Der Präsidentschaftswahlkampf


GRENDEL

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Gast Lemmy K
sulza schrieb vor 2 Stunden:

Ich befürchte ehrlicherweise, dass das Verhältnis zum Block West mit Schmid als Präsident stark belastet wird.

Das wird wahrscheinlich nicht mehr so harmonisch sein. Befürchte Schlimmes.

Auch mit Kühbauer wird es Probleme geben,und dann höchstwahrscheinlich auch mit Zocki. 

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auf allen Positionen einsetzbar

Die Reaktion im ASB auf die Sendung finde ich sehr erstaunlich.

Jene, die für Schmid sind, versuchen Argumente für ihre Seite oder gegen die andere zu finden.
Jene die zur Liste Bruckner neigen (so richtig begeistert dürfte ja kaum jemand sein) einen sich vor allem durch eine Aussage:
"Angst vor Schmid"!

Warum sonst sehr sachliche user plötzlich tief in die emotional-atmosphärische Kiste greifen finde ich interessant, kann es aber auch nicht erklären. Warum weicht man auf so dünnes Eis aus? Vielleicht weil sachliche Argumente eher für die Liste GW sprechen? Was macht euch Angst? Dass man die guten Platzierungen der letzten Jahre aufs Spiel setzt?

Ich brauche die Kritik an Schmid nicht wiederholen, ich sehe sie größtenteils auch, habe sie teilweise selbst vorgebracht.
Ich bin inzwischen froh, dass Schmid die Liste übernommen hat. So haben wir wirklich eine Alternative zur Wahl. Robert möge es mir verzeihen aber sein "ruhiges" Auftreten wäre nicht viel anders als das von Bruckner (das bessere Team hätte er allemal).

Ich hab mir heut Abend gedacht wenn es Bruckner wird muss man ihm wünschen, dass es recht rasch mit uns bergauf geht, keine Rückfälle kommen und auch keine Schwierigkeiten mit fans. Denn wer wird uns Hoffnung machen wenn es mal nicht läuft?
Ich weiß nicht wer im Team Bruckner für Begeisterung zuständig ist - der Chef sicher nicht. Vll hat ja Michi Dorfmeister diese Qualitäten?
Ihr mögt das anders sehen aber für mich muss ein Präsident auch Begeisterung schaffen können, er muss überzeugt sein von seinem Konzept aber er muss das vor allem auch nach außen transportieren können. Das ist wichtig für Rapid und das ist wichtig für unser Selbstverständnis. Krammer ist vieles misslungen aber das was er geschafft hat, hat er mit viel Elan und Überzeugungskraft erreicht.

Die Knochenarbeit im Verein sollen andere machen. Zuallererst die GF und das Trainerteam. In der Vereinsführung sind alle Talente der anderen gefragt (also jedenfalls derer, die in Wien anwesend sind). Ein Chef muss begeistern können, dann darf er sich auch ab und zu irren.

Nein, ich habe keine Angst vor Schmid!

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Valdi am Weg ins Stadion

ich kenne keinen verein bei dem der präsident für die begeisterung zuständig ist - das ist noch immer job der sportlichen leitung. siehe salzburg, siehe lask, siehe wac oder auch siehe rapid zu zeiten bei denen wir gut waren (pacult). nie war es der präsident der die begeisterung ausgelöst hat.

als gebranntes kind -weil ich den beinahe konkurs von rapid damals miterlebt habe, kenne ich natürlich den begriff angst und als gebranntes kind aufgrund der vollmundigen ansagen von krammer inklusive der ergebnisse bin ich auch kein freund von großen tönen sondern vielmehr ein freund des understatements als zocki barisic. angst macht mir natürlich wenn jemand die sportliche kontinuität in frage stellt, angst macht mir wenn jemand finanzielle "luftschlösser" bauen will und angst macht mir wenn jemand sich mit der aktiven szene anlegen will. das alles mag sehr emotional sein, das mag eventuell nach einer erfolgreichen wahl wieder ganz anders aussehen, aber ich will keine rapid sehen, bei der es drunter und drüber geht und zuviele baustellen auf einmal aufgerissen werden. das macht angst, weil ich eben durchaus ein gebranntes kind bin.

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Ich werde dieses Jahr auch endlich mal eine HV besuchen und meine Stimme abgeben, damit hat sich meine Mitgliedschaft dann auch endlich einmal ausgezahlt :davinci:

Meine Stimme wird an Schmid gehen und das ganz klar wegen seinem Team, damit wären wir in Summe mmn sehr gut aufgestellt für die Zukunft. Beim Bruckner sehe ich weder bei ihm selbst noch bei seinem Team einen echten Mehrwert für Rapid, eigentlich eher das Gegenteil und dass kann man als Rapidler ja nun wirklich nicht mehr wollen.

bearbeitet von El_aurare

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auf allen Positionen einsetzbar
Ernesto schrieb vor 39 Minuten:

ich kenne keinen verein bei dem der präsident für die begeisterung zuständig ist - das ist noch immer job der sportlichen leitung. siehe salzburg (ich musste nachsehen wer dort Präsident ist), siehe lask (ehrlich jetzt?), siehe wac (ehrlich jetzt?) oder auch siehe rapid zu zeiten bei denen wir gut waren (pacult) (Edlinger war durchaus streitbar und seine gemächliche Art war schnell zu Ende wenn es um Rapid ging). nie war es der präsident der die begeisterung ausgelöst hat. Gegenthese: In schwierigen Zeiten muss der Präse vorne stehen! Oder würdest du im Moment Ilzer diese Aufgabe übertragen?

als gebranntes kind -weil ich den beinahe konkurs von rapid damals miterlebt habe, kenne ich natürlich den begriff angst und als gebranntes kind aufgrund der vollmundigen ansagen von krammer (Vollmundigkeit ≠ Begeisterungsfähigkeit) inklusive der ergebnisse bin ich auch kein freund von großen tönen sondern vielmehr ein freund des understatements als zocki barisic (der ist genau am richtigen Ort und wird auch nicht in Frage gestellt). angst macht mir natürlich wenn jemand die sportliche kontinuität (wenn die sportliche Kontinuität nur an bestimmte Personen gebunden ist dann Gute Nacht wenn es am Ende nicht funktioniert - zum Glück ist Didi nicht so empfindlich wie einige von uns) in frage stellt, angst macht mir wenn jemand finanzielle "luftschlösser" (das wurde genau vor einem jahr errichtet - und wird gerade von den selben Leuten wieder versucht) bauen will und angst macht mir wenn jemand sich mit der aktiven szene anlegen will (das kann ich aus seinen Worten beim besten Willen nicht lesen - die Alternative kann nur Grenzen setzen heißen und nicht feige kuschen). das alles mag sehr emotional sein, das mag eventuell nach einer erfolgreichen wahl wieder ganz anders aussehen, aber ich will keine rapid sehen, bei der es drunter und drüber geht und zuviele baustellen auf einmal aufgerissen werden (da sind mir jetzt zu viele Mutmaßungen drinnen - das ist genau meine Kritik an der Kritik, mindestens ab hier können wir nicht mehr sachlich diskutieren). das macht angst, weil ich eben durchaus ein gebranntes kind bin.  (das verstehe ich, das Gegenteil ist genau so schlecht - es empfiehlt sich ein Mittelweg)

Du siehst mehr die Gefahren - ich mehr die Möglichkeiten. Einfahren können wir beide.
Konkurs fürchte ich nicht. Ist auch bei unserem Vereinsgefüge nicht ganz einfach. Die Möglichkeit des Weiterdümpelns bei Bruckner & Team & Konzept überwiegt für mich. Irgendwann stehen dann auch Barisic und Kühbauer an.

PS: Die Tragik/Dramatik unseres Vereins ist, dass die letzten Titel jener Präsident eingefahren hat, der am meisten riskiert und den SCR schwerst gefährdet hat ...

bearbeitet von AC58

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Valdi am Weg ins Stadion

bitte nenne mir die präsidenten die mit ihrer begeisterungsfähigkeit den verein weiter bringen? du reagierst beim lask und beim wac mit einem "ehrlich jetzt" und kommst dann mit ilzer? wer sorgt dort für die kommentare zur sportlichen situation? 

ich empfinde die aussagen vom schmid in erster linie als vollmundig und nicht als begeisternd

problematisch ist es wenn ein möglicher präsident nicht die kompetenz hat um die weiterentwicklung richtig einzuschätzen und dann die kontinuität durch fehlentscheidungen abbricht - siehe krammer. eventuell denkt er dass es die falschen personen sind und glaubt fix das richtige zu tun - siehe krammer. dann geht alles den bach runter - siehe krammer

jene leute die vor einem jahr eine cl version angekündigt haben und von a bis z alle möglichen sponsoren ablaufen um gelder aufzustellen, haben erkannt dass diese cl version aktuell nicht finanzierbar ist. daher macht mir es sehr wohl angst, wenn diese nun mit aller kraft durchgesetzt werden soll. wie auch immer das finanziert werden soll.

ich will keinen krieg mit der aktiven szene

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Präsidenten die Begeistern sind so 90er Jahre... Kartnig, Quehenberger.. wie es den beiden Vereinen danach gegangen ist?

Ich will als Präsidenten einen Profi. Jmdn mit einer klaren Philosophie.

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Mutter aller Probleme

Bruckners großes Plus ist das glaubwürdige(!) Bekenntnis zur Kontinuität im sportlichen Bereich - das mit Abstand erfolgversprechendste Kriterium, gerade wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt. 

Wenn Schmid gewählt wird, prophezeie ich hiermit, dass Barisic nächste Saison nicht mehr bei Rapid ist - wir wissen ja, dass sogar ein Serienvizemeister für manche zu wenig sein kann. Und dann geht das Rodeo halt wieder von vorne los. 

bearbeitet von Varimax

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fcking hell

Ich bin - so wie viele hier - absolut unentschlossen, wer die beste Wahl sein könnte.

Auf der einen Seite der änderungswillige Schmid, der vielleicht die richtigen Ideen hat, um Rapid endlich nach oben zu kriegen, aber gleichzeitig jetzt schon Grenzen übertritt (öffentliches Kritisieren des aktuellen Trainers) und somit zeigt, welches radikale Handeln in ihm stecken könnte.

Und auf der anderen Seite hätten wir den vergleichsweise phlegmatischen Bruckner, der auf den kontinuierlichen Wachstum (oder ist es doch das fehlende Konzept/Vision?) setzt. Die jüngere Vergangenheit hat uns gelehrt, dass Demut (z.B. Zoki) bei manchen Entscheidungen besser wäre. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob man mit der Entwicklung der letzten Jahre als auch der Aussicht in die Zukunft zufrieden sein kann. 

Unterm Strich eine sehr schwierige Entscheidung, die das nächste Jahrzehnt maßgeblich beeinflussen könnte. Aktuell tendiere ich eher zu Schmid, da ich von seinem Team mehr überzeugt bin und denke, dass das jeweilige Team mehr Einfluss haben wird, als der einzelne Präsident. 

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Postet viiiel zu viel

schmid´s aussagen gehen garnicht...ich bin da eher für den präsidenten wo ich weiß was ich bekomme. für mich macht schmid den eindruck das er mal das erzählt wo er glaubt was die leute hören wollen und zwischen den zeilen höre ich raus das er weder mit dem trainer noch mit dem sportdirektor zufrieden ist, er lässt sich in seinen aussagen zu barisic schlupflöcher...für mich wirkt der herr äuserst unseriös, ich denke auch das da dann wieder chaos herscht und das ist genau das was wir nicht brauchen.

bruckner steht für konstanz...und da weiß man ganz genau was man bekommt, ich hätte bei schmid ein ganz schlechtes gefühl obwohl ich nachdem ich das konzept gelesen habe eher pro schmid war, aber besonders die aussage wo er jetzt schon den trainer in kritk stellt obwohl es klar besser läuft als letzte saison zeigt mir das der herr einiges auch im sportlichen bereich sehr schnell ändern will und das brauchen wir zur zeit garnicht...

bearbeitet von dan_72

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V.I.P.

Ja...Dummheit ist, immer das gleiche zu tun und dabei andere Ergebnisse zu erwarten....

 

sehr überspitzt formuliert, aber das kann man von Bruckner haben. Das was wir seit Jahren haben. Denn in seinem Team gibt es nichts Neues (Dorfi möge mir verzeihen ;) )

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Bunter Hund im ASB

Nach der Sky-Diskussion bin ich von keinem Kandidaten richtig überzeugt. Alles schönzureden halte ich ebenso für falsch wie mehr oder weniger alles schlechtzureden. Schmid ist ein brillanter Rhetoriker, Bruckner offenbar absolut kein Wahlkämpfer. Schmid hat eine ambitionierte Reformagenda, Bruckner steht für Kontinuität (man könnte auch sagen Langeweile). 

Selbstverständlich teile ich viele Kritikpunkte Schmids an der bisherigen Politik unseres Vereins. Deswegen habe ich auch große Sympathien für seine Liste. Aber ich will, dass man Zoki UND Didi eine reelle Chance gibt, sie in Ruhe arbeiten lässt. Und da wächst meine Skepsis gegenüber Schmid eigentlich kontinuierlich. Es ist merkwürdig: Bruckner war als Präsidiumsmitglied für die Hire-and-Fire-Politik der Ära Krammer mitverantwortlich. Dennoch kaufe ich ihm das mehr ab als Schmid, diese Hire-and-Fire-Politik nicht mehr betreiben zu wollen. Ich will auch, dass sich etwas verändert, und deswegen könnte es doch sein, dass ich am Ende Schmid wähle, aber momentan hat Bruckner bei mir wieder die Nase vorn. Einfach weil ich die Befürchtung habe, dass der Elan Schmids im Endeffekt zu ständiger Unruhe, zu einer Größenwahn-Politik und zu Abenteuern führen könnte, die unserem Verein nicht gut tun würden. 

bearbeitet von Hütteldorfer94

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The Best!!!
Ernesto schrieb vor 8 Stunden:

lieber einen sponsorenvorgriff für ein gebäude als für irgendwelche überteuerten spieler

Hättest du dir das Programm der Liste durchgelesen wüsstest du das bevor überteuerte Spieler geholt werden man lieber das Geld in den eigenen Nachwuchs steckt.

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The King
Varimax schrieb vor 2 Stunden:

Bruckners großes Plus ist das glaubwürdige(!) Bekenntnis zur Kontinuität im sportlichen Bereich - das mit Abstand erfolgversprechendste Kriterium, gerade wenn man die letzten Jahre Revue passieren lässt. 

Für mich das massivste Minus der Liste neben Bruckners völlig zur Schau gestellter Ideen- und Konzeptlosigkeit, auf diese Kontinuität kann ich abseits von Barisic komplett verzichten. Ich stimme den Kritikern zu, dass sich Schmid (als Anwärter schon gar nicht) nicht ins Tagesgeschäft einzuschalten hat, aber seine Kritik an Kühbauer ist inhaltlich 100% richtig. Eine Spielphilosophie oder fußballerische Weiterentwicklung ist abseits der (meist passenden) Einstellung maximal mit der Lupe zu finden.

Bruckner als Verwalter des Status Quo darzustellen ist das größte „Kompliment“, das man ihm machen kann, mehr Positives ist aus meiner Sicht nicht zu finden. Die Kreation irgendwelcher Angstszenarien (Barisic fliegt, Rapid geht in Konkurs) ist für mich typisch für bestimmtes (politisches) Verhalten, hat aber angesichts der Kernzahlen/des Zinsniveaus (Stichwort Akademie-Kredit) wenig mit der Realität zu tun. Aber gut, das kommt fairerweise nicht von Bruckner selbst, der prinzipiell recht leiwand zu sein scheint (nur kein Mann für Reihe 1), sondern von seinen Anhängern.

Nach allem, was ich in den letzten Jahren so aus dem Verein gehört habe, ist das Wort glaubwürdig (nach außen) eins der letzten, die ich verwenden würde. PR exzellent, ja...

bearbeitet von Starostyak

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Gast
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