der "wichtige frage thread"


j.d.

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uhhuh...h..
ooeveilchen schrieb Gerade eben:

Fahren nächste Woche zu viert mit meinem Auto nach Kroatien.

Muss ich da versicherungstechnisch irgendwas beachten wenn jemand anderes mein Auto fährt, oder ist das egal weil ich als Zulassungsinhaber ohnehin auch mit im Auto sitze? 

wenn du VK oder so ähnliches hast, steht im vertrag drinnen. Haushaltsbezogene Menschen eher ja. Freunde/Bekannte eher da steigt die Versicherung aus. Wie gesagt, unterlagen lesen.

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Chefjugo am Platz
ooeveilchen schrieb vor 17 Minuten:

Fahren nächste Woche zu viert mit meinem Auto nach Kroatien.

Muss ich da versicherungstechnisch irgendwas beachten wenn jemand anderes mein Auto fährt, oder ist das egal weil ich als Zulassungsinhaber ohnehin auch mit im Auto sitze? 

Ich hab vor ein paar Jahren mit dem Auto meiner damaligen Freundin, die mit im Auto war, eh auch in Kroatien einen Hasen so deppert abgeschossen, dass die Kennzeichenhalterung und ein Teil der Frontschürze gebrochen ist. Wir haben das bei der Polizei gemeldet, die haben sich das angeschaut, uns einen Wisch in die Hand gedrückt, damit sind wir dann zu Hause zur Versicherung und die haben den Schaden anstandslos bezahlt.....

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benni889 schrieb vor 16 Minuten:

Wie gesagt, unterlagen lesen.

In den Unterlagen dazu find ich leider überhaupt gar nix. 

Hutz schrieb vor 2 Minuten:

Ich hab vor ein paar Jahren mit dem Auto meiner damaligen Freundin, die mit im Auto war, eh auch in Kroatien einen Hasen so deppert abgeschossen, dass die Kennzeichenhalterung und ein Teil der Frontschürze gebrochen ist. Wir haben das bei der Polizei gemeldet, die haben sich das angeschaut, uns einen Wisch in die Hand gedrückt, damit sind wir dann zu Hause zur Versicherung und die haben den Schaden anstandslos bezahlt.....

Ja gut bei sowas wärs mir eh wurscht, weil da kann ich im Zweifel immer einfach sagen dass ich gefahren bin.

Interessant wär für mich eigentlich nur was passiert wenn ich einen Freund fahren lasse und er einen Auffahrunfall an der Kreuzung verursacht oder so. Also Szenarien mit Fremdschaden. 

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Baltic Cup Champion
Relii schrieb am 22.6.2022 um 14:54 :

ob günstig kann ich dir nicht sagen, aber ich hab zufällig erst vor 2 wochen sowas ähnliches wie du gebraucht.

https://www.falk-woodwork.at/

ist in groß enzersdorf. 

 

Herzlichen Dank für deinen Tipp. Die Burschen dort sind toll, hilfsbereit und richtig freundlich. Wirklich billig war das nicht, aber das Material ist toll (deren "sägerau" ist nahe an Hobelware). Und die Lieferung nach Hohenau, direkt in den Auwald ohne Adresse hat top geklappt und war mit 90€ billiger als es selbst das Hohenauer Sägewerk getan hätte.

Das Projekt schreitet voran:

Vorher:

image.thumb.jpeg.4693a8f66e64b9958ed98967defd322e.jpeg

 

Nachher:

image.thumb.jpeg.47a1427fe4cbe78d92c8157dbeb959d9.jpeg

image.thumb.jpeg.255b605dc17da6e64ca685a361b9b134.jpeg

image.thumb.jpeg.a68865748fe7bf266bca03f8a86d77a0.jpeg

 

Ist natürlich nur ein Zwischenergebnis.

Alles helle Holz ist neu. Das Plateau war nahezu komplett weggefault, das Vordach hing nur mehr an den einem Steher fest und drohte jede Sekunde herunterzukrachen. Auch der WC-Anbau hing frei in der Luft.

Jetzt fehlt noch die Stiege und ein neuer Komplettanstrich. Bei den Solarpaneelen wurde ich bei Offgridtec fündig, 2x 100W mit Regler und Anschlussmaterial um 320€. Die Solarbatterie mit 140 Ah bekam ich beim Battereiprofi in der Süßenbrunner Straße um 199€ (statt 429€). Der Kühlschrank war komplizierter - muss ja für 12V, stromsparend und geeignet für Outdoor sein. Das wurde dann ein Engel CK100 bei Wagner um 800€. Der verbraucht nur 34W, hat 80l, ein 2*Gefrierfach und ist für Boote gedacht.
Der Sparherd muss auch noch gewartet werden (Schamott), neues Ofenrohr, neue Auflagen für die Sitzbänke, diverse Kleinigkeiten, eine Komplettreinigung innen und fertig ist das Paradies. Danach wird natürlich noch ein neuer Steg ins Flussbett und eine neue Krandaubel gebaut.

bearbeitet von halbe südfront

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legende

wow, das ist mal kein schas, nettes projekt. :eek:  ich hab mir von ihnen einfach nur 5 vierkanthölzer à 4m zersägen lassen, weil ich ein paar steher für meine terrasse brauchte. :D

ich muss gestehen dass ich gar keinen großen preisvergleich hatte, nachdems irgendwie die einzigen holztandler waren, die lärche vierkantlatten in den maßen hatten die ich brauchte (bauhaus & co. hatten nur kiefer, tanne was nicht so wirklich geeignet ist für draußen). aber ja, nett & kompetent sind sie. meine eltern haben sich von denen auch eine terrasse bauen lassen und war alles einwandfrei.

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halbe südfront schrieb vor 36 Minuten:

 

Herzlichen Dank für deinen Tipp. Die Burschen dort sind toll, hilfsbereit und richtig freundlich. Wirklich billig war das nicht, aber das Material ist toll (deren "sägerau" ist nahe an Hobelware). Und die Lieferung nach Hohenau, direkt in den Auwald ohne Adresse hat top geklappt und war mit 90€ billiger als es selbst das Hohenauer Sägewerk getan hätte.

Das Projekt schreitet voran:

Vorher:

image.thumb.jpeg.4693a8f66e64b9958ed98967defd322e.jpeg

 

Nachher:

image.thumb.jpeg.47a1427fe4cbe78d92c8157dbeb959d9.jpeg

image.thumb.jpeg.255b605dc17da6e64ca685a361b9b134.jpeg

image.thumb.jpeg.a68865748fe7bf266bca03f8a86d77a0.jpeg

 

Ist natürlich nur ein Zwischenergebnis.

Alles helle Holz ist neu. Das Plateau war nahezu komplett weggefault, das Vordach hing nur mehr an den einem Steher fest und drohte jede Sekunde herunterzukrachen. Auch der WC-Anbau hing frei in der Luft.

Jetzt fehlt noch die Stiege und ein neuer Komplettanstrich. Bei den Solarpaneelen wurde ich bei Offgridtec fündig, 2x 100W mit Regler und Anschlussmaterial um 320€. Die Solarbatterie mit 140 Ah bekam ich beim Battereiprofi in der Süßenbrunner Straße um 199€ (statt 429€). Der Kühlschrank war komplizierter - muss ja für 12V, stromsparend und geeignet für Outdoor sein. Das wurde dann ein Engel CK100 bei Wagner um 800€. Der verbraucht nur 34W, hat 80l, ein 2*Gefrierfach und ist für Boote gedacht.
Der Sparherd muss auch noch gewartet werden (Schamott), neues Ofenrohr, neue Auflagen für die Sitzbänke, diverse Kleinigkeiten, eine Komplettreinigung innen und fertig ist das Paradies. Danach wird natürlich noch ein neuer Steg ins Flussbett und eine neue Krandaubel gebaut.

Ja was soll man denn da noch sagen!? Super Sache und erinnert an Canada; Top Südfront! Wie kam es dazu? Zufall ... ;)

Relii schrieb vor 14 Minuten:

wow, das ist mal kein schas, nettes projekt. :eek:  ich hab mir von ihnen einfach nur 5 vierkanthölzer à 4m zersägen lassen, weil ich ein paar steher für meine terrasse brauchte. :D

ich muss gestehen dass ich gar keinen großen preisvergleich hatte, nachdems irgendwie die einzigen holztandler waren, die lärche vierkantlatten in den maßen hatten die ich brauchte (bauhaus & co. hatten nur kiefer, tanne was nicht so wirklich geeignet ist für draußen). aber ja, nett & kompetent sind sie. meine eltern haben sich von denen auch eine terrasse bauen lassen und war alles einwandfrei.

Oh da hat jemand dazu gelernt :feier:
Macht Spaß der Eigenbau,(macht auch ein bisserl süchtig) auch wenn manche sagen, "i hob zwa linke". Wenn man sich Zeit nimmt, geht das auch und Rom wurde sicher auch nicht an einem Tag erbaut oder so :)

bearbeitet von mazunte

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Baltic Cup Champion
Iniesta schrieb vor 1 Stunde:

Nette Fischerhütte an der March (Thaya?). Was machst aber gegen die Gelsen?

 

Thaya

Gelsen sind heuer absolut kein Problem, die Bremsen sind dafür lästig wie nie. Ansonsten - unten ignorieren (und natürlich lange Kleidung tragen) und am Plateau Spiralen aufstellen.

 

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Baltic Cup Champion
mazunte schrieb vor einer Stunde:

Ja was soll man denn da noch sagen!? Super Sache und erinnert an Canada; Top Südfront! Wie kam es dazu? Zufall ... ;)

 

Die Hütte gehört mir seit rund 30 Jahren. Hab damals ein Grundstück verkauft und mir mit einem Teil des Erlöses die Hütte im Topzustand gekauft. Der Kontakt kam über einen Arbeitskollegen zustande.
Beim Jahrtausendhochwasser 2006 ging einiges kaputt, ich hatte 0 Geld um etwas zu tun, war beruflich gerade am andrücken (Überstunden, Ausbildungen, ...) und kämpfte mit heftigen Problemen im Privatleben. So ließ ich Hütte Hütte sein und fuhr nicht mehr hin - aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich war völlig davon überzeugt, dass ich die Hütte wegräumen und neu errichten müsste und so wartete ich zu bis ich genug Geld für einen Neubau gespart hatte. Heuer wurde dann von der Forstverwaltung Druck gemacht, da der Kühlschrank, alte Farbdosen und anderes Gerümpel ans Ufer abgestürzt waren. So bin ich halt hin um aufzuräumen, nächstes Jahr wollte ich dann mit der Planung für den Neubau beginnen. Zu meiner Überraschung war zwar das Plateau, der Steg und die Krandaubel komplett hinüber, aber die Hütte ist völlig intakt (Gute Pflege lohnt also). Als ich da hineinging war der erste Eindruck so als ob ich letzte Woche noch da gewesen wäre.
Kurzerhand fragte ich einen guten Freund (Holzfachmann) ob er sich das ansehen kann. Der meinte, dass er das, also alles was mit dem Holz zusammenhängt, in einem guten halben Tag renoviert, wenn er Material und Werkzeug da hat. Und da die Hütte abzustürzen drohte haben wir das jetzt eben sofort durchgezogen. 

Mittlerweile sind fast alle verstorben die ich da draußen kannte, der Rest hat verkauft. Die neuen Nachbarn sind aber auch eine Sensation an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dort ist ja alles ein bissl kompliziert, da man nicht zufahren kann - der nächste "Parkplatz" ist gut 500m entfernt. Ich brauche mir um Steg und Daubel keinen Kopf mehr zu zerbrechen, das macht mein Nachbar. Auch den Abtransport des alten Materials übernimmt er, da er selbst gerade neu gebaut hat und sein Alteisen auch noch abtransportieren muss. Die Bäume/Äste die in meine Hütte gewachsen sind und/oder auf meine Hütte zu fallen drohten hat er einfach (inklusive akrobatischer Kletterübungen) mit der Motorsäge weggeschnitten. 

 

Ich muss ehrlich sagen - ich wäre zu mir nicht so freundlich gewesen. Die haben sich jahrelang über die verfallene Hütte ärgern müssen, haben die Kranstangen, den Kühlschrank, usw. aus dem Flussbett geholt, der umgestürzte Kran hat die Sandbank auf unserer Uferseite vergrößert - und das erste was die sagen ist - "wie können wir dir helfen".
Lustigerweise wurde in die Hütte auch eingebrochen. Die alten Schlösser lagen durchgeschnitten neben der Tür und ein neues Schloss wurde angebracht. Es fehlte nichts außer der Holzstiege zum Schlafraum. Angeln, Motorsäge, Fahrrad, Rasenmäher, etc. - alles war noch da. Dafür gab es keinen Schlamm, keine Spur des eingedrungenen Wassers in der Hütte. Ich vermute, dass da einer meiner damaligen Freunde nach dem Hochwasser Heinzelmännchen gespielt und mir so die Hüttte gerettet hat. 

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halbe südfront schrieb vor 9 Minuten:

 

Die Hütte gehört mir seit rund 30 Jahren. Hab damals ein Grundstück verkauft und mir mit einem Teil des Erlöses die Hütte im Topzustand gekauft. Der Kontakt kam über einen Arbeitskollegen zustande.
Beim Jahrtausendhochwasser 2006 ging einiges kaputt, ich hatte 0 Geld um etwas zu tun, war beruflich gerade am andrücken (Überstunden, Ausbildungen, ...) und kämpfte mit heftigen Problemen im Privatleben. So ließ ich Hütte Hütte sein und fuhr nicht mehr hin - aus den Augen, aus dem Sinn.
Ich war völlig davon überzeugt, dass ich die Hütte wegräumen und neu errichten müsste und so wartete ich zu bis ich genug Geld für einen Neubau gespart hatte. Heuer wurde dann von der Forstverwaltung Druck gemacht, da der Kühlschrank, alte Farbdosen und anderes Gerümpel ans Ufer abgestürzt waren. So bin ich halt hin um aufzuräumen, nächstes Jahr wollte ich dann mit der Planung für den Neubau beginnen. Zu meiner Überraschung war zwar das Plateau, der Steg und die Krandaubel komplett hinüber, aber die Hütte ist völlig intakt (Gute Pflege lohnt also). Als ich da hineinging war der erste Eindruck so als ob ich letzte Woche noch da gewesen wäre.
Kurzerhand fragte ich einen guten Freund (Holzfachmann) ob er sich das ansehen kann. Der meinte, dass er das, also alles was mit dem Holz zusammenhängt, in einem guten halben Tag renoviert, wenn er Material und Werkzeug da hat. Und da die Hütte abzustürzen drohte haben wir das jetzt eben sofort durchgezogen. 

Mittlerweile sind fast alle verstorben die ich da draußen kannte, der Rest hat verkauft. Die neuen Nachbarn sind aber auch eine Sensation an Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft. Dort ist ja alles ein bissl kompliziert, da man nicht zufahren kann - der nächste "Parkplatz" ist gut 500m entfernt. Ich brauche mir um Steg und Daubel keinen Kopf mehr zu zerbrechen, das macht mein Nachbar. Auch den Abtransport des alten Materials übernimmt er, da er selbst gerade neu gebaut hat und sein Alteisen auch noch abtransportieren muss. Die Bäume/Äste die in meine Hütte gewachsen sind und/oder auf meine Hütte zu fallen drohten hat er einfach (inklusive akrobatischer Kletterübungen) mit der Motorsäge weggeschnitten. 

 

Ich muss ehrlich sagen - ich wäre zu mir nicht so freundlich gewesen. Die haben sich jahrelang über die verfallene Hütte ärgern müssen, haben die Kranstangen, den Kühlschrank, usw. aus dem Flussbett geholt, der umgestürzte Kran hat die Sandbank auf unserer Uferseite vergrößert - und das erste was die sagen ist - "wie können wir dir helfen".
Lustigerweise wurde in die Hütte auch eingebrochen. Die alten Schlösser lagen durchgeschnitten neben der Tür und ein neues Schloss wurde angebracht. Es fehlte nichts außer der Holzstiege zum Schlafraum. Angeln, Motorsäge, Fahrrad, Rasenmäher, etc. - alles war noch da. Dafür gab es keinen Schlamm, keine Spur des eingedrungenen Wassers in der Hütte. Ich vermute, dass da einer meiner damaligen Freunde nach dem Hochwasser Heinzelmännchen gespielt und mir so die Hütte gerettet hat. 

Wie das Leben manches mal so spielt - es ist unfassbar; Ich kann mich recht gut in andere Menschen rein versetzen. Eine absolut tolle Story! Beim aller ersten Bild, dachte ich mir, wos wird des bzw. ist das eventuell ein Baumhaus!? Ganslhaut habe ich gerade und zeigt wieder einmal sehr gut auf, nie aufzugeben und ja, es gibt sie doch noch die guten Freunde!

Mich hat eben auch einer kontaktiert, der mich am Montag besuchten kommt; Hab zwar einen sehr wichtigen Termin, diesen mache ich aber dann eben sehr zeitig, (mir eh lieber) 
und freue mich ihn wieder zu sehen; Er hatte auch ordentlich Stress ...

Lustigerweise so wie du das schreibst, haben seine Eltern vor zig Jahren eine "Hütte" an der alten Donau um einen Nepp gekauft. Dort habe ich als ich noch im 23. Bezirk lebte, die Dachbalken lasiert. Da Zweistöckig, also recht hoch; Das Teil hat mittlerweile über 120 m², also kannst Dir auch vorstellen wie das so ist da oben auf einer Aluleiter; :feier:

Leider ist sein Vater im sehr späten Alter nun friedlich gegangen und woher der Stress kommt, na ja die Stadt Wien will es natürlich wieder haben und noch so ein paar andere Geschichten, wo sich nun alle Besitzer wehren, als gäbe es kein Morgen.
Wenn etwas ist, kommt halt immer alles auf einmal ...

Halte uns bitte am Laufenden, es könnte noch Spannend werden mit zB. der Brücke.

:super: 

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Baltic Cup Champion

Die Fischerhüttler in Wien haltten sich halt zum Teil an gar nix (da wurde im Liechtensteinschen Wald in den Thaya-March Auen seit jeher vom Forstamt Liechtenstein genauer darauf geachtet). 12qm Hüttenfläche und 25qm Plateaufläche sind die festgelegte Grenze (wurde erhöht, bis 2009 waren es 9qm Hüttenfläche), Baumaterial Holz. Wenn man dann ein zweistöckiges Wohnhaus aus Ziegeln auf ein paar Eisenpfosten stellt, ein Benzinaggregat im Dauerbetrieb hat und einen Brunnen schlägt (das alles gibt es wirklich), dann braucht man sich nicht über den Abbruchbescheid wundern. Die Viadonau kennt da kein Mitleid. Eine Daubelhütte soll kein Wochenendhaus mit allem Luxus sein, sondern dem Fischer den Aufenthalt am Fluss auch bei unwirtlichen Bedienungen ermöglichen. Klar, dass man es sich gemütlich einrichtet, aber zumindest von außen sollte das Ding dem Landschaftsbild entsprechen - die Solarpaneele sind da eh schon ein Kompromiss.  
Leidtragend sind dann die "braveren", auf die wegen der anderen auch ganz genau geschaut wird und die wegen ein paar Zentimetern "Messfehler" zu viel Fläche Schwierigkeiten bekommen.
Mittlerweile darf man übrigens die Hüttensteher nicht mehr im Boden verankern. Die Hütten müssen verrückbar erbaut werden, um sie nach Veränderungen des Ufers nach vorne oder hinten rücken zu können.
 

Aber die 120qm Hütte kann eh keine Fischerhütte sein. Keine Ahnung um was es da wieder geht, bezüglich der Stadt.

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Postinho
halbe südfront schrieb vor 2 Stunden:

Klar, dass man es sich gemütlich einrichtet, aber zumindest von außen sollte das Ding dem Landschaftsbild entsprechen - die Solarpaneele sind da eh schon ein Kompromiss.  

Wie sieht die PV Lösung nun aus?

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Baltic Cup Champion
Taffspeed schrieb vor 12 Minuten:

Wie sieht die PV Lösung nun aus?

 

2x 100W Paneele am Dach, 140 Ah 12 V Solar-Batterie als Speicher (mit Laderegler).

Verbraucher: Ein 34W Kühlschrank, ein Autoradio (muss erst besorgt werden), 4x 8W Lampen (brennen nie mehr als 2 gleichzeitig), ein LED-Strahler fürs Daubelnetz (sporadisch beim Nachtfischen in Kurzzeitbetrieb) und ein 12V-Stecker (Zigarettenanzünder) für Ladegeräte und eventuelle andere 12V-Verbraucher.
Zusätzlich ein Ladegerät und ein Stromaggregat für Notladungen im Winter. Das Aggregat war natürlich auch erforderlich um bei der Renovierung mit Maschinen arbeiten zu können.


 

halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

Bei den Solarpaneelen wurde ich bei Offgridtec fündig, 2x 100W mit Regler und Anschlussmaterial um 320€. Die Solarbatterie mit 140 Ah bekam ich beim Battereiprofi in der Süßenbrunner Straße um 199€ (statt 429€). Der Kühlschrank war komplizierter - muss ja für 12V, stromsparend und geeignet für Outdoor sein. Das wurde dann ein Engel CK100 bei Wagner um 800€. Der verbraucht nur 34W, hat 80l, ein 2*Gefrierfach und ist für Boote gedacht.

 

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I'll be back!
halbe südfront schrieb vor 4 Stunden:

Die Fischerhüttler in Wien haltten sich halt zum Teil an gar nix (da wurde im Liechtensteinschen Wald in den Thaya-March Auen seit jeher vom Forstamt Liechtenstein genauer darauf geachtet). 12qm Hüttenfläche und 25qm Plateaufläche sind die festgelegte Grenze (wurde erhöht, bis 2009 waren es 9qm Hüttenfläche), Baumaterial Holz. Wenn man dann ein zweistöckiges Wohnhaus aus Ziegeln auf ein paar Eisenpfosten stellt, ein Benzinaggregat im Dauerbetrieb hat und einen Brunnen schlägt (das alles gibt es wirklich), dann braucht man sich nicht über den Abbruchbescheid wundern. Die Viadonau kennt da kein Mitleid. Eine Daubelhütte soll kein Wochenendhaus mit allem Luxus sein, sondern dem Fischer den Aufenthalt am Fluss auch bei unwirtlichen Bedienungen ermöglichen. Klar, dass man es sich gemütlich einrichtet, aber zumindest von außen sollte das Ding dem Landschaftsbild entsprechen - die Solarpaneele sind da eh schon ein Kompromiss.  
Leidtragend sind dann die "braveren", auf die wegen der anderen auch ganz genau geschaut wird und die wegen ein paar Zentimetern "Messfehler" zu viel Fläche Schwierigkeiten bekommen.
Mittlerweile darf man übrigens die Hüttensteher nicht mehr im Boden verankern. Die Hütten müssen verrückbar erbaut werden, um sie nach Veränderungen des Ufers nach vorne oder hinten rücken zu können.
 

Aber die 120qm Hütte kann eh keine Fischerhütte sein. Keine Ahnung um was es da wieder geht, bezüglich der Stadt.

Wir sieht denn das aus mit der Verrückbarkeit? Hütte auf Rädern? 

Auf der unteren Donauinsel gibt es ja massig Fischerhütten, die sehen doch deutlich größer und komfortabler als deine Hütte aus. Ob die Hütten in Schwechat, gleich unterhalb vom Alberner Hafen noch als Fischerhütten durchgehen, weiß ich nicht, glaub es aber eher nicht.

https://kurier.at/chronik/wien/aug-um-aug-daubelfischer-zeigt-wiener-forstdirektor-an/400991141

^^ Das hier meinst wohl?

bearbeitet von Iniesta

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