Der Präsidentschaftswahlkampf

[Da Oage]

Rapid_Wien schrieb vor 19 Minuten:

Eigentlich unglaublich was hier abgeht. Es treten 2 ordentliche Kandidaten zu einer Wahl an und unter den Fans beginnen gegenseitige Schuldzuweisungen, Interessensunterstellungen und sonstige Beflegelungen.

Etwas vom Gas herunterzugehen würde allen gut tun!

Ich habe bisher hier relativ viel mitgelesen, da ich noch sehr unentschlossen bin. Was hier aber in den letzten Tagen abläuft, ist von einer sachlichen Diskussion sehr weit entfernt! 

Vor allem die „Schmid“ Fanboys akzeptieren mittlerweile keine Kritik an der Liste Schmid mehr. Das ist zumindest meine Wahrnehmung. Wenn der Admin dieses Forums seine Präferenz für die Liste Bruckner kundtut, logischer Weise wenn er Teil davon ist, dann wird er „verteufelt“. 

Es wäre echt toll, wenn man wieder zu einer sachlichen Diskussion zurückkommen könnte.

Ich bin nach wie vor unentschlossen! Bruckners Konzept wirkt auch auf mich etwas „dünn“, allerdings kann ich mich mit seiner Line zu vermeintlich weniger finanziellem Risiko anfreunden. Schmid wirkt auf mich, wie wenn er ALLES unterordnen würde, nur das er Präsident wird. (Er ändert seine Meinung, so wie es dem Pöbel gerade gefällt und biedert sich bei der aktiven Szene an!) Nichtsdestotrotz liest sich sein Konzept besser! Aber will man die Tojner Millionen oder kommen sie überhaupt? Gibt es hier fixe Zusagen oder ist das doch alles nur Schall und Rauch?

Ich hoffe für uns alle, dass nach dieser Wahl wieder etwas Ruhe einkehrt und das wir ein Präsidium bekommen, das sich nicht zu viel in die sportlichen Angelegenheiten einmischt.

 

 

Genau so........Danke

[Lichtgestalt]

revo schrieb vor 9 Stunden:

Kann man eigentlich bei der HV einen alternativen Kandidaten auf den Wahlzettel einschreiben? 

[x] die oligarchin mit den mördertuttln

[Tommyboy]

mitarbeiter-rapid schrieb vor 45 Minuten:

Hallo Leute,

als Rapid - Mitarbeiter möchte ich euch eines schon sagen:ihr überschätzt völlig das präsidium! Die treffen sich 1-2 mal pro monat für 2-3 stunden und leiten den verein nicht. die Geschäftsführung und wir Mitarbeiter arbeiten jeden tag dafür, dass wir erfolgreich sind. 

OK - es hat vieles nicht funktioniert, aber das wurde dann eh korrigiert (Fredy...). Im nachwuchs haben wir super leute, aber wenn der sportdirektor sein eigenes ding durchzieht, nutzt das beste konzept, die besten mitarbeiter usw. gar nix. 

das präsidium muss einzig und allein personalentscheidungen treffen ! Spielphilosophie, Ausbildungskonzept usw. gibt es alles schon längst.

wir haben gute leute bei uns im haus. vielleicht werden manche nicht gut eingesetzt oder deren meinung zu wenig gehört, aber alles in allem hätten wir schon sehr viel kompetenz im haus.  - aber was in den letzten monaten abgeht, ist nicht normal! wir sind gelähmt, jeder hat angst. Demokratie hin oder her - das tut RAPID sicher nicht gut!

Hallo zurück

Ich möchte auch niemanden unterstellen, der bei Rapid arbeitet, in welcher Funktion auch immer, dass er seine Arbeit nicht macht oder nicht mit bestem Gewissen und zum Wohle des Vereins. Allerdings sehe ich schon so, dass das Präsidium mit seinem Stab an Mitarbeitern eine grundsätzliche Richtung vor gibt, wo man hin will und da habe ich persönlich eben das Gefühl, dass das bei der einen Liste eine ist, wo man sich eben mehr auf die Grundtugenden unseres Vereins verlässt, auch Stichwort "Rapid muss leiwander werden" Dannyo wink amoi. 

Für mich wirkt das eben arrogant und genau da sehe ich den Hund begraben, warum wir es nicht geschafft haben uns die letzten Jahre als Verein gesamt um einen großen Schritt weiterzuentwickeln bzw. leider oft sogar wieder zurück (was sicher zusätzlich auch an falschen Personalentscheidungen liegt). Wir gehen noch immer davon aus, dass wir so extrem super sind und beliebt und daher unbedingt einen Vorteil gegenüber anderen Vereinen haben, anstatt uns auch infrastrukturell langfristig auf eine Ebene zu bringen, die einen weiteren großen Vorteil bringt bzw. eine Lücke zum großen Konkurrenten schließt. 

Wenn es so ein gutes umfassendes akuelles Konzept gibt, dann habe ich entweder etwas verpasst oder es ist für Fans/Mitglieder noch nichts umfassendes veröffentlicht worden. 

@#17
Das man natürlich nicht alles bis ins kleinste Detail genau von diesem Konzept präsentieren kann, vor allem was Kosten und interne Details betrifft, ist eh klar und soll auch so bleiben, aber dann fehlt mir dennoch eine Kommunikation welchen Plan man ins Auge gefasst hat. 

Und ich denke gerade dann, in Hinblick auf solche Wahlentscheidungen der Fans oder überhaupt wenn es darum geht, Ruhe in den Verein zu bringen, sollte man so etwas, solche Kompetenz auch an die Fans herantragen. 

So braucht man sich mMn nicht wundern, wenn Leute sich Veränderung wünschen und sagen wir hätten aktuell so gut wie kein Konzept für dieses Erreichen der Ziele. Das Zoki gute Arbeit macht und kompetent ist, ist mir da aktuell zu wenig.

 

[Wastwoswawennidajrwa]

2013 hat Kirisits probiert Rapid neu zu denken. z.B. das Stadion dort neu zu bauen, wo genug Platz ist. Die Geschichte wiederholt sich. Jetzt muss das TZ unbedingt in Wien sein. Wieder Kompromiss, wieder zu wenig Platz. Wieder spürt man, woher der Druck kommt. Mit aller Macht.

 

[sk79]

GRENDEL schrieb vor 1 Stunde:

Übrigens, Mecki Katzer zeigt sich höchst verwundert, dass er von Bruckner genannt wurde, gleich wie Payer und Kulo.

Er sieht sich neutral und hat keinerlei Absicht, hier mit zu machen.

Es gibt dazu auch ein Statement auf der Vienna-HP: https://www.firstviennafc.at/news/2019-11-08/katzer-wir-sind-im-plan-haben-aber-luft-nach-oben.html

Noch ein Wort zu deinem ehemaligen Verein Rapid. Du wurdest Anfang der Woche im Wahlprogramm von Rapid-Präsidentschaftskandidat Martin Bruckner als Kandidat der Kompetenzen-Gruppe Sport genannt. Ist das ein Thema? Müssen wir uns sorgen, dich zu verlieren?

Nein, sicher nicht! Ich stehe dafür auch nicht zur Verfügung. Ich bin mit Leib und Seele Sportdirektor der Vienna. Dieser Job füllt mich voll und ganz aus und wir haben, wie vorher bereits skizziert, sehr ambitionierte Ziele. Deswegen gilt meine Aufmerksamkeit einzig und allein der Vienna. Dem SK Rapid, dem ich freilich freundschaftlich verbunden bin, wünsche ich für die Zukunft nur das Allerbeste.

[filippinho]

#17 schrieb vor 44 Minuten:

Warum hält sich das Gerücht so hartnäckig, man habe kein sportliches Konzept?

MMn nur weil die Liste Bruckner in ihrem Konzept sich nicht das Recht herausnimmt, als Präsidium über Dinge wie Kaderplanung, Trainingsgestaltung und Spielphilosophie zu entscheiden. Stattdessen überlässt man es dem Geschäftsführer Sport (der übrigens Rapid schon mal auf die Nr. 2 in Österreich geführt hat), ein klares Konzept und einen Plan für die nächsten Jahre auszuarbeiten. Das ist auch bereits geschehen und im vollen Gange, nur wird es nicht an die große Glocke gehängt. Genau so soll es in meinen Augen auch sein. 

Da man den Geschäftsführer Sport gerade erst ausgewechselt hat, kann man auch nicht sagen dass es unter Bruckner einfach so weitergeht wie bisher. Das ist mMn sogar eine ziemlich freche Unterstellung, denn weder war Bruckner bisher Präsident, noch hatte er irgendwas mit dem sportlichen Bereich der letzten 6 Jahre zu tun. Trotzdem werden ihm die Fehler von Krammer umgehangen und unterstellt, unter ihm wird einfach weitergewurschtelt wie bisher. Die wichtigsten Personen (Zoki und Didi) sind neu und haben mit den Misserfolgen zwischen 2016 und 2019 nichts oder nur sehr wenig zu tun. Man hat also bereits die notwendigen personellen Änderungen im sportlichen Bereich getätigt und auch andere Änderungen sind im Gange (Transferstrategie, Scouting Neu, Adaptierung der Spielphilosophie und dementsprechende Kaderzusammenstellung). Es hat sich bei Rapid in den letzten Monaten bereits sehr viel geändert.

Der Großteil hier, mich eingeschlossen, hat keine Insiderinfos und kann nur das diskutieren, was auf den Tisch gelegt wurde.

Den Umkehrschluß, dass nicht gesagt sei, dass Bruckner kein Konzept hat, wo er es doch auf 39 Seiten nicht definieren konnte oder wollte, empfind ich schon fast als Frotzelei.

Das klingt ein bisschen nach "Händerl falten, Goscherl halten".

Das "Prinzip Hoffnung" mag besser sein als gar nichts, aber nach der Performance der letzen Jahre (und Bruckner war Teil von dem) ist es nicht besonders viel.

 

 

[Burschi]

mitarbeiter-rapid schrieb vor einer Stunde:

Hallo Leute,

als Rapid - Mitarbeiter möchte ich euch eines schon sagen:ihr überschätzt völlig das präsidium! Die treffen sich 1-2 mal pro monat für 2-3 stunden und leiten den verein nicht. die Geschäftsführung und wir Mitarbeiter arbeiten jeden tag dafür, dass wir erfolgreich sind. 

OK - es hat vieles nicht funktioniert, aber das wurde dann eh korrigiert (Fredy...). Im nachwuchs haben wir super leute, aber wenn der sportdirektor sein eigenes ding durchzieht, nutzt das beste konzept, die besten mitarbeiter usw. gar nix. 

das präsidium muss einzig und allein personalentscheidungen treffen ! Spielphilosophie, Ausbildungskonzept usw. gibt es alles schon längst.

wir haben gute leute bei uns im haus. vielleicht werden manche nicht gut eingesetzt oder deren meinung zu wenig gehört, aber alles in allem hätten wir schon sehr viel kompetenz im haus.  - aber was in den letzten monaten abgeht, ist nicht normal! wir sind gelähmt, jeder hat angst. Demokratie hin oder her - das tut RAPID sicher nicht gut!

warum ist man gelähmt? warum hat man angst?

[mitarbeiter-rapid]

Tommyboy schrieb vor 14 Minuten:

Wenn es so ein gutes umfassendes akuelles Konzept gibt, dann habe ich entweder etwas verpasst oder es ist für Fans/Mitglieder noch nichts umfassendes veröffentlicht worden. 

Wer glaubst macht ein besseres Konzept: Eine runde aus profis wie Zocki, Ebener, SChuldes, SHFG, + alle Trainer & Co oder ehrenamtlich tätige personen, die im normalen beruf alles Fachleute auf ihrem Gebiet sein werden, aber eben ohne jemals in einem Fußballverein gearbeitet zu haben....

[derfalke35]

#17 schrieb vor einer Stunde:

Warum hält sich das Gerücht so hartnäckig, man habe kein sportliches Konzept?

MMn nur weil die Liste Bruckner in ihrem Konzept sich nicht das Recht herausnimmt, als Präsidium über Dinge wie Kaderplanung, Trainingsgestaltung und Spielphilosophie zu entscheiden. Stattdessen überlässt man es dem Geschäftsführer Sport (der übrigens Rapid schon mal auf die Nr. 2 in Österreich geführt hat), ein klares Konzept und einen Plan für die nächsten Jahre auszuarbeiten. Das ist auch bereits geschehen und im vollen Gange, nur wird es nicht an die große Glocke gehängt. Genau so soll es in meinen Augen auch sein. 

Da man den Geschäftsführer Sport gerade erst ausgewechselt hat, kann man auch nicht sagen dass es unter Bruckner einfach so weitergeht wie bisher. Das ist mMn sogar eine ziemlich freche Unterstellung, denn weder war Bruckner bisher Präsident, noch hatte er irgendwas mit dem sportlichen Bereich der letzten 6 Jahre zu tun. Trotzdem werden ihm die Fehler von Krammer umgehangen und unterstellt, unter ihm wird einfach weitergewurschtelt wie bisher. Die wichtigsten Personen (Zoki und Didi) sind neu und haben mit den Misserfolgen zwischen 2016 und 2019 nichts oder nur sehr wenig zu tun. Man hat also bereits die notwendigen personellen Änderungen im sportlichen Bereich getätigt und auch andere Änderungen sind im Gange (Transferstrategie, Scouting Neu, Adaptierung der Spielphilosophie und dementsprechende Kaderzusammenstellung). Es hat sich bei Rapid in den letzten Monaten bereits sehr viel geändert.

zuerst einmal lese ich deine Beiträge sehr gerne und ich versuche objektiv zu verstehen, warum hier die Meinungen schon ziemlich stark polarisieren. Zum einen sei gesagt, dass aufgrund der Art und Weise wie eine Liste unterstützt wird, manche ein gewisses "Geschmäckle" (seinerzeit ein Zitat von Müller ?) vermuten lässt und das unterstütze ich auch nicht. Auf der anderen Seite ist Rapid natürlich der mit Abstand populärste und interessanteste Verein Österreichs, da wird eben auch polarisiert und so darf man nicht jede Post auf die Waagschale legen. Man vergleiche es mit dem Matchthread wo es ja auch öfters mal hoch her geht. Es gibt in der Rapidfamilie eine konservativere, eine temperamentvollere und eine "fanatische" (im positiven Sinn) Fankultur und diese prallen bei diesem Thema aufeinander. Krammer wollte dies durch das Zulassen nur einer Liste vermeiden und wollte nicht, dass sich unsere Fankultur gegenseitig aufreibt, auf der anderen Seite soll man dann halt auch nicht eine Liste klar favorisieren sondern immer beim Statement bleiben, eine Liste wäre (seiner Meinung nach) optimal gewesen und damit aus. Nun sind wir aber nicht nur Anhänger von Rapid, sondern viele haben auch eine Mitgliedschaft und da ist es nur schwer möglich einfach einen Weg durchzuboxen, was auch der Grund ist, dass wir nun zwei Listen haben die bei der Wahl antreten dürfen. Ich finde das im übrigen auch gut so, andernfalls würde sich die Bezeichnung Mitgliederverein ins absurdum führen, weniger gut finde ich allerdings, wie wiedermal nach aussen hin kommunziert wird und eben Partei ergriffen wird. Das meine ich jetzt nicht nur speziell bezüglich des Vereins, da gehts mir auch um die Medien und seinen wir mal ehrlich, ganz objektiv betrachtet ist das Konzept der Liste Schmid jenem der Liste Bruckner überlegen, da es schlichtweg detailierter und konkreter erscheint.

Ich erlaube mir zu sagen, dass ich Rapid schon eine Zeit lang kenne und auch die Geschichte aus den 70zigern und 80zigern zeigt uns, dass bei Rapid schon in der Vergangenheit immer Politik betrieben wurde, also, alle bisserl runter vom Gas, jeder soll sich seine Meinung bilden und das wählen was er für Rapid als am besten empfindet und keinesfalls dürfen wir einen Keil in die Rapidfamilie treiben, egal wofür man auch immer stimmt.  

bearbeitet 9. November 2019 von derfalke35

[filippinho]

mitarbeiter-rapid schrieb vor einer Stunde:

Hallo Leute,

als Rapid - Mitarbeiter möchte ich euch eines schon sagen:ihr überschätzt völlig das präsidium! Die treffen sich 1-2 mal pro monat für 2-3 stunden und leiten den verein nicht. die Geschäftsführung und wir Mitarbeiter arbeiten jeden tag dafür, dass wir erfolgreich sind. 

OK - es hat vieles nicht funktioniert, aber das wurde dann eh korrigiert (Fredy...). Im nachwuchs haben wir super leute, aber wenn der sportdirektor sein eigenes ding durchzieht, nutzt das beste konzept, die besten mitarbeiter usw. gar nix. 

das präsidium muss einzig und allein personalentscheidungen treffen ! Spielphilosophie, Ausbildungskonzept usw. gibt es alles schon längst.

wir haben gute leute bei uns im haus. vielleicht werden manche nicht gut eingesetzt oder deren meinung zu wenig gehört, aber alles in allem hätten wir schon sehr viel kompetenz im haus.  - aber was in den letzten monaten abgeht, ist nicht normal! wir sind gelähmt, jeder hat angst. Demokratie hin oder her - das tut RAPID sicher nicht gut!

Hello!

Danke für die Teilhabe an einen Blcik von innen, das finde ich sehr wertvoll für die Diskussion.

Ich denke mir zu Deinem Posting zweierlei:

Einerseits war es eben schon das Präsidium mit den Personalentscheidungen Kündigung Barisic bis Verpflichtung Canadi, dass den Verein aus einer stabil erscheinenden Entwicklung ins (vorübergehende) Chaos gestürzt hat.

Andererseits sehe ich es genauso wie Du, dass der Sportdirektor nicht sein eigenes Ding durchzuziehen hat. Genau deshalb habe ich meine Zweifel am Konzept von Bruckner: Es ist überaus personenzentriert und auf den Persönlichkeiten der jetzigen Akteure aufgebaut. Was passiert etwa, wenn Zoki nach einem Jahr ein besseres Angebot hat oder aus anderen Gründen aussteigt? Beginnt dann nicht wieder alles von vorne?

 

Burschi schrieb vor 5 Minuten:

warum ist man gelähmt? warum hat man angst?

Das würde mich auch interessieren.

[trifon1]

Wastwoswawennidajrwa schrieb am 9.11.2019 um 10:19 :

2013 hat Kirisits probiert Rapid neu zu denken. z.B. das Stadion dort neu zu bauen, wo genug Platz ist. Die Geschichte wiederholt sich. Jetzt muss das TZ unbedingt in Wien sein. Wieder Kompromiss, wieder zu wenig Platz. Wieder spürt man, woher der Druck kommt. Mit aller Macht.

 

Und alle segnen das ganze wieder ab.

Neue Leute,neue Ideen brauchen wir.

Es gibt sicher fähige Leute bereits bei Rapid,aber die angez.Handbremse muss gelöst werden.

 

[GRENDEL]

mitarbeiter-rapid schrieb vor 4 Minuten:

Wer glaubst macht ein besseres Konzept: Eine runde aus profis wie Zocki, Ebener, SChuldes, SHFG, + alle Trainer & Co oder ehrenamtlich tätige personen, die im normalen beruf alles Fachleute auf ihrem Gebiet sein werden, aber eben ohne jemals in einem Fußballverein gearbeitet zu haben....

Ist das ein Schmäh Account?

[Gast Lemmy K]

GRENDEL schrieb vor 2 Minuten:

Ist das ein Schmäh Account?

Ich gehe davon aus.

[Woody]

Egal wer das neue Präsidium wird:

Für mich wäre es absolut wichtig, dass wir in Zukunft einen Plan haben, wie wir langfristig unabhängig von einzelnen Personen erfolgreich sein können.
 

Das zeichnet aktuell RBS aber auxh Lask und WAC aus, die alle drei im Sommer massive Abgänge verkraftet haben. Hätte das vor allem den beiden letzteren niemals zugetraut.

Drum bitte egal wär ans Ruder kommt. Macht euch über dieses Thema mehr Gedanken als nur: der Zoki wirds schon richten. Wir alle wissen, dass im sportlichen Bereich kaum jemand länger als 2-3 Jahre bleibt. Und daher müssen wir auch für allfällige Wechsel in diesem Bereich gerüstet sein. 

Und nein: ich brauche in der nächsten Krise nicht wieder eine Diskussion, wer der nächste starke Mann wird, der wieder weiß, wie man alles besser machen sollte. Genau dafür brauchen wir ein vom Präsidium verabschiedetes Konzept, dass nachhaltig gilt und wichtiger ist als einzelne Personen! 

...alles andere ist weiterwurschteln wie in den letzten Jahren!

[Elwood]

derfalke35 schrieb vor 3 Minuten:

zuerst einmal lese ich deine Beiträge sehr gerne und ich versuche objektiv zu verstehen, warum hier die Meinungen schon ziemlich stark polarisieren. Zum einen sei gesagt, dass aufgrund der Art und Weise wie eine Liste unterstützt wird, manche ein gewisses "Geschmäckle" (seinerzeit ein Zitat von Müller ?) vermuten lässt und das unterstütze ich auch nicht. Auf der anderen Seite ist Rapid natürlich der mit Abstand populärste und interessanteste Verein Österreichs, da wird eben auch polarisiert und so darf man nicht jede Post auf die Waagschale legen. Man vergleiche es mit dem Matchthread wo es ja auch öfters mal hoch her geht. Es gibt in der Rapidfamilie eine konservativere, eine temperamentvollere und eine "fanatische" (im positiven Sinn) Fankultur und diese prallen bei diesem Thema aufeinander. Krammer wollte dies durch das Zulassen nur einer Liste vermeiden und wollte nicht, dass sich unsere Fankultur gegenseitig aufreibt, auf der anderen Seite soll man dann halt auch nicht eine Liste klar favorisieren sondern immer beim Statement bleiben, eine Liste wäre (seiner Meinung nach) optimal gewesen und damit aus. Nun sind wir aber nicht nur Anhänger von Rapid, sondern viele haben auch eine Mitgliedschaft und da ist es nur schwer möglich einfach einen Weg durchzuboxen, was auch der Grund ist, dass wir nun zwei Listen haben die bei der Wahl antreten dürfen. Ich finde das im übrigen auch gut so, andernfalls würde sich die Bezeichnung Mitgliederverein ins absurdum führen, weniger gut finde ich allerdings, wie wiedermal nach aussen hin kommunziert wird und eben Partei ergriffen wird. Das meine ich jetzt nicht nur speziell bezüglich des Vereins, da gehts mir auch um die Medien und seinen wir mal ehrlich, ganz objektiv betrachtet ist das Konzept der Liste Schmid jenem der Liste Bruckner überlegen, da es schlichtweg detailierter und konkreter erscheint.

Ich erlaube mir zu sagen, dass ich Rapid schon eine Zeit lang kenne und auch die Geschichte aus den 70zigern und 80zigern zeigt uns, dass bei Rapid auch in der Vergangenheit immer Politik betrieben wurde, also, alle bisserl runter vom Gas, jeder soll sich seine Meinung bilden und das wählen was er für Rapid als am besten empfindet und keinesfalls dürfen wir einen Keil in die Rapidfamilie treiben, egal wofür man auch immer stimmt.  

sehr gutes posting!

zu deiner angst des keils in der rapidfamilie ... ich seh das nicht so tragisch. den keil treibts eigentlich nur zwischen die initiativen, die schon immer ein wenig an einander vorbeigearbeitet haben, und da nehme ich mich selbst nicht aus. das hat zum teil historische gründe und bricht jetzt leider wieder massiv aus. zum glück ist das ganze theater bald wieder vorbei. ich steh als einziger der von unserer seite mit 2020 eigentlich regelmäßig halbwegs normalen kontakt hat auch dauernd zwischen zwei fronten. ist halt so, und ich wie auch rapid werd das überleben.