Austria's Baby Bomber im Vormarsch


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Die "Baby-Bomber" sind im Vormarsch

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Erst wenn es am Abend in die heilenden Quellen des Thermalwassers geht, können die „Baby-Bomber“ des FK Austria Memphis MAGNA wieder so richtig lachen. Tomas Simkovic (16), Andi Schicker (17), Michi Koller (21 / alle 3 im Bild rechts mit Rabiu Afolabi) und Halil Akaslan (20) durchlaufen gerade ihr erstes Trainingslager mit der Kampfmannschaft, bereiten sich mit dem FK Austria Memphis MAGNA noch bis heute Nachmittag in Bad Gögging auf die Saison vor. Aber nach bestandener Feuertaufe übertüncht die Freude die Müdigkeit.

„Ich spüre jeden Muskel“, sagt Michi Koller, der seit seinem fünften Lebensjahr für die Austria auf Torjagd geht. „Aber ich bin sehr froh, dass ich dabei sein darf. Es ist schon eine Auszeichnung, wenn man mit Stars wie Ivo Vastic oder Vladimir Janocko trainiert oder mit ihnen den Tisch bei den Mahlzeiten teilt.“ Auch Tomas Simkovic, mit 16 Jahren sonst in der Stronach-Akademie und der Benjamin der „Young Guns“, holt tief Luft, als er gerade seine Beine im warmen Wasser ausschüttelt: „Keine Frage, mit deinen Vorbildern trainieren zu dürfen, macht Riesenspaß, aber diese Belastungen bei den Einheiten gehen schon an die Substanz.“ Und die Jungs wären keine echten Violetten, wenn sie den Muskelschmerzen nicht auch etwas Positives abgewinnen würden. Andi Schicker: „Viele Übungen haben wir noch nie gemacht, aber dieses Grundlagentraining kann uns keiner mehr nehmen, wir starten voll fit ins Frühjahr.“ Das kann nur gut sein, denn spielen werden Akaslan & Co. voraussichtlich bei den Amateuren, aber unter der Woche bleiben sie bei der Kampfmannschaft und lernen die harte Schule der Profis kennen.

Einer, der dieselben Erfahrungen durchgemacht hat, ist Tommy Flögel. Mit 32 ist er heute einer der Leithammel, aber auch er ist mit 17 Jahren, damals unter Coach Erich Hof, zu seinen Idolen gekommen und begann seine Karrierer mit Größen wie Andi Ogris, Wohlfahrt, Pfeffer, Zsak oder Prohaska. Flögel beginnt zu grinsen, als er von seinem Einstand erzählt. „Ich war der einzige Junge, Manfred Schmid kam erst ein halbes Jahr nach mir. Ich musste immer alleine alle Kisten, Stangen und Koffer schleppen, bin 15 Mal vom Bus in die Kabine und zurück gelaufen. Mir ist schon vor den Spielen der Schlecker bis zum Fußboden g’hängt:“

Als Tommy weitere Geschichten aus seinen ersten Monaten zum Besten gibt, herrscht beste Laune. Auch ein Bewies dafür, dass sie vor den Routiniers zwar gehörigen Respekt haben, aber auch bestens aufgenommen wurden. Flögel: „Ich habe mich früher nicht einmal zu fragen getraut, ob mir jemand die Milch für den Kaffee gibt, heute haben sich die Zeiten etwas geändert, wir helfen, wo wir können.“

Die „Baby-Bomber“ sind im Anrollen. Und sie werden nicht zu stoppen sein. Auch Coach Jogi Löw sagt: „Von der Substanz her sind sie sehr gut. Doch sie werden noch drei, vier Monate brauchen, um den Rhythmus zu bekommen. Bei uns läuft alles eine Stufe höher ab, dennoch sind sie sehr entwicklungsfähig.“

Quelle: www.fk-austria.at

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