Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid


TomTom90

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ASB-Legende
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

geisterspiele sind keine großveranstaltungen

wäre natürlich eine Möglichkeit, den Wirtschaftszweig (Sport) mit Einschränkungen (ohne Fans) hochzufahren, dass der wirtschaftliche Schaden in Grenzen gehalten wird

so gerne ich im Stadion bin, so ganz ohne Fußball halte ichs nicht mehr lange aus, für ein Rapid Spiel Live im TV würd ich jetzt ohne bedenken eine Niere hergeben :davinci:

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MarkoBB8 schrieb vor 25 Minuten:

wäre natürlich eine Möglichkeit, den Wirtschaftszweig (Sport) mit Einschränkungen (ohne Fans) hochzufahren, dass der wirtschaftliche Schaden in Grenzen gehalten wird

so gerne ich im Stadion bin, so ganz ohne Fußball halte ichs nicht mehr lange aus, für ein Rapid Spiel Live im TV würd ich jetzt ohne bedenken eine Niere hergeben :davinci:

Hätte ich vor wenigen Wochen noch völlig anders gesehen, aber ja, um die Klubs generell retten zu können, wird es nur über Geisterspiele gehen. Mein Interesse hält sich ob dieses Umstandes natürlich weiterhin in Grenzen, aber ich sehe ein, dass es nicht anders gehen wird.

Und ich gehe davon aus, dass im Juni Geisterspiele absolviert werden können bei uns.

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Postinho
MarkoBB8 schrieb vor 30 Minuten:

wäre natürlich eine Möglichkeit, den Wirtschaftszweig (Sport) mit Einschränkungen (ohne Fans) hochzufahren, dass der wirtschaftliche Schaden in Grenzen gehalten wird

so gerne ich im Stadion bin, so ganz ohne Fußball halte ichs nicht mehr lange aus, für ein Rapid Spiel Live im TV würd ich jetzt ohne bedenken eine Niere hergeben :davinci:

optimalerweise die Niere des der Austria zujubelnden Nachbarn... ;)

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Bekennender Dr. House Fan
Schwemmlandla3 schrieb vor 19 Minuten:

Mein Interesse hält sich ob dieses Umstandes natürlich weiterhin in Grenzen, aber ich sehe ein, dass es nicht anders gehen wird.

Es ist natürlich schön, wenn dann Spieler auflaufen, die aber bei einem normalen Ligabetrieb noch verletzt gefehlt hätten.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Zitat

Offene Worte unseres Präsidenten

In seinem Editorial im in Bälde als epaper erscheinenden Rapid Magazin richtet sich Präsident Martin Bruckner mit folgenden Worten an die grün-weiße Familie:

Liebe Rapid-Familie!

So wie wohl kaum jemand hätte ich gedacht, mich einmal unter diesen Umständen an euch zu wenden. Mit dem Corona-Virus hat ein unsichtbarer Gegner unser gesamtes Leben regelrecht auf den Kopf gestellt und täglich werden wir mit neuen Entwicklungen konfrontiert. Um die Ausbreitung der Bedrohung möglichst zu verlangsamen, wurden von der Bundesregierung zahlreiche Maßnahmen verhängt, die selbstverständlich auch wir als SK Rapid nach besten Kräften unterstützen. Derzeit gibt es in unserem Land nur eine Priorität und die heißt, unser Gesundheitssystem nicht zu überlasten und damit Leben zu retten. Nichts auf der Welt kann wichtiger sein!

Kurz nachdem Veranstaltungen mit über 500 Teilnehmern unter freiem Himmel, damit auch unsere Spiele, untersagt wurden, haben wir bereits den Trainingsbetrieb all unserer Mannschaften ausgesetzt, um möglichst rasch unseren Teil zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus zu leisten. Zudem wird auch das Tagesgeschäft aus den Home-Offices durchgeführt. Ein Großteil unseres gewohnten Lebens steht seit Mitte März still, wohl jeder Einzelne macht sich viele Gedanken und Sorgen, wie es nun weiter geht. Wir als SK Rapid stehen in der Pflicht, auch an die mittel- und langfristige Zukunft unseres Vereins zu denken. Momentan können wir bedauerlicherweise nicht das tun, wofür wir gegründet wurden, nämlich Fußballspielen. Das hat auch enorme wirtschaftliche Konsequenzen, die zwar in der aktuellen Situation zweitrangig zu sein haben, die aber für den gewohnten Fortbestand des SK Rapid sowohl als Fußballverein, der unglaublich viele Österreicherinnen und Österreicher begeistert, als auch als Wirtschaftsbetrieb und Arbeitgeber von höchster Relevanz sind. Gemeinsam und unter der operativen Leitung von unseren Geschäftsführern Zoran Barisic und Christoph Peschek wollen wir das grün-weiße Schiff möglichst unbeschadet durch diese enorm raue See führen. Das wird nur mit größter Solidarität und dem legendären Zusammenhalt von uns allen möglich sein.

Und beides spüre ich in hohem Ausmaß: Wir wollen kurzfristig mit aller Kraft die rund 170 Arbeitsplätze in unserem Klub sichern, niemand hat Schuld an der jetzigen Situation und soll daher auch seinen Job nicht verlieren. Hier geht es auch und vor allem um unsere fleißigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter abseits des Profibereichs, nämlich im Nachwuchs, in den Fanshops oder im Klubservice, um nur wenige zu nennen. Alle – und gerade jene, die in normalen Zeiten ein verhältnismäßig hohes Einkommen haben – werden in den nächsten Monaten Abstriche machen müssen. Die Bereitschaft dazu ist groß, im ersten Schritt haben schon unsere beiden Geschäftsführer garantiert, auf einen wesentlichen Teil ihres Gehaltes für diese Phase zu verzichten, und auch der Spielerrat um Stefan Schwab, Christopher Dibon und Mario Sonnleitner ist sich der prekären Lage bewusst und hat versichert, seinen Beitrag zu leisten. Als SK Rapid haben wir durch den Ausfall der Spiele und aller Veranstaltungen derzeit fast keine Einkünfte, die Ausgaben versuchen wir in allen Bereichen auf ein Minimum zu reduzieren. Wie es genau weiter geht, weiß momentan niemand, aber ich kann versprechen, dass wir alles unternehmen werden, damit der SK Rapid diese – hoffentlich einmalige – Ausnahmesituation bewältigt. Gelingen wird dies nur, wenn wir als grün-weiße Familie weiter eine starke Gemeinschaft bilden und den Leitspruch von Dionys Schönecker mehr denn je beherzigen: „Wer zusammenhält, gewinnt“ – auch gegen das Corona-Virus und die drohenden Folgen!

Bleibt gesund, gebt auf euch und eure Liebsten acht und behaltet unseren SK Rapid im Herzen!

https://www.skrapid.at/de/startseite/news/news/aktuelles/2020/03/offene-worte-unseres-praesidenten

 

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auf allen Positionen einsetzbar
Schwemmlandla3 schrieb vor 13 Minuten:

Hätte ich vor wenigen Wochen noch völlig anders gesehen, aber ja, um die Klubs generell retten zu können, wird es nur über Geisterspiele gehen. Mein Interesse hält sich ob dieses Umstandes natürlich weiterhin in Grenzen, aber ich sehe ein, dass es nicht anders gehen wird.

Und ich gehe davon aus, dass im Juni Geisterspiele absolviert werden können bei uns.

Ich garantiere dir, dass du nach dieser langen Absenz selbst Geisterspiele "fressen" wirst wie Brot nach 2 Wochen hungern.
Kaum jemand von uns hat in seinem Leben jemals so eine lange Meisterschaftsunterbrechung erlebt. Wir werden auch wieder mit kleineren Anzeichen Freude haben.

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auf allen Positionen einsetzbar
Silva schrieb vor 5 Minuten:

Das Schreiben finde ich gut. Es umfasst die wichtigsten Punkte und kein unnötiges Beiwerk. Der Rest soll intern bzw. in den entsprechenden Bundesgremien verhandelt und beschlossen werden.

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1 8 9 9

Ein anderes Thema: Ich bin überhaupt kein Fan von Esport, aber jetzt wäre doch der idealer Zeitpunkt am Wochenende Esport Bundesliga Spiele zu absolvieren und diese auf verschiedenen Plattformen live zu streamen. Wenn man sich anschaut wie gut das im Motorsport derzeit funktioniert, bei welchen sich Top Fahrer virtuell spannende Zweikämpfe liefern, bin ich ehrlich gesagt überrascht, dass es bei uns anscheinend nicht derartige Überlegungen gibt. 

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auf allen Positionen einsetzbar
lasso schrieb vor 24 Minuten:

Was gewinnt den rapid durch geisterspiele.tv Geld kann es ja nicht dramatisch  viel sein oder .?

Ab wie viel Euro würdest du denn auf Geld verzichten?

Schon mal an Sponsoren - Werbezeiten und TV-Präsenz gedacht?

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Beruf: ASB-Poster
AC58 schrieb vor 5 Minuten:

Ab wie viel Euro würdest du denn auf Geld verzichten?

Schon mal an Sponsoren - Werbezeiten und TV-Präsenz gedacht?

Würde mich stark wundern wenn  die Sponsoren  von rapid Gelder zurückverlangen würden.Fehlen würden die spieltagseinahmen und die kannst unter Garantie vergessen.

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lasso schrieb vor 28 Minuten:

Was gewinnt den rapid durch geisterspiele.tv Geld kann es ja nicht dramatisch  viel sein oder .?

0€ TV-Geld sind auf jeden Fall schlechter als (Hausnummer) 800.000€ TV-Geld. Dazu kommen noch wie @AC58 anmerkt Zahlungen von Sponsoren. Da redet man sicher von einem siebenstelligen Betrag, der (womöglich) ausfällt, je nachdem ob Sponsoren entgegen kommen oder nicht.

Ich sehe (abseits von Aspekten der Gesundheit, die sowieso anderswo entschieden werden müssen und diesen Überlegungen übergeordnet sind) keinen Grund anzunehmen, warum es für irgendeinen Verein besser ist gar nicht zu spielen bevor man vor leeren Rängen spielt. Selbst wenn alle Sponsoren auch ohne Gegenleistung zahlen, wird das TV-Geld wohl nicht ausgezahlt werden. Wer sich das leisten kann, ist natürlich in einer glücklichen Lage, aber die überwiegende Mehrheit der Vereine wird wohl nicht so gut da stehen.

lasso schrieb vor 2 Minuten:

Würde mich stark wundern wenn  die Sponsoren  von rapid Gelder zurückverlangen würden.Fehlen würden die spieltagseinahmen und die kannst unter Garantie vergessen.

Quelle? Solange nichts in die Richtung verkündet wird, muss man davon ausgehen, dass die Unternehmen wirtschaftlich denken, also: Ohne Leistung kein Geld.

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lasso schrieb vor 9 Minuten:

Ich würde auch lieber geisterspiele sehen.aber warum sollte für fussball zb der angeordnete Sicherheitsabstand von 1 Meter revidiert werden.?

Das sind dann die eben erwähnten Aspekte, die sowieso nicht in der Hand der Vereine sind. Solange das von der Regierung keine Möglichkeit darstellt, wird man sowieso keine Geisterspiele durchführen können. Aber diesen Aspekt hast halt in deiner ersten Aussage nicht dabei gehabt:

lasso schrieb vor 55 Minuten:

Was gewinnt den rapid durch geisterspiele.tv Geld kann es ja nicht dramatisch  viel sein oder .?

Auf diese Frage kann man eben nur antworten, dass Rapid eben einen Betrag gewinnen wird, der min. ein sehr hoher sechstelliger ist, aber auch ein niedriger siebenstelliger Betrag sein könnte.

bearbeitet von Silva

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