Markus Kraetschmer - Fluch oder Segen ?!

[FAKler]

Grundsätzlich sollte man einmal von den dämlichen 49% wegkommen, den Schwachsinn praktiziert man wirklich nur in Deutschland und Österreich und gleichzeitig hat man mehr Kommerzklubs als irgendwo sonst.

Die Sponsorensituation ist natürlich dramatisch,  besonders weil das immer der Rückhalt war der uns gegenüber Sturm und Rapid konkurrenzfähig gemacht hat, fanseitig schaffen wir das nicht.

Insofern ist die dramatische Situation in diesem Bereich in dem wir absolut top sein müssen nichts anderes als ein enormes Versagen unserer Führung die bis auf Stöger ausgetauscht gehört.

bearbeitet 4. Januar 2021 von FAKler

[Dim]

brillantinbrutal schrieb vor 50 Minuten:

Dann gratuliere ich dir. Ich kenne gar nicht so viele CEOs von Aktiengesellschaften, schon gar keine, die über Jahrzehnte in entscheidender Funktion bei einem Fußballverein waren, mit diesem Meister- und Cuptitel gefeiert haben und vielfach in europäischen Gruppenphasen, einmal sogar in der Championsleague, gelandet sind. Aber jetzt interessiert es mich schon: Was hast du so vorzuweisen im Berufsleben?

Diese Argumentation deinerseits finde ich ein wenig ironisch: hast du nicht den sportlichen Einfluss von MK hier mehrfach kleingeredet ? 

Ergo wären das alles dann ja keine Leistungen die MK erbracht hat. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Dim

[Gizmo]

behave yourself schrieb vor 47 Minuten:

Ich denke doch, dass es theoretisch möglich wäre - sonst hätten auch die Rising Stars nicht funktioniert. Die Komplexität brächten wie oft die unterschiedlichen Sichtweisen und Interessen der Teilnehmer. Das sind in der Regel Leute, die selbst Entscheidungen treffen und wo es schwer sein kann, einheitliche Vorgehensweisen zu vereinbaren, v.a. ginge es hier um erhebliche Summen.

Rising Stars war ein klassisches "Einmal-Invest" eines "Investoren", der dann potentiell an einem Weiterverkauf beteiligt war. 
Einmalinvests bekommst von Gönnern (und im Grunde reden alle ja von diesen, wenn sie von den "Freunden der Wiener Austria" reden) einfacher zu bekommen als ein strategisches Investment in dem sich alle commiten, über einen langfristigen Zeitraum den Klub zu entwickeln und Mittel zuzuschiessen. 
Schön wäre es ja, wenn sich die Gönner zu "friendly investors" entwickeln würden, aber allein mir fehlt der Glaube.

[behave yourself]

Gizmo schrieb vor 4 Minuten:

Rising Stars war ein klassisches "Einmal-Invest" eines "Investoren", der dann potentiell an einem Weiterverkauf beteiligt war. 
Einmalinvests bekommst von Gönnern (und im Grunde reden alle ja von diesen, wenn sie von den "Freunden der Wiener Austria" reden) einfacher zu bekommen als ein strategisches Investment in dem sich alle commiten, über einen langfristigen Zeitraum den Klub zu entwickeln und Mittel zuzuschiessen. 
Schön wäre es ja, wenn sich die Gönner zu "friendly investors" entwickeln würden, aber allein mir fehlt der Glaube.

Stimmt - allerdings bräuchte es ja nichts anderes, nur mit mehr Geld. Ich denke wenn sich hypothetisch 10 Leute fänden die über 3 Jahre insgesamt 10 Mio jährlich aufbrächten, wäre das eine gute Sache. Aber bei so viel Geld wirds eben eng bei der Freundschaft. 

[brillantinbrutal]

Dim schrieb vor 47 Minuten:

Diese Argumentation deinerseits finde ich ein wenig ironisch: hast du nicht den sportlichen Einfluss von MK hier mehrfach kleingeredet ? 

Ergo wären das alles dann ja keine Leistungen die MK erbracht hat. 

Also hast du nichts vorzuweisen, was dich auf MKs Karriere müde lächelnd herabblicken ließe? Das erstaunt nun aber. 

[Dim]

brillantinbrutal schrieb vor 14 Minuten:

Also hast du nichts vorzuweisen, was dich auf MKs Karriere müde lächelnd herabblicken ließe? Das erstaunt nun aber. 

Stimmt, leider durfte ich noch keinen ehemals erfolgreichen Verein in die Krise führen. Ist aber Nummer 1 meiner Karrierepläne. Da eifere ich ihm voll und ganz nach. 

Aber um auf meine Frage zurück zu kommen: du siehst in dieser Argumentation deinerseits wirklich keine Ironie? Gibt diverse Kommentare deinerseits in denen du sportliche und finanzielle Erfolge auf MK zurückführst, eine Verantwortung für Misserfolge hingegen aber nicht bei ihm siehst. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Dim

[ooeveilchen]

Dim schrieb vor 46 Minuten:

 Gibt diverse Kommentare deinerseits in denen du sportliche und finanzielle Erfolge auf MK zurückführst, eine Verantwortung für Misserfolge hingegen aber nicht bei ihm siehst. 

Dieses Denken hast du doch bei Sekten und anderen autokratischen Systemen auch.

Bei Erfolg war es immer der große Anführer der mit seiner Weisheit und seinem Können das überhaupt erst ermöglicht hat.
Bei Misserfolg sind es allerdings immer extrinsische Faktoren gewesen und Andere haben den großen Anführer gar noch behindert in der Ausübung seines unbegrenzten Wissens. 

Das halt so gut wie alle die so einem Denken gefrönt haben, zurecht irgendwann auf dem Müllhaufen der Gesichte gelandet sind, steht halt auf einem anderen Blatt.  

[Gizmo]

behave yourself schrieb vor einer Stunde:

Stimmt - allerdings bräuchte es ja nichts anderes, nur mit mehr Geld. Ich denke wenn sich hypothetisch 10 Leute fänden die über 3 Jahre insgesamt 10 Mio jährlich aufbrächten, wäre das eine gute Sache. Aber bei so viel Geld wirds eben eng bei der Freundschaft. 

Über 3 Jahre ingesamt 10 Millionen. Das sind 3 Mille / Jahr roundabout. 
Bei Investoren sprechen wir schon von anderen Summen um die es geht. 
Wenn das "Hauptsponsor" sein soll wär natürlich genial, aber in Richtung Investor (49%) wäre das viel zu wenig.

[brillantinbrutal]

Dim schrieb vor einer Stunde:

Stimmt, leider durfte ich noch keinen ehemals erfolgreichen Verein in die Krise führen. Ist aber Nummer 1 meiner Karrierepläne. Da eifere ich ihm voll und ganz nach. 

Aber um auf meine Frage zurück zu kommen: du siehst in dieser Argumentation deinerseits wirklich keine Ironie? Gibt diverse Kommentare deinerseits in denen du sportliche und finanzielle Erfolge auf MK zurückführst, eine Verantwortung für Misserfolge hingegen aber nicht bei ihm siehst. 

Deine Frage, mit der du nur von deiner eigenen Präpotenz ablenken willst, interessiert mich genau gar nicht. Im Übrigen arbeitest du mit unrichtigen Unterstellungen. Das ist aber eh dein Niveau, von welchem aus du dann zB Kraetschmer belächelst.

[behave yourself]

Gizmo schrieb vor 1 Minute:

Über 3 Jahre ingesamt 10 Millionen. Das sind 3 Mille / Jahr roundabout. 
Bei Investoren sprechen wir schon von anderen Summen um die es geht. 
Wenn das "Hauptsponsor" sein soll wär natürlich genial, aber in Richtung Investor (49%) wäre das viel zu wenig.

Ich meinte insgesamt 30Mio über 3 Jahre - ich weiß nicht, ob wesentlich mehr zu erwarten wäre, vor allem wenn man das Mitsprache- bzw Verkaufsrecht stark limitieren will.

[Gizmo]

behave yourself schrieb Gerade eben:

Ich meinte insgesamt 30Mio über 3 Jahre - ich weiß nicht, ob wesentlich mehr zu erwarten wäre, vor allem wenn man das Mitsprache- bzw Verkaufsrecht stark limitieren will.

Sorry, hatte das Wort jährlich überlesen nach den 10 Mille! 
Ja mit 30 Mio. denke ich könnte man da schon weiter springen. 
Jetzt ist die Frage, werd sind diese 10 die jeweils mal 3 Mio springen lassen

[behave yourself]

ooeveilchen schrieb vor 21 Minuten:

Dieses Denken hast du doch bei Sekten und anderen autokratischen Systemen auch.

Die Frage ist, wer hat hier diesen Denkansatz? 

Gizmo schrieb vor 1 Minute:

Sorry, hatte das Wort jährlich überlesen nach den 10 Mille! 
Ja mit 30 Mio. denke ich könnte man da schon weiter springen. 
Jetzt ist die Frage, werd sind diese 10 die jeweils mal 3 Mio springen lassen

Da würde ich auf Hensel, Harreither & Co hoffen, obwohl so ganz kann ich nicht daran glauben, dass diese Summen mit so einem Modell möglich sind. Aber wer weiß, es ist ja prinzipiell eine Menge Geld im Umlauf (bzw. geparkt). 

[Totaalvoetbal]

Man sieht es doch bei den Freunden des LASK. Sie haben den Verein von Präsident Reichel befreit. Und eine Anfangsfinazierung zur Verfügung gestellt.

Aber vor allen haben Sie ihr Know How und Netzwerk zur Verfügung gestellt! Der Lask ist jetzt ein richtig profesionell geführter Sportverein mit einer Struktur! Die Anteile eines jeden "Freundes" sind erheblich im Wert gestiegen!

Die Freunde des Lask sehen es aber nicht als Ihre Aufgabe jedes Jahr Millionen in den Verein zu Pumpen! Für soetwas gibt es Sponsoren die eine Gegenleistung (Werbung!) bekommen!

Der Lask ist ein bedeutender Sportverein in OÖ. Die Eigentümer sind für tausende Arbeitsplätze in der Region verantwortlich. Viele der Arbeitnehmer sind auch Lask Fans. Das sorgt für Verbundenheit! 

Ich halte ein solches Konzept nicht für das schlechteste. Man wird aber 100% der Anteile abgeben müssen. Ansonsten funktioniert es nicht... 

Ich halte diesed Modell auch für drmokraktisch. Unternehmer/Personen aus der Region ist ihr Ansehen und der Verein nicht wurscht... 

Die Austria hat kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem. Der WAC hat mit weniger Budget mehr Erfolg. Investoren sind daran interessiert das ihre Anteile langfristig an Wert gewinnen. Freunderlwirtschaft und absurde Spekulationen (EC Einnahmen im Budget einplanen) wird es nicht geben. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Totaalvoetbal

[Dim]

brillantinbrutal schrieb vor 17 Minuten:

 Im Übrigen arbeitest du mit unrichtigen Unterstellungen.

Ach, wirklich? Im Finanzthread hast du allein mir gegenüber 2 mal geäußert keine Schuld MKs, vor allem an der sportlichen Misere zu sehen. 

Gleichzeitig hast mir vor wenigen Stunden erst die sportlichen Erfolge des MKs vorgehalten. 

Also bin ich gespannt welche Annahme meinerseits falsch ist wenn ich diese Aussagen deinerseits gegenüberstelle. 

Und dass gerade du dich über Präpotenz auslässt, lasse ich einfach mal unkommentiert so stehen. 

bearbeitet 4. Januar 2021 von Dim

[J.E]

Totaalvoetbal schrieb vor 16 Minuten:

Man sieht es doch bei den Freunden des LASK. Sie haben den Verein von Präsident Reichel befreit. Und eine Anfangsfinazierung zur Verfügung gestellt.

Aber vor allen haben Sie ihr Know How und Netzwerk zur Verfügung gestellt! Der Lask ist jetzt ein richtig profesionell geführter Sportverein mit einer Struktur! Die Anteile eines jeden "Freundes" sind erheblich im Wert gestiegen!

Die Freunde des Lask sehen es aber nicht als Ihre Aufgabe jedes Jahr Millionen in den Verein zu Pumpen! Für soetwas gibt es Sponsoren die eine Gegenleistung (Werbung!) bekommen!

Der Lask ist ein bedeutender Sportverein in OÖ. Die Eigentümer sind für tausende Arbeitsplätze in der Region verantwortlich. Viele der Arbeitnehmer sind auch Lask Fans. Das sorgt für Verbundenheit! 

Ich halte ein solches Konzept nicht für das schlechteste. Man wird aber 100% der Anteile abgeben müssen. Ansonsten funktioniert es nicht... 

Ich halte diesed Modell auch für drmokraktisch. Unternehmer/Personen aus der Region ist ihr Ansehen und der Verein nicht wurscht... 

Die Austria hat kein Einnahmen sondern ein Ausgabenproblem. Der WAC hat mit weniger Budget mehr Erfolg. Investoren sind daran interessiert das ihre Anteile langfristig an Wert gewinnen. Freunderlwirtschaft und absurde Spekulationen (EC Einnahmen im Budget einplanen) wird es nicht geben. 

beim lask war es weit einfacher, einzusteigen, die haben nicht soviel geld gebraucht. wenn die in eine wirtschaftliche und damit sportliche krise rutschen, schaut es dort auch ganz anders aus