Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid


TomTom90

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Gast
Mario1909 schrieb vor 3 Minuten:

Ich versuche es mal mit anderen Worten zu erklären was ich meine. 

Hier wird so getan, als ob ausschließlich Menschen die ungeimpft sind die Gesellschaft gefährden. Ich habe vom Beispiel meines Nachbarn gesprochen, (kannst du nachlesen). 

Mein Nachbar möchte sich aber aus den persönlichen (und aus meiner Sicht nachvollziehbaren) Gründen nicht impfen lassen. Mein Nachbar weiß aber von der Gefahr des Virus und ihm ist das bewusst. Deshalb verzichtet er auf Feiern, trifft sich nicht mit vielen Menschen, ist viel alleine in der Natur unterwegs um andere Menschen nicht zu gefährden. Er lässt sich regelmäßig testen für den Job (den er nun nicht mehr hat) um wirklich eine geringst mögliche Gefahr für die Gesellschaft darzustellen, er geht nicht auf Familienfeiern, geht nicht zu Veranstaltungen, trägt beim Einkaufen auch wo er nicht muss eine Maske usw.. Aber er wird wird als "Gefährder" bezeichnet, ist ein "Impfverweigerer". Es wurde ihm sogar schon gesagt, Menschen wie er gehören aus dem Land gewiesen. usw. Während jemand der geimpft ist (wo wir doch mittlerweile wissen, dass zwar ein deutlich geringeres, aber immernoch ein gewisses Risiko besteht, es trotzdem zu bekommen und weiterzugeben) in volle Fußballstadien gehen, jedes Wochenende 2x in der Disco sind, 3x in dem Sommer ins Ausland in den Urlaub gefahren sind usw. dann als "vorbildliche Menschen" gesehen werden. 

Das meinte ich. Darum gehts mir. Dass ich von dieser Pauschalverurteilung von "ungeimpfte sind gefährder" und "geimpfte sind Vorbilder" nichts halte. Und dass man nicht ständig alle über einen Kamm scheren sollte.  Nur das war der Punkt dessen, was ich ursprünglich sagen wollte. 

hauptsache keine pauschalurteile, goi?

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Tribünenzierde
Ugmo schrieb vor 1 Minute:

Nun ja... gibt doch genug Beispiele, oder nicht? In Norditalien (also Erste-Welt-Land) ist das Gesundheitssystem kollabiert. Brasilen, Indien... überall Chaos, überall eine extreme Übersterblichkeit. Wann war das jemals bei der Grippe so? In den USA bis jetzt 650K Covid-Tote (Dunkelziffer vermutlich doppelt so hoch). Wenn man das mit der Grippe oder mit Zecken vergleichen will, sucht man quasi Gründe, um diese Pandemie nicht ernst zu nehmen.

Daß du lieber vom Hausarzt geimpft werden willst, ist aber verständlich.

Wie gesagt es gibt für alles viele Beispiele und ich denke wir haben auch nicht so ganz verschiedene Ansichten :)

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Bunter Hund im ASB
Mario1909 schrieb vor einer Stunde:

Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt ziemlich bedenklich. Ich kann doch keinen Menschen zu etwas zwingen, was er nicht möchte, indem ich immer mehr Druck ausübe oder ihn sonst von allem ausschließe. Ich höre mir beide Seiten immer wieder an und kann beide Seiten verstehen. Ich verstehe die, die sich impfen lassen und auch jene, die es nicht möchten. Es gibt durchaus Argumente, die dafür sprechen, aber auch welche, die dagegen sprechen. Jeder Mensch ist eben anders, jeder hat seine eigene Geschichte und seine Gründe, aber hier gibt's immer nur Pauschalurteile. "Die Geimpften" und "Die Ungeimpften".... Das geht für mich gar nicht. Und eine gewisse Gruppe von Menschen zu diskriminieren, ständig schlecht zu reden und auszuschließen und dann auch noch befürworten, wenn der Staat immer mehr eingreift, halte ich für sehr gefährlich! Auch der Druck der ausgeübt wird gefällt mir nicht. Die große Spaltung die dadurch entsteht ist ziemlich unschön.

Ich bin ich der Meinung, dass jeder Mensch über seinen Körper und seine Gesundheit selbst entscheiden darf, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen haben soll, außer für ihn selbst. Jeder kennt mittlerweile die Gefahren und Risiken und sollte für sich selbst abschätzen können, was er macht. Da greift mir der Staat viel zu viel ein. Etwas mehr Eigenverantwortung würde da aus meiner Sicht der richtige Weg sein, anstatt alles zu regulieren. 

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme! :)

Meiner Meinung nach wurde es von Seiten der Regierung von Anfang an verabsäumt, ausreichend über die verschiedenen Impfstoffe und deren  Wirkung zu informieren; seit Beginn der Pandemie fällt unseren politischen Entscheidungsträgern nichts Besseres ein, als Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, Drohungen auszusprechen und auf diese Weise die Gesellschaft zu spalten...

Ich bin davon überzeugt, dass mit einem anderen Zugang zu diesem Thema die Impfbereitschaft im Land eine höhere wäre...

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Posting-Maschine
Mario1909 schrieb vor 7 Minuten:

Ich versuche es mal mit anderen Worten zu erklären was ich meine. 

Hier wird so getan, als ob ausschließlich Menschen die ungeimpft sind die Gesellschaft gefährden. Ich habe vom Beispiel meines Nachbarn gesprochen, (kannst du nachlesen). 

Mein Nachbar möchte sich aber aus den persönlichen (und aus meiner Sicht nachvollziehbaren) Gründen nicht impfen lassen. Mein Nachbar weiß aber von der Gefahr des Virus und ihm ist das bewusst. Deshalb verzichtet er auf Feiern, trifft sich nicht mit vielen Menschen, ist viel alleine in der Natur unterwegs um andere Menschen nicht zu gefährden. Er lässt sich regelmäßig testen für den Job (den er nun nicht mehr hat) um wirklich eine geringst mögliche Gefahr für die Gesellschaft darzustellen, er geht nicht auf Familienfeiern, geht nicht zu Veranstaltungen, trägt beim Einkaufen auch wo er nicht muss eine Maske, hat seinen bereits gebuchten Urlaub wieder abgesagt usw.. Aber er wird wird als "Gefährder" bezeichnet, ist ein "Impfverweigerer". Es wurde ihm sogar schon gesagt, Menschen wie er gehören aus dem Land gewiesen. usw. Während jemand der geimpft ist (wo wir doch mittlerweile wissen, dass zwar ein deutlich geringeres, aber immernoch ein gewisses Risiko besteht, es trotzdem zu bekommen und weiterzugeben) in volle Fußballstadien gehen, jedes Wochenende 2x in der Disco sind, 3x in dem Sommer ins Ausland in den Urlaub gefahren sind usw. dann als "vorbildliche Menschen" gesehen werden. 

Das meinte ich. Darum gehts mir. Dass ich von dieser Pauschalverurteilung von "ungeimpfte sind gefährder" und "geimpfte sind Vorbilder" nichts halte. Und dass man nicht ständig alle über einen Kamm scheren sollte.  Nur das war der Punkt dessen, was ich ursprünglich sagen wollte. 

Und es kommt ihm nicht in den Sinn, daß er nicht auf das alles verzichten müsste und wieder ganz normal am Leben teilnehmen könnte, wenn er sich - wie jeder logisch denkende Mensch - einfach impfen lassen würde? Du erklärst seine Argumente sehr detailliert, nur sind sie trotzdem für mich nicht schlüssig. Das hört sich an, als wäre er von extremer Sturheit getrieben (so wie ich das auch - zumindest bei diesem Thema - von meiner Freundin kenne: sie hat sich positioniert und will nicht zugeben, daß sie falsch liegt, also bleibt sie weiterhin bei ihrer falschen Linie).

bearbeitet von Ugmo

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Tribünenzierde
flo_gw schrieb vor 3 Minuten:

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme! :)

Meiner Meinung nach wurde es von Seiten der Regierung von Anfang an verabsäumt, ausreichend über die verschiedenen Impfstoffe und deren  Wirkung zu informieren; seit Beginn der Pandemie fällt unseren politischen Entscheidungsträgern nichts Besseres ein, als Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, Drohungen auszusprechen und auf diese Weise die Gesellschaft zu spalten...

Ich bin davon überzeugt, dass mit einem anderen Zugang zu diesem Thema die Impfbereitschaft im Land eine höhere wäre...

Bin voll deiner Meinung

 

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Kennt das ASB in und auswendig
flo_gw schrieb vor 4 Minuten:

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme! :)

Meiner Meinung nach wurde es von Seiten der Regierung von Anfang an verabsäumt, ausreichend über die verschiedenen Impfstoffe und deren  Wirkung zu informieren; seit Beginn der Pandemie fällt unseren politischen Entscheidungsträgern nichts Besseres ein, als Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, Drohungen auszusprechen und auf diese Weise die Gesellschaft zu spalten...

Ich bin davon überzeugt, dass mit einem anderen Zugang zu diesem Thema die Impfbereitschaft im Land eine höhere wäre...

und vor allem wird nicht gezeigt, wie es den erkrankten geht.

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Top-Schriftsteller
Ugmo schrieb vor 1 Minute:

Und es kommt ihm nicht in den Sinn, daß er nicht auf das alles verzichten müsste und wieder ganz normal am Leben teilnehmen könnte, wenn er sich - wie jeder logisch denkende Mensch - einfach impfen lassen würde? Du beschreibst seine Argumente sehr detailliert, nur sind sie trotzdem für mich nicht schlüssig. Das hört sich an, als wäre er von extreme Sturheit getrieben (so wie ich das auch - zumindest bei diesem Thema - von meiner Freundin kenne: sie hat sich positioniert und will nicht zugeben, daß sie falsch liegt, also bleibt sie weiterhin bei ihrer falschen Linie).

Naja, solange ich nicht in der Haut des Anderen stecke und seine Erfahrungen und Beweggründe durchgemacht habe, tue ich mir schwer eine Entscheidung zu verurteilen. Und ich finde es steht ihm zu, so mit der Situation umzugehen wie er damit umgeht, das ist sein gutes Recht das so zu machen. 

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Gast
Mario1909 schrieb vor einer Stunde:

Ich finde die Diskussion ehrlich gesagt ziemlich bedenklich. Ich kann doch keinen Menschen zu etwas zwingen, was er nicht möchte, indem ich immer mehr Druck ausübe oder ihn sonst von allem ausschließe. Ich höre mir beide Seiten immer wieder an und kann beide Seiten verstehen. Ich verstehe die, die sich impfen lassen und auch jene, die es nicht möchten. Es gibt durchaus Argumente, die dafür sprechen, aber auch welche, die dagegen sprechen. Jeder Mensch ist eben anders, jeder hat seine eigene Geschichte und seine Gründe, aber hier gibt's immer nur Pauschalurteile. "Die Geimpften" und "Die Ungeimpften".... Das geht für mich gar nicht. Und eine gewisse Gruppe von Menschen zu diskriminieren, ständig schlecht zu reden und auszuschließen und dann auch noch befürworten, wenn der Staat immer mehr eingreift, halte ich für sehr gefährlich! Auch der Druck der ausgeübt wird gefällt mir nicht. Die große Spaltung die dadurch entsteht ist ziemlich unschön.

Ich bin ich der Meinung, dass jeder Mensch über seinen Körper und seine Gesundheit selbst entscheiden darf, ohne dass das irgendwelche Konsequenzen haben soll, außer für ihn selbst. Jeder kennt mittlerweile die Gefahren und Risiken und sollte für sich selbst abschätzen können, was er macht. Da greift mir der Staat viel zu viel ein. Etwas mehr Eigenverantwortung würde da aus meiner Sicht der richtige Weg sein, anstatt alles zu regulieren. 

sehe ich absolut nicht so. bei uns wird dauerhaft herumgeirrt. mit jedem Thema. und hörts mir doch auf mit den rechten. schau nach Afghanistan und schau dir dort an was angeht mit den rechten der Bürger. das sind Themen, aber nicht solche eiereien bitte.

es IST eine gesellschaftspolitische aufgabe alles dafür zu tun damit dieser sch... ein ende hat. und die Impfung ist die einzige Möglichkeit die wirklich wirksam ist.

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flo_gw schrieb vor 5 Minuten:

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme! :)

Meiner Meinung nach wurde es von Seiten der Regierung von Anfang an verabsäumt, ausreichend über die verschiedenen Impfstoffe und deren  Wirkung zu informieren; seit Beginn der Pandemie fällt unseren politischen Entscheidungsträgern nichts Besseres ein, als Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, Drohungen auszusprechen und auf diese Weise die Gesellschaft zu spalten...

Ich bin davon überzeugt, dass mit einem anderen Zugang zu diesem Thema die Impfbereitschaft im Land eine höhere wäre...

Angst und Panik verbreiten aber die Coronaleugner und Impfgegner. Die FPÖ sowieseo.

Zur Impfung gibt's noch keine Alternative. Ich bin erste gestern wieder mit Leuten beinander gesessen, deren Verwandte sich mit Vorerkrankung Corona eingefangen haben und daran verstorben sind. Und nein, die würden sonst noch leben!

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Posting-Maschine
flo_gw schrieb vor 5 Minuten:

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich vollinhaltlich zustimme! :)

Meiner Meinung nach wurde es von Seiten der Regierung von Anfang an verabsäumt, ausreichend über die verschiedenen Impfstoffe und deren  Wirkung zu informieren; seit Beginn der Pandemie fällt unseren politischen Entscheidungsträgern nichts Besseres ein, als Ängste zu schüren, Panik zu verbreiten, Drohungen auszusprechen und auf diese Weise die Gesellschaft zu spalten...

Ich bin davon überzeugt, dass mit einem anderen Zugang zu diesem Thema die Impfbereitschaft im Land eine höhere wäre...

Das mag sein, aber man darf nicht ausblenden, daß von der anderen Seite extreme Bemühungen angestellt werden, um die Pandemie zu verharmlosen und Ängste über die Impfstoffe selbst zu schüren. Der Chef einer unserer großen Parteien, die regelmäßig an die 30 Prozent Zustimmung kratzt, hauptsächlich in der sie Ängste schürt, ist auch seit Monaten fleißig dabei, Corona zu verharmlosen und Masken/Impfung/Distanzierung zu diskreditieren. Da kannst so unaufgeregt und sachlich argumentieren, wie du willst, bei seinen Wählern wirds trotzdem nicht ankommen.

Mario1909 schrieb vor 2 Minuten:

Naja, solange ich nicht in der Haut des Anderen stecke und seine Erfahrungen und Beweggründe durchgemacht habe, tue ich mir schwer eine Entscheidung zu verurteilen. Und ich finde es steht ihm zu, so mit der Situation umzugehen wie er damit umgeht, das ist sein gutes Recht das so zu machen. 

Natürlich steht ihm das zu. Aber dann muß er es auch akzeptieren, wenn es für seine Entscheidung Konsequenzen gibt, über die er nicht so erfreut ist.

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letzter Besuch: Gerade eben
Mario1909 schrieb vor 2 Minuten:

Naja, solange ich nicht in der Haut des Anderen stecke und seine Erfahrungen und Beweggründe durchgemacht habe, tue ich mir schwer eine Entscheidung zu verurteilen. Und ich finde es steht ihm zu, so mit der Situation umzugehen wie er damit umgeht, das ist sein gutes Recht das so zu machen. 

Nein ist es nicht, weil er damit andere Menschen gefährden wird sobald die KH Kapazitäten knapp werden. Siehe mein Autounfallbsp von vorhin welches du ignoriert hast. 

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