Afrika-Cup 2019 in Ägypten

[PAT87]

revo schrieb vor 22 Stunden:

Südafrika stagniert hingegen sehr. Da ist die WM im eigenen Land komplett verpufft. 

Die müssen hoffen, dass die Spiele der letzten ausständigen Gruppe für sie ausgehen. Sind momentan gerade noch für das Achtelfinale qualifiziert. Es scheiden nur die zwei schlechtesten Gruppendritten aus. Das sind aktuell Kenia und Angola.

bearbeitet 2. Juli 2019 von PAT87

[PAT87]

Südafrika steht aufgrund der gestrigen Ergebnisse doch noch im Achtelfinale.

Haidara mit einem schönen Weitschusstor gegen Angola.

[revo]

PAT87 schrieb vor 3 Stunden:

Südafrika steht aufgrund der gestrigen Ergebnisse doch noch im Achtelfinale.

Haidara mit einem schönen Weitschusstor gegen Angola.

Auf Angola trifft ja zu, was auf Südafrika zutrifft. Die stagnieren auch ungemein. 2006 bei der WM, 2010 und 2012 im 1/4-Finale des Afrika-Cups, dann zwei Mal raus in Runde 1, dann zwei Mal gar nicht qualifiziert. Heuer zumindest wieder einmal dabei. 

[PAT87]

Marokko scheitert im Elfern gegen den Benin! Das Erreichen des Viertelfinales dürfte der bisher größte Erfolg sein für diese Fußballnation.

[jimmy1138]

Bafana Bafana

[IceChris]

revo schrieb am 1.7.2019 um 21:41 :

Südafrika stagniert hingegen sehr. Da ist die WM im eigenen Land komplett verpufft. 

Und dann hauen sie den Topfavoriten raus

Als ob sie dich Lügen strafen wollen

 

bearbeitet 6. Juli 2019 von IceChris

[revo]

IceChris schrieb vor 2 Stunden:

Und dann hauen sie den Topfavoriten raus

Als ob sie dich Lügen strafen wollen

 

Hätte nicht Nigeria Kamerun geschlagen, dann wäre dies ja ein Tag der Freude.  

[PAT87]

Nach Marokko nun das nächste favorisierte nordafrikanische Team aus dem Turnier. Stimmungsmäßig natürlich jetzt schlecht für das Turnier. Bei den Spielen der Ägypter ging es ordentlich rund im Stadion. Mich freut es aber für die Südafrikaner. Gerade noch irgendwie den letzten Platz für die KO-Runde ergattert, gingen sie gestern offensiv völlig verwandelt in die Partie gegen den Gastgeber. Der 166 cm kleine Lorch von den Orlando Pirates, der in der Gruppe gar nicht spielen durfte, war der Matchwinner. 

[PAT87]

Spannendes Spiel zwischen Madagaskar und DR Kongo. Jetzt geht es in das Elfmeterschießen.

edit: Madagaskar im Viertelfinale! Nach dem Benin und Südafrika die nächste Überraschung.

Sehr souveränes Elferschießen von Madagaskar.

bearbeitet 7. Juli 2019 von PAT87

[sockn]

auf DAZN jede Übertragung geschaut, auch jetzt und mir taugts eigentlich... aber diese Tröten gehen mir fest am Senkl.
 

[Zwara]

Elfenbeinküste - Algerien war ein sehr gutes und spannendes Match. Das bessere Ende hatte das bessere Team.

Gemma Madagaskar ??

bearbeitet 11. Juli 2019 von Zwara

[PAT87]

Dramatische Partie. Stimmt, Algerien war das bessere Team.

Bin gespannt, ob Madagaskar die Tunesier fordern wird können.

[PAT87]

Algerische Fußballfans haben sich wieder mal daneben benommen. Bei den Feierlichkeiten in Paris wurde randaliert und Fans haben sich Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Kam auch zu Plünderungen. Waren sicher auch viele nicht algerische Mitläufer dabei, die Radau machen wollten. 

bearbeitet 12. Juli 2019 von PAT87

[PAT87]

Zitat

Schreckensbilanz in Frankreich nach Algeriens Afrika-Cup-Erfolg

Eskalation: Eine Tote, mehrere Verletzte und über 70 Festnahmen

Eine Tote, mehrere Verletzte und über 70 Festnahmen: Eskalierte Feiern Tausender algerischstämmiger Fans nach dem Halbfinal-Einzug ihrer Fußball-Nationalmannschaft beim Afrika-Cup in Ägypten haben in mehreren französischen Städten zu einer Bilanz des Schreckens geführt. In Montpellier wurde eine Frau in einer Menschenmasse durch ein zu schnell fahrendes Auto eines Algeriers getötet, während ihr einjähriges Baby bei dem Unfall schwer und ihre 17 Jahre alte Tochter leicht verletzt wurden.

Regierungsangaben zufolge erlitten insgesamt zehn Polizisten bei Ausschreitungen leichte Verletzungen. In Paris plünderten auf dem berühmten Prachtboulevard Champs-Elysees Dutzende Krawallmacher zwei Ladenlokale und zerstörten Schaufenster weiterer Geschäfte. Neben dem mutmaßlichen Todesfahrer von Montpellier nahm die Polizei in der Nacht zum Freitag landesweit 72 Randalierer in Gewahrsam.

"Die Zerstörungen und Vorkommnisse sind inakzeptabel"

"Die Zerstörungen und Vorkommnisse sind inakzeptabel", kommentierte Frankreichs Innenminister Christophe Castaner am Freitag die gewalttätigen Ausschreitungen. In Frankreich leben viele Menschen algerischer Herkunft. Zwischen den Migranten aus Frankreichs ehemaliger Kolonie in Nordafrika und der einheimischen Bevölkerung herrschen seit langer Zeit starke Spannungen.

In Montpellier verlor ein 21-Jähriger in Euphorie über Algeriens 4:3-Viertelfinalsieg über die Elfenbeinküste im Elfmeterschießen bei einer Fahrt mit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Auto und erfasste mit dem Fahrzeug eine zufällig vorbeigehende Mutter und ihre beiden Kinder. Für die Frau kam jede Hilfe zu spät, ihr Kleinkind musste mit schweren Verletzungen in die Notaufnahme eingeliefert werden, während die ältere Tochter mit einer leichten Fußgelenkverletzung Glück im Unglück hatte.

Über die Champs-Elysees zog sich nach einer Feier von mehr als 3000 Menschen eine Spur der Verwüstung. Rowdies stürmten ein Motorrad-Geschäft sowie einen benachbarten Laden und stahlen neben Krafträdern auch Schutzhelme und Handschuhe. Alleine in Paris nahm die Polizei bei ihrem Einsatz mit Tränengas 40 Personen vorübergehend fest. Zur festgesetzten Gruppe gehörten auch zehn Minderjährige, die mit Feuerwerkskörpern und anderen Wurfgeschossen die Beamten attackiert hatten.

Tränengas in Marseille

In Marseille geriet der Jubel von rund 9000 Algerien-Fans außer Kontrolle. Zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung setzte die Polizei auch in der südfranzösischen Hafenstadt Tränengas ein. Zehn Sicherheitskräfte mussten wegen leichterer Verletzungen behandelte werden.

Auch aus anderen Städten meldeten die Polizeipräfekturen Krawalle. In Lyon randalierten Sympathisanten der "Wüstenfüchse", die in Ägypten erstmals seit 2010 wieder im Afrika-Cup-Halbfinale stehen, ebenso wie in Roubaix, wo 14 Personen festgenommen wurden. In Tours holten gebürtige Algerier auf einem großen Platz die Tricolore von einem Fahnenmast und hissten stattdessen die algerische Nationalflagge. (sid, 12.7.2019) - STANDARD

https://www.derstandard.at/story/2000106221398/schreckensbilanz-nach-algeriens-afrika-cup-erfolg

 unfassbar

[Zwara]

Der Elfmeter für Tunesien war doch lächerlich, oder?