Stadion auf der Gugl


LASK1965

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Postinho
Aussenpracker schrieb am 23.7.2019 um 17:37 :

Verstehe nicht, warum die Volksbefragung nicht durchgeführt wird? Dachte es gehe ohnehin primär um die Erhaltung des Naturjuwels. Insofern ist es auch legitim, darüber abzustimmen, ob eine Umwidmung erfolgen darf. Finde Poto und seine Gang sollten das jetzt schon durchziehen, um glaubwürdig zu bleiben.

Bei der Volksbefragung zeichnet sich schneller als erwartet eine Lösung ab. Nachdem die Juristen von Stadt, Land und zuletzt auch JKU zum einhelligen Ergebnis kamen, dass die Rechtslage eine Durchführung zwingend vorschreibt, wird nun genau diese geändert. Bürgermeister Klaus Luger und Landeshauptmann Thomas Stelzer verständigten sich darauf, dass der Landtag das Statut der Stadt anpassen wird, um ein Zurückziehen rechtlich zu ermöglichen. Wahrscheinlich gleich in der ersten Sitzung nach der Sommerpause, die dann der Gemeinderat - ebenfalls in seiner ersten Sitzung - bestätigen würde.

Damit heißts spätestens im September für Poto & Co Farbe bekennen, ob sie dann nun wirklich zurückziehen oder nicht. Eine Lose-Lose-Situation. Wenn sie zurückziehen, ziehen sie den Schwanz ein und bestätigen ihr Gerede vom "Prinzip" als Bullshit. Dann gings wirklich nur ums Stadion. Wenn Sie nicht zurückziehen, verursachen sie sich selbst eine Blamage. Denn die Beiligung würde ohne Stadion-Aufreger sehr überschaubar ausfallen und die Geldverbratung würde kaum jemand verstehen.

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ASKlation

Das ist jetzt aber schon ein sehr politisches Thema, ob diese Änderung sinnvoll ist. Immerhin kann man dann immer Bürgerinitiativen "unter Druck setzen" oder ihnen einen Deal anbieten damit diese Zurückzieht. Weiß nicht ob das so gut wäre. 

Bei der aktuellen ist's aber natürlich eher Hirnriesig diese durchzuführen. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit.

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Wahnsinniger Poster

Ohne politische Beschlüsse wird's hier wohl nicht gehen.

Soll halt der Landtag nicht nur das Statut der Stadt anpassen.

Sondern auch die Änderung des Raumordnungsplans am Pichlingersee vom November 2018 zurücknehmen, sodass im "Grünzug" auch zukünftig keine Sportstätte von öffentlichem Interesse mehr errichtet werden kann. 

Industrie- oder Wohnbauten waren dort am Tagerbach (auf Linzer Stadtgebiet) laut Raumordnung sowieso nie möglich. Auf der anderen Seite der Bundesstraße (auf Florianer Gebiet) aber sehr wohl, wie man am Neubau von Zeppelin Österreich (Caterpillar) sieht.

 

bearbeitet von Lady in Blue White Satin

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Postinho
harryASK schrieb vor 16 Minuten:

Das ist jetzt aber schon ein sehr politisches Thema, ob diese Änderung sinnvoll ist. Immerhin kann man dann immer Bürgerinitiativen "unter Druck setzen" oder ihnen einen Deal anbieten damit diese Zurückzieht. Weiß nicht ob das so gut wäre. 

Bei der aktuellen ist's aber natürlich eher Hirnriesig diese durchzuführen. Vielleicht gibt es ja noch eine andere Möglichkeit.

Nein. Das ist ein rein rechtliches. Und mit "Anpassen" ist die Anpassung auf die Bedingungen auf Landesebene gemeint. Dort geht das nämlich immer schon.

Und es gibt auch einen Präzedenzfall: Als die damalige schwarz-grüne Landeskoalition 2002 die EnergieAG an die Börse schicken wollte, sammelte die SPÖ Unterschriften für eine Volksbefragung dagegen. Als Pühriger es dann doch nicht tat - mehr aus wirtschaftlichen denn aus politischen Überlegungen, es hätte einfach nicht die Kohle gebracht, die man sich erhofft hatte - zog die SPÖ zurück.

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Hochofen schrieb vor einer Stunde:

Bei der Volksbefragung zeichnet sich schneller als erwartet eine Lösung ab. Nachdem die Juristen von Stadt, Land und zuletzt auch JKU zum einhelligen Ergebnis kamen, dass die Rechtslage eine Durchführung zwingend vorschreibt, wird nun genau diese geändert. Bürgermeister Klaus Luger und Landeshauptmann Thomas Stelzer verständigten sich darauf, dass der Landtag das Statut der Stadt anpassen wird, um ein Zurückziehen rechtlich zu ermöglichen. Wahrscheinlich gleich in der ersten Sitzung nach der Sommerpause, die dann der Gemeinderat - ebenfalls in seiner ersten Sitzung - bestätigen würde.

Damit heißts spätestens im September für Poto & Co Farbe bekennen, ob sie dann nun wirklich zurückziehen oder nicht. Eine Lose-Lose-Situation. Wenn sie zurückziehen, ziehen sie den Schwanz ein und bestätigen ihr Gerede vom "Prinzip" als Bullshit. Dann gings wirklich nur ums Stadion. Wenn Sie nicht zurückziehen, verursachen sie sich selbst eine Blamage. Denn die Beiligung würde ohne Stadion-Aufreger sehr überschaubar ausfallen und die Geldverbratung würde kaum jemand verstehen.

... oder der LH und der BM geben eine Garantie - wie auch immer geartet - ab, dass der Grünzug erhalten bleibt. 

Poto und seine Gang ziehen zurück - Friede, Freude, Eierkuchen in der Sporthauptstadt Linz und im Sportland OÖ. 

Das wär dann eine Win-Win-Win-Situation und würd dem Willi sein andauerndes Auseinanderdividieren und Fahnderl spielen vermiesen.

Und alle könnten zukunftsorientiert bis meinetwegen drei Monate vor der nächsten Wahl in Linz zum Wohle aller zusammenarbeiten.

Man darf ja noch träumen nach den Ereignissen der letzten Tage...

 

Edit:

Eigentlich hat's die Lady eh schon kürzer und prägnanter auf den Punkt gebracht - leider hab ich es zu spät gesehen.

bearbeitet von MetzgerSKV

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Postinho
MetzgerSKV schrieb vor 26 Minuten:

... oder der LH und der BM geben eine Garantie - wie auch immer geartet - ab, dass der Grünzug erhalten bleibt. 

Das glaub ich nicht, dass das passieren kann. Gar nicht so sehr von Seiten LH und BM, sondern von der anderen. Denn die werden in ihrem Fundamentalismus fordern, dass für alle Zeiten nirgends nichts gebaut werden darf. Und das kann kein Mensch garantieren. 

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