COVID-19 in Europa


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Sanjis Law schrieb vor 12 Minuten:

Sind dir die massiven wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Schäden eigentlich bewusst oder glaubst du wirklich, dass alle diese Maßnahmen nichts bzw. so wenig kosten?

Sry, aber glatte Themenverfehlung. Siehe Diskussion davor. Ja, Maßnahmen haben Folgen und Ja, ein Mangel an Maßnahmen hat auch Folgen. Wir hatten das Thema schon tausend Mal und nein, ich hab keine Lust das jetzt zum 1001 Mal durchzukauen.

 

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Kennt das ASB in und auswendig
dafLo schrieb vor 1 Stunde:


Zusammengefasst: Bei Corona gibts kein Ich. Auch wenn einigen das so passen würde. (Meine damit nicht dich.)

Deswegen tun sich ja einige schwer, wenns gegen den Egotrip/trent geht. 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
dafLo schrieb vor 18 Minuten:

Sry, aber glatte Themenverfehlung. Siehe Diskussion davor. Ja, Maßnahmen haben Folgen und Ja, ein Mangel an Maßnahmen hat auch Folgen. Wir hatten das Thema schon tausend Mal und nein, ich hab keine Lust das jetzt zum 1001 Mal durchzukauen.

 

So wie sich das darstellt, hat das Virus an Letalität verloren. Hart gesagt, weil die meisten Risikopatienten bereits verstorben sind, realistisch gesagt, der Verlauf ist einfach milder. Und ja, es werden immer wieder Menschen an dem Dreck sterben. 20-Jährige Sportler und 66-Jährige Diabeteskranke mit Adipositas. Man muss jedoch ganz klar sagen, dass wir es hier nicht mit Ebola, den Pocken, Ebolapocken, Marbach oder Lassa zu tun haben. Coronaviren haben sich bereits 2002 in China und 2012 in Saudi-Arabien ausgebreitet (SARS und MERS), und auch das hat man überstanden.

Infektion ist nicht gleich Krankheit und mittlerweile schießen die ganzen Maßnahmen weit über das Ziel hinaus. Wenn man Corona wie die Pocken ausrotten will, dann nur(!) über eine Impfung und nicht, indem man das Weltwirtschaftssystem an die Wand fährt, die Bonzen fette Gewinne einfahren und die restlichen acht Milliarden Menschen gesund, aber in Armut, dahinsiechen. Es wird wieder Zeit für Realismus. Was den ganzen Staatsoberhäuptern aber schwerfallen wird, weil viele auf den Geschmack dieser uneingeschränkten Macht gekommen sind.

Seit Monaten hüpft die Bevölkerung (egal welchen Landes), wenn der Kanzler oder Präsident anordnet. Selbst wenn es ein kompletter Schwachsinn ist (Trinken nur im stehen. WTF? Und ähnlicher Blödsinn) ist. Nehammer will neben Polizei auch Soldaten auf den Straßen haben um die Maßnahmen durchzusetzen, Israel sperrt wieder alles zu (was sie aber nicht vom CL-Qualispiel abgehalten hat), in Stadien dürfen nur ein paar Hanseln rein (die der Verein aussuchen muss und so immer der Verlierer ist), beim Wirten musst nun einen Zettel ausfüllen wenn du ein Bier willst.

Drosten hat einen Orden bekommen und geht eh langsam auf Tauchstation, Kollaritsch hat dem Bundesbuben Angstmache empfohlen, wir haben Ampeln, Expertenrunden die eh nix entscheden dürfen und einen feigen Kanzler, der jetzt alles an die Länder delegiert um selber weiterhin glänzen zu können.

Und da willst du noch sagen, wir sollen durchhalten? Echt jetzt?

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All hail groundhog supremacy!
plieschn schrieb vor 3 Stunden:

Wer profitiert von der Situation? Die Pharmaindustrie? Mag sogar stimmen, nur gibt es eben auch zurecht die Nachfrage nach ihren Produkten. Ansonsten sehe ich nur Verlierer, wir lösen willentlich eine Wirtschaftskrise aus, die unsere Zukunft, wie auch die nachfolgender Generationen zerstören wird.

Und was genau ist der Mehrwert, wenn alle auf alles pfeifen, weil man ja "nur einmal lebt"? Reisewarnungen für Österreich, Quarantäne bei Ein- und Ausreise, alle möglichen Verbote... 

Und ich kann die Logik gewisser User/Menschen echt nicht verstehen. Anstatt dass man diese scheiß Masken (als demonstratives Beispiel gewählt) einfach mal aufsetzt, anstatt dauernd zu winseln und diskutieren wie unnötig die doch sind, oder sich mal nicht jedes WE einen ansaufen muss, macht man genau so weiter wie vor Corona und wundert sich dann, dass noch härtere Maßnahmen ergriffen werden müssen :ratlos:

Und wenn man dann hier so liest "Wenn sie die Sperrstunde nach vorne legen, dann saufen wir halt erst recht privat weiter", dann darf man sich echt nicht wundern, sollten die Zahlen weiter steigen  :ratlos:

Und ich versteh eh, dass man mit der Handhabe der Lage unzufrieden ist. So gut die Regierung zu Beginn gehandelt hat, so unverständlich sind die Entscheidungen aktuell, aber deshalb absichtlich gegen die Empfehlungen der Regierung "zu arbeiten" halte ich für äußerst kontraproduktiv.    

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All hail groundhog supremacy!
WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

So wie sich das darstellt, hat das Virus an Letalität verloren. Hart gesagt, weil die meisten Risikopatienten bereits verstorben sind, realistisch gesagt, der Verlauf ist einfach milder. Und ja, es werden immer wieder Menschen an dem Dreck sterben. 20-Jährige Sportler und 66-Jährige Diabeteskranke mit Adipositas. Man muss jedoch ganz klar sagen, dass wir es hier nicht mit Ebola, den Pocken, Ebolapocken, Marbach oder Lassa zu tun haben. Coronaviren haben sich bereits 2002 in China und 2012 in Saudi-Arabien ausgebreitet (SARS und MERS), und auch das hat man überstanden.

Ich teile deine Meinung eh teilweise, aber die Argumentation " hat man überstanden" ist halt irgendwas. Wir haben alles überstanden, sonst wären wir heute nicht hier, das heißt nicht, dass Pocken, Ebola u.v.m. deshalb ungefährlich wären.  

WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Infektion ist nicht gleich Krankheit und mittlerweile schießen die ganzen Maßnahmen weit über das Ziel hinaus. Wenn man Corona wie die Pocken ausrotten will, dann nur(!) über eine Impfung und nicht, indem man das Weltwirtschaftssystem an die Wand fährt, die Bonzen fette Gewinne einfahren und die restlichen acht Milliarden Menschen gesund, aber in Armut, dahinsiechen. Es wird wieder Zeit für Realismus. Was den ganzen Staatsoberhäuptern aber schwerfallen wird, weil viele auf den Geschmack dieser uneingeschränkten Macht gekommen sind.

Bin ich bei dir, aber Infektion bedeutet das Potential zur weiteren Verbreitung, auch wenn man selbst nicht Krank wird. Und dass die Politik diese Maßnahmen wegen der Macht über das Folg erreicht? Inwiefern hat die Politik jetzt mehr Macht als vorher? Weils die Sperrstunde vorverlegt haben, oder weil jetzt alle Masken tragen müssen?  

WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

beim Wirten musst nun einen Zettel ausfüllen wenn du ein Bier willst.

Voll schlimm, gibt's in Italien seit Mai... seitdem steht kein Stein mehr auf dem anderen :davinci: 
Es sollte eigentlich in deinem Interesse sein, zu wissen ob du womöglich mit einem Infizierten Kontakt hattest. 

WorkingPoor schrieb vor 1 Stunde:

Drosten hat einen Orden bekommen und geht eh langsam auf Tauchstation,

So ist das Leben der Virologen leider. Sie sind immer einen Schritt hinten nach und müssen mit Ergebnissen aus der Vergangenheit die Entwicklungen in der Zukunft vorhersagen. Zusätzlich ändern sich die Ergebnisse in der Forschung auch noch beinahe täglich, was für Wissenschaftler normal, für Menschen mit festgefahrener Meinung aber offenbar unvorstellbar ist. Dass dann die Entwicklungen nicht allein vom Virus, sondern maßgeblich vom Verhalten den Menschen abhängt, kann man da schon mal außen vor lassen.
Das ist so als würde man 100 Kinder warnen, dass die Herdplatte heiß ist und weil aufgrund der Warnung keines der Kinder sich verbrennt hat, glauben alles dass die Warnung erfunden ist und greifen deshalb zugleich auf den Herd, weil bisher ja nichts passiert ist. 

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All hail groundhog supremacy!
Sanjis Law schrieb vor 2 Stunden:

Die Hälfte der Franzosen würden mittlerweile auch schon antworten, dass die Maßnahmen aus dem Ruder geraten.

Das Problem sind mMn aber weniger die Maßnahmen, als viel mehr die Menschen die sich nicht an diese halten, ansonsten würden viel lockerere Maßnahmen genügen.  

Sanjis Law schrieb vor 2 Stunden:

In Marseille gibt es quasi einen Lockdown bereits worauf sich - wie in Spanien und Israel - schon Demonstrationen gebildet haben.

 Das sind dann wohl die, die sich davor auch schon nicht an die Regeln gehalten haben und somit zur Ausbreitung und dem Lockdown beigetragen haben :ratlos:

War in Italien im März ja auch so. Der Staat erlässt eine Maskenpflicht und 1 m Abstand, alle scheissen drauf, wenige Zeit später musste man den ganzen Staat zusperren, weil sie Menschen die Warnungen ignoriert haben und die Intensivstationen aus allen Nähten geplatzt sind. Hätte man vorher die sehr lockeren Maßnahmen befolgt, wäre Italien wohl viel erspart geblieben. 

 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird

Überdosierte Malariamedikamente, nach der Mehrheitsmeinung geschnittene Interviews durch den NDR. Aber der redet sicher nur Schwachsinn und RT darf man eh nix glauben.

 

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ASB-Gott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 17 Stunden:

Und was genau ist der Mehrwert, wenn alle auf alles pfeifen, weil man ja "nur einmal lebt"? Reisewarnungen für Österreich, Quarantäne bei Ein- und Ausreise, alle möglichen Verbote... 

Hab ich wo gefordert bzw. goutiert?

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 17 Stunden:

Und ich kann die Logik gewisser User/Menschen echt nicht verstehen. Anstatt dass man diese scheiß Masken (als demonstratives Beispiel gewählt) einfach mal aufsetzt, anstatt dauernd zu winseln und diskutieren wie unnötig die doch sind, oder sich mal nicht jedes WE einen ansaufen muss, macht man genau so weiter wie vor Corona und wundert sich dann, dass noch härtere Maßnahmen ergriffen werden müssen :ratlos:

Und wenn man dann hier so liest "Wenn sie die Sperrstunde nach vorne legen, dann saufen wir halt erst recht privat weiter", dann darf man sich echt nicht wundern, sollten die Zahlen weiter steigen  :ratlos:

Hier geht deine Kritik an den falschen. Ich fordere ja eben diese unangenehmen Maßnahmen in Kauf zu nehmen und trage die Maske auch an Orten, wo es nicht verpflichtend ist. Eben weil diese nervigen Dinge einen relativ kleinen Preis haben, den ich gerne zahle im Vergleich zu Maßnahmen, bei denen ganze Generationen (wie gesagt, die, die am meisten betrogen werden, sind noch nicht einmal auf der Welt) um ihre Zukunft gebracht werden. Ich schränke auch meine sozialen Kontakte sehr ein, nicht auf null gebe ich zu, aber eben auf ein Minimum. Allerdings sehe ich nicht ein, wenn ausufernde Maßnahmen ganze Branchen gefährden, die Gelder, die jetzt in Betriebe gesteckt werden, mögen noch irgendwo (trotz der horrenden Zahlen) eine nachvollziehbare und sinnvolle Maßnahme sein, sie sind aber auch nur ein Teil des Preises, den die Gesellschaft zu zahlen hat und vor allem haben wird. Wenn es zu noch mehr Kündigungswellen kommt, wird der relativ geringe Teil der arbeitenden Bevölkerung den Rest eben irgendwann nicht mehr finanzieren können. Es drängt eine Zahl an Bewerbern auf den Arbeitsmarkt, das wird massive Auswirkungen auf das sensible Gefüge zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern haben. Es werden viel zu viele Menschen auf der Strecke bleiben, es werden noch mehr Betriebe abwandern. Diese Probleme treffen alle (auch Oma und Opa, denn die haben naturgemäß Kinder und Enkel, die ihnen vermutlich auch nicht wurscht sein werden) und es gibt keinen wirksamen Schutz dagegen.

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 17 Stunden:

Und ich versteh eh, dass man mit der Handhabe der Lage unzufrieden ist. So gut die Regierung zu Beginn gehandelt hat, so unverständlich sind die Entscheidungen aktuell, aber deshalb absichtlich gegen die Empfehlungen der Regierung "zu arbeiten" halte ich für äußerst kontraproduktiv.    

Ich habe die Maßnahmen am Anfang der Pandemie durchaus mitgetragen, obwohl ich damals schon der Meinung war, dass es vor allem die Konsequenzen dieser Maßnahmen sein werden, die zum Problem werden und nicht das Virus selbst. Aber gut, man wusste eben nicht viel und das Virus hätte auch potentiell viel gefährlicher sein können. Man hat einiges gelernt und die Schlüsse daraus, dass es vor allem um testen und contact tracing geht, gehen an Österreich völlig vorbeit. Nach wie vor sind die Kapazitäten viel zu niedrig, hier hat man ein halbes Jahr einfach verschlafen, das Thema contact tracing hat man auf irgendwelche Zettel bei Wirten verschoben. Die App hat man einfach verschissen. Ich meine es war doch von Anfang an klar, dass eine App, bei der man händisch das Pairing vornehmen muss, nichts bringen wird, wenn diese ja gerade Verbindungen zu Personen erkennen soll, mit denen man nicht täglich zusammen lebt, sondern aus anderen Gründen 15 oder mehr Minuten auf eher engem Raum verbracht hat. Mama und Papa brauche ich nicht pairen, das ist ohnehin naheliegend, dass es hier Verbindungen gibt, falls einer dieser Personen infiziert wird. Eine derart dilettantische erste Version hätte man nie herausbringen dürfen, aber gut, was war mit einem richtigen Relaunch, als die Funktionalität von Google und Apple hinzugefügt wurde? Viel mehr wurde das Thema ad acta gelegt, ist halt nicht österreichisch genug. Wie oft haben wir schon eine vergleichbare Funktionalität, die von Datenschützern abgesegnet wird, was wichtig ist? Das hätte viel mehr in der Öffentlichkeit beworben werden müssen und gerne auch mit Maßnahmen verbunden werden, weniger Restriktionen für Menschen, die das mittragen.

Zudem viele Maßnahmen einfach kontraproduktiv sind. Wir wissen inzwischen, dass es eine sehr starke Korrelation zwischen Übergewicht und Verlaufsstärke gibt. Daher liefern wir den Menschen gleich noch eine zusätzliche Motivation von Fitnessstudio und Sportkursen fern zu bleiben, indem wir die Teilnehmerzahlen unabhängig von der Raumgröße und dem Zweck völlig lächerlich beschränken. Abgesehen davon, dass eine Sportförderung abseits von Vereinen und Bildungsscheck (immerhin) ohnehin schon mehr als nur kostenneutral im Hinblick auf die Bilanz der Krankenkassen wären, jetzt gäbt es noch viel mehr Grund, hier endlich auf die Gesellschaft mittels Motivationsmaßnahmen (Kostenübernahme für Kurse, mehr Angebote) einzuwirken. Das gleiche gilt für die Ernährung. In einem halben Jahr hätte man hier schon viel erreichen können, das weiß jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt und das hätte abgesehen vom Virus generell nur positive Auswirkungen gehabt, am meisten für den individuellen Menschen, der an Lebensfreude gewinnt. Geschehen ist gar nichts.

Wir wissen auch inzwischen, dass es vor allem um regionale Bekämpfung und Schutz der Risikogruppe geht, auch in diesen beiden Punkten hat man nichts weitergebracht. Die Ampel hat man an die Wand gefahren, die Maßnahmen treffen vor allem Bedienstete, Arbeitgeber und Schüler.

Ich arbeite nicht gegen die Regierung, allerdings trage ich Maßnahmen, die ganze Branchen zerstören nicht mehr mit. Spätestens an dem Zeitpunkt, wo ein zweiter Lockdown angekündigt wird, ist bei mir allerdings der Punkt erreicht, wo ich Maßnahmen gegen die Regierung unterstützen werde, denn ich bin nicht bereit, aus Panikmacherei und Egoismus die Grundlage für ganze Generationen, denen ohnehin schon der Klimawandel-Rucksack umgebunden wird- zerstören zu lassen.

bearbeitet von plieschn

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Fuxxl schrieb am 26.9.2020 um 13:27 :

Eben weil ich nur einmal lebe, kann ich mich nicht jahrelang einsperren und dann den größten Wirtschaftscrash seit den 30er Jahren fressen, bei sehr geringem Gesundheitsrisiko. Das ist nicht verhältnismäßig.

Nein, wir müssen ein Mittelding finden.

Koste es was es wolle ist genauso falsch wie einfach durchlaufen lassen.

Jahrelang? 

Das Wort darfst du gerne verwenden, sobald wir mal das erste Jahr hinter uns haben... 

bearbeitet von Xaverl Nick

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All hail groundhog supremacy!
plieschn schrieb am 27.9.2020 um 10:49 :

Hab ich wo gefordert bzw. goutiert?

Hast du eh nicht, war nur in Bezug auf den ursprünglichen Beitrag von dafLo, dass eben manche profitieren und andere nicht. Und eines der Grundprobleme sehe ich eben darin, dass wegen Leuten, die nur auf sich schauen ("Ich bin jung, mir passiert eh nix"), die Krise noch weiter verschärft wird. Denn dem Jungen passiert eh nichts, da er aber asymptomatisch ist, kann er viele andere/ältere anstecken, die dann aber evtl. ins KH müssen. Solange die Menschen mit geringem Risiko also die Maßnahmen ignorieren, so lange wird sich die Situation verschlimmern und mit ihr auch die Auswirkungen.  

plieschn schrieb am 27.9.2020 um 10:49 :

Hier geht deine Kritik an den falschen.

Die anderen Absätze waren auch nicht an dich adressiert, deshalb habe ich angemerkt, dass ich einige User nicht verstehe, sorry falls das so nicht rübergekommen ist.  

Ich stimme dir ansonsten völlig zu.

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ASB-Gott
Oachkatzlschwoaf schrieb vor 4 Minuten:

Hast du eh nicht, war nur in Bezug auf den ursprünglichen Beitrag von dafLo, dass eben manche profitieren und andere nicht. Und eines der Grundprobleme sehe ich eben darin, dass wegen Leuten, die nur auf sich schauen ("Ich bin jung, mir passiert eh nix"), die Krise noch weiter verschärft wird. Denn dem Jungen passiert eh nichts, da er aber asymptomatisch ist, kann er viele andere/ältere anstecken, die dann aber evtl. ins KH müssen. Solange die Menschen mit geringem Risiko also die Maßnahmen ignorieren, so lange wird sich die Situation verschlimmern und mit ihr auch die Auswirkungen.  

Die anderen Absätze waren auch nicht an dich adressiert, deshalb habe ich angemerkt, dass ich einige User nicht verstehe, sorry falls das so nicht rübergekommen ist.  

Ich stimme dir ansonsten völlig zu.

Ich würde noch nicht einmal sagen, dass mir nichts passieren kann, aber dass das Risiko in Relation zu anderen Risiken des Lebens doch überschaubar ist. Das ist im Grunde alles richtig, deswegen nervt es mich auch, wenn gegen Masken, etc. rebelliert wird, diese helfen, wer das noch immer abstreitet, der klammert sich halt einfach an den einen Bericht aus einer Million, der was anderes behauptet, das ist lächerlich. Und gleich generell: Solche Leute haben dann auch nicht Recht, auch wenn die das behaupten, wenn eine groß angelegte Studie tatsächlich zu einem völlig überraschenden anderen Ergebnis kommen sollte, sondern einfach nur Glück mit ihrer Behauptung gehabt, da diese nach jetzigem Wissensstand keine Grundlage hat und wenn man in jeder Situation so entscheidet, wird man eben zu 99,9999% daneben liegen.

Wenn sich die Leute allerdings an diese recht einfachen Maßnahmen halten und zudem noch contact tracing und Tests funktionieren, dann brauche ich nicht Geschäfte zusperren und Leute nach Hause schicken, oder noch schlimmer in Kurzarbeit oder gleich kündigen, genauso wenig wie ich die Menschen um ihre Arbeitnehmerrechte bringen muss. Die Situation muss kontrollierbar bleiben können und der Weg muss pragmatisch für alle Menschen sein, auch für künftige Generationen, unter dieser Prämisse maximaler Schutz für jeden, mehr verlange ich gar nicht.

Sorry, ist für mich so rübergekommen, dass das an mich gerichtet war, mein Fehler, von meiner Seite aber kein Stress!

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jung, dynamisch, erfolglos
Xaverl Nick schrieb vor 4 Stunden:

Jahrelang? 

Das Wort darfst du gerne verwenden, sobald wir mal das erste Jahr hinter uns haben... 

Das Wort darf ich jederzeit verwenden, weil es sich um eine Prognose handelt, genauso wie bei der Wirtschaftskrise, die ja auch noch nicht voll da ist.

Und nichtmal die optimistischsten Prognose gehen davon aus, dass das Ding in unter einem Jahr durch ist. Und so wie es aussieht, wird uns covid19 trotz Impfungen weiter begleiten. Es werden jeden Tag Menschen an oder mit covid19 sterben. Tragischerweise.

bearbeitet von Fuxxl

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