Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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freiberuflicher Wappler
fis schrieb vor 3 Minuten:

Ist ok, wir haben es verstanden. Es wird halt nix dran ändern, dass wir einen brauchen. Ich sags auch immer wieder: in 20 Jahren jetzt 2x mal pleite - also zumindest bei uns hat das geile traditionelle Vereinsmodell gar nicht mal so gut funktioniert (im übrigen ja ebensowenig von Zeit zu Zeit bei AS, SCR, Sturm usw). Man könnte als Austrianer auch empirisch arbeiten und sagen, dass die Zeiten der Fremdbestimung (in dem Fall durch den Strohsack) jedenfalls davor und danach keinesfalls getoppt werden konnten. Unterhaltungswert war TOP (:glubsch:) und sportlich definitiv besser. 

Ich diskutier ja nur. Wirst in einem Vereinsüberfreifenden Forum gerade noch Aushalten. Aber ja ich bin gegen Investoren im Fußball. Einfach weil ich das Risiko für einen gesunden Verein zu Hoch finde. Die Eierlegende Wollmilchsau aus Respektiert Farben und Wappen, macht gute Fanarbeit, hat sportliche Expertise, hat die finanziellen Mittel und die Geduld und ist bei einem Vertragsende/Ausstieg ohne riesigen Finanziellen Schaden leicht loszuwerden findest halt eher nicht so oft. Und wenn man dann noch Pingelig sein will solls vielleicht noch jemand sein der in seinem Heimatland keine Menschen verschwinden lässt oder enthauptet. 

Ich wünsche euch wirklich dass ihr wen gscheiten findet aber das ist nun mal schon mehr als einmal schief gegangen.

Und das bei uns die traditionellen Vereinsstrukturen auch schon versagt haben stimmt. Sie haben am Ende aber auch dafür gesorgt, dass man den Dicken Hannes leichter loswurde als einen Investor. Und bei uns waren es nicht zuletzt stinknormale Fans die den Verein finanziell gerettet haben.

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#RestoreTheSnyderverse
behave yourself schrieb vor 49 Minuten:

Wenn man quasi öffentlich bekannter Bittsteller ist hat der Investor eine relativ gute Verhandlungsposition. Was natürlich belanglos ist wenn man es wie eine Ehe sieht, da will man ja, dass es dem anderen gut geht und alles gleichberechtigt abläuft. 

Wir haben doch von einem Ausstieg gesprochen. Auch dafür gibt es Spielregeln. Neben denen die ohnehin per Gesetz verankert sind, wird es auch vertragliche Bedingungen zur "Rückabwicklung" geben.

Zum Grundsätzlichen: die Verhandlungsposition könnte natürlich besser sein. Wenn sie das wäre bräuchte wir jedoch keinen Partner. Es ist der Job des Managements unsere Verhandlungsposition so stark wie möglich zu gestalten. Indem man beispielsweise mit mehreren Anbietern verhandelt.

So schlecht ist unsere Postion aber auch nicht. Weil wir etwas zu bieten haben. Und das zu einem sehr attraktiven Preis. Es ist ja nicht so, dass die Verhandlungspartner keine Interesse daran hätten sich günstig in die Austria einzukaufen.

bearbeitet von Pirius

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brillantinbrutal schrieb vor 24 Minuten:

Besser ist, er will, aber wenn nicht, hat er trotzdem schon investiert. 

Nur steigen mit jeder Investition auch die laufenden Kosten. 
Und die wollen auch am Tag X noch abgedeckt werden. 

 

Man wird vermutlich in relativer Abhängigkeit sein. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen dass man ein sich quasi selbst erhaltendes Modell wie Salzburg auf die Beine stellt. 

bearbeitet von ooeveilchen

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Dauer-ASB-Surfer
Leimi1911 schrieb vor 2 Stunden:

Er kann aber an wenn verkaufen der vielleicht andere ansichten hat. 

Naja die Finanzierung Vertraglich geregelt ist, dann sollte es wurscht sein wenn er verkauft + es werden wohl nur 49 Prozent hergegeben somit is es auch egal bzgl. der Stimmrechte. 

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Postinho
TheNarrator99 schrieb Gerade eben:

Naja die Finanzierung Vertraglich geregelt ist, dann sollte es wurscht sein wenn er verkauft + es werden wohl nur 49 Prozent hergegeben somit is es auch egal bzgl. der Stimmrechte. 

Das wird ja vertraglich geregelt. Mindestlaufzeit ... Rückkaufrecht ... Vorschlagrecht ... an Toijner wird eher nicht verkauft werden 

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Happy Peppi
Pepi_Gonzales schrieb vor 3 Stunden:

Aber hier gehts ja auch darum dass du das als Super Weg für Finanziell Gesunde Vereine verkaufen willst.

Also um eins gleich mal klarzustellen, verkaufen will ich bestimmt goar nix! :D

Ich sag nicht, dass das ein "super Weg" ist, sondern dass der Trend wohl in diese Richtung gehen wird, wenn das Finanzierungsmodell mit Investoren auf lange Sicht einfach zu mehr Erfolg führen sollte als das bisher noch meistverbreitete "Sponsorenmodell".. Und ja, davon geh ich nunmal aus.. Das soll nicht heißen, dass ich fest davon überzeugt bin, dass wir wegen dem Investor jetzt plötzlich wieder super sein werden, sondern dass Vereine mit Investoren grundsätzlich wohl über höhere Mittel verfügen werden als Vereine auf gleichem Niveau die keinen haben.. Und so leid es mir tut, aber Geld spiegelt sich nunmal auch irgendwann am Platz wieder! Das konnten wir ja alle noch leidvoll in den Anfangsjahren von RedBull sehen als sie noch kein enormes Netzwerk hatten und uns trotzdem schon alle herpaniert haben, einfach nur weil sie im Vergleich zur restlichen Liga Mörder Spieler gekauft haben.. 

Pepi_Gonzales schrieb vor 3 Stunden:

Aber gehen wir mal von Österreich aus. Da fehlen auf zwei Drittel selbst wenn ihr dazu kommt noch immer 4 Mannschaften. Und von den anderen 3 willst du wahrscheinlich genau eines bei der Austria sehen nämlich das Modell des LASK. Weder RB mit sportlich zwar erfolgreich dafür eine Dauerwerbesendung noch das Modell Admira mit Magath als Zampano der sich aufspielt kannst du dir ernsthaft wünschen oder? Also bis jetzt seh ich da mehr Beispiele wie ich es absolut nicht will als Beispiele wo es hinhaut.

Das stimmt natürlich.. Ich weiß dass wir keine Werbetafel a la RedBull werden und muss hoffen, dass wir es nicht wie die Admira machen.. Am sympathischsten ist natürlich der Lasker Weg, aber ich würds auch ok finden, wenn wir einen eigenen Weg gehen.. Ob der mir dann gefällt bleibt natürlich offen, ist klar!

Pepi_Gonzales schrieb vor 4 Stunden:

Und ich sehe das genau umgekehrt je mehr Leute in den Fußball einsteigen weil es gerade ein Hype ist desto größer ist die Chance dass das irgendwelche Pflaumen sind die glauben das ginge eher locker flockig. Sehr sehr viele die wo einsteigen machen das nicht wirklich wegen der Rendite. Bestes Beispiel PSG und Man City. Man kann zwar Rendite erwirtschaften aber das ist harte Arbeit. Wenn da mehr Leute in das Geschäft einsteigen steigt natürlich auch die Zahl der zwielichtig schwindligen. Und wenn man einen Verein der auf Rendite ausgelegt ist anschauen will fang ma doch mit einem der größten an. Man United. Dort ist man auf die Glazers jetzt aber nicht wahnsinnig gut zu sprechen.

Hm stimmt, da ist was dran.. Darüber muss ich nachdenken!

Pepi_Gonzales schrieb vor 4 Stunden:

Du gehst halt aus irgendeinem Grund bei dem Investoren Einstieg von sportlichen Erfolg aus. Der kommt aber halt nicht automatisch.

Das tu ich absolut nicht.. Mir ist schon klar, dass wenn plötzlich jeder einen Investor hat dann nicht auch jeder erfolgreich sein kann! Oder dass es Flaschen wie den Typ bei 1860 gibt.. Oder dass es die Hertha gibt die einfach nur Kohle verbrennt.. Aber ich halte den Weg mit (ernstzunehmendem) Investoren trotzdem einfach grundsätzlich profitabler als sich ausschließlich über Sponsoren zu finanzieren..

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Im ASB-Olymp
Pirius schrieb vor 3 Stunden:

So schlecht ist unsere Postion aber auch nicht. 

Naja - es tickt die Uhr. 40 Tage bis Game Over. Schlecht kann einem werden. Wir sind schwer im Eck. Jeder Interessent weiß das.

Einen kleinen Aspekt hätte ich noch einzubringen. Die ausgefallenen Sponsorgelder könnte ein potenter Partner eventuell einklagen. Die Austria kann sich das finanziell nicht leisten, der Investor eventuell aber schon.

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kingpacco schrieb vor 4 Stunden:

im prinzip ist es meistens wie immer-findet die austria einen Gönner ist immer für die fans anderer vereine alles scheisse-sie würden alle lieber pleite gehen

Völlig egal was die anderen Fans denken.

bearbeitet von hope and glory

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