Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid


TomTom90

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Bunter Hund im ASB
skyline schrieb vor 15 Stunden:

https://wien.orf.at/stories/3067207/

"CoV-Schnelltest erstmals bei Uni-Vorlesungen: Mit einem neuen Schnelltest auf Covid-19 beginnt für rund 3.000 Studierende das neue Semester an der Wirtschaftsuniversität Wien. Auf elf Teststraßen wird jeder Einzelne vor dem Austria Center Vienna getestet."

Das ist mMn die Zukunft des Stadionbesuchs. Und wie man sieht ist die gar nicht so fern. Jeder wird mit Schnelltest getestet. Kostet jetzt noch 15-20€ extra, wird aber wohl stetig günstiger.

 

Sehe ich genauso. Mit diesen Schnelltests könnte man bei Beibehaltung der restlichen Maßnahmen im Stadion das Infektionsrisiko fast komplett ausschließen. Fraglich ist dann nur noch der Weg ins Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, diesem Zeitpunkt sind die Leute ja noch nicht getestet. Vielleicht könnten man die Teststrassen auf die ganze Stadt verteilen und somit nicht unbedingt vorm Stadion der Test passieren, sondern im Vorfeld. Solange es am selben Tag ist, wäre das ja auch epidemiologisch kein Problem, weil selbst bei einer direkten Ansteckung nach dem Test bis zur Heimreise nach dem Match die Person noch nicht infektiös ist, meines Wissens. Klingt nach einem probaten Weg, den finanziellen Aufpreis von 5-15€ werden sehr viele Rapidler in Kauf nehmen, um GrünWeiss zu unterstützen.

bearbeitet von AntiPessimist

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Gschichtldrucka schrieb vor 32 Minuten:

Ich hab im Vorfeld auch behauptet, dass es lächerlich ist Rapid als Vorbild herzunehmen..

Man soll Rapid im Vorfeld auch nicht als Vorbild hernehmen, aber davon auszugehen, dass auf jeden Fall nicht daran gehalten wird, ist lächerlich. So viel passiert relativ zur Anzahl der Fans nun mal auch nicht.

Gschichtldrucka schrieb vor 35 Minuten:

Aber wie soll man einem Verein auch plötzlich eine Vorbildwirkung puncto gesittetem Stadionbesuch zutrauen, wenn er jährlich mehrmals beweist, dass Regeln praktisch eh überbewertet werden?

Echt? Der Verein(!) zeigt, dass Regeln überbewertet sind? Oder meinst nur die Fans? Wenn ja, wirklich der überwiegende Anteil davon oder sind es eh nur ein Bruchteil? Bevor da jetzt noch kommt, dass du die Fanszene meinste: Da war es leicht herauszufinden, dass die eben nicht im Stadion ist und es keinen aktiven Support wie gewohnt geben wird.

Also was genau hat nun konkret dagegen gesprochen, dass das Konzept eingehalten wird, außer ein paar Vorurteile?

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Happy Peppi
Silva schrieb vor 30 Minuten:

Echt? Der Verein(!) zeigt, dass Regeln überbewertet sind?

Äh, ja natürlich tut er das?!
Und genau darin hab ich auch das Problem gesehen..

Es wird immer relativiert, immer gezeigt, dass man trotz Regelverstoß vom Verein nur ein "dududu :verbot:" bekommt, aber im Endeffekt nicht viel passiert.. Und bei diesen Dingen ging es, kurzsichtig betrachtet, um wesentlich gravierende Dinge als halt im Stadion Abstand einzuhalten (auch wenn es für den Verein im letzten Spiel natürlich so wichtig wie noch nie war, dass sich die Zuschauer an Regeln halten)!

Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass es zu Problemen führen wird.. Denn die Hemmschwelle eine einfache Abstandsregel nicht einzuhalten ist natürlich wesentlich geringer, als zB bei einem Platzsturm mitzumachen.. Und wenn man dann auch noch im Hinterkopf hat, dass der Verein einen Regelverstoß eh nur quasi belächelt, kann ich mir schon vorstellen, dass einige dann halt mal drauf geschissen hätten..

 

Aber shampoo, hat eh gut funktioniert!

bearbeitet von Gschichtldrucka

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Gschichtldrucka schrieb vor 2 Stunden:

Denn die Hemmschwelle eine einfache Abstandsregel nicht einzuhalten ist natürlich wesentlich geringer, als zB bei einem Platzsturm mitzumachen..

That's my point: Weil 20-40(!) Idioten nacheinem Derby am Feld stehen oder ca. ähnlich viel weitere Idioten wie Affen mit Gegenständen werfen, gehst du davon aus, dass sich 10.000 Leute nicht an die Regeln halten.

Dass der Verein im zweiten Fall entsprechend auch Stadionverbote vergeben hat und damit gezeigt hat, dass es mehr als ein "dududuu" gibt, ignoriert man als Austrianer so konsequent, wie man ignoriert dass es trotz Stadionverbote weiterhin immer wieder zu Vorfällen kommt, es genauso zu sexistischen Vorfällen kam und es sogar deutlich mehr Schwerverletzte in den letzten Jahren gegeben hat als bei Rapid-Spielen. Trotzdem würde mir nicht einfallen daran zu zweifeln, dass der überwiegende Anteil der Austrianer sich an die Regeln halten wird.

 Ich will ja wirklich nicht abstreiten, dass es bei Rapid zu Vorfällen kommt. Aber wenn man so tut als wäre jedes Spiel ein Hochrisiko-Spiel oder als würde wirklich jedes Spiel eine Vielzahl an massiven Verstößen passieren, dann ist das einfach nicht haltbar. Auch wenn zwei Vorfälle pro Jahr noch immer zwei zu viel sind.

Man kann sich natürlich auch nachdem das eigene Vorurteil klar widerlegt wurde, weiter einreden, dass das Vorurteil ganz sicher richtig ist. :winke:

bearbeitet von Silva

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
Neocon schrieb am 14.9.2020 um 10:09 :

allerdings müssen die Spieler zum Teil hohe Kreditraten bedienen

Wieso? Zu einem Kredit wird keiner gezwungen. Man soll nur ausgeben was man hat.

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Surft nur im ASB
AntiPessimist schrieb vor 4 Stunden:

Mit diesen Schnelltests könnte man bei Beibehaltung der restlichen Maßnahmen im Stadion das Infektionsrisiko fast komplett ausschließen. Fraglich ist dann nur noch der Weg ins Stadion mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, diesem Zeitpunkt sind die Leute ja noch nicht getestet.

Die Frage ist, was die Entscheidungsträger alles in die Beurteilung der Situation einfließen lassen. Wir können vor dem Stadion testen, soviel wir wollen, wenn in die Gefährdungsbeurteilung im Zusammenhang mit einem Matchbesuch die An-/Abreise, sowie die Situation in den Beisln rund um das Stadion einkalkuliert wird. Das kann man meiner Meinung nach schwer von einander trennen. Der Verein kann sich hier beide Haxen ausreißen und ein Deluxe-Konzept mit 100% Testquote umsetzen, hat aber nur die Situation im bzw. unmittelbar vor dem Stadion im Griff.

Meine Meinung: in die Gesamtbeurteilung des Gefahrenpotentials müssen zwingend alle Faktoren rund um die Veranstaltung einfließen, auch wenn mir das als Zuschauer gegen den Strich geht und ich mich im Stadion absolut sicher fühle. Wenn nämlich das Risiko, mich im Stadion anzustecken ungleich kleiner ist, als bei der An- und Abreise, sind alle gesteigerten Hygienemaßnahmen im Einflussbereich des Vereins sowieso Makulatur und verursachen neben den Kosten nur eine trügerische Sicherheit.

Das gilt natürlich für alle anderen Großveranstaltungen genau so.

bearbeitet von lengmandx

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Happy Peppi
Silva schrieb vor 8 Minuten:

That's my point: Weil 20-40(!) Idioten nacheinem Derby am Feld stehen oder ca. ähnlich viel weitere Idioten wie Affen mit Gegenständen werfen, gehst du davon aus, dass sich 10.000 Leute nicht an die Regeln halten.

Nein, ich bin nicht davon ausgegangen, dass sich 10.000 Leut nicht an die Regeln halten.. Das wär ja komplett irre! :lol: 
Sondern dass es halt wieder einige Idioten geben wird die einfach drauf scheißen.. Weil sie vielleicht generell voll "Anti-Corona" drauf sind und eben glauben, dass der Verein hinter ihnen stehen bzw. eh nicht strafen wird..

Silva schrieb vor 36 Minuten:

Dass der Verein im zweiten Fall entsprechend auch Stadionverbote vergeben hat und damit gezeigt hat, dass es mehr als ein "dududuu" gibt, ignoriert man als Austrianer so konsequent, wie man ignoriert dass es trotz Stadionverbote weiterhin immer wieder zu Vorfällen kommt, es genauso zu sexistischen Vorfällen kam und es sogar deutlich mehr Schwerverletzte in den letzten Jahren gegeben hat als bei Rapid-Spielen. Trotzdem würde mir nicht einfallen daran zu zweifeln, dass der überwiegende Anteil der Austrianer sich an die Regeln halten wird.

 Ich will ja wirklich nicht abstreiten, dass es bei Rapid zu Vorfällen kommt. Aber wenn man so tut als wäre jedes Spiel ein Hochrisiko-Spiel oder als würde wirklich jedes Spiel eine Vielzahl an massiven Verstößen passieren, dann ist das einfach nicht haltbar. Auch wenn zwei Vorfälle pro Jahr noch immer zwei zu viel sind.

Man kann sich natürlich auch nachdem das eigene Vorurteil klar widerlegt wurde, weiter einreden, dass das Vorurteil ganz sicher richtig ist. :winke:

Und ja, eine kleine Gruppe Fans + das Management mit ihren öffentlichen Reaktionen (Zoki mal ausgenommen) hat dem Verein Rapid in den letzten Jahren nunmal ein recht chaotisches Image "erarbeitet".. Nenn es Vorurteil, hast schon Recht, aber es ist mMn schon ein bissl naiv bei den Begriffen "Rapid" und "Vorbildwirkung" nach den letzten Jahren eine positive Reaktion oder vertrauen zu erwarten..

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Gschichtldrucka schrieb vor 4 Minuten:

Nein, ich bin nicht davon ausgegangen, dass sich 10.000 Leut nicht an die Regeln halten.. Das wär ja komplett irre! :lol: 
Sondern dass es halt wieder einige Idioten geben wird die einfach drauf scheißen.. Weil sie vielleicht generell voll "Anti-Corona" drauf sind und eben glauben, dass der Verein hinter ihnen stehen bzw. eh nicht strafen wird..

Und ja, eine kleine Gruppe Fans + das Management mit ihren öffentlichen Reaktionen (Zoki mal ausgenommen) hat dem Verein Rapid in den letzten Jahren nunmal ein recht chaotisches Image "erarbeitet".. Nenn es Vorurteil, hast schon Recht, aber es ist mMn schon ein bissl naiv bei den Begriffen "Rapid" und "Vorbildwirkung" nach den letzten Jahren eine positive Reaktion oder vertrauen zu erwarten..

Oh, da tun wir uns leichter, wir sind halt BORG, wenn irgendein, Oli, Jakup oder Marek uns sagt, setzt eich nieder, dann setzen wir uns nieder, ganz easy!

 

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Posting-Pate

Man darf nicht alles schlecht sehen. Wir sind in der EL-Gruppenphase. Es werden Gelder vom Staat kommen. Es sitzen - außer Red Bull - alle in einem Boot. Es mag uns auf Grund auf Grund des höchsten Zuschauerschnittes in Österreich am meisten treffen. Aber, wir haben auf der Haben-Seite auch so viel Sypathisanten hinter uns stehen, wie kein anderer Verein. Das ist eine Basis, die vieles aushalten kann und wird. Die das Fangnetz bilden kann und wird, wenn es hart auf hart kommt. Selbst wenn wir jetzt ein paar (der besten) Spieler verkaufen müssen, um das Überleben zu sichern: Mittelfristig und vor allem in der Phase nach Corona, werden wieder Massen in das Stadion strömen, und dann haben wir wieder Einnahmen, die wir aktuell aus den Kalkulationen streichen (müssen). Dieser finanzielle Vorteil, der jetzt wegfällt und alternativ egalisiert werden muss, wird nach der Krise einen massiven Schub bringen.

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зелено бело

PK heute der Regierungsspitze:

 

Sport und Kultur

..... "Hier wurde in die Sicherheit investiert, wodurch es zu keinen Verschärfungen kommt. Rapid kann beispielsweise weiterhin vor 3.000 Fans spielen. Die lokalen Behörden können diese Höchstzahl aber senken...."

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Rapid Wien
wiensimmering82 schrieb Gerade eben:

PK heute der Regierungsspitze:

 

Sport und Kultur

..... "Hier wurde in die Sicherheit investiert, wodurch es zu keinen Verschärfungen kommt. Rapid kann beispielsweise weiterhin vor 3.000 Fans spielen. Die lokalen Behörden können diese Höchstzahl aber senken...."

na dann - danke basti

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Das Konzept mit 10.000 Personen funktioniert tadellos. Ihr dürft deswegen weiter vor 3.000 Leuten spielen. :aufdrogen:

Passend dazu auch im Kurier der Artikel über die Amateurspiele: Lt. ÖFB ist bislang kein einziger Cluster bei den Amateurspielen mit insgesamt ca. 770.000 Zusehern bekannt. Obwohl dort sicher alles andere als ein Konzept durchgezogen wird.

Q:https://kurier.at/sport/fussball/amateurfussball-nach-corona-restart-96-prozent-gespielt-770000-zuschauer-mit-dabei/401035169

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ASB-Halbgott
Burschi schrieb vor 9 Minuten:

na dann - danke basti

Ebenfalls aus der heutigen PK: "Ansteckungen würden vor allem Indoor stattfinden, bei Geburtstagsfeiern, beim public viewing von Fußballspielen".

Dann ist es natürlich besonders intelligent, die Anzahl an Outdoor mit Hygienekonzept zugelassenen Fans ungeachtet der Stadionkapazität mit 3.000 zu beschränken. Bravo, Basti & Kollegen!

 

bearbeitet von dingo

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Endlich haben sie es zumindest geschafft, mit ihren Maßnahmen die richtigen Bereiche was Clusterbildungen angeht zu treffen, und nicht gleichzeitig die Outdoor Veranstaltungen unnötig weiter zu beschränken. Jetzt im Stadion nur noch umstellen von 3. 000 auf zb 25% (jede 2. Reihe darf besetzt werden und dort jeder 2. Platz). 

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