COVID-19 in Europa


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Gast
Kante schrieb vor 1 Minute:

Das stimmt nicht, es wird lediglich "weniger" gesungen, wobei nicht definiert ist um wie viel weniger..."auf ein Minimum" kann nämlich vieles heißen.

Ok, ja das ist dann Auslegungssache.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
Admira Fan schrieb vor 4 Stunden:

Wobei man natürlich schon auch sagen muss, dass sich gute Qualität wohl auch nicht jeder leisten kann, zumindest nicht mit entsprechendem verzicht!

Natürlich kann sich Qualität praktisch jeder leisten. Aber die Prioritäten sind halt andere. In den meisten Fällen werden das die Gestalten sein, die keine Zähne in der Goschen haben und jeden Tag 5 Packerl rauchen. Die Kinder heißen vorzugsweise Kevin und Jaqueline.

bearbeitet von DeusAustria

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Im ASB-Olymp
DeusAustria schrieb vor einer Stunde:

Natürlich kann sich Qualität praktisch jeder leisten. Aber die Prioritäten sind halt andere. In den meisten Fällen werden das die Gestalten sein, die keine Zähne in der Goschen haben und jeden Tag 5 Packerl rauchen. Die Kinder heißen vorzugsweise Kevin und Jaqueline.

Gute Qualität kann sich nicht jeder leisten. Vor allem ist die auch schon mal schwer zu bekommen!

 

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ASB-Legende
Joke schrieb vor 5 Stunden:

Und der nächste Cluster in Deutschland- mindestens mal 16 Infizierte sind auf einen erlaubten Gottesdienst zurückzuführen.. :( 

2020 und ein großer Teil der Menschheit benötigt noch immer einen imaginären Freund den man anbeten muss. 

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Im ASB-Olymp
raumplaner schrieb vor 8 Stunden:

es ist nicht nur frage der nachfrage, sondern auch angebot. will ich bei meinem einkauf beim spar bio-schweinefleisch (nicht in form von würsten) kaufen, dann muss ich zum interspar gehen. und verlassen würde ich mich dann auch nicht darauf, dass sie es dann auch wirklich haben.

ich glaube auch, dass der staat sein konzept der mehrwertsteuer, welche sich ja nur am endnettopreis orientiert, überdenken sollte. warum muss der konsument für solches biofleisch 2-3x so viel steuern zahlen wie für die gleiche menge normalfleisch?

hier fände ich eine gewichtsabhängige abgabe viel sinnvoller - verteuert das billigfleisch (aber davon profitiert immerhin der staat) und macht qualitative ware im verhältnis günstiger.

es ist ja keineswegs so, dass man auf diese art und weise "luxus" subventionieren würde. man bringt billige und teure ware preislich etwas näher zusammen.

Interessanter Ansatz! Würde halt das komplette Mwst - Steuersystem total ändern und ich glaube, das ist so eher nicht umsetzbar. Das könntest ja nicht auf Fleisch beschränken sondern du müsstest quasi jeden Artikel / jede Leistung in dieser Weise klassifizieren (warum zahlt man für qualitative Kinderschuhe 10x so viel Steuer wie für die chinesischen Plastik-Patschen?). 

Und ja, der Aufschrei wäre groß. "Sozial ungerecht! Die Artikel der Armen werden teurer und das Luxusfleisch der Reichen billiger!"

Ich kauf mein Fleisch großteils bei bekannten Bio-Bauern. Wer solche nicht hat, dem empfehle ich nahgenuss.at (oder ähnliche Plattformen).

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bertl80 schrieb vor 42 Minuten:

Interessanter Ansatz! Würde halt das komplette Mwst - Steuersystem total ändern und ich glaube, das ist so eher nicht umsetzbar. Das könntest ja nicht auf Fleisch beschränken sondern du müsstest quasi jeden Artikel / jede Leistung in dieser Weise klassifizieren (warum zahlt man für qualitative Kinderschuhe 10x so viel Steuer wie für die chinesischen Plastik-Patschen?). 

Und ja, der Aufschrei wäre groß. "Sozial ungerecht! Die Artikel der Armen werden teurer und das Luxusfleisch der Reichen billiger!"

ich glaub nicht, dass der aufschrei groß wäre. von wem denn?

dass es grundsätzlich natürlich auf andere produkte auch umsetzbar wäre, ist klar. dass das aber tw. sehr komplex wird, ist auch klar (dein beispiel mit den schuhen ist eh auch noch simpel). aber man könnte es halt mal andenken, wo es relativ klare bemessimgsgrößen gibt.

alternativ kann man auch unterschiedliche mehrwertsteuersätze probieren: auf biofleisch 0 oder weiterhin nur den ermäßigten satz, auf konventionelles fleisch dann 20%. problem dabei, dass zwischenstufen, wo man zwar nicht die bio-kriterien erfüllt, aber dennoch etwas macht (mehr fläche, mehr zeit, regionale schlachtung, faire bezahlung etc. etc.) dann wieder schwer einzustufen wären.

aber der gedanke, dass der staat überall dort mehr mitschneidet, wo der konsument freiwillig mehr bezahlt (im idealfall bekommt er auch entsprechend bessere ware), gefällt mir einfach nicht. billigprodukte kommen steuerlich zu gut weg und ja, das ist sicher nur beim bereich fleisch ein problem, aber gerade beim fleisch bin ich mir sicher, dass es einen breiten gesellschaftlichen konsens gibt, dass wir hier nicht nur das billigste wollen. wobei das in österreich eh nicht dramatisch ist, wir haben kaum billigstfleisch in den theken, es kommt auch sehr viel aus österreich (was nicht sofort ein qualitätskriterium ist), es gibt in jedem supermarkt bio-produkte (wenngleich reines schweinefleisch eher selten in kleineren läden). und das gibt es deshalb, weil die nachfrage sehr wohl da ist. sie könnte aber noch höher sein, wenn man die steuerlichen anreize ändert.

auf den konsumenten zu hoffen ist für mich zuwenig, auch der staat kann lenkend eingreifen.

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get the fuck in!
raumplaner schrieb vor 15 Minuten:

 

alternativ kann man auch unterschiedliche mehrwertsteuersätze probieren: auf biofleisch 0 oder weiterhin nur den ermäßigten satz, auf konventionelles fleisch dann 20%. problem dabei, dass zwischenstufen, wo man zwar nicht die bio-kriterien erfüllt, aber dennoch etwas macht (mehr fläche, mehr zeit, regionale schlachtung, faire bezahlung etc. etc.) dann wieder schwer einzustufen wären.

Die Suizidrate bei den Buchhaltern würde mich danach wirklich interessieren. :davinci:

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Maulinho schrieb vor 7 Minuten:

Die Suizidrate bei den Buchhaltern würde mich danach wirklich interessieren. :davinci:

für das tierwohl gestorben. schöner als für ein paar zahlen :RiedWachler:

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raumplaner schrieb vor 11 Stunden:

ich glaub nicht, dass der aufschrei groß wäre. von wem denn?

dass es grundsätzlich natürlich auf andere produkte auch umsetzbar wäre, ist klar. dass das aber tw. sehr komplex wird, ist auch klar (dein beispiel mit den schuhen ist eh auch noch simpel). aber man könnte es halt mal andenken, wo es relativ klare bemessimgsgrößen gibt.

alternativ kann man auch unterschiedliche mehrwertsteuersätze probieren: auf biofleisch 0 oder weiterhin nur den ermäßigten satz, auf konventionelles fleisch dann 20%. problem dabei, dass zwischenstufen, wo man zwar nicht die bio-kriterien erfüllt, aber dennoch etwas macht (mehr fläche, mehr zeit, regionale schlachtung, faire bezahlung etc. etc.) dann wieder schwer einzustufen wären.

aber der gedanke, dass der staat überall dort mehr mitschneidet, wo der konsument freiwillig mehr bezahlt (im idealfall bekommt er auch entsprechend bessere ware), gefällt mir einfach nicht. billigprodukte kommen steuerlich zu gut weg und ja, das ist sicher nur beim bereich fleisch ein problem, aber gerade beim fleisch bin ich mir sicher, dass es einen breiten gesellschaftlichen konsens gibt, dass wir hier nicht nur das billigste wollen. wobei das in österreich eh nicht dramatisch ist, wir haben kaum billigstfleisch in den theken, es kommt auch sehr viel aus österreich (was nicht sofort ein qualitätskriterium ist), es gibt in jedem supermarkt bio-produkte (wenngleich reines schweinefleisch eher selten in kleineren läden). und das gibt es deshalb, weil die nachfrage sehr wohl da ist. sie könnte aber noch höher sein, wenn man die steuerlichen anreize ändert.

auf den konsumenten zu hoffen ist für mich zuwenig, auch der staat kann lenkend eingreifen.

Wobei das bio Fleisch im Supermarkt halt auch ein Stück weit weg von gutem Fleisch ist finde ich! Aber besser als das billige ist es natürlich! 

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Marcel Prawy in Ausbildung
Zidane85 schrieb vor 17 Stunden:

2020 und ein großer Teil der Menschheit benötigt noch immer einen imaginären Freund den man anbeten muss. 

2020 und die atheisten sind weiterhin die verbohrtesten und verbissensten von allen missionaren.

bearbeitet von Marco Lecco-Mio

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Bezüglich Fleisch:

Es muss nicht jeden Tag Fleisch sein. 

Es muss nicht Schwein und Rind sein. 

Und schon kann man sich Qualitätsfleisch vom Hendl oder Pute leisten. 

Natürlich, wenn ich hingegen jeden Tag auf Fleisch bestehe und kein entsprechendes Einkommen habe, dann muss man natürlich zu den Clever-Produkten greifen, mit allen Konsequenzen, die das dann auch auf meine Gesundheit hat (Stichwort Antibiotika). An die sonstigen Konsequenzen denken solche Leute meistens nicht. 

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