen? Noch leichter würds ja auch gehen, wenn man den Kindern vorhandene YouTube Lernvideos (dies wohl zuhauf zu fast jedem Thema gibt) nebenbei noch zur Verfügung stellt..

Hat halt nicht jedes Kind den gleichen Zugang zu diesen Materialien. Das ist ja der Denkfehler, man geht vom Bildungsbürgerkind aus, das ein iPhone, ein Zweitphone, ein Tablet und einen Laptop zuhause hat und durch die Mathe- Englisch- und Latein-MOOCs surft mit Mamas Gigabitleitung zuhause. 

[Dannyo]

Sehe ich richtig, dass wir gestern weniger Neuinfektionen als vorgestern hatten? Laut https://info.gesundheitsministerium.at/

Gestern: +586
Vorgestern: +687

(nicht, dass das viel heißen muss...)