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ASB-Messias

Wieder ein Interview in der Kleinen Zeitung mit Karajica!

For Forest geht am Sonntag zu Ende. Sind Sie froh, das Stadion ab Montag wieder für die Austria zu haben?
Tomislav Karajica: Wir freuen uns auf die Rückrunde in unserem Stadion, weil wir ambitionierte Ziele haben und hoffen, dass die Klagenfurter unsere Mannschaft dabei unterstützen. Je mehr Zuschauer zu den Heimspielen kommen, desto besser ist die Stimmung. Ich finde, dass die Jungs im bisherigen Verlauf der Saison in Vorleistung getreten sind und größtmöglichen Support verdienen.

Vorerst könnte das Stadion aber noch zu einem Winterwunderland werden. Fühlen Sie sich ob solcher Aktionen gefrotzelt?
Nein, überhaupt nicht. Es ist ja in unserem Interesse, wenn Leben in der Bude ist. Wichtig ist für uns natürlich, dass der Spielbetrieb nicht beeinträchtigt wird und solche Aktionen in Absprache mit dem Verein stattfinden.

Ist das Winterwunderland mit Ihrem Verein abgesprochen?
Sagen wir es mal so: Mittlerweile sind wir über die Pläne informiert. Die Austria ist aus unserer Sicht der Leuchtturm für den Sportpark. Wir sind ein sportliches Aushängeschild für die Stadt – und so sollten wir auch wahrgenommen werden.

ZUR PERS

Wie sieht Ihre For Forest Bilanz aus? Waren Sie je im Stadion?
Die Mannschaft ist in der Meisterschaft zu Hause seit 17 Spielen ungeschlagen, in diesen Zeitraum fallen auch die bisherigen fünf Partien im Karawankenblick-Stadion, in das wir ausweichen mussten. Unsere Bilanz fällt also sehr positiv aus. For Forest ist sicherlich ein einzigartiges Projekt, das auf ein für uns alle sehr wichtiges Thema aufmerksam macht. Es steht mir aber nicht zu, eine For-Forest-Bilanz zu ziehen.

Das Stadion vor dem Stadion reichte offenbar für viele Spiele aus, wird es nun häufiger zur Heimstätte der Austria?
Nein, das war die Ausnahme und so wird es auch bleiben. Das Wörthersee Stadion ist unsere Heimstätte, das Karawankenblick-Stadion benötigen wir als Trainingsplatz für die Profis sowie für unsere Amateure.

Dass der Sportpark noch nicht fertig entwickelt ist und die Austria noch weiteren Platzbedarf hat, wurde schon mehrmals gesagt. Welche Pläne haben Sie im Umfeld des Sportparks?
Fakt ist, dass wir mehr Raum benötigen, um wachsen zu können. Wir sind bei der Austria angetreten, um den Verein nach schweren Jahren aufzubauen. Wir haben investiert und schaffen Strukturen, um erfolgreichen Fußball nach Klagenfurt zu bringen. Es geht darum, die Basis zu stärken, Jungen und Mädchen aus der Region eine sportliche Heimat zu geben. Wir werden den Nachwuchs fördern, wollen eine Frauen-Mannschaft gründen. Doch dafür müssen uns Flächen zur Verfügung gestellt werden, wir benötigen weitere Fußballplätze, um die Infrastruktur ausbauen zu können.

Die ursprünglich geplante Sportherberge wird an einen anderen Platz verschoben.
Das ist uns bekannt und dazu stehen wir im Austausch mit der Stadt.

Haben Sie nun eigene Pläne für das Areal um das alte Austria Stüberl, das ja abgerissen werden soll?
Es geht uns darum, den Verein mittel- und langfristig auf stabile Beine zu stellen. Da ist die Kombination mit der Projektentwicklung für eine sehr langfristige Wertschöpfung natürlich ein Thema. Dazu gehören Trainingsmöglichkeiten, aber auch entsprechende Kabinen und Gastronomie-Angebote. Wir wollen die Austria-Familie zusammenbringen, Werte für sie schaffen. Der Nachwuchs soll auf die Profis treffen, unsere Fans ein Zuhause erhalten. Eine solche Begegnungsstätte, in der das Herz des Vereins schlägt, fehlt. Und das werden wir ändern.

Sie sprachen von Raum für Familien. Was kann man sich im Umfeld eines Fußballklubs da vorstellen?
Fußball ist ja grundsätzlich ein Thema, das generationsübergreifend verbindet. Wenn wir Begegnungsstätten haben, wo man neben Spieltagen Anlässe und eben auch speziell familienfreundliche Angebote schafft, dann kann man daraus noch viel mehr machen. Man denke an Schulprojekte und Feriencamps, wo es neben sportlichem Training auch um Aspekte wie Fairplay, Toleranz und einen respektvollen Umgang miteinander geht.

Die Stadt will vom Stadion aus eine „Sportspange“ etablieren, an deren anderem Ende ein Hallenbad steht, für das nun ein Investor oder strategischer Partner gesucht wird. Werden Sie dieser Partner sein?
Nein, ein Hallenbad passt aktuell nicht in unser Immobilien-Portfolio.

Nächstes Jahr ist es 100 Jahre her, das erstmals eine Austria Klagenfurt gegründet wurde. Mit welcher Erzählung wollen Sie an diese Tradition anknüpfen?
Wenn ich mir eine Geschichte aussuchen dürfte, dann wäre das natürlich der Aufstieg in die Bundesliga. Klagenfurt ist eine wundervolle Stadt und verdient erstklassigen Fußball.


Stellt die Austria den Meister-Anspruch in der Zweiten Liga?
Im Fußball helfen Ansprüche nicht weiter, da zählt allein die Leistung auf dem Platz. Wir sind zufrieden, wie sich die Mannschaft seit unserem Antritt im Frühjahr entwickelt hat. Das Trainer-Team leistet hervorragende Arbeit, die Mischung im Kader passt. Aber wir haben noch nicht einmal die Hälfte des Weges geschafft. Es mag langweilig klingen, aber wir schauen von Spiel zu Spiel.

Würde ein Aufstieg in die oberste Spielklasse am Ende der laufenden Saison die Vereinsstrukturen nicht überfordern?
Nein, ganz sicher nicht. Wenn die Mannschaft unter Beweis gestellt hat, dass sie reif für den Aufstieg war, dann wird der Verein es insgesamt auch sein.

Im kommenden Jahr werden Rammstein und Andrea Bocelli im Stadion auftreten. Was trifft eher Ihren Musikgeschmack?
Fußball trifft meinen Geschmack, vor allem, wenn die Austria erfolgreich ist. Deshalb ist es unser klarer Wunsch, dass uns das Wörthersee-Stadion künftig im Saisonverlauf generell zur Verfügung steht. In der Sommerpause höre ich mir gern alles an, von Rammstein bis Andrea Bocelli.

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ASB-Messias

Ein richtiger Krimi.

Bericht im Kärntner Monat

 

Der leichte Regen vor dem
Landesgericht Klagen-
furt glich fast schon einem
Omen. Als hätten ihn sich
die Offiziellen des Fußballclubs Aust-
ria Klagenfurt herbeigesehnt, um den
seit Wochen andauernden Schwelbrand,
der die Austria zu versengen droht, zu
löschen. Wir schreiben den 2. Oktober
2019. Jenen Tag, an dem sich die Zu-
kunft des Vereins entscheiden wird. Ein
Schweizer Unternehmen – die Trinity In-
vestment Group AG – hatte Ende August
Konkursantrag gegen den Club gestellt.
Seitdem brennt es bei den Violetten.
Um exakt 10:30 Uhr betreten die Ge-
genspieler den Gerichtssaal. Die Sitzung
ist für 15 Minuten anberaumt. Den Vor-
sitz führt Insolvenz-Richterin Gudrun
Slamanig. Vor ihr gehen die Streitpartei-
en in Stellung. Auf der einen Seite: Die
Trinity. Hinter ihr steckt der umtriebi-
ge Kärntner Spielervermittler Siegfried
Steinwender. Er ist Bevollmächtigter des
Schweizer Unternehmens. Die Gegenseite
bietet neben Austria-Präsident Ivica Peric
auch Steuerberater Herbert Matschek
und Austria-Anwalt Gernot Wilfling auf.
Steinwender wird im Laufe dieser Sit-
zung die Home United – den Investor der
Austria – und das Ex-Präsidialduo Peter
Svetits und Skender Fani schwer belasten.
Und ihnen dennoch unterliegen.
Aber der Reihe nach.
200.000 Euro. Angefangen hatte
alles mit einer Provisionsvereinbarung.
Datiert mit 5. Februar 2018 unter-
schreibt der damalige Austria-Vizeprä-
sident Skender Fani eine Bestätigung,
die der Trinity 200.000 Euro Provision
verspricht, wenn „der Verein SK Austria
Klagenfurt (...) entgeltlich an von Ihnen
namhaft gemachte Investoren übertragen
wird“. Diese Bestätigung sollte eineinhalb
Jahre später zur Primärwaffe Steinwen-
ders vor Richterin Slamanig werden.
Fani bestreitet diese Vereinbarung auf
Anfrage gar nicht, wendet aber ein, dass
die Trinity die „im Beisein von Zeugen
vereinbarte Übernahmesumme“ nicht in
der ausgemachten Höhe erbracht habe.
Zur genauen Summe „äußere ich mich
nicht“, sagt Fani, der seinerseits Stein-
wender angreift: „Soll er doch klagen. Mit
der Insolvenz wollte er nur kostengünstig
abtesten, ob was zu holen ist.“
Was die Übernahmesumme betrifft,
gibt ein E-Mail von Ex-Präsident Peter
Svetits mehr Auskunft: Am 13. November
2018 moniert er bei der Trinity, dass die

Provision von 200.000 Euro nur fließe,
wenn „der von Ihnen namhaft gemachte
Käufer einen Kaufpreis von mindestens
€ 3.300.000,- bezahlt“. Er erwähnt in
diesem E-Mail auch den Ex-Austrianer
Heimo Vorderegger, der den Deal als
Trinity-Beauftragter mit Fani eingefädelt
haben soll.

Stadionvertrag. Der Schachzug der
Trinity, auf eine Klage zu verzichten und
gleich Konkursantrag einzubringen,
dürfte indes Kalkül gewesen sein: Der
Stadion-Benutzungsvertrag zwischen
der Austria und der Sportpark GmbH
sieht vor, dass der Vertrag aufgelöst wer-
den kann, „wenn über das Vermögen des
Vereins ein Insolvenzverfahren eröffnet
wird“. Was einer Delogierung der Austria
gleichgekommen wäre. Der momentane
Erste der 2. Liga wäre ohne Stadion dage-
standen. Und der Schwelbrand hätte sich
in einen Flächenbrand verwandelt.
Auch für den Investor Home United

wäre eine Konkurseröffnung mit poten-
ziellem Schaden verbunden gewesen, ge-
währt der Benutzungsvertrag der Austria
doch das Recht auf zehn große Sport-
veranstaltungen pro Jahr. Damit sind
nicht die normalen Ligaspiele gemeint,
der lukrative Vertrag bietet der Austria
vielmehr die Möglichkeit, große interna-
tionale Clubs als Gegner ins Stadion zu
holen. Solche, die Massen anlocken. Und
für sattsamen Ticketverkauf sorgen. Eine
Gelddruckmaschine. Zu recht umgäng-
lichen Konditionen: Im Papier ist von
48.000 Euro netto pro Jahr die Rede. Für
die Stadionbenutzung und die Abwick-
lung des Trainingsbetriebes der Kampf-
mannschaft und des Nachwuchses. Abge-
schlossen im Jahr 2011.
Geldspritzen. Dreh- und Angelpunkt
des Insolvenzantrages der Trinity ist der
Übernahmevertrag zwischen der Home
United und der Austria. Darin soll laut
Steinwender auch die 200.000-Eu-
ro-Provision erwähnt worden sein. Er
gibt in der Insolvenzverhandlung an, den
Vertrag am 13. Februar 2019 gesehen zu
haben. Gezeigt habe ihm das Schriftstück
Sascha Gulevski, der kurzzeitige sportli-
che Leiter der Austria. Zum Beweis seiner
Behauptung legt Steinwender der Richte-
rin mehrere eidesstattliche Erklärungen
vor. Darin versichern die aus Deutschland
stammenden Matthias Cierzynski, Silvio
Wudel und Ruves Ezeti, den Vertrag –
ebenfalls von Gulevski – gezeigt bekom-
men und die Trinity-Forderung gesehen
zu haben. Alle drei sind eigenen Angaben
zufolge auch selbst Gläubiger der Austria.
Cierzynski, Geschäftsführer eines deut-
schen Mietwagenunternehmens, etwa
habe dem Club neben Geldspritzen auch
zwei Mannschaftsbusse und einen Ma-
nagerwagen bereitgestellt. „Die sind mit
meinen Bussen von Match zu Match gefahren“, sagt Cierzynski, der nun überlegt,
Klage einzubringen. Er will 105.273,23
Euro von der Austria. Auch sie sind Teil
des Insolvenzantrags.
Überweisung. Und tatsächlich: Einer
der erwähnten Personen überweist die
Austria am 8. August des heurigen Jah-
res 12.233,96 Euro. Ausbezahlt wird der
Betrag an Ruves Ezeti. Der Grund: An-
scheinend hat das Ex-Präsidium diesen
Betrag als berechtigt durchgewunken. Die
anderen Forderungen laufen bis heute ins
Leere.
Was jedoch auf jeden Fall von der Aus-
tria beglichen werden musste, waren Steu-
er- und Sozialversicherungs-Nachzahlun-
gen in der Höhe von ungefähr  130.000

Euro. Im Zuge einer Prüfung vergangener
Geschäftsjahre waren Steuerfahnder auf
Ungereimtheiten bei Spielergehältern ge-
stoßen. Bezahlt wurde der Betrag im Zuge
der Übernahme durch die Home United
im Frühjahr. Die weist bei genauerer Be-
trachtung ein interessantes Detail auf:
Die Haftungserklärung für die Schulden
der Austria in der Höhe von 2.265.747,05
Euro kommt nämlich nicht von der Home
United, sondern vom Hamburger Unter-
nehmen Imvest Vermögensgesellschaft
(siehe oben). Bei einem Blick ins Firmen-
buch wird klar warum: Die Home United
Management GmbH ist so jung, dass on-
line noch kein Jahresabschluss abrufbar
ist. Und die zweite Gesellschaft, die Home
United GmbH weist im Abschluss 2017

einen „nicht durch Eigenkapital gedeck-
ten Fehlbetrag“ von 945.000 Euro aus.
Zumindest personell gibt es aber keine
Diskrepanzen: Alle drei Unternehmen
sind im (Teil-)Eigentum von Tomislav Ka-
rajica, dem Home-United-Chef.
Schwarzzahlungen. Die anberaum-
ten 15 Minuten sind längst überzogen,
als es im Gerichtsaal turbulent wird:
Steinwender behauptet (unvereidigt), bei
der Übernahme seien 3,3 Mio. Euro als
Kaufpreis vereinbart gewesen. Und er
bringt Schwarzzahlungen ins Spiel. Von
der Richterin befragt, wer diese an wen
geleistet habe, sagt Steinwender: „Der
Club-Erwerber an Fani und Svetits.“ Es
gilt die Unschuldsvermutung. Fani,

Svetits und die Austria weisen den Vorwurf
zurück. Steuerberater Matschek gibt dazu
zu Protokoll: „Es sind im Hinblick auf
die Übernahme keine Schwarzzahlungen
hervorgekommen.“
Schließlich stellt Austria-Anwalt Wilf-
ling die Provisionsforderung als abstrus
hin: Fani habe die Vereinbarung „im ei-

genen Namen abgegeben“. Da er bei der
Austria „primär Financier war“, wäre Fani
„wesentlicher Profiteur“ der Übernahme
gewesen, weil er dadurch „als Financier
abgeschichtet wurde“.
Gegen Ende der Sitzung wird Stein-
wender noch gefragt, warum die Trinity
ihre Provision nicht eingeklagt habe. Ant-

wort: „Weil sich alle entschlossen haben,
wir machen einen Konkurs.“
Nach über eineinhalb Stunden
schließt die Richterin die Sitzung. Vor
dem Landesgericht regnet es mittlerweile
in Strömen. Zwei Wochen später ist der
Schwelbrand gelöscht. Die Insolvenz vom
Tisch. Vorerst.

 

Jetzt können wir uns vorstellen ,warum Gulevski nicht mehr Sportdirektor ist.

Anscheinend hat er zuviel herumerzählt.

Lt. Steinwender wollten sie absichtlich den Verein in Konkurs schicken. Unglaublich.

Denke nicht,dass die uns jetzt in Ruhe lassen werden. Bin gespannt was die noch machen werden!

bearbeitet von xanda1976

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Auf die nächsten 100 Jahre!

Puh.. da erwarten uns noch einige Klagen. Interessant übrigens, dass da anscheinend unter Svetits bei den Gehältern anständig gepfuscht wurde. Will gar nicht wissen, was uns das Duo Svetits/Fani noch hinterlassen hat.
Dass Home United ein junges Unternehmen ist, ist keine Überraschung und dass da Beträge von anderen Firmen, deren (Teil-)Eigentümer ebenfalls Karajica ist, für fehlbeträge aufkommen wohl auch nicht.

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Austrianer
Sok schrieb vor 11 Minuten:

Puh.. da erwarten uns noch einige Klagen. Interessant übrigens, dass da anscheinend unter Svetits bei den Gehältern anständig gepfuscht wurde. Will gar nicht wissen, was uns das Duo Svetits/Fani noch hinterlassen hat.
 

Mich wundert ja wie wir 2015 eine Lizenz bekommen haben.

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Postinho
Sok schrieb vor 19 Minuten:

Puh.. da erwarten uns noch einige Klagen.

Hoffentlich nicht.

Muerte schrieb vor 7 Minuten:

Mich wundert ja wie wir 2015 eine Lizenz bekommen haben.

Da wird noch alles halbwegs gepasst haben oder es hat uns jemand anderes finanziell ausgeholfen. Die Rechnung haben wir dann eh 2016 präsentiert bekommen.

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Im ASB-Olymp

„Puh“ trifft’s auf den Punkt. Alles sehr verworren und undurchsichtig. Verstehe ich das richtig, dass die Haftungserklärung Teil der „Kaufsumme“ war ? Ist der Verein nun eigentlich (abgesehen von den gegenständlichen Forderungen) mehr oder weniger schuldenfrei oder gibt’s „nur“ die Haftungserklärung ? Das könnte alles im Zusammenhang mit der Lizenz noch problematisch werden, auch die Firmenkonstrukte. Auflagen werden uns wohl mindestens auf das Aug gedrückt. Grundsätzlich zwar lobenswert, dass ein Magazin, wenn schon die Tageszeitungen das Thema ignorieren, ernsthaft recherchiert bzw. berichtet. Einen Gefallen macht man der Austria damit aber wohl nicht. 

bearbeitet von klagenfurter35

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ASB-Messias
patrioteautriche schrieb vor 25 Minuten:

Wenn es Steiwender nur ums Geld gegangen wäre,hätte er es eingeklagt,so aber wollten sie die Austria und ihre Fans vernichten!

...und das ist eine gezielte Schädigung des Vereins in Richtung Sponsoren,Partner usw.

Steinwender hat es ja unter Zeugen zugegeben,dass sie den Verein in Konkurs schicken wollten.

Hoffe die Austria hat schon Klage eingereicht gegen diese Personen.

Seit diesem Zeitpunkt sind auch die gemunkelten Sponsoren ausgeblieben.

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Postinho
xanda1976 schrieb vor 3 Stunden:

Hat dieser Steinwender in einem Zeitungsinterview nicht mal gesagt ,dass er mit dem Insolvenzantrag nichts zu tun hat?

Ja hat er.
Ich hab aber bereits am 17. Oktober in einem anderen Thread geschrieben, dasss dem nicht so ist.

Guter Artikel. Genauer hätte das der Monat wohl auch schwer recherchieren können. Ist aber dennoch etwas unvollständig.

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Postinho
klagenfurter35 schrieb vor 4 Stunden:

„Puh“ trifft’s auf den Punkt. Alles sehr verworren und undurchsichtig. Verstehe ich das richtig, dass die Haftungserklärung Teil der „Kaufsumme“ war ? Ist der Verein nun eigentlich (abgesehen von den gegenständlichen Forderungen) mehr oder weniger schuldenfrei oder gibt’s „nur“ die Haftungserklärung ? Das könnte alles im Zusammenhang mit der Lizenz noch problematisch werden, auch die Firmenkonstrukte. Auflagen werden uns wohl mindestens auf das Aug gedrückt. Grundsätzlich zwar lobenswert, dass ein Magazin, wenn schon die Tageszeitungen das Thema ignorieren, ernsthaft recherchiert bzw. berichtet. Einen Gefallen macht man der Austria damit aber wohl nicht. 

Warum soll denn das mit den Firmenkonstrukten problematisch sein? Irgendjemand muß ja Gesellschafter sein. Und die Vernetzungen sprechen ja auch dafür, dass es sich hier nicht um "Strohmänner" handelt. Für mich wirkt das alles sehr plausibel.
 

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