Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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der geilste
FAKforever1911 schrieb vor 14 Minuten:

mit tradition und eiergraulen der fans wird es aber auf lange sicht nichts mehr werden. stronach hat man ja erfolgreich zu teufel gejagt. heut wär man vermutlich froh, wenn man das geld hätte und etwas erfolgreicher unterwegs wäre. jetzt kämpft man ums nackte überleben.

Ehrlichkeit, Fairness > Erfolg

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Happy Peppi
Violetter1911 schrieb vor 17 Stunden:

Ist einigen Träumern hier eigentlich bewusst, dass ein Besitzer dem Verein kein extra Kleingeld Geld beisteuern darf, da man sonst gegen das Financial Fairplay verstößt? Welches bekanntermaßen, bei kleineren Vereinen, wie die Austria einer ist, sehr hart durchgesetzt werden kann.

Wie funktionieren dann Vereine wie Midtjylland, Brentford, Slavia Prag, Ferencevaros, Nizza, Espanyol, Leicester usw? 

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Violetter1911 schrieb am 18.7.2020 um 16:17 :

Ist einigen Träumern hier eigentlich bewusst, dass ein Besitzer dem Verein kein extra Kleingeld Geld beisteuern darf, da man sonst gegen das Financial Fairplay verstößt? Welches bekanntermaßen, bei kleineren Vereinen, wie die Austria einer ist, sehr hart durchgesetzt werden kann.

Das ist halt so in dieser Form absoluter Unsinn den du da schreibst.

FF besagt dass binnen 3 Jahren die Ausgaben maximal 5 Millionen Euro über den Einnahmen liegen dürfen.
Heißt wenn uns jetzt der reiche Onkel pro Jahr 10 Millionen schenkt müssten nach den 3 Jahren 25 Millionen Euro aus Transfererlösen, Preisgeldern etc. eingenommen werden.

Schafft man das nicht, darf bis zu einem Betrag von 30 Millionen Euro ein Geldgeber diese Differenz aus privaten Mitteln ausgleichen.

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Bunter Hund im ASB

Im Falter-Interview mit Markus Kraetschmer wurde ja klargestellt, dass im Herbst ganz ernsthaft ein Konkursantrag in Erwägung gezogen wurde. Alleine, dass man das tatsächlich überlegt hat, zeigt ja, wie dramatisch die Situation tatsächlich sein muss.

Nun ist mit der Corona-Krise eine neue Situation eingetreten. Den mit einem Insolvenzantrag verbundenen Zwangsabstieg gibt es vorübergehend nicht, sondern "nur" einen 6-Punkte-Abzug, was nach Punkteteilung mickrige 3 Punkte wären. Sportlich also in Wahrheit völlig wurscht.

Ich meine nun, man hätte diesen Insolvenzantrag in der Sekunde stellen müssen, als die neuen Lizenzbedingungen klar waren. Man wäre dadurch einen Haufen Schulden relativ einfach los geworden.

Meine Frage an alle, die sich damit etwas besser auskennen: Wer wären die Verlierer gewesen? Ein paar Lieferanten wären um ein paar Rechnungen umgefallen, ok. Die sind aber sowieso großteils Sponsoren, die meisten bleiben sowieso, komme was wolle. Verlierer wären eigentlich "nur" die Banken / Kreditgeber gewesen - oder übersehe ich da was?

Wäre ein Insolvenzantrag die beste Lösung für den Moment gewesen?

 

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Hetherol
Wustinger mit ST schrieb vor 46 Minuten:

 

Meine Frage an alle, die sich damit etwas besser auskennen: Wer wären die Verlierer gewesen? Ein paar Lieferanten wären um ein paar Rechnungen umgefallen, ok. Die sind aber sowieso großteils Sponsoren, die meisten bleiben sowieso, komme was wolle.

 

Willkommen im Business VIP/Businesspartner, dem Reich der Gegen"geschäfte". Wo komme, was wolle, nicht notwendigerweise die Parole ist.

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Wustinger mit ST schrieb vor 47 Minuten:

Im Falter-Interview mit Markus Kraetschmer wurde ja klargestellt, dass im Herbst ganz ernsthaft ein Konkursantrag in Erwägung gezogen wurde. Alleine, dass man das tatsächlich überlegt hat, zeigt ja, wie dramatisch die Situation tatsächlich sein muss.

Nun ist mit der Corona-Krise eine neue Situation eingetreten. Den mit einem Insolvenzantrag verbundenen Zwangsabstieg gibt es vorübergehend nicht, sondern "nur" einen 6-Punkte-Abzug, was nach Punkteteilung mickrige 3 Punkte wären. Sportlich also in Wahrheit völlig wurscht.

Ich meine nun, man hätte diesen Insolvenzantrag in der Sekunde stellen müssen, als die neuen Lizenzbedingungen klar waren. Man wäre dadurch einen Haufen Schulden relativ einfach los geworden.

Meine Frage an alle, die sich damit etwas besser auskennen: Wer wären die Verlierer gewesen? Ein paar Lieferanten wären um ein paar Rechnungen umgefallen, ok. Die sind aber sowieso großteils Sponsoren, die meisten bleiben sowieso, komme was wolle. Verlierer wären eigentlich "nur" die Banken / Kreditgeber gewesen - oder übersehe ich da was?

Wäre ein Insolvenzantrag die beste Lösung für den Moment gewesen?

 

Mal abgesehen vom Image-Schaden, zieht eine Insolvenz ja auch viele rechtliche Schritte nach sich.
Du tust ja förmlich so als wäre eine Insolvenz der Jolly-Joker wo man einfach so mir nichts dir nichts die Schulden wegbekommt ohne dafür etwas tun zu müssen. 

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Held von heute
Wustinger mit ST schrieb vor 57 Minuten:

Im Falter-Interview mit Markus Kraetschmer wurde ja klargestellt, dass im Herbst ganz ernsthaft ein Konkursantrag in Erwägung gezogen wurde. Alleine, dass man das tatsächlich überlegt hat, zeigt ja, wie dramatisch die Situation tatsächlich sein muss.

Nun ist mit der Corona-Krise eine neue Situation eingetreten. Den mit einem Insolvenzantrag verbundenen Zwangsabstieg gibt es vorübergehend nicht, sondern "nur" einen 6-Punkte-Abzug, was nach Punkteteilung mickrige 3 Punkte wären. Sportlich also in Wahrheit völlig wurscht.

Ich meine nun, man hätte diesen Insolvenzantrag in der Sekunde stellen müssen, als die neuen Lizenzbedingungen klar waren. Man wäre dadurch einen Haufen Schulden relativ einfach los geworden.

Meine Frage an alle, die sich damit etwas besser auskennen: Wer wären die Verlierer gewesen? Ein paar Lieferanten wären um ein paar Rechnungen umgefallen, ok. Die sind aber sowieso großteils Sponsoren, die meisten bleiben sowieso, komme was wolle. Verlierer wären eigentlich "nur" die Banken / Kreditgeber gewesen - oder übersehe ich da was?

Wäre ein Insolvenzantrag die beste Lösung für den Moment gewesen?

 

Zunächst müssen die Voraussetzung für die Insolvenzeröffnung gegeben sein, was offenbar nicht der Fall war, sofern die Fortführungsprognose kein Gefälligkeitsgutachten war. 

Sodann ist eine Mehrheit zur Annahme des Sanierungsplanes erforderlich und der muss dann auch bedient werden können. Beide Dinge können in die Hose gehen. 

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Bunter Hund im ASB
ooeveilchen schrieb vor 7 Minuten:

Mal abgesehen vom Image-Schaden, zieht eine Insolvenz ja auch viele rechtliche Schritte nach sich.
Du tust ja förmlich so als wäre eine Insolvenz der Jolly-Joker wo man einfach so mir nichts dir nichts die Schulden wegbekommt ohne dafür etwas tun zu müssen. 

Ich hab eine Frage gestellt. Insolvenz mit Eigenverwaltung, Quote für die Gläubiger und dann ist das Unternehmen irgendwann saniert. Die Frage ist, WELCHE vielen rechtlichen Schritte das nach sich zieht?

Selbstverständlich ist es ein Imageschaden, aber das ist ja etwas "virtuelles", das schwer in Zahlen messbar ist. Noch dazu ist das in der aktuellen Situation leicht mit Corona zu begründen. Die Austria wird bei weitem nicht das einzige Unternehmen sein, dass während Corona insolvent wird.

Natürlich wären die Banken schwer verstimmt, weil sie um viel Geld umfallen würden. Das würde die Geschäftsbeziehung in Zukunft erschweren - höhere Zinssätze, evt. werden Kredite gar nicht bewilligt etc.

Meine Frage ist noch immer: Welche schwerwiegenden Konsequenzen, die ich jetzt übersehe, hätte eine Insolvenz?

Kitsis schrieb vor 16 Minuten:

 

Willkommen im Business VIP/Businesspartner, dem Reich der Gegen"geschäfte". Wo komme, was wolle, nicht notwendigerweise die Parole ist.

Sponsoren zahlen in Geld oder Sachleistungen und bekommen dafür als Gegenleistung VIP-Pakete und/oder Werbeleistungen, vorwiegend in Form von TV-Präsenz. Das wäre nach meiner Einschätzung ja von einer Insolvenz ohne Zwangsabstieg nicht betroffen.

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Hetherol
Wustinger mit ST schrieb vor 31 Minuten:

 

Sponsoren zahlen in Geld oder Sachleistungen und bekommen dafür als Gegenleistung VIP-Pakete und/oder Werbeleistungen, vorwiegend in Form von TV-Präsenz. Das wäre nach meiner Einschätzung ja von einer Insolvenz ohne Zwangsabstieg nicht betroffen.

 

Kommt darauf an, was du unter Sponsoren verstehst (im Sinn deiner Antwort an mich). Das sind nicht notwendigerweise irgendwelche Firmen mit Werbebudgets und Managern, die mehr oder weniger indirekt davon betroffen sind. Sondern auch Einzelunternehmer dabei, die aus ihren langjährigen Fanverbindung eine Partnerschaft gemacht haben. Und Ausfälle nicht mirnichtsdirnichts wegstecken können. Und die im mir sehr gut bekannten Beispiel dazu etwas zu erzählen haben. Und zwar eh schon etwas länger.

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Held von heute
Wustinger mit ST schrieb vor einer Stunde:

Meine Frage ist noch immer: Welche schwerwiegenden Konsequenzen, die ich jetzt übersehe, hätte eine Insolvenz?

Nicht beantwortet? Gibt es kein Sanierungsverfahren kommt es zum Konkurs. Da würde dann das Vermögen verwertet.

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Teamspieler
Wustinger mit ST schrieb vor 3 Stunden:

Im Falter-Interview mit Markus Kraetschmer wurde ja klargestellt, dass im Herbst ganz ernsthaft ein Konkursantrag in Erwägung gezogen wurde. Alleine, dass man das tatsächlich überlegt hat, zeigt ja, wie dramatisch die Situation tatsächlich sein muss.

Nun ist mit der Corona-Krise eine neue Situation eingetreten. Den mit einem Insolvenzantrag verbundenen Zwangsabstieg gibt es vorübergehend nicht, sondern "nur" einen 6-Punkte-Abzug, was nach Punkteteilung mickrige 3 Punkte wären. Sportlich also in Wahrheit völlig wurscht.

Ich meine nun, man hätte diesen Insolvenzantrag in der Sekunde stellen müssen, als die neuen Lizenzbedingungen klar waren. Man wäre dadurch einen Haufen Schulden relativ einfach los geworden.

Meine Frage an alle, die sich damit etwas besser auskennen: Wer wären die Verlierer gewesen? Ein paar Lieferanten wären um ein paar Rechnungen umgefallen, ok. Die sind aber sowieso großteils Sponsoren, die meisten bleiben sowieso, komme was wolle. Verlierer wären eigentlich "nur" die Banken / Kreditgeber gewesen - oder übersehe ich da was?

Wäre ein Insolvenzantrag die beste Lösung für den Moment gewesen?

 

Wtf?!

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Bunter Hund im ASB
brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Früher hat man gesagt: An guadn Konkurs baun.

Deswegen hab ich das ja gefragt. Klar ist es nicht leiwand, klar sind Lieferanten und Kreditgeber die Betroffenen - meine Frage hat sich auch rein darauf bezogen, was für die Austria die beste Option ist.

Weiter gedacht: Es könnte ja weiter schlecht laufen und wir sind dann eben im Laufe der nächsten Saison insolvent - das hätte dann den automatischen Zwangsabstieg zur Folge und das wäre nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich eine Katastrophe und wahrscheinlich das Ende.

Diesen Zwangsabstieg könnte man allerdings in dieser Saison abwenden und durch eine relativ glimpfliche 6-Punkte-Strafe umgehen.

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Held von heute
Wustinger mit ST schrieb vor 21 Minuten:

Deswegen hab ich das ja gefragt. Klar ist es nicht leiwand, klar sind Lieferanten und Kreditgeber die Betroffenen - meine Frage hat sich auch rein darauf bezogen, was für die Austria die beste Option ist.

Weiter gedacht: Es könnte ja weiter schlecht laufen und wir sind dann eben im Laufe der nächsten Saison insolvent - das hätte dann den automatischen Zwangsabstieg zur Folge und das wäre nicht nur wirtschaftlich, sondern auch sportlich eine Katastrophe und wahrscheinlich das Ende.

Diesen Zwangsabstieg könnte man allerdings in dieser Saison abwenden und durch eine relativ glimpfliche 6-Punkte-Strafe umgehen.

Ohne Zustimmung unserer Banken gibt es kein Sanierungsverfahren, sondern einen Konkurs. Der hätte u.a. den Abstieg in die was weiß ich für tiefe Liga zur Folge, den Verlust der Mannschaft, eventuell des Stadions, der Anteile am Viola-Park und sonstiger Rechte die womöglich in der AG liegen.

Und wenn sich Banken verarscht fühlen, neigen sie dazu Sanierungsplänen die Zustimmung zu verweigern.

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