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MEISTER1965

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Im ASB-Olymp

Verschärfungen im Zuge der stark steigenden Zahlen? Werden von mir absolut befürwortet, die sind meiner Meinung nach unerlässlich!

Die Art der Beschränkungen: zum Teil verständlich (z.B. Einschränkung privater Treffen, bei denen es in letzter Zeit ja erwiesenermaßen zu zahlreichen Ansteckungen/Clustern kam), zum Teil aber auch reinste Willkür ohne jegliche faktenbasierte Grundlage!

Ich kann mich bisher an keinen einzigen Cluster erinnern, der durch ein Bundesligaspiel entstanden ist! Die Corona-Maßnahmen wurden großteils penibelst eingehalten, aufwendige Präventionskonzepte umgesetzt und somit das Risiko gegen 0 gesenkt. Und nun setzt man genau hier an und schädigt gewissermaßen die Musterschüler, weil sich andere zu wenig an manche Regeln gehalten haben!

Warum diese neuen Maßnahmen für Outdoor-Veranstaltungen nichts als reine, populismusähnliche Symbolpolitik darstellen, zeigt ja alleine der Fakt, dass in ein 3000er-Stadion genauso 1500 Zuschauer hineindürfen wie in ein 30 000er-Stadion - wie möchte man das bitte wissenschaftlich begründen (genauso die 1000 bei Indoorveranstaltungen in meist viel kleineren Räumlichkeiten mit erhöhter Aerosolkonzentration) - das ist reine Willkür und hat nichts mit einer vergleichbaren Ansteckungsgefahr zu tun. Auf den kleineren Sportplätzen, die wenig im medialen Rampenlicht stehen und wo Coronaregeln oft eher leichter genommen werden, bleibt vieles beim Alten, während bei den Bundesligavereinen, bei denen die Maßnahmen mittels Präventionskonzepten meist strikt eingehalten werden, die Zahlen gekürzt werden.

Da kann man nur mit dem Kopf schütteln ...

bearbeitet von Traunseelaskler

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schwarz auf weiß
Eldoret schrieb vor 58 Minuten:

Man sollte die Zuschauerzahlen nach den Kapazitäten des Stadions wählen mMn. z.B 25% des Fassungsvermögen dürfen rein. Es ist ja völlig weltfremd, dass in Ried oder Hartberg genauso viel reindürfen wie in Wien, Salzburg oder Linz

sogar die uefa hätte es kapiert & so gemacht.

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Europaklassespieler
Strafraumkobra schrieb vor 1 Minute:

Dieses Krisenmanagement hat sich Kritik verdient, aber ich hadere dennoch mit dieser Wortwahl. Das Wort Regime ist nicht angebracht. Gegebenenfalls bitte informieren vor Verwendung.

das Wort Regime wird mittlerweile sogar vom Mainstream verwendet (Beispiele nachfolgend)

https://www.bernerzeitung.ch/das-bedeuten-die-corona-massnahmen-fuer-alltag-freizeit-und-arbeitsplatz-297674823833

https://www.welt.de/politik/deutschland/article214346690/Jens-Spahn-kuendigt-verstaerktes-Quarantaene-Regime-an.html

In Zeiten wo uns, mit nicht nachvollziehbaren Entscheidungen, diktiert wird, wie wir uns zu verhalten haben, finde ich das Wort nicht mehr fehl am Platz.   Sollte ich dennoch falsch liegen mit meiner Wortwahl und dir damit zu Nahe treten bitte ich um Verzeihung.

Ich bin einfach nur noch sauer, dass man uns nun die nächste (sportlich wohl hervorragende) Saison zerstört. Und Fußball ist noch das geringste Problem aktuell...

 

 

 

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Bunter Hund im ASB
Much1 schrieb vor 2 Stunden:

jetzt hör mal mit dem scheiß auf. statt ordentlicher konzepte für den herbst und winter bereits im sommer auszuarbeiten und jetzt gewappnet zu sein, hat man sich seitens der regierung monatelang durch sich immer ändernde unverständliche maßnahmen komplett lächerlich und unglaubwürdig gemacht. da versteh ich jeden, der nicht mehr durchblickt und das nicht mehr mittragen will oder kann. aber ist ja so toll jeden, der dinge hinterfragt als leugner oder covidiot hinzustellen. :facepalm:

geht ja jetzt nahtlos weiter - 1000 indoor, 1500 outdoor. wie rechtferigt sich das denn bitte? da beschwört man monatelang, dass die ansteckungsgefahr draußen so minimal ist, und dann lässt man indoor eigentlich riesen events zu.

Sind ja nicht nur die Konzepte der Regierung. Auch bei den Behörden/Magistrat sind Sie maßlos überfordert und welches Vorgehen bei den einzelnen Personen jetzt gilt wird anscheinend durch Willkür entschieden.  

Könnte sein, dass wir hier einfach Pech hatten. Aber während wir auf das Testergebnis meiner Freundin warteten (mit Symptomen nachdem wir Kontakt zu positiv getesteten hatten) wurde mir am Telefon gesagt ich brauch mich nicht einschränken, kann auch ohne Sorge ins Büro fahren. Hab aber die Möglichkeit zu Home Office und dass dann gemacht. 

Freundin hat dann 5 Tage aufs Ergebnis gewartet, nach Anruf kam raus das sie leider vergessen haben Sie zu kontaktieren. Sie war positiv. Also da hät ich schon 3 oder 4 Tage rumlaufen und potentiell Kollegen im Büro anstecken können.

Dann kam ich auch in Quarantäne, mindestens bis 13ten Oktober hat es geheißen. Auf meinem Bescheid steht aber explizit die Quarantäne gilt bis auf Widerruf. Am 10ten hatte ich meinen Test, am 11ten bekomme ich das negative Ergebnis. Bis zum 13ten hat sich noch keiner gemeldet, ich rufe nach wie es aussieht. Beim Magistrat war man überrascht, dass ich getestet wurde und ein Ergebnis habe, er leitet meinen Fall an die Amtsärztin weiter. Am 14ten ruf ich nochmal an "Ja das wird noch sicher bis Ende der Woche dauern ist ganz normal". Am 15ten probier ich es nochmal, mir wurde dann ein Rückruf der Amtsärztin versprochen. Es hat sich herausgestellt im System war hinterlegt, dass ich bereits seit 8ten wieder raus darf, da bin ich "durchs System gerutscht" hab dann meinen Bescheid aber zumindest bekommen.

 

Bei den anderen Freunden die mit ihr in Kontakt waren würde es teils mit echt großen Unterschieden gehandhabt, vermutlich kocht da jede BH ihre eigene Suppe aber von uns hat sich dann wirklich keiner mehr ausgekannt.

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Fanatischer Poster
Safran schrieb vor 32 Minuten:

Ich bin einfach nur noch sauer, dass man uns nun die nächste (sportlich wohl hervorragende) Saison zerstört.

wer? falls du unsere regierung meinst: die ist bei aller berechtigter kritik nicht schuld an der pandemie.

das wort "regime" ist zwar im sinne seiner bedeutung nicht falsch, jedoch so negativ behaftet, dass es einfach unpassend ist. da ist es zur "diktatur" nicht mehr weit. ich empfehle dazu "am schauplatz" von letzer woche, vermutlich in der orf-tvthek noch verfügbar.

mir gefällt auch oft nicht, welche entscheidungen getroffen werden und wie sie kommuniziert werden. die heutige pressekonferenz hab ich nicht gesehen, bei früheren pk's hätte ich mir aber desöfteren gewünscht, dass man besser erklärt, wie und warum entscheidungen so getroffen werden. das würde in zeiten wie diesen auch für mehr akzeptanz sorgen.

fakt ist halt, dass wir in der nächsten zeit wieder auf ein paar dinge mehr verzichten werden müssen, wenn die zahl der infizierten nicht explodieren soll. ich hoffe, ich täusche mich - aber die hospitalisierungszahlen werden in den nächsten wochen leider zeigen, dass die reaktion keine sekunde zu früh kommt.

einem jeden recht getan ist eine kunst, die niemand kann.

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Europaklassespieler
ibinsneta schrieb vor 1 Minute:

wer? falls du unsere regierung meinst: die ist bei aller berechtigter kritik nicht schuld an der pandemie.

 

aber an den Maßnahmen. Als ob sich auch nur irgendetwas verschlechtern würde, wenn 3000 oder 6000 bei uns ins Stadion gehen.

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Fanatischer Poster
LittleDreamer schrieb vor 6 Minuten:

...

stimmt, man hat immer noch den eindruck, dass hier viel improvisiert wird und die linke hand oft nicht weiß, was die rechte tut.

als verantwortlicher eines sportvereins, in dem wir letzte woche einen positiven fall hatten (bisher keine weiteren fälle und soweit gehts allen gut), hatte ich in den letzten tagen desöfteren kontakt mit den behörden und warte auch auf mein testergebnis.

ich hätte erwartet, dass die dinge nach einem halben jahr etwas besser eingespielt sind, merke aber an schon, dass die leute sehr bemüht sind (wenn einen die BH an einem freitag kurz vor 21h anruft, wird klar, dass sie da im moment sehr viel arbeit haben).

auch da sitzen menschen, von den auswirkungen betroffen sind und vielleicht auch mal einen fehler machen dürfen - es is für niemanden leicht.

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Bunter Hund im ASB
ibinsneta schrieb vor 2 Minuten:

ich hätte erwartet, dass die dinge nach einem halben jahr etwas besser eingespielt sind, merke aber an schon, dass die leute sehr bemüht sind (wenn einen die BH an einem freitag kurz vor 21h anruft, wird klar, dass sie da im moment sehr viel arbeit haben).

auch da sitzen menschen, von den auswirkungen betroffen sind und vielleicht auch mal einen fehler machen dürfen - es is für niemanden leicht.

Geb dir da vollkommen recht, also es hat ein jeder bemüht gewirkt und war relativ verständnisvoll, und ich will mir gar nicht vorstellen was man da am Telefon manchmal zu hören bekommt. 

Die Leute die am Hörer sitzen und alles abklären dürfen können da eh am wenigsten dafür, da mach ich keinem einen Vorwurf.

Ich hätte mir aber erwartet das man da eine geregelte Herangehensweise hat und auf die Menge der Fälle vorbereitet ist. Es wird ja wohl keine große Überraschung gewesen sein was bei einer 2ten Welle auf die Behörden zukommt, die erste liegt ja noch nicht so lange zurück. Dachte da wäre man besser darauf vorbereitet.

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schwarz auf weiß
Alaska - a LASKla - Alleskla

Grundsätzlich ist es ja der Vorwurf den sich die Regierung gefallen lassen muss. Man hatte jetzt 7 Monate Zeit ein vernünftiges Konzept für sämtliche Bereiche zu definieren, das ist de facto einfach nicht passiert. 

Egal ob beim Thema Schulstart, beim Thema Contact Tracing, beim Thema Quarantäne oder nun auch einmal mehr beim Thema Reduktion der Kontakte. 

Man hätte hier mit etwas Bemühen sicher Konzepte ausarbeiten können, die klar definiert sind und bei gewissen Übertretungen von Schwellenwerten zum Greifen kommen. Eine digitale Plattform, mit klar ersichtlichen Parametern, klar erkennbaren und vor Allem sinnvollen Konsequenzen und auch eine Plattform, die Informationen kanalisiert und so die Gesundheitshotline entlastet. Wenn ich lese, dass das, im Vergleich zu anderen Maßnahmen läppische 3mio gekostet hätte, greif ich mir schon aufs Hirn. 

Auf der anderen Seite ist es mir auch zu plakativ herzugehen und zu behaupten beim Fußball hat sich noch nie wer angesteckt. Aber vl. ist es doch im Stadion passiert, oder bei der Heimfahrt im Bus oder beim Bier danach. Insofern sehe ich schon ein, dass es zu gewissen Einschränkungen kommt, allerdings nicht unter diesen Voraussetzungen. 

Sinnvoll wäre in meinen Augen da eine klare Kopplung an den Inzidenzwert. Bleibt der Wert unter einer beliebigen Zahl X, lass ich 50% der Kapazität rein, steigt er drüber nur mehr 25% und ab einem Wert y geht gar Nichts mehr. Aber hier geht es eben nicht um absolute Werte die Kapazität betreffend. Kann es ja auch gar nicht gehen wenn man den Hausverstand benutzt. 

Es wurde eh zur Genüge durchgekaut und wird am Ende des Tages zu sehr off topic, aber diese neu erlassenen Regelungen sind in dieser Form einfach nicht zu akzeptieren. Und das sag ich als Einer, der das Thema ernst nimmt, auch im Sommer durchaus konsequent war und auch noch nie über Maßnahmen wie MNS oder Abstandsregelungen gejammert hat, das lass ich mir Alles einreden, wenn das dazu führt, dass man am Ende gewisse Freiheiten bekommt. 

bearbeitet von LASK1965

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Postinho
LASK1965 schrieb vor 10 Minuten:

Grundsätzlich ist es ja der Vorwurf den sich die Regierung gefallen lassen muss. Man hatte jetzt 7 Monate Zeit ein vernünftiges Konzept für sämtliche Bereiche zu definieren, das ist de facto einfach nicht passiert. 

Egal ob beim Thema Schulstart, beim Thema Contact Tracing, beim Thema Quarantäne oder nun auch einmal mehr beim Thema Reduktion der Kontakte. 

Man hätte hier mit etwas Bemühen sicher Konzepte ausarbeiten können, die klar definiert sind und bei gewissen Übertretungen von Schwellenwerten zum Greifen kommen. Eine digitale Plattform, mit klar ersichtlichen Parametern, klar erkennbaren und vor Allem sinnvollen Konsequenzen und auch eine Plattform, die Informationen kanalisiert und so die Gesundheitshotline entlastet. Wenn ich lese, dass das, im Vergleich zu anderen Maßnahmen läppische 3mio gekostet hätte, greif ich mir schon aufs Hirn. 

Auf der anderen Seite ist es mir auch zu plakativ herzugehen und zu behaupten beim Fußball hat sich noch nie wer angesteckt. Aber vl. ist es doch im Stadion passiert, oder bei der Heimfahrt im Bus oder beim Bier danach. Insofern sehe ich schon ein, dass es zu gewissen Einschränkungen kommt, allerdings nicht unter diesen Voraussetzungen. 

Sinnvoll wäre in meinen Augen da eine klare Kopplung an den Inzidenzwert. Bleibt der Wert unter einer beliebigen Zahl X, lass ich 50% der Kapazität rein, steigt er drüber nur mehr 25% und ab einem Wert y geht gar Nichts mehr. Aber hier geht es eben nicht um absolute Werte die Kapazität betreffend. Kann es ja auch gar nicht gehen wenn man den Hausverstand benutzt. 

Es wurde eh zur Genüge durchgekaut und wird am Ende des Tages zu sehr off topic, aber diese neu erlassenen Regelungen sind in dieser Form einfach nicht zu akzeptieren. Und das sag ich als Einer, der das Thema ernst nimmt, auch im Sommer durchaus konsequent war und auch noch nie über Maßnahmen wie MNS oder Abstandsregelungen gejammert hat, das lass ich mir Alles einreden, wenn das dazu führt, dass man am Ende gewisse Freiheiten bekommt. 

ganz meine meinung, kann das bitte wer ausdrucken und in die hofburg schicken. danke.

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Strafraumkobra schrieb vor 6 Stunden:

Dieses Krisenmanagement hat sich Kritik verdient, aber ich hadere dennoch mit dieser Wortwahl. Das Wort Regime ist nicht angebracht. Gegebenenfalls bitte informieren vor Verwendung.

Also wenn das Wort Regime in Zeiten wie diesen nicht mehr passend sind dann weiß ich's auch nicht mehr. :ratlos:

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