BW Linz - Wacker Innsbruck

[Kottan]

motiviert74 schrieb vor 8 Stunden:

Schlecht ermittelt Kottan.

Kein einziger Stadionverbotler war im Stadion beim Spiel gegen Innsbruck - Fakt. Danke.

Das habe ich auch nicht behauptet. 

Ja, es gibt die Stellungnahmen auf der Homepage zu den Stadionverboten. Und es gibt auch die Aussagen vom Wäscher. Ich versuche nur das Verhalten der Polizei zu verstehen, vielleicht eh vergebliche Liebesmüh. Ich war wegen Einladung diesmal am Sitzer und konnte denen schön zuschauen. Ich glaub nicht, dass ihr Vorgehen da ungeplant passiert ist. Wenn die gewollt hätten, wäre das im Stadion im Voraus leicht zu verhindern gewesen. Und nicht wie in den OÖN: „Randale ... Großaufgebot der konnte Konfrontation nicht verhindern“

bearbeitet 1. September 2019 von Kottan

[renton (the real)]

Kottan schrieb vor 23 Minuten:

Ich versuche nur das Verhalten der Polizei zu verstehen, vielleicht eh vergebliche Liebesmüh. Ich war wegen Einladung diesmal am Sitzer und konnte denen schön zuschauen. Ich glaub nicht, dass ihr Vorgehen da ungeplant passiert ist. Wenn die gewollt hätten, wäre das im Stadion im Voraus leicht zu verhindern gewesen. Und nicht wie in den OÖN: „Randale ... Großaufgebot der konnte Konfrontation nicht verhindern“

DAS sehe ich absolut genauso!

[sparkle]

oggy4tw schrieb am 31.8.2019 um 09:55 :

Man kann andere Sachen auch rauslesen

Stimmt. Ich lese daraus, dass ihm beim formulieren seiner Zeilen wohl ein Bulibuh gedrückt hat. Vielleicht haben das andere ja auch bemerkt. ?

bearbeitet 1. September 2019 von sparkle

[DaRoy]

Mein Verständnis für die "Feindschaft" zwischen IBK und uns ist auch enden wollend. Waren mir nie unsympathisch, die Tiroler. Und gerade jetzt wäre wohl eine Solidarisierung gegen den Kommerzverein Wattens wohl eher in meinem höchstpersönlichen Sinne gewesen. Man muss sich ja deswegen nicht gleich für immer ins Bett legen mit den Innsbruckern.

Tatsache ist aber auch, dass bereits ein paar - wenn auch wenige - Innsbrucker auf der Laufbahn waren. Tatsache ist, dass die Polizei hier nicht eingeschritten ist, obwohl Zeit genug gewesen wäre. Man hatte erst den dramatischen Auftritt, als sich ein Tross unserer Erlebnisorientierten in Richtung Auswärtssektor bewegte. Der Verdacht, dass man hier bewusst eine Eskalation abgewartet hatte, um dann selbst eskalieren zu können, liegt nahe. Nicht alleine wegen letztem Freitag, sondern in der Gesamtbetrachtung des Polizeiverhaltens in Fußball-Österreich. Meines Wissens gibt es ja eine Vorgabe zur Deeskalierung, wonach die Polizei - ausgenommen Szenekundige - im Stadion nicht sichtbar sein dürfen bis ihr Einschreiten tatsächlich nötig ist. Das man hier mMn. praktisch nie den richtigen Zeitpunkt erwischt, ist entweder Absicht oder schlicht unprofessionell.

Zum Feiern mit den Spielern: Fand ich natürlich auch schade. Aber einige Spieler haben schon bevor unsere Leute Richtung Auswärtssektor gegangen sind, eher zögerlich den Weg zum Block angetreten und dabei den Blick Richtung der IBK'ler auf der Laufbahn gehabt. Wenn ich das richtig gesehen habe, hat z.b. Kreuzriegler seinen Nebenmann auf die brenzlige Situation hingewiesen, während er auf den Fansektor zuging. Schon klar: es gibt einige, die nur auf jegliche Provokation warten. Aber bevor unsere Spieler alleine mit den gegnerischen Fans auf der Laufbahn stehen, ist wohl ein klares Stand-your-ground Verhalten dann doch wieder besser. Wenn's halt irgendwie gegangen wär und schon unbedingt sein muss, hätte ich eine Begegnung (selbst, wenn's im Stadion nur ein gegenseitiges beschnuppern war) außerhalb des Stadions und in zeitlichem Abstand nach dem Spiel begrüßt. Es sind auch immer genug Kinder im Stadion, inkl. eigener Nachwuchs und deren Eltern. Und die sind halt ein stückweit auch die Zukunft des Vereins. Da hinterlässt ein positiver Support einfach den besten Eindruck.

Wir Fans nehmen uns gern wichtig. Zurecht, wie ich meine. Und im Kreis der Fans gibt es halt verschiedene Typen, die ihre Art des Fanseins ausleben wollen. Das macht mMn. auch das Salz in der Suppe aus. Dennoch sollte jeder Fan letztlich sein Verhalten so steuern, dass es nicht zum Schaden des Vereins bzw. anderer Fans geht. Also Bambule nach draußen verlegen wenn möglich (obwohl da diesmal die IBK'ler und die Cops klar was dagegen hatten).

[der rex]

Es war überfällig dass mal eine Kleinigkeit passiert denn als sie letztes mal in Linz waren standen sie plötzlich zum Anpfiff vor unserem Eingang. Damals blieb alles ruhig. Sowas geht halt nicht immer gut.

Und alle die hier von gegenseitigen Sympathien sprechen können mir bestimmt die Frage beantworten ob ibk letztes mal mit 50 mann vor unserem Eingang nur quatschen wollte?

Dennoch habe ich immer schon ibk sehr respektiert. Stets ein guter Haufen, auch in bescheidenen Zeiten 

[da nero]

Es gab/gibt in Innsbruck seit geraumer Zeit einen „Generationswechsel“. Bzw sind manche Gruppen derzeit aktiver als andere. Dazu zählt auch „Unterland“ die vorher eine Sektion der VK waren, jetzt aber anscheinend eigenständig sind. Und die sind etwas „erlebnis orientierter“ als vorher. 

Zwischen VK und Linz gab es einen gegenseitigen Respekt Bzw. Auch einige Kontakte. Die neue Generation legt da wohl keinen Wert mehr drauf.  Die letzten Jahre hat die ältere Generation diesen Konflikt etwas gebremst Bzw wurde keiner der Szenen als erster aktiv. In den letzten Begegnungen war die Situation schon angespannt. Vor Jahren sind schon Innsbrucker „Späher“ rund um den gästeblock Bzw der Tiefgarage des Tivoli Stadions unterwegs gewesen. Unauffällig in „Stone Island“ Jacken  

[motiviert74]

DaRoy schrieb vor 2 Stunden:

Mein Verständnis für die "Feindschaft" zwischen IBK und uns ist auch enden wollend. Waren mir nie unsympathisch, die Tiroler. Und gerade jetzt wäre wohl eine Solidarisierung gegen den Kommerzverein Wattens wohl eher in meinem höchstpersönlichen Sinne gewesen. Man muss sich ja deswegen nicht gleich für immer ins Bett legen mit den Innsbruckern.

Tatsache ist aber auch, dass bereits ein paar - wenn auch wenige - Innsbrucker auf der Laufbahn waren. Tatsache ist, dass die Polizei hier nicht eingeschritten ist, obwohl Zeit genug gewesen wäre. Man hatte erst den dramatischen Auftritt, als sich ein Tross unserer Erlebnisorientierten in Richtung Auswärtssektor bewegte. Der Verdacht, dass man hier bewusst eine Eskalation abgewartet hatte, um dann selbst eskalieren zu können, liegt nahe. Nicht alleine wegen letztem Freitag, sondern in der Gesamtbetrachtung des Polizeiverhaltens in Fußball-Österreich. Meines Wissens gibt es ja eine Vorgabe zur Deeskalierung, wonach die Polizei - ausgenommen Szenekundige - im Stadion nicht sichtbar sein dürfen bis ihr Einschreiten tatsächlich nötig ist. Das man hier mMn. praktisch nie den richtigen Zeitpunkt erwischt, ist entweder Absicht oder schlicht unprofessionell.

Zum Feiern mit den Spielern: Fand ich natürlich auch schade. Aber einige Spieler haben schon bevor unsere Leute Richtung Auswärtssektor gegangen sind, eher zögerlich den Weg zum Block angetreten und dabei den Blick Richtung der IBK'ler auf der Laufbahn gehabt. Wenn ich das richtig gesehen habe, hat z.b. Kreuzriegler seinen Nebenmann auf die brenzlige Situation hingewiesen, während er auf den Fansektor zuging. Schon klar: es gibt einige, die nur auf jegliche Provokation warten. Aber bevor unsere Spieler alleine mit den gegnerischen Fans auf der Laufbahn stehen, ist wohl ein klares Stand-your-ground Verhalten dann doch wieder besser. Wenn's halt irgendwie gegangen wär und schon unbedingt sein muss, hätte ich eine Begegnung (selbst, wenn's im Stadion nur ein gegenseitiges beschnuppern war) außerhalb des Stadions und in zeitlichem Abstand nach dem Spiel begrüßt. Es sind auch immer genug Kinder im Stadion, inkl. eigener Nachwuchs und deren Eltern. Und die sind halt ein stückweit auch die Zukunft des Vereins. Da hinterlässt ein positiver Support einfach den besten Eindruck.

Wir Fans nehmen uns gern wichtig. Zurecht, wie ich meine. Und im Kreis der Fans gibt es halt verschiedene Typen, die ihre Art des Fanseins ausleben wollen. Das macht mMn. auch das Salz in der Suppe aus. Dennoch sollte jeder Fan letztlich sein Verhalten so steuern, dass es nicht zum Schaden des Vereins bzw. anderer Fans geht. Also Bambule nach draußen verlegen wenn möglich (obwohl da diesmal die IBK'ler und die Cops klar was dagegen hatten).

Einer der die Dinge beim Namen nennt.

 

[grufi]

DaRoy schrieb vor 2 Stunden:

Tatsache ist aber auch, dass bereits ein paar - wenn auch wenige - Innsbrucker auf der Laufbahn waren. Tatsache ist, dass die Polizei hier nicht eingeschritten ist, obwohl Zeit genug gewesen wäre. Man hatte erst den dramatischen Auftritt, als sich ein Tross unserer Erlebnisorientierten in Richtung Auswärtssektor bewegte. Der Verdacht, dass man hier bewusst eine Eskalation abgewartet hatte, um dann selbst eskalieren zu können, liegt nahe. Nicht alleine wegen letztem Freitag, sondern in der Gesamtbetrachtung des Polizeiverhaltens in Fußball-Österreich. Meines Wissens gibt es ja eine Vorgabe zur Deeskalierung, wonach die Polizei - ausgenommen Szenekundige - im Stadion nicht sichtbar sein dürfen bis ihr Einschreiten tatsächlich nötig ist. Das man hier mMn. praktisch nie den richtigen Zeitpunkt erwischt, ist entweder Absicht oder schlicht unprofessionell.

dass die Polizei keinen Plan hat, hat man auch außerhalb des Stadions gemerkt

ich bin relativ zügig nach Spielende gegangen - hab also von dem was drinnen passiert ist genau 0 mitbekommen

aber:

die werten Damen und Herren der Einsatzkräfte beim Haupteingang waren komplett überfordert
"da drin passiert was - sollen wir rein - ja nein vielleicht - erst mal Auto aufsperren und ausrüsten mit Helm und Co - oh schon wieder vorbei - dann wieder zusammenpacken"...

einen Plan hatten die wirklich nicht - die haben da schön gechillt...

es ändert aber nichts dran, dass es am besten ist, wenn man über einen Einsatz gar nicht erst nachdenken muss... (und schon gar nicht im Stadion)

[Tlahuizcalpantecuhtli]

die 3. Halbzeit fand außerdem an der Kreuzung Coulinstraße/Karl-Wieser-Straße statt. 4 Festnahmen, 3 Identitätsfeststellungen und 1 Innsbrucker im Krankenhaus.