Quo Vadis? Es reicht.


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Posting-Maschine
brillantinbrutal schrieb vor 6 Stunden:

Es kann doch nicht dein Ernst sein, mein Posting zu zitieren, in dem ich deutlich schreibe, dass MK eben NEBEN der Aufgaben eines CFO auch die des CEO zu erledigen hat und du dann bloß die des CFO beleuchtest. Klar bekommen viele andere den CFO auch hin. MK macht aber deutlich mehr für den Verein und in die Kombination von Kenntnissen vom Finanzwesen, Kenntnissen der Abläufe im (internationalen) Profifußball und ganz starker Bindung zum Verein, Seriosität, Fleiß, Loyalität und Integrität wird schwer zu finden sein. Man könnte natürlich etwa MK auf den CFO begrenzen und PS zum CEO machen. Allerdings ist bei PS hoch wahrscheinlich, dass er nicht jahrzehntelang für die Austria arbeitet. Abgesehen davon erachte ich seine Entscheidungen für finanzstrategisch schlau. Ich weiß, dass du das anders siehst. Diese Diskussion müssen wir mE nicht wiederholen. 

Und darum ging es. Und das hast du bestritten. Also geklärt?

Und dieses "mehr" für den Verein ist genau das Zeug, dass uns schadet und wo er eben nicht gut performt. 

Und wegen finanzstrategisch schlau:

Warum erachtest du es als schlau, ohne Not so ein riskantes Projekt zu starten und Ewigkeiten Kapital zu binden, anstatt alles daran zu setzen sportlich einen Schritt zu machen (und das Projekt trotzdem durch zu ziehen, nur nicht auf Biegen und Brechen)...noch dazu wo es schon sportlich alarmierend lief und im Fussball wie in der Wirtschaft, ein Euro heute weit mehr zählt als ein Euro morgen....und um Galaxien mehr als ein Euro in 15 oder 20 jahren.

Ich möchte es wirklich nur verstehen. Nur fürs Protokoll...angeblich war es (das Projekt) notwendig um finanziell besser da zu stehen und mehr Geld zu haben für Transfers und die KM. Ist logisch, denn im Gegensatz zu Grün war bei uns die Schüssel nicht gesundheitsgefährdend oder Ähnliches. Hier stört mich schon der Ausdruck "notwendig" oder "für die Konkurrenzfähigkeit", denn die war ohnedies gegeben. Es war also maximal ein sehr ambitionierter Ansatz. Das hat nichts mit einer NOTWENDIGKEIT (ohne der schlimme negative Konsequenzen drohen - was nicht der Fall war) zu tun. Kommt dann also Mist raus, muss man sich legitimer Weise der Kritik stellen. Das ist von niemandem böse gemeint, sondern auch nur logisch.

Gut...jetzt kommt raus, dass das Projekt offenbar nicht mehr Geld bringt und ein Umbruch wie unter Fink mit Kayode und co, finanziell gar nicht möglich ist. (Wie mehrfach vom Verein selbst gesagt wurde, also nichts mit Gerüchten).

(Ich versuche mich wirklich nur auf die Statements vom Verein, die sich ständig widersprechen, zu beziehen. Ich würde ja auch gerne alles glauben und toll finden, fühle mich aber in meiner Intelligenz beleidigt bei derart offenkundigen Ausreden und Widersprüchen.)

Das bedeutet man hat a) entweder gelogen (denn weder gab es eine Notwendigkeit noch gibt es jetzt mehr Geld für Transfers - sondern weniger) oder b) es bezog sich auf den Zeitraum wenn das Stadion dann abbezahlt ist....also in wievielen....15 Jahren?

Was ist dann schlau daran mir jegliche Möglichkeit zur Änderung des Kaders zu nehmen, der eh schon die ganze Zeit geschwächt wurde, nur um in 15 Jahren mehr Geld zu haben?

Und wenn ich es mir schon jetzt einbilde, warum finanziere ich dann nicht deutlich smoother und mit deutlich weniger Anzahlung, wie zb Hütteldorf es machen musste?

Genau diese zwei Fragen machen es zu einer finanzstrategisch schlechten Entscheidung, weil die negativen Folgen die jetzt zutreffen, absolut offensichtlich sind.

Dabei geht es nicht darum, was ich aber fürchte was deine Antwort sein wird, dass ein Ausbau des Stadions grundsätzlich Vorteile bringt...wenn man es sich leisten kann und nicht seine sportliche Existenz dafür riskiert.

Austrianer48 schrieb vor 5 Stunden:

Habe ich schon öfters erwähnt, nur anscheinend überliest du diese Posts.

1) Hätte man trotzdem von den 11 Millionen Euro an Eigenmitteln, den Großteil für die Sanierung und Ausbau des Stadions benötigt. Was uns auch zum Punkt 2 führt:

2) Wurde es auch immer schwerer das Stadion für internationale Zwecke zu nutzen, zwar galt das weniger für die Quali Phase, aber umso mehr für Gruppenphasen und da hat man schon in den letzten Jahren viel unternehmen müssen, um das OK der UEFA zu bekommen, auch teils mit einem Auge zudrücken.

3) Auch waren wir schon lange am Limit was den VIP-Bereich und vor allem die Logen betroffen hat, da hätte man nicht nur renovieren, sondern auch vergrößern müssen und die Fakten aktuell belegen es, keine freien Kontingente mehr, fast alles auf Jahre ausverkauft. Hier nicht den Hebel anzusetzen und gleich ein brauchbares und modernes Konzept zu erarbeiten, wäre ein richtiger Grund gewesen, MK in diesem Bereich zu hinterfragen.

4) Und auch wenn man es nicht glaubt, an den "normalen" Fan wurde auch gedacht, beim Bau der neuen Nord, ebenfalls an Familien beim Bau der Westtribüne.

Im Happel Stadion konnte man nur mit der EL-Gruppenphase oder mit größeren Transfers die schwarze Null halten, das hat sich jetzt geändert laut MK, wir werden angeblich mit Gewinn aussteigen, obwohl wir keine großen Transfers getätigt haben und wir uns nicht für die internationalen Startplätze qualifiziert haben. Trotz hoher Rückzahlung für das Stadion.

Und so wenig haben wir gar nicht, wenn wir uns jetzt Trainer Nr.3 leisten können inkl. Traienrteam und dazu noch einen Vorstand-Sport der Marke PS inkl. Sportkoordinator Bade. Das Geld ist halt vorerst mal in die sportliche Führung geflossen anstatt gleich in den Kader.

 

Erstmal danke, dass du mal drauf eingehst und das nicht nur in einem Phrasensatz :super:

Alle diese Punkte sind wohl richtig aber eine Notwendigkeit ist das nicht. Das sind alles Vorteile die damit im Zusammenhang stehen aber keine wirkliche Notwendigkeit, die Maßnahmen erfordern die auch große Wechselwirkungen haben können. Vor allem waren das alles Vorteile in Nebenbereichen, die andererseits aber Risiken im Hauptbereich erzeugen (sportliche Konkurrenzfähigkeit, welche bei einem Fussballverein IMMER prioritär ist).

1) und 2): Was bringt eine Sanierung für eine Gruppenphase, wenn ich die dann nur im Tv sehe? Sieht nach einer Fehlspekulation aus. Und warum benötigt? Es ist ein Unterschied zwischen ich WILL etwas...und ich BRAUCHE etwas. Wir hätten auch im Happel spielen können, so wir uns für einen Bewerb qualifizieren oder nur das Notwendigste sanieren können und keine 17 Sterne-Öko-sonstwas-Arena haben. Das kann man machen wenn man mal 2-3 Jahre konstant international spielt und ein gutes Kadergerüst hat. Nichts davon war der Fall.

3) Man kann genauso auch die Preise erhöhen anstatt aus zu bauen. Und warum hätte MK hier hinterfragt gehört, hätte er es nicht gemacht? Du willst offenbar auf "Fehlmengenkosten" hinaus weil wir davor im Vip-Bereich einiges liegen gelassen haben durch die ausgelasteten Kapazitäten. Ok. Nur was bringt ein Ausbau, außer Aufwand, wenn ich nachher nicht mehr Geld habe als vorher und ein sattes sportliches Risiko obendrauf? (Und weiterhin ein nicht ausreichend starkes Team)

4) Ich denke am normalen Fan lag das geringste Entscheidungsaugenmerk. Denn der geht in jedes Austriastadion.

Du erklärst also wieder die Vorteile des Stadions, die bekannt sind. Aber eine Notwendigkeit, die diese aktuelle sportliche Katastrophe zu einem großen Teil ausgelöst hat, ist hier nicht zu erkennen.

Es war vorher schon klar, dass die Happeljahre eben dürre Jahre werden. Und man da weit weniger einfahren wird als davor. (Das wurde hoffentlich auch einberechnet in die Kosten des Stadionprojekts und wäre keinesfalls als Ausrede zulässig). Und es ist schön, dass wir jetzt nach der Happelsaison mit Gewinn aussteigen, denn das war ja auch der Grund für den Stadionbau. Das wäre ja die Höhe, wenn nicht. Und die hohe Rückzahlung für das Stadion darf ja auch nicht gelten, steht diese doch rein nur im Zusammenhang mit dem Ausbau von eben diesem. Wenn wir durch das Stadion jetzt nicht deutlich mehr Einkünfte haben bzw mehr Gewinn haben, dann ist das Ganze noch mehr zu hinterfragen. Denn wozu eine finanztechnisch neutrale Entscheidung treffen bei der ich einen riesen Aufwand, gleich viel Geld, ein neues Stadion aber auf Jahre das sportliche Potential zerstört habe?

Letzter Absatz: Darin stecke ich meine letzten Hoffnungen. Wenn wir nun tatsächlich, sagen wir, 3-5 Mio mehr haben pro Jahr und die dieses Jahr alle für die PS-Verpflichtung ausgegeben wurden, kann ich damit leben. Bezweifle ich aber.

ozzy schrieb vor 5 Stunden:

wahrscheinlich hast du recht und er ist der volltrottel den einige hier in ihm sehen. 

finde es trotzdem immer wieder bemerkenswert wieviele alles besser wissen und anders machen würden. zu 99% zudem personen die nie in diesem bereich gearbeitet haben, geschweige denn etwas mit einem fussballverein von innen zu tun hatten, und oder in solcher verantwortung standen. 

aber wie du aus deiner sicht einwenden wirst, ist das alles nicht wichtig. eh nicht, weil es heutzutage nicht darum geht wer was kann, sondern nur wer die pappn weit aufreisst um möglichst laut zu plärren. 

Du argumentierst halt gegen dich selbst. Denn wer kann denn was bei den ganzen Fehlentscheidungen die getroffen wurden auf Jahre? Du willst wohl darauf hinaus, dass er nicht die Kompetenz dafür hätte - das bedeutet aber nicht, dass die Verantwortlichen diese deshalb automatisch besitzen. Viel mehr sieht es so aus, als fehlt vielen dieser eben, wie den meisten Menschen, genauso die Kompetenz.

Witziges Detail: wenn ich seine Posts richtig in Erinnerung habe, hätte er, retrospektiv, die weit besseren Entscheidungen getroffen als die Verantwortlichen. Und das konstant. Wie ahnungslos sind dann also erst die handelnden Personen?

 

Austrianer48 schrieb vor 4 Stunden:

Mir fällt hier jetzt kein User ein auf den das zutreffen könnte. Außerdem würde ich nicht mit Wörtern wie "Volltrotteln" herumwerfen. 

Das hat ozzy getan, nicht der User dem er das vorgeworfen hat.

AngeldiMaria schrieb vor 4 Stunden:

Ich werde MK immer dankbar sein. Was er und Parits für die Austria in der Post-Stronach-Ära geleistet haben. Hab ihn 2x zufällig getroffen und auch angesprochen und hat sich da jeweils ein paar Minuten Zeit genommen für ein kurzes Gespräch. Sehr sympathisch. Weiters hat er uns unser neues Schmuckkästchen hingestellt. Was für mich auch unumgänglich war. MK ist das Herz und die Seele des Vereins und ich denke (eigentlich bin ich mir sogar sicher) er leidet genauso wenn nicht sogar noch mehr als wir Fans. Da er seine Arbeit und sein Herzblut reinsteckt. Und sich alles im besten Sinne für die Austria macht, was möglich ist. Machte er Fehler? Natürlich. Kein Mensch ist vor Fehlern gefeit. Man muss nur draus lernen. 

Und ganz ehrlich. Jetzt weiß natürlich jeder der Kader fürn Arxxx (ja auch ich) aber bei den Transfers wie Klein, Madl, Matic, Jeggo war eigentlich jeder begeistert. Dass diese Spieler dann derart versagen hätte wohl keiner von uns gedacht und hat nicht nur mich sondern wohl auch die sportliche Führung überrascht.

Auch ich bin froh, dass wir ihn hatten. Er war in der Post-Stronach-Ära der richtige Mann am richtigen Platz. Er ist aber ein typischer "Erhalter und Bewahrer". Gut um eine Insolvenz ab zu wenden und wenn diese Tugenden gefragt sind....aber nicht gut wenn es um Weiterentwicklung und finanzstrategisch gute Entscheidungen geht. Zu kleinkariert.

Die sportlichen Flops haben, denk ich, jetzt eher weniger mit ihm zu tun. Nur in so fern, dass durch seine Entscheidungen nicht mehr Geld für bessere Spieler da war. Und ist. Außerdem sollte der Verein nicht alles auf rot setzen, sondern einen Plan B haben bzw reagieren können auf Kader die eben nicht funktionieren. Und mit dieser Sparerei und lieber alles in die Infra und all diesen Dingen, hat man im Endeffekt aber erst recht hoch spekuliert und ist jetzt auf ein Team angewiesen dass funktionieren musste, nur besteht das nicht aus Transfers um 1-3 Mio, sondern aus lauter ablösefreien Spielern mit recht wenig Klasse. Was war jetzt das größere Risiko?

#Misserfolg ist immer teurer

ozzy schrieb vor 4 Stunden:

realismus ist nicht alles negativ zu sehen. keine weitsicht zu zeigen, dem neuen sportvorstand nicht einmal 2 monate zeit zu geben usw...

dieses "wirtschaftlich aus dem ruder laufen" ist best ever. dafür gibts ausser dieses gefährliche halbwissen keinen stichhaltigen beweis. hier reimt man sich etwas zusammen damit es passend gemacht wird und auf den ohnehin in gewissen kreisen nicht beliebten mk endlich eingedroschen werden kann. und da beteiligen sich leute, die wie ich schon angemerkt habe nie in verantwortung standen und keinerlei ahnung von der materie haben. 

hier wir nicht nur angedeutet, dass mk ein kompletter vollhonk ist sondern auch in einem atemzug sämtliche gremien bei der austria komplett versagt haben. obwohl da genug leute in kontrollfunktionen drinnen sind, die hohe wirtschaftliche kompetenz haben. 

Da weiß man gar nicht wo man beginnen soll.

Falsch, Realismus ist, die Dinge zu sehen wie sie sind. Du beschreibst den Begriff Optimismus und offenbarst gleichzeitig dass du jenen mit Realismus verwechselst.

Realismus ist die Dinge zu sehen wie sie sind. Also wenn das Meiste schlecht ist, das Meiste schlecht zu sehen. Nicht positiv/negativ ist das Kriterium für Realismus....sondern das Ergebnis bzw eben die Realität und nicht Wunschdenken oder was sich wer tolles dabei gedacht hat.

Realistisch ist also, die Dinge mehrheitlich so zu sehen wie sie sind.

Negativ wäre es die Dinge schlecht zu sehen obwohl sie mehrheitlich gut sind.

Positiv wäre, die Dinge gut zu sehen obwohl sie mehrheitlich schlecht sind.

Wir sind uns wohl einig, dass die Austria ziemlich in der Scheissgasse ist. Also kannst du in einer Situation die objektiv mehrheitlich schlecht ist, nicht behaupten jemand sieht etwas negativ. Denn in so einer Situation sieht es der Pessimist, wie auch der Realist, logischerweise negativ.

Man kann jeden der eine Scheisssituation schönredet aber als Optimisten bezeichnen. Denk darüber nach.

Und es haben auch sämtliche Gremien komplett versagt. Das ist ja der Skandal.

Auf die Unterschiede zum Wirtschaftsbereich wo die Leute ihre Kompetenz haben (und meist auch sehr kompetente Leute unter sich haben und sich um andere Dinge kümmern können) gehe ich jetzt nicht ein.

pesce schrieb vor 4 Stunden:

Hätte gern Mal von @ozzy und @Austrianer48 gehört wie die Auflagen der Bundesliga zustande gekommen sind, wenn wirtschaftlich alles fein ist. 

Das kann durchaus auch nur eine Formalität sein, da würde ich nicht panisch werden. Ist in etwa so wie wenn du auf eine Rechnung über 15 € vergisst und eine Mahnung bekommst. Bzw kann sowas sein.

Was mehr Sorge bereiten sollte ist, dass wir finanziell nicht wie angekündigt dastehen nach dem Ausbau. Und es finanziell scheinbar mehr oder weniger ein Nullsummenspiel gewesen ist.

 

brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

Das kann durchaus stimmen; ich halte es sogar für wahrscheinlich. Vorwurf würde ich MK wegen dieses Problems aber nicht machen, sondern denjenigen, die sich womöglich nicht durchgesetzt haben. MH und Katzian sind aber ohnehin bereits demontiert bzw. bei weitem nicht mehr so einflussreich.

 

Ich glaube, am Tag der Bestellung Stögers habe ich mir hier noch einen dritten Vorstand für den Marketingbereich gewünscht. Ich halte das aber für weniger wichtig als den Sportbereich, in dem Sinn, dass MK hier nicht notgedrungen überfordert sein muss, wenn ihm PS nun den operativen Bereich komplett abnimmt. Daher rede ich mir hier nicht praktisch täglich den Mund fusslig, wie ich es beim SpoVo jahrelang getan habe.

Den operativen Teil sollte eigentlich der Sportdirektor übernommen haben. Und nicht jetzt der Sportvorstand über haben. Aber bei der Austria ist wohl alles anders.

Langsam glaube ich, dass das Problem hier und im Verein jenes ist, dass einfach nur die Funktionen nicht verstanden werden und jeder glaubt man kann das x-beliebig herumwälzen. Mit dem praktischen Umstand, dass am Ende (glaublich) niemand Schuld ist. Das Problem ist, wer weiß welche Funktion/Position welche Bereiche/Pflichten/Verantwortungen umfassen, weiß auch wer Schuld ist. Muss es hier aber erklären, nur damit ihm dann Ahnungslosigkeit vorgeworfen wird.

 

ozzy schrieb vor 3 Stunden:

die abläufe einer ag liegen nicht im wahrheitsbereich meiner aussagen. das sind tatsachen und nachzulesen. 

du verbreitest hingegen irgendwelche gerüchte über die finanzielle situation, die du gehört hast. das sind zwei verschiedene dinge. ich würde dich bitten das nicht zu vermischen. 

Eigentlich beziehen sich die meisten Diskussionen nicht auf Gerüchte, sondern auf offizielle Aussagen des Vereins.

(Die sich aber leider oft widersprechen und keinen Sinn ergeben)

ozzy schrieb vor 2 Stunden:

gut aktuell wars das jetzt mal für mich.

der spass ist dahin und der sinn hier weiter zu diskutieren erschliesst sich mir nicht mehr. das feld wird also auch von mir den negativlingen überlassen. mögen ihre feuchten träume in erfüllung gehen. 

ich kann jeden einzelnen vernünftigen poster verstehen der sich in den letzen monaten aus diesem channel verabschiedet hat. mit sachlichen beiträgen will ohnehin kaum jemand etwas zu tun haben und dieses permanente schwarz/weiss denken nervt gewaltig. 

hoffentlich seid ihr bald komplett unter euch und erstickt an eurer eigenen blase. was nämlich passieren wird wenn alle der gleichen meinung sind....

Du meinst also, dass die bösen Poster der Grund sind warum Leute die die Dinge blumig sehen, weniger posten?

Es hat also nichts mit unserem magischen Fussball und den Entwicklungen im Verein zu tun?

Austrianer48 schrieb vor einer Stunde:

Teil 1, war eher für die Allgemeinheit hier im Forum adressiert, mit Schimpfwörtern eher vorsichtig umzugehen bzw. am besten ganz damit aufzuhören.

Teil 2, dieses Forum besteht leider nur noch aus schwarz/weiß, wobei der erste Teil stark dominiert und man immer weniger auf Fakten eingeht, darum schreiben auch immer weniger User hier. 

Und sind die auch Schuld daran, dass das Stadion immer leerer wird? Kritische Kommentare sind also das Problem und nicht die austriaunwürdigen Darbietungen?

Austrianer48 schrieb vor 58 Minuten:

Weiß ich nicht, vielleicht budgetäre Umwälzungen, zusätzliche Mittel,....

Ob das Lizenzproblem wirklich ein Problem ist werden wir sehen, groß dürfte es nicht sein, sonst hätten wir die Lizenz nicht im ersten Anlauf bekommen und auch die Auflage hätte strenger sein können.

Wie gesagt, ich denke nicht, dass die Lizenz ernsthaft in Gefahr ist. Vermutlich eine Formalität, wie man anhand der Auflage auch sieht.

Ihr habt euch da in eine Sinnlosdiskussion reingelevelt, denn die Lizenz ist auch eher eines unserer geringsten Probleme.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
thebodi schrieb vor 7 Minuten:

Jedenfalls ist es erstaunlich dass man sich so viel Zeit nimmt für etwas was nie ein Mensch lesen wird.

Es hat natürlich alles nachgelesen zu werden. Keine Ahnung was du nicht kapiert hast.

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Unter Druck entstehen Diamanten

Ich weiß, dass in diesem Thread schon einige Erklärungsansätze für unsere Arschigkeit gebracht wurden und meiner nur einer von vielen ist, aber unser (sportlich) größtes Problem liegt allem Anschein nach leider in unseren Selbstbild, in unserem "Anspruch & Stil", in unserem "Wir definieren uns nicht durch Pressing oder das Kämpfen um zweite Bälle", in unserem Erinnern an die Vergangenheit etc. 

Wir haben es in den letzten Jahren, in denen der Fußball um ein gutes Stück physischer wurde, einfach verabsäumt, auf diesen Zug aufzuspringen und unsere Philosophie umzustellen. "Anspruch und Stil" liest sich zwar ganz leiwand, ist aber nichts außer Schwelgen in Erinnerungen und Gedenken an glorreiche Zeiten, als die Gegner noch durch technische Qualität paniert wurden. Unsere Akademie bzw. die Spieler daraus sind der beste Spiegel, den man diesem veralteten Denken vorhalten kann: Wir "produzieren" viele kleine Spieler, deren größte Schwäche die Physis ist (da gehört für mich nicht nur Kraft und Robustheit sondern auch Tempo und Ausdauer dazu). Fußballerisch sind diese Jungs (und da bin ich mir sicher) im Schnitt sehr gut ausgebildet.

An dieser unserer Philosophie gibt es jetzt aber, im Vergleich zu früher, einen riesengroßen Haken: Es reicht in der Ö-Liga und grundsätzlich im Profifußball nicht mehr aus, nur technisch etwas besser zu sein, weil a) wie oben geschrieben, die körperliche Komponente immer wichtiger wurde und b) es heutzutage sehr viele Akademien im Land gibt, was zur Folge hat, dass der inländische Markt mit gut ausgebildeten Spielern geradezu überschwemmt wird. Zweites Problem: Um die heutigen Bundesligateams rein über die spielerische Überlegenheit zu schlagen, brauchst du nicht das etwas bessere sondern ein viel höheres Budget als der Großteil der Konkurrenten, damit du dir die dafür benötigten Spieler leisten kannst.

Ergo: Uns fehlt in beiden Profimannschaften sowohl die physische Verfassung als auch die mentale Bereitschaft, um die heute nötige Intensität gehen zu können. Und bitte kommt mir jetzt nicht mit den Statistiken, wonach wir eh viele km im Spiel laufen. Diese Statistik sagt leider null aus - viel interessanter wären die absolvierten Sprints (Stichwort Intensität! Ein gemütliches Tempo kann ich gefühlt ewig, also auch sehr weit laufen - bei Liniensprints zB siehts da schon ein bissl anders aus). 

Aus diesem Grund verlieren wir auch schon regelmäßig gegen WAC, Altach und Co. Wir sind körperlich einfach unterlegen und fußballerisch nicht gut genug, um das Ganze spielerisch umgehen zu können. Sollten wir diesbezüglich unsere Grundausrichtung nicht baldigst ändern, können wir noch 10x den Trainer wechseln und von mir aus die so unleiwanden Flo Kleins der Mannschaft raushaun, besser wird genau nix werden.

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Bester Mann im Team
thebodi schrieb vor 8 Minuten:

Jedenfalls ist es erstaunlich dass man sich so viel Zeit nimmt für etwas was nie ein Mensch lesen wird.

Ich hab's gelesen, ein sehr kritischer und argumentativ gekonnt formulierter Beitrag. Hart, aber fair.

Ich vermute, dass irgendetwas in der Planung von MK schief gegangen ist. Eventuell einfache Planungen wie EC-Teilnahmen oder Spielerverkäufe, oder aber es ist etwas anderes gehörig schief gegangen und ein Sponsor (Stadionname, Dressen?) ist abgesprungen. Das vermute ich eher - es kann doch nicht die groß angekündigte Rückkehr ins eigene Stadion, dieser quasi Neubeginn ernsthaft mit Harreither als Hauptsponsor geplant gewesen sein.

Noch immer bin ich der Ansicht, dass uns die Happel-Jahre imagemäßig massiv geschadet haben, weil wir in der 6. größten Stadt der EU, also in Wien, kaum mehr als 5000 Zuschauer ins Stadion locken konnten. Das sagt so viel über das Verhältnis zu den Einwohnern und über die Zugkraft unseres Vereins in der Stadt aus, dagegen sind Altach oder Ried sportliche Blockbuster. Alle zwei Wochen scheren sich rund 2 Millionen Stadtbewohner einen Dreck um den 24fachen Meister Austria Wien. Das interessiert niemanden. In der etwas kleineren Stadt Hamburg gibt es einen Verein, der im Gegensatz zu seinem Stadtrivalen noch nie etwas gewonnen hat, gerade fünfmal erstklassig gespielt hat und der alle zwei Wochen 30.000 Zuschauer hat. Warum sind die Kult und wir nicht?

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Posting-Maschine
Braveheart-FAK schrieb Gerade eben:

Hab kurz überlegt ob ich das Posting temporär verstecken soll, hätt gern gewusst ob du dann einen Herzinfarkt bekommst :D

:D

Kaum notwendig. Den Reaktionen nach, ist das Posting allein durch die Länge quasi versteckt :D

Der Richtigkeit wegen: Das Posting ist nichtmal in den Top3 der längsten Asb-Posts. (Die wohl alle von mir sind :feier:)

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#glaubdrau
suprsam schrieb vor 9 Stunden:

Und darum ging es. Und das hast du bestritten. Also geklärt?

Und dieses "mehr" für den Verein ist genau das Zeug, dass uns schadet und wo er eben nicht gut performt. 

Und wegen finanzstrategisch schlau:

Warum erachtest du es als schlau, ohne Not so ein riskantes Projekt zu starten und Ewigkeiten Kapital zu binden, anstatt alles daran zu setzen sportlich einen Schritt zu machen (und das Projekt trotzdem durch zu ziehen, nur nicht auf Biegen und Brechen)...noch dazu wo es schon sportlich alarmierend lief und im Fussball wie in der Wirtschaft, ein Euro heute weit mehr zählt als ein Euro morgen....und um Galaxien mehr als ein Euro in 15 oder 20 jahren.

Ich möchte es wirklich nur verstehen. Nur fürs Protokoll...angeblich war es (das Projekt) notwendig um finanziell besser da zu stehen und mehr Geld zu haben für Transfers und die KM. Ist logisch, denn im Gegensatz zu Grün war bei uns die Schüssel nicht gesundheitsgefährdend oder Ähnliches. Hier stört mich schon der Ausdruck "notwendig" oder "für die Konkurrenzfähigkeit", denn die war ohnedies gegeben. Es war also maximal ein sehr ambitionierter Ansatz. Das hat nichts mit einer NOTWENDIGKEIT (ohne der schlimme negative Konsequenzen drohen - was nicht der Fall war) zu tun. Kommt dann also Mist raus, muss man sich legitimer Weise der Kritik stellen. Das ist von niemandem böse gemeint, sondern auch nur logisch.

Gut...jetzt kommt raus, dass das Projekt offenbar nicht mehr Geld bringt und ein Umbruch wie unter Fink mit Kayode und co, finanziell gar nicht möglich ist. (Wie mehrfach vom Verein selbst gesagt wurde, also nichts mit Gerüchten).

(Ich versuche mich wirklich nur auf die Statements vom Verein, die sich ständig widersprechen, zu beziehen. Ich würde ja auch gerne alles glauben und toll finden, fühle mich aber in meiner Intelligenz beleidigt bei derart offenkundigen Ausreden und Widersprüchen.)

Das bedeutet man hat a) entweder gelogen (denn weder gab es eine Notwendigkeit noch gibt es jetzt mehr Geld für Transfers - sondern weniger) oder b) es bezog sich auf den Zeitraum wenn das Stadion dann abbezahlt ist....also in wievielen....15 Jahren?

Was ist dann schlau daran mir jegliche Möglichkeit zur Änderung des Kaders zu nehmen, der eh schon die ganze Zeit geschwächt wurde, nur um in 15 Jahren mehr Geld zu haben?

Und wenn ich es mir schon jetzt einbilde, warum finanziere ich dann nicht deutlich smoother und mit deutlich weniger Anzahlung, wie zb Hütteldorf es machen musste?

Genau diese zwei Fragen machen es zu einer finanzstrategisch schlechten Entscheidung, weil die negativen Folgen die jetzt zutreffen, absolut offensichtlich sind.

Dabei geht es nicht darum, was ich aber fürchte was deine Antwort sein wird, dass ein Ausbau des Stadions grundsätzlich Vorteile bringt...wenn man es sich leisten kann und nicht seine sportliche Existenz dafür riskiert.

Erstmal danke, dass du mal drauf eingehst und das nicht nur in einem Phrasensatz :super:

Alle diese Punkte sind wohl richtig aber eine Notwendigkeit ist das nicht. Das sind alles Vorteile die damit im Zusammenhang stehen aber keine wirkliche Notwendigkeit, die Maßnahmen erfordern die auch große Wechselwirkungen haben können. Vor allem waren das alles Vorteile in Nebenbereichen, die andererseits aber Risiken im Hauptbereich erzeugen (sportliche Konkurrenzfähigkeit, welche bei einem Fussballverein IMMER prioritär ist).

1) und 2): Was bringt eine Sanierung für eine Gruppenphase, wenn ich die dann nur im Tv sehe? Sieht nach einer Fehlspekulation aus. Und warum benötigt? Es ist ein Unterschied zwischen ich WILL etwas...und ich BRAUCHE etwas. Wir hätten auch im Happel spielen können, so wir uns für einen Bewerb qualifizieren oder nur das Notwendigste sanieren können und keine 17 Sterne-Öko-sonstwas-Arena haben. Das kann man machen wenn man mal 2-3 Jahre konstant international spielt und ein gutes Kadergerüst hat. Nichts davon war der Fall.

3) Man kann genauso auch die Preise erhöhen anstatt aus zu bauen. Und warum hätte MK hier hinterfragt gehört, hätte er es nicht gemacht? Du willst offenbar auf "Fehlmengenkosten" hinaus weil wir davor im Vip-Bereich einiges liegen gelassen haben durch die ausgelasteten Kapazitäten. Ok. Nur was bringt ein Ausbau, außer Aufwand, wenn ich nachher nicht mehr Geld habe als vorher und ein sattes sportliches Risiko obendrauf? (Und weiterhin ein nicht ausreichend starkes Team)

4) Ich denke am normalen Fan lag das geringste Entscheidungsaugenmerk. Denn der geht in jedes Austriastadion.

Du erklärst also wieder die Vorteile des Stadions, die bekannt sind. Aber eine Notwendigkeit, die diese aktuelle sportliche Katastrophe zu einem großen Teil ausgelöst hat, ist hier nicht zu erkennen.

Es war vorher schon klar, dass die Happeljahre eben dürre Jahre werden. Und man da weit weniger einfahren wird als davor. (Das wurde hoffentlich auch einberechnet in die Kosten des Stadionprojekts und wäre keinesfalls als Ausrede zulässig). Und es ist schön, dass wir jetzt nach der Happelsaison mit Gewinn aussteigen, denn das war ja auch der Grund für den Stadionbau. Das wäre ja die Höhe, wenn nicht. Und die hohe Rückzahlung für das Stadion darf ja auch nicht gelten, steht diese doch rein nur im Zusammenhang mit dem Ausbau von eben diesem. Wenn wir durch das Stadion jetzt nicht deutlich mehr Einkünfte haben bzw mehr Gewinn haben, dann ist das Ganze noch mehr zu hinterfragen. Denn wozu eine finanztechnisch neutrale Entscheidung treffen bei der ich einen riesen Aufwand, gleich viel Geld, ein neues Stadion aber auf Jahre das sportliche Potential zerstört habe?

Letzter Absatz: Darin stecke ich meine letzten Hoffnungen. Wenn wir nun tatsächlich, sagen wir, 3-5 Mio mehr haben pro Jahr und die dieses Jahr alle für die PS-Verpflichtung ausgegeben wurden, kann ich damit leben. Bezweifle ich aber.

Du argumentierst halt gegen dich selbst. Denn wer kann denn was bei den ganzen Fehlentscheidungen die getroffen wurden auf Jahre? Du willst wohl darauf hinaus, dass er nicht die Kompetenz dafür hätte - das bedeutet aber nicht, dass die Verantwortlichen diese deshalb automatisch besitzen. Viel mehr sieht es so aus, als fehlt vielen dieser eben, wie den meisten Menschen, genauso die Kompetenz.

Witziges Detail: wenn ich seine Posts richtig in Erinnerung habe, hätte er, retrospektiv, die weit besseren Entscheidungen getroffen als die Verantwortlichen. Und das konstant. Wie ahnungslos sind dann also erst die handelnden Personen?

 

Das hat ozzy getan, nicht der User dem er das vorgeworfen hat.

Auch ich bin froh, dass wir ihn hatten. Er war in der Post-Stronach-Ära der richtige Mann am richtigen Platz. Er ist aber ein typischer "Erhalter und Bewahrer". Gut um eine Insolvenz ab zu wenden und wenn diese Tugenden gefragt sind....aber nicht gut wenn es um Weiterentwicklung und finanzstrategisch gute Entscheidungen geht. Zu kleinkariert.

Die sportlichen Flops haben, denk ich, jetzt eher weniger mit ihm zu tun. Nur in so fern, dass durch seine Entscheidungen nicht mehr Geld für bessere Spieler da war. Und ist. Außerdem sollte der Verein nicht alles auf rot setzen, sondern einen Plan B haben bzw reagieren können auf Kader die eben nicht funktionieren. Und mit dieser Sparerei und lieber alles in die Infra und all diesen Dingen, hat man im Endeffekt aber erst recht hoch spekuliert und ist jetzt auf ein Team angewiesen dass funktionieren musste, nur besteht das nicht aus Transfers um 1-3 Mio, sondern aus lauter ablösefreien Spielern mit recht wenig Klasse. Was war jetzt das größere Risiko?

#Misserfolg ist immer teurer

Da weiß man gar nicht wo man beginnen soll.

Falsch, Realismus ist, die Dinge zu sehen wie sie sind. Du beschreibst den Begriff Optimismus und offenbarst gleichzeitig dass du jenen mit Realismus verwechselst.

Realismus ist die Dinge zu sehen wie sie sind. Also wenn das Meiste schlecht ist, das Meiste schlecht zu sehen. Nicht positiv/negativ ist das Kriterium für Realismus....sondern das Ergebnis bzw eben die Realität und nicht Wunschdenken oder was sich wer tolles dabei gedacht hat.

Realistisch ist also, die Dinge mehrheitlich so zu sehen wie sie sind.

Negativ wäre es die Dinge schlecht zu sehen obwohl sie mehrheitlich gut sind.

Positiv wäre, die Dinge gut zu sehen obwohl sie mehrheitlich schlecht sind.

Wir sind uns wohl einig, dass die Austria ziemlich in der Scheissgasse ist. Also kannst du in einer Situation die objektiv mehrheitlich schlecht ist, nicht behaupten jemand sieht etwas negativ. Denn in so einer Situation sieht es der Pessimist, wie auch der Realist, logischerweise negativ.

Man kann jeden der eine Scheisssituation schönredet aber als Optimisten bezeichnen. Denk darüber nach.

Und es haben auch sämtliche Gremien komplett versagt. Das ist ja der Skandal.

Auf die Unterschiede zum Wirtschaftsbereich wo die Leute ihre Kompetenz haben (und meist auch sehr kompetente Leute unter sich haben und sich um andere Dinge kümmern können) gehe ich jetzt nicht ein.

Das kann durchaus auch nur eine Formalität sein, da würde ich nicht panisch werden. Ist in etwa so wie wenn du auf eine Rechnung über 15 € vergisst und eine Mahnung bekommst. Bzw kann sowas sein.

Was mehr Sorge bereiten sollte ist, dass wir finanziell nicht wie angekündigt dastehen nach dem Ausbau. Und es finanziell scheinbar mehr oder weniger ein Nullsummenspiel gewesen ist.

 

Den operativen Teil sollte eigentlich der Sportdirektor übernommen haben. Und nicht jetzt der Sportvorstand über haben. Aber bei der Austria ist wohl alles anders.

Langsam glaube ich, dass das Problem hier und im Verein jenes ist, dass einfach nur die Funktionen nicht verstanden werden und jeder glaubt man kann das x-beliebig herumwälzen. Mit dem praktischen Umstand, dass am Ende (glaublich) niemand Schuld ist. Das Problem ist, wer weiß welche Funktion/Position welche Bereiche/Pflichten/Verantwortungen umfassen, weiß auch wer Schuld ist. Muss es hier aber erklären, nur damit ihm dann Ahnungslosigkeit vorgeworfen wird.

 

Eigentlich beziehen sich die meisten Diskussionen nicht auf Gerüchte, sondern auf offizielle Aussagen des Vereins.

(Die sich aber leider oft widersprechen und keinen Sinn ergeben)

Du meinst also, dass die bösen Poster der Grund sind warum Leute die die Dinge blumig sehen, weniger posten?

Es hat also nichts mit unserem magischen Fussball und den Entwicklungen im Verein zu tun?

Und sind die auch Schuld daran, dass das Stadion immer leerer wird? Kritische Kommentare sind also das Problem und nicht die austriaunwürdigen Darbietungen?

Wie gesagt, ich denke nicht, dass die Lizenz ernsthaft in Gefahr ist. Vermutlich eine Formalität, wie man anhand der Auflage auch sieht.

Ihr habt euch da in eine Sinnlosdiskussion reingelevelt, denn die Lizenz ist auch eher eines unserer geringsten Probleme.

Ich wollt gerade so ziemlich genau das selbe schreiben. :D

bearbeitet von MagicWeudl

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