Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Bester Mann im Team

Sorry, aber es ist ein kaufmännisches Armutszeugnis, wenn auch in dieser Saison kein Gewinn erwirtschaftet werden kann. Die Begründungen sind lächerlich, das Virus, der Krieg, der Zins, das böse Fremdkapital, demnächst der Klimawandel oder gar Elon Musks Twitterübernahme. Und uns trifft das alles ja immer ganz besonders hart - in Wahrheit ist es hart, dass wir unfassbar viele Millionen Euro von Gazprom für faktisch keinerlei Gegenleistung geschenkt bekommen haben und damit das halbe Stadion schon längst hätten zahlen können. 

Peinlich.

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ASB-Legende
and111 schrieb vor 3 Minuten:

Der letzte Versuch es aus eigener Kraft zu schaffen ist gescheitert. Dieser Schuldenberg, der offenbar auch variabel verzinst ist, ist nicht mehr zu stemmen. 

Jetzt gibt's eigentlich nur noch 2 Möglichkeiten: Insolvenz oder Schuldenschnitt.

Damals war es halt noch nicht so aussichtslos und auch eine Corona Insolvenz hätte gravierende folgenden für den Verein gehabt. Außerdem besteht ja auch jetzt noch die Möglichkeit eines Schuldenschnitts.

Ohne dem Krieg hätte sich das schon ausgehen können. Gazprom-Millionen, besseres Sponsorenumfeld und keine Zinserhöhung machen schon einen großen Unterschied. 

Na ja, nicht zu stemmen ist übertrieben. Es ist zu stemmen, aber man muss halt den jetzt eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen. Wenn es nicht geht, kann/muss man dann eh andere Maßnahmen ergreifen, die aber sicher nicht weniger schwierig zu bewältigen wären. Positiv denken und weiter arbeiten ist auch ein guter Weg....

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V.I.P.
tifoso vero schrieb vor 1 Minute:

Na ja, nicht zu stemmen ist übertrieben. Es ist zu stemmen, aber man muss halt den jetzt eingeschlagenen Weg konsequent weiter gehen. Wenn es nicht geht, kann/muss man dann eh andere Maßnahmen ergreifen, die aber sicher nicht weniger schwierig zu bewältigen wären. Positiv denken und weiter arbeiten ist auch ein guter Weg....

wenn man den eingeschlagenen weg weitergeht, werden die schulden größer :ratlos:

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Das F in FAK steht für Falkensteiner

Wie man 2015 oder 2016 einen Kredit ohne Fixverzinsung aufnehmen konnte, kann mir wohl nur ein besonders umsichtiger Geschäftsmann erklären.. :ratlos:

 

Wie soll das Unternehmen Austria Wien denn diese Schulden jemals wieder abtragen? Welchen Plan verfolgen die Investoren? Das ist ja für alle Beteiligten ein besonders feuchtes Grab, warum haben sich Werner, Prödl und co da freiwillig reingelegt? Selbstbetrug? 

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ASB-Legende
J.E schrieb Gerade eben:

wenn man den eingeschlagenen weg weitergeht, werden die schulden größer :ratlos:

? Die wurden doch eh jetzt schon geringer. Wir müssen die Sparmaßnahmen umsetzen und den internationalen Weg gehen, um Schulden weiter begleichen zu können. Oder Spieler verkaufen. 

Ein ganz anderer Weg wäre, wenn das 50+ wegfallen und wir den Verein verkaufen könnten. Aber das steht eh nicht zur Debatte. Noch nicht....

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ASB-Gott
brillantinbrutal schrieb vor 40 Minuten:

Und Gazprom hat für die vergangene Periode doch angeblich noch gezahlt, oder warum machen wir für die sonst noch Werbung?

 

Westside schrieb vor 19 Minuten:

lt. Krisch wurden Zahlungen immer vorab der Saison geleistet ...

derStandard

 

 

Zitat: 

Zitat

Krisch: Die Gazprom hatte immer zu Saisonbeginn vorab bezahlt. Wir haben ab März die Werbung im Stadion entfernt, das hätte theoretisch zu einer Rückforderung führen können. Um dieses Risiko zu minimieren, erfüllen wir noch über neun Monate die Gegenleistung des Brustsponsorings in den Akademie-Mannschaften.

 

  • Leistung vorab für 12 Monate bezahlt / 5 Mio
  • Leistung nur 9 Monate erfüllt (bis inkl. März gerechnet) / 3,75 Mio. 
  • Die 1,25 Mio wurden (einseitig) in ein neues Sponsoring übergeführt und enthalten ein 9-monatiges Sponsoring der AKA
  • Nicht-Erfüllung der Sponsorleistungen für 2022/23 in vollem Umfang (5 Mio), die aber auch nicht bezahlt wurden.

 

  • Dennoch kann es hier zu einem theoretischen Risiko kommen, wenn Gazprom auf Erfüllung für 22/23 klagt.
    => Rückstellung für etwaigen Regress?
  • Buchhalterische Umschichtung der eingenommenen 1,25 Mio für 2021/22 auf 9 Monate, von denen nur 3 Monate in 21/22 fallen.
    => Berichtigung Einnahmen 21/22 auf 417k und Umbuchung der 833k als Werbeleistungen für 22/23

 

Jemand der sich besser mit Buchhaltung auskennt kann das ggf. berichtigen, aber ca. so stell ich mir das vor  ;) 

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Wahnsinniger Poster
tifoso vero schrieb vor 2 Minuten:

? Die wurden doch eh jetzt schon geringer.

Ich weiss ja nicht, mit welcher Mathematik Du rechnest. Nach meiner Rechnung werden jedenfalls nach einem Verlust (siehe Krischs negative Geschäftsprognose für die laufende Saison) die Schulden größer.

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V.I.P.
pramm1ff schrieb vor 4 Minuten:

 

 

 

o wurden (einseitig) in ein neues Sponsoring übergeführt und enthalten ein 9-monatiges Sponsoring der AKA

  • Nicht-Erfüllung der Sponsorleistungen für 2022/23 in vollem Umfang (5 Mio), die aber auch nicht bezahlt wurden.

 

  • Dennoch kann es hier zu einem theoretischen Risiko kommen, wenn Gazprom auf Erfüllung für 22/23 klagt.
    => Rückstellung für etwaigen Regress?

was wollens denn zurück, wenn sie nichts bezahlt haben?

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Dauer-ASB-Surfer

So schade es auch ist und es einen leid tun kann,aber dieser Verein ist ein Fass ohne Boden,normalerweise müsstest Insolvenz anmelden .Mich wundert warum die Bundesliga da immer noch zuschaut und dem Verein nicht entgültig die Lizenz entzieht,so aber wird weiter gewurschtelt und weiterhin Geld verbrennt . Zwangsabstieg und komplett neu orentieren,wäre ja nicht der erste Traditionsverein dem so etwas wiederfährt und BITTE keinen Cent Steuergeld für einen Verein der wirtschaftlich nur noch tot ist und der nur noch  künstlich am Leben erhalten wird......

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Held von heute
tifoso vero schrieb vor 20 Minuten:

Man hat das ja eh abgewogen und überlegt. Die Bank hätte ja nichts dagegen unternehmen können, wenn der Verein Konkurs anmeldet.

Das sehe ich grundlegend anders: Man hat wohl nicht abgewogen, in Konkurs zu gehen. Konkurs heißt nämlich Tod. Zur Debatte stand ein Sanierungsverfahren. Da besteht ein Unterschied und ein Sanierungsplan wäre ohne die Zustimmung der Bank eben nicht zustande gekommen, einmal abgesehen davon, dass man diesen Sanierungsplan auch bedienen können muss.

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ASB-Legende
brillantinbrutal schrieb vor 1 Minute:

Das sehe ich grundlegend anders: Man hat wohl nicht abgewogen, in Konkurs zu gehen. Konkurs heißt nämlich Tod. Zur Debatte stand ein Sanierungsverfahren. Da besteht ein Unterschied und ein Sanierungsplan wäre ohne die Zustimmung der Bank eben nicht zustande gekommen, einmal abgesehen davon, dass man diesen Sanierungsplan auch bedienen können muss.

Das weiß ich nicht, ich war nicht dabei. Aber Konkurs ist nicht grundsätzlich Tod. Im Falle der Austria aber ein kleiner Tod, wenn man dann in einer unteren Liga weiter bestehen würde. Oder so....

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tifoso vero schrieb vor 54 Minuten:

Weil wir mit dem Abstieg in die RLO dann die meisten Einnahmen aus Sponsoring, VIPs usw. verloren und kaum einen Spielbetrieb in der GA aufrecht erhalten hätten können. Und diese (auch Fans) wieder zu gewinnen wäre wahrscheinlich schwierig bis unmöglich gewesen. Auch wenn in der Regionalliga manche Ultras eine Zeit lang dabei wären, wir hätten dann Probleme wie Austria Salzburg und würden viele Anhänger an andere Vereine verlieren. Vom Profibetrieb wäre keine Rede mehr gewesen und eine andere Spielstätte hätten wir auch nicht so leicht bekommen. Kurz gefasst....

Es wäre KEIN ABSTIEG notwendig gewesen bei der Coronainsolvenz (wenn ich richtig informiert bin) !!! 

Darum ist es ja unerklärlich warum diese Option nicht gezogen wurde. 

Kann ja nur im Interesse der Bank so gehandelt worden sein?

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Beamero schrieb vor 9 Minuten:

Ich weiss ja nicht, mit welcher Mathematik Du rechnest. Nach meiner Rechnung werden jedenfalls nach einem Verlust (siehe Krischs negative Geschäftsprognose für die laufende Saison) die Schulden größer.

Minus und Minus ergibt bekanntlich Plus.

Diese Expertise wurde wohl von der MK Consulting GmbH erstellt. 

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