Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Gschichtldrucka schrieb vor 11 Minuten:

Dann ist also jede AG weltweit eine Nutte?! :betrunken:

Wir sind ein Fußballverein - aber wenn es eh keinen Unterschied zwischen unserem Verein und einem normalen börsennotierten Unternehmen mehr gibt ist es eigentlich wurscht, da hast du recht. Ich hoffe wir schaffen einen leiwanden shareholder value, damit die Investoren auch happy sind. Alles verkaufen was geht muss das Ziel sein, das Sportliche und die Identifikation mit dem Verein ist etwas für verträumte Romantiker. 

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Happy Peppi
behave yourself schrieb vor 15 Minuten:

Wir sind ein Fußballverein - aber wenn es eh keinen Unterschied zwischen unserem Verein und einem normalen börsennotierten Unternehmen mehr gibt ist es eigentlich wurscht, da hast du recht. Ich hoffe wir schaffen einen leiwanden shareholder value, damit die Investoren auch happy sind. Alles verkaufen was geht muss das Ziel sein, das Sportliche und die Identifikation mit dem Verein ist etwas für verträumte Romantiker. 

Ich weiß nicht warums immer notwendig ist, das schlimmste von dem was man nicht mag als Beispiel herzunehmen.. Wir sind auch schon seit Jahrzehnten ein Unternehmen bei dem die wirtschaftlichen Zahlen stimmen müssen.. Inwiefern hat das jemals deine Fußballromantik gestört? 

Im Hintergrund werden nun (auch) andere Interessen verfolgt, sonst wird dem Verein aber nichts seiner Identität gestohlen.. Inwiefern stört das also die Identifikation oder die Romantik? 

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Dieses Thema entwickelt sich wieder klassisch zu "Ich bin für den Wald, aber gegen die Bäume". 

Jeder wünscht sich eine toll spielende Austria mit kreativen Fußballern, einen finanziell starken Verein der es schafft qualitativ gute Spieler zu verpflichten und auch aus dem eigenen Nachwuchs Spieler in der KM zu etablieren. Wie schon von einigen Vorpostern geschrieben hatten wir bis auf die "Ausreißersaison" 2012/13 inkl. CL Gruppenphase die sportlichen Erfolge zumeist mit potenten Geldgebern erlebt (Joschi Walter - Austria Tabak, Frank Stronach - Magna). Bei MAGNA war die Umsetzung von den finanziellen Möglichkeiten zur sportlichen Performance natürlich suboptimal. Geschuldet den unqualifizierten Flüsterern von Frank Stronach, die es nicht zu Wege brachten die gegebenen Möglichkeiten sportlich nachhaltig umzusetzen (Akademie ausgenommen).

Wenn sich nun mit einem Schlag eine andere finanzielle Dimension (Investor / strategischer Partner) auftut und die Austria dabei als AG mit Kraetschmer und dem weiteren AG-Vorstand, Präsident Hensel bzw. der sportlichen Führung Stöger, Bade (Muhr) zu Werke geht, sollte man dem ganzen durchwegs positiv gegenüberstehen und einer rosigeren Zukunft entgegenblicken können, als der aus aktueller Sicht wo uns viele zwischen Sein und nicht Sein sehen.

Am Ende des Tages sitze ich lieber in der (CL) EL-Gruppenphase (über das OPO fix qualifiziert) im ausverkauften Stadion und schaue FAK gegen XYZ anstelle den Leidensweg über UPO und den nationalen sowie internationalen Playoffs bis dahin (mglw. Scheitern inkludiert).

Der Wolfsberger bzw. Linzer weg sind zwar schöne, teilweise ehrenvolle, Ambitionen auch Erfolg und Renommee zu erlangen, aber ohne entsprechender Infrastruktur bzw. dem Goldhändchen bei Spielerverpflichtungen wird wohl mit der Zeit auch wieder der Status wie vor einigen Jahren im sportlichen und finanziellen Mittelmaß oder darunter einkehren.

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Beruf: ASB-Poster
DeusAustria schrieb vor einer Stunde:

DANKE

Für mich ein Wahnsinn dass man sich in die Hände dieser Leute geben würde, nur damit man irgendwie überlebt. 

Und ich finde es Wahnsinn dass es dir anscheinend lieber wäre dass die Austria nicht überlebt anstatt sich in die Hände eines Investors zu begeben der sowieso nicht die Mehrheit bekommt. 

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Gschichtldrucka schrieb vor 1 Minute:

Ich weiß nicht warums immer notwendig ist, das schlimmste von dem was man nicht mag als Beispiel herzunehmen.. Wir sind auch schon seit Jahrzehnten ein Unternehmen bei dem die wirtschaftlichen Zahlen stimmen müssen.. Inwiefern hat das jemals deine Fußballromantik gestört? 

Im Hintergrund werden nun (auch) andere Interessen verfolgt, sonst wird dem Verein aber nichts seiner Identität gestohlen.. Inwiefern stört das also die Identifikation oder die Romantik? 

Wir hatten abgesehen von Stronach nie einen Investor. Ein Investor hat nur ein Ziel, ROI. Das verträgt sich in der Regel selten mit den Zielen eines Fußballvereins, der sportliche Erfolge und eine Verbindung zu den Fans anstrebt und eigentlich eine NPO ist. Alleine der Gedanke, dass ein Investor bei Transfers mitredet verursacht bei mir Übelkeit.

 

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Kategrie D - Hooligan
behave yourself schrieb vor 8 Minuten:

Wir hatten abgesehen von Stronach nie einen Investor. Ein Investor hat nur ein Ziel, ROI. Das verträgt sich in der Regel selten mit den Zielen eines Fußballvereins, der sportliche Erfolge und eine Verbindung zu den Fans anstrebt und eigentlich eine NPO ist. Alleine der Gedanke, dass ein Investor bei Transfers mitredet verursacht bei mir Übelkeit.

 

Wer einen ROI in Form von Wertzuwächsen oder Dividenden erzielen will, investiert in alles mögliche, aber sicher nicht in Fußballvereine. 
 

Und eine Third-Party-Ownership bei Transferechten ist ja mWn auch nicht mehr erlaubt.

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 8 Minuten:

Wir hatten abgesehen von Stronach nie einen Investor. Ein Investor hat nur ein Ziel, ROI. Das verträgt sich in der Regel selten mit den Zielen eines Fußballvereins, der sportliche Erfolge und eine Verbindung zu den Fans anstrebt und eigentlich eine NPO ist. Alleine der Gedanke, dass ein Investor bei Transfers mitredet verursacht bei mir Übelkeit.

Wir sind weder eine NPO noch muss es einem Investor um ROI gehen. Aber nachdem wir schon mit einem Betriebsführer Vertrag konfrontiert gewesen sind, wir auch schon mal arabische Investoren abgelehnt haben (zum Glück - dank MK im übrigen) kann ich die Sorgen der Leute mehr als nur verstehen. Aber im Umkehrschluss bedeutet das eben auch, dass man Spieler zukünftig so ausbilden muss um sie gut möglich zu verkaufen. Wo wir dann am Ende bei der Diskussion mit @Kitsis enden. Desto weniger wir über Investoren/Sponsoren wir lukrieren können, desto mehr müssen wir über Spielerverkäufe verdienen. Was wiederum die Verbindung zu den Fans stört, weil es sportlichen Erfolg kosten kann und wir trotzdem als Zulieferer für andere Vereine agieren - welche in der Nahrungskette höher stehen.

Für mich ist der Schatten, wie bei dir, größer bei Investoren, vor allem wenn sie aus dem arabischen Raum kommen - da hatten wir schon unsere Probleme vor langer Zeit. Deshalb bevorzuge ich den Weg über die jungen Spieler, wo man vielleicht sportlich nicht immer besser aussteigt, aber meiner Meinung nach als Verein auf jeden Fall nachhaltiger aussteigt.

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GMasi schrieb vor 5 Minuten:

Wer einen ROI in Form von Wertzuwächsen oder Dividenden erzielen will, investiert in alles mögliche, aber sicher nicht in Fußballvereine. 
 

Und eine Third-Party-Ownership bei Transferechten ist ja mWn auch nicht mehr erlaubt.

Gerade Fußballvereine bieten eine gute Möglichkeit über Transfers Renditen zu erzielen die man sonst kaum bekommt (frag nach bei Insidern in CEE Ländern, was da bei Transfers abgeht).

Das wird dann über eine Dividendenausschüttung gesteuert, nicht direkt über Transferrechte. 

The1Riddler schrieb vor 1 Minute:

Wir sind weder eine NPO noch muss es einem Investor um ROI gehen.

Ernsthaft? Weiter habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. 

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Im ASB-Olymp
behave yourself schrieb vor 2 Minuten:

Ernsthaft? Weiter habe ich ehrlich gesagt nicht gelesen. 

Wäre besser gewesen, als das Wort Ernsthaft zu tippen...
Weder waren wir irgendwann mal ein Non Profit Unternehmen, noch hat jeder Sponsor in einer Liga wie unserer ernsthaft mit einem return of Invest gerechnet. Zumindest nicht auf direktem Wege und es gibt auch jetzt Sponsoren oder Investoren wie Harreither. Ob wir im Moment mit so einem verhandeln, steht auf einem anderen Blatt Papier.

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Kategrie D - Hooligan

 

behave yourself schrieb vor 21 Minuten:

Gerade Fußballvereine bieten eine gute Möglichkeit über Transfers Renditen zu erzielen die man sonst kaum bekommt (frag nach bei Insidern in CEE Ländern, was da bei Transfers abgeht).

Das wird dann über eine Dividendenausschüttung gesteuert, nicht direkt über Transferrechte. 

Darum wird vermutlich mit dem Scheich aus dem Emirat geredet und nicht mit dem Mafia Boss aus Osteuropa.  

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