Covid-19 und wirtschaftliche Folgen


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ASB-Legende
dafLo schrieb vor 1 Stunde:

Wie siehts im HR Bereich so aus? Lagert man da gerne mal Personal an den Staat aus?

Ich frag für einen befreundeten Hotelier und Bekannte aus der Baubranche. So zum Beispiel.

Aber ich versteh schon, die paar Drückeberger-Einzelfälle sind das Problem. :) :laugh:

Nona, wird man das so machen, wenn man außerhalb der Saison 0 Geschäft hat. Kein Unternehmer bezahlt Leute fürs Nichtstun. Das gab es vielleicht in VEBs in der DDR, die bekanntlich hoch effizient gearbeitet haben.

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Kennt das ASB in und auswendig

also bei manchen meldungen kann man nur den kopf schütteln.

wir stecken grad in der schlimmsten wirtschaftskrise seit jahrzehnten - wer jetzt ohne job da steht kann oft tun was er will, verständlicherweise sind die meisten unternehmen derzeit sehr zögerlich und eher auf stand-by modus was einstellungen betrifft ... und wer ausschreibt drückt die preise so tief es geht. der großteil der leute - gerade diejenigen die im letzten halben jahr dazugekommen sind - hätte sicher im sommer etwas angenommen. glaub ihr man riskiert dass man möglicherweise noch monate lang arbeitlos ist nur um "den sommer zu genießen" (was bei den möglichkeiten in diesem sommer ja ohnehin nicht voll gegeben war)? noch dazu werden ja die zulagen mit der zeit aus gekürzt. natürlich gibt es viele die sich mit dem was sie vom ams kriegen zufrieden geben (ich kenne selber fälle - die leben im haus der eltern da geht's dann leicht) aber bei den aktuellen arbeitlosenzahlen würde ich doch sagen der überwiegende großteil will ehestmöglich zurück in den arbeitswelt. ob das mit der gezogenen grenze fair ist kann man diskutieren - aber wie schon gesagt es wird immer eine grenze geben und alle die knapp daneben liegen werden das unfair finden.

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Postinho
Blackie75 schrieb vor 6 Minuten:

Nona, wird man das so machen, wenn man außerhalb der Saison 0 Geschäft hat. Kein Unternehmer bezahlt Leute fürs Nichtstun. Das gab es vielleicht in VEBs in der DDR, die bekanntlich hoch effizient gearbeitet haben.

Das heißt, wenn Unternehmen das Sozialsystem ausnützen, ist das ok, aber wenn einzelne Arbeitnehmer das tun, dann ist das nicht ok. Verstehe.

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V.I.P.
Blackie75 schrieb vor 5 Stunden:

Nona, wird man das so machen, wenn man außerhalb der Saison 0 Geschäft hat. Kein Unternehmer bezahlt Leute fürs Nichtstun. Das gab es vielleicht in VEBs in der DDR, die bekanntlich hoch effizient gearbeitet haben.

Dann auch nicht über Arbeitslosigkeit aufregen. Danke 

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ASB-Gott
revo schrieb vor einer Stunde:

Den Pommes-Erdäpfelbauern geht es gerade weniger gut: https://www.arte.tv/de/videos/093706-002-A/re-pommes-berge-durch-corona/

Nicht nur denen - auch die Weinbauern jammern extrem

Die letzten 2-3 Jahre waren extrem ertragreiche. Durch den Lockdown, Absage von Veranstaltungen, Einbrüchen in der Gastronomie wurde deutlich weniger Wein verkauft. Lager somit noch komplett voll, für die heurige Ernte wird mit massiven Preisverfall gerechnet.

 

Ähnliches bei den Schweinebauern - Absatzrückgang, dann durch die diversen Cluster in den Schlachthöfen (insbesondere Thönies) konnte nicht geschlachtet werden und es war ein Überangebot an Schweinen am Markt. 

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Fuck Heraldry!
revo schrieb vor 12 Stunden:

Erdäpfelbauern 

aurinko schrieb vor 11 Stunden:

die Weinbauern jammern extrem

Ähnliches bei den Schweinebauern - 

Bauern jammern immer. Dazu braucht keine weltweite Pandemie. Aber die EU wird schon bezahlen ... 

bearbeitet von DerFremde

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Ich fordere drakonische Strafen.
DerFremde schrieb vor 45 Minuten:

Bauern jammern immer. Dazu braucht keine weltweite Pandemie. Aber die EU wird schon bezahlen ... 

Tja wennst jahrzehntelang in dieses perverse System schlitterst und nie wirklich aufbegehrtest, endet man halt in der dauerhaften Jammerei. 

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Naturbua
DerFremde schrieb vor 56 Minuten:

Bauern jammern immer. Dazu braucht keine weltweite Pandemie. Aber die EU wird schon bezahlen ... 

Vielleicht zahlen Konsumenten einfach auch einmal vernünftige Preise für Lebensmittel, von denen die Hersteller hierzulande leben können. Ein Schweinbauer in Leibnitz verdient pro KIlo Schweinefleisch vielleicht 1 heißen Euro. 

Ich hab einen Bekannten, der ist Lebensmitteleinkäufer für Lidl. Bei den Geschichten hört sich der Spaß auf, da wird derart gedrückt, dass ich mich frage, wer ist die Henne und wer ist das Ei. 

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Fuck Heraldry!
LASK08 schrieb vor 2 Stunden:

Vielleicht zahlen Konsumenten einfach auch einmal vernünftige Preise für Lebensmittel, von denen die Hersteller hierzulande leben können.

Vielleicht ist das Problem ja auch die Erwartungshaltung, als der 168258. Milchbauer locker überleben zu können, weil ma des immerschon war. 

 

bearbeitet von DerFremde

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Oasch
LASK08 schrieb vor 3 Stunden:

Vielleicht zahlen Konsumenten einfach auch einmal vernünftige Preise für Lebensmittel, von denen die Hersteller hierzulande leben können. Ein Schweinbauer in Leibnitz verdient pro KIlo Schweinefleisch vielleicht 1 heißen Euro. 

Ich hab einen Bekannten, der ist Lebensmitteleinkäufer für Lidl. Bei den Geschichten hört sich der Spaß auf, da wird derart gedrückt, dass ich mich frage, wer ist die Henne und wer ist das Ei. 

Das Problem ist nicht der Konsument, das Problem ist der Handel. Der Konsument verhandelt keine Preise mit dem Bauern.

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Wien nur du allein!
revo schrieb vor 2 Minuten:

Das Problem ist nicht der Konsument, das Problem ist der Handel. Der Konsument verhandelt keine Preise mit dem Bauern.

Der Handel bedient nur die Befürfnisse des Konsumenten. Und einem Großteil der Konsumenten ist es nunmal egal, woher das Fleisch kommt. Hauptsache billig.

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